neue Ehre für Arcandor!
...und hat da nicht ganz Unrecht.
Der einige vewertbare Satz aus dem Artikel ist "Bei Arcandor hat das Kartellamt grünes Licht für die Übernahem der insolventen Warenhauskette Karstadt genehmigt. Arcandor ist bei deutschen Anlegern eine beliebte Zockeraktie und daran wird sich auch in den nächsten Wochen nichts ändern.", und das war bereits hinlänglich bekannt.
Soetwas hier reinzustellen ist doch legitim und verstößt nicht gegen die Ariva-Regeln. Doch bei einer Unterstellung und einer beleidigung meiner ID sieht das schon anders aus.
Ich werde auch in Zukunft alles zusammentragen was sich auf Arcandor bezieht, dazu werde ich natürlich auch meine Einstellung hinzufügen---wenn das möglich ist---im übrigen sollte man nicht alles auf die Goldwaage legen.
es wird doch hier viel polarisiert----Gutes und Schlechtes.
Diese Info unter # 1040 konnte man in vielen Medienberichten,so oder anders, lesen. ich denke ihr seit investiert oder wollt noch rein, wie dem auch sei Arcandor ist--bis auf weiteres--ein Zock wie viele andere Aktien im Augenblick auch.
Verdi kommt Berggruen entgegen
Rauf und runter (Bild: dpa)
Düsseldorf. Die Gewerkschaft Verdi will den Sanierungstarifvertrag für Karstadt ändern, um dem Investor Nicoals Berggruen den Zugriff auf den insolventen Warenhauskonzern möglich zu machen. Verdi wolle in den Vertrag eine von Berggruen geforderte Klausel aufnehmen, nach dem der Konzern in drei Säulen - Sporthäuser, Premium-Warenhäuser und die übrigen Warenhäuser - geteilt werden solle, sagte ein Verdi-Sprecher am Freitag und bestätigte damit einen Bericht der "Financial Times Deutschland".
Die Tarifkommission solle am kommenden Freitag in Essen entscheiden. Verdi fürchtet nicht, dass die neue Konstruktion zu einer Zerschlagung des Konzerns führen könnte: Berggruen habe "unbefristet und unkonditioniert" zugesichert, dass die drei Säulen unter einer Konzernholding verbleiben sollten. Auch die konzernweite Mitbestimmung bleibe erhalten
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/...stadt-Vermieter-Ultimatum.html
Wie gesagt, es bleibt spannend und es war noch niemals anders!
http://www.financial.de/news/...uro-fuer-anteile-am-karstadt-konzern/
Die Imobilien von Highstreet sind dermaßen negativ belastet---durch Presse ect. ---das es sei schwer sein wird hier ne Rolle rückwärts zu machen, auch das wissen die Eigner die in diesen Fonds investiert haben. Wie sagt man noch in den schweren Jahren der Finanzkrise, ein Spatz in der Hand ist besser als ne Taube auf den Dach.
Ich habe weder Kaffeesatz noch Glaskugel, doch ich behaupte hier und jetzt, alle werden letztentlich zufrieden ,aus und mit den Deal , leben können----und er wird noch bis zu den 16.07. festgenagelt.
Alles was zwischdurch so läuft ist billiges Medienschmierentheater. Die Investoren--Anleger-- ob groß oder klein wissen das und halten ihre Shares im Depot, nur diejenigen die ihr Erspartes investiert haben, die machen sich Sorgen weil sie auf einen guten Gewinn spekuliert haben der sich aber nicht sogleich realisieren lässt.
Den würde ich, ohne vermessen zu sein, raten in ein Postsparbuch zu investieren ( wird übrigends von der DB übernommen). Es gibt im Jahr ab zehntausend Euro 2.5 %---das macht am Jahresende immerhin 10250 Istsumme---auf sicher!
Was bleibt von dem milliardenschweren Unternehmer Berggruen letzlich übrig, einer der nichts wagt und somit auch nicht Gewinnen kann/soll?
Arcandor ist schon lange kein Zock mehr, wie uns das die Finanzzeitschriften verkaufen wollen, dazu fehlt die nötige Schwankungsbreite in der Aktie.
Keine Mehrheitsbeteiligung für Highstreet
Auch das Highstreet-Konsortium, hinter dem die US-Investmentbank Goldman Sachs und die Deutsche Bank stehen, hatte für Karstadt geboten, war aber leer ausgegangen. Eine Minderheitsbeteiligung, die Highstreet auch am Gewinn beteiligen würde, schloss Berggruen aus. «Wir haben das diskutiert. Aber hier sehe ich einen Konflikt.» Vermieter und Betreiber in einer Person zu sein, halte er für fragwürdig.
"Industrielle Logik" für Kaufhof-Verkauf
Gesprächen mit dem Besitzer des Karstadt-Konkurrenten Kaufhof, der Handelskonzern Metro, zeigte sich Berggruen aufgeschlossen gegenüber. Bislang habe er mit Metro-Chef Eckhard Cordes nicht geredet. Cordes würde den Kaufhof gerne verkaufen und hat dabei auch immer wieder die Idee einer Fusion von Kaufhof und Karstadt ins Spiel gebracht. «Natürlich liegt im Zusammenschluss eine industrielle Logik», sagte Berggruen. «Man muss aber sehen: Wie kann man das machen, ohne Karstadt zu verkleinern?» Kaufhof sei als Firma interessant, er glaube aber, dass Kaufhof nicht so gesund sei, wie erzählt werde.
Wenn man länger Zeit hat, kommt möglicherweise etwas besseres heraus. Die Gemüter beruhigen sich ersteinmal und finden an den Verhandlungstisch zurück, und zwar bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist und ersäuft, denn damit wäre keinen geholfen weder berggruen noch Highstreet.
http://www.welt.de/wirtschaft/article8339779/...rggruen-entgegen.html
Es kann stündlich, täglich oder spätestens in einer Woche zu einer vernünftigen Einigung kommen, und dann kann es auch mit den Kurs sehr schnell nach Oben gehen---noch ist alles Spekulation---aber die Zeichen mehren sich das ein guter Ausgang gefunden wird.
dpa/online vom 07.07.2010 06:24
Karstadt-Verwalter prüft Schadenersatzklage
Essen (dpa) - Karstadt-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg will heute beim Amtsgericht Essen Schadenersatzklage gegen frühere Vorstände des Handelskonzerns Arcandor einreichen. Das berichtet die Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung. Die Klage, die sich auch gegen Ex- Arcandor-Chef Thomas Middelhoff richte, habe einen Umfang von mehr als 175 Millionen Euro. Es geht darin um den Verkauf von fünf Warenhausimmobilien. Görg macht geltend, die Immobilien seien deutlich unter Marktwert verkauft und zu teuer zurückgemietet worden
http://www.n-tv.de/Wirtschaft/Berggruen-kommt-voran-article999721.html
Laut Kaufvertrag soll eigentlich bis zum 15. Juli eine Einigung erzielt werden, damit das Essener Amtsgericht einen Tag später über das Inkrafttreten des Insolvenzplans und damit die Entschuldung des Unternehmens entscheiden kann.
Vergangene Woche hatte Berggruen dann erklärt, er sei bereit, die Frist bis zum 30. Juli zu verlängern. Dabei hatte er zur Voraussetzung gemacht, dass Highstreet - wie nun erfolgt - bis zum 6. Juli um 24 Uhr zu einem Gläubigertreffen lädt. Einer Fristverlängerung müsste aber Karstadt-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg noch zustimmen.
Die Verhandlungen zwischen dem Karstadt-Investor und Highstreet hatten sich zuletzt immer mehr zu einer Hängepartie entwickelt. Eine Einigung bei den Mieten ist die Voraussetzung dafür, dass der von Berggruen Anfang Juni unterzeichnete Kaufvertrag rechtskräftig wird. Im schlimmsten Fall droht Karstadt ähnlich wie der früheren Schwestergesellschaft Quelle die Zerschlagung.
Frühere KarstadtQuelle-Bank sperrt sich
Highstreet ist der Hauptvermieter von Karstadt. Dem Fonds, hinter dem unter anderen die Investmentbank Goldman Sachs steht, gehören 86 der 120 Karstadt- Warenhäuser. Eine grundsätzliche Übereinkunft über die Miethöhe war nach Angaben von Berggruen bereits vor knapp zwei Wochen bei einem Treffen in London erzielt worden. Doch längst ziehen nicht, wie für eine abschließende Einigung notwendig, alle Highstreet-Gläubiger an einem Strang. Zu dem Konsortium gehören unter anderem Goldman Sachs , die Deutsche Bank , die Immobilientochter von Pirelli und der italienische Kaufhausunternehmer Borletti.
Die frühere KarstadtQuelle-Bank Valovis ist zwar bereit, auf Mieteinnahmen zu verzichten. Sie will aber nicht die von Berggruen gewünschte Klausel unterschreiben, dass dies auch im Fall eines Eigentümerwechsels gelten soll. Valovis verlangt daher separate Verhandlungen mit Berggruen.
Die Vizechefin der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Margret Mönig-Raane, machte vor allem die komplizierten Verhältnisse bei Highstreet für die Schwierigkeiten bei den Gesprächen verantwortlich. Insbesondere die Valovis-Bank sperre sich als Darlehensgeberin dagegen, getroffene Vereinbarungen abzusegnen, sagte sie. Mönig-Raane forderte alle Beteiligten auf, sich schnell zusammenzusetzen. "Die Zeit läuft ab", sagte die Gewerkschafterin am Dienstag im Deutschlandradio Kultur.
Nachdem Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) einer aktiven Vermittlerrolle der Politik eine Absage erteilt hatte, rief ihn die Verdi-Vizechefin zum Handeln auf. SPD-Chef Sigmar Gabriel attackierte den Wirtschaftsminister. "Es ist eine Schande, dass Herr Brüderle tatenlos zusieht, wie die Karstadt-Rettung zu scheitern droht", sagte Gabriel der "Frankfurter Rundschau" (Dienstagausgabe).
ak/dpa-afx
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