Schweizer Franken, wohin gehts
izhevski ink. 12:09 #3445 : CHF wohin gehts lautet hier die Überschrift. Anscheinend passiert im Währungspaar nicht soviel, so das hier munter über die Welt diskutiert werden kann. ===========================
Das der Thread-Troll seit langem schon den Thread hier benutzt um krude poltische oder sonstige themenfremde Gedanken abzusondern und nicht wirklich konstruktiv, fokusiert und realistisch über das Thread-Thema diskutieren will, ist nicht neu. Das findet unabhängig davon statt, ob der Franken deutlich schwankt oder nicht. Vielleicht hat da jemand zuhause kein sozialen Umfeld mehr was im noch zuhört und dann sucht sich halt dann der Troll eine Plattform für seine unkonstruktiven Buchstabenfriedhöfe, die die überwiegende Masse der Thread-User seit längerem nurnoch als störend empfindet. Kann man ja sehen, wenn man etaws diesen Thread zurückverfolgt. Trolle im Internet sind halt der Nachteil, wenn man offene Plattformen hat. Am besten nicht "füttern" oder den Mod bitten das trollen zu stoppen. => http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur) Charakterisierung Sogenannte Trollbeiträge sind auf die Kommunikation im Internet beschränkt und finden sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chatrooms, auf Mailinglisten und in Blogs. Als Troll wird bezeichnet, wer absichtlich Gespräche innerhalb einer Online-Community stört. Nach Judtih Donath ist das Trollen für den Autor ein Spiel, in welchem das einzige Ziel das Erregen von möglichst erbosten und unsachlichen Antworten ist...Als Ergebnis wurden vier Verhaltensmuster festgehalten:
Aus den Fallanalysen ergaben sich verschiedene Motivationen der Trolle:
- Langeweile, Suche nach Aufmerksamkeit, Rache
- Spaß und Unterhaltung
- Wunsch, der Community möglichst großen Schaden zuzufügen.
Alternative wäre z.B einen neuen schw. Franken-Thread bei Ariva zu eröffnen von jemandem der das trollen nicht zuläßt. Denn derjenige der einen Thread bei Ariva eröffnet kann andere von der Diskussion ausschließen ohne MOD. Leider hat der Thread-Eröffner von diesem Thread sich scheinbar zurückgezogen und sortiert Trolle daher nicht mehr aus.
http://carta.info/14725/der-troll-im-netz/ => ".Vorkommen: Der Troll tummelt sich am liebsten in unübersichtlichen, sumpfigen Foren und Blogs, wirft Schlamm und Sand in die Kommentarspalten, schreckt aber auch nicht davor zurück, in Chatrooms, Wikis, Rezensionen und Bewertungsseiten hinein zu schxxxen , um sich anschließend am Entsetzen und Kopfschütteln der anderen zu weiden. Trolle leben von gutmütigen, toleranten Webseitenbetreibern, die sich lieber mit Dreck bewerfen lassen als die Meinungsfreiheit der Trolle einzuschränken."
Für alle die sich aus ersichtlichen Gründen im €/Chf langweilen, denen würde ich ein anderes Paar empfehlen. Vielleicht €/CAD oder €/AUD. Schade das dort die Foren eingeschlafen sind , obwohl dort z.Z. mehr zu holen ist.
HdA: wenn du hier nur die Psyche der anderen studieren möchtest, erinnert mich das an die kaputten Typen, die das studiert haben. Motivation war originär für das Studium aber nachweislich das eigene "Kaputtsein" - ich will Dir ja nichts unterstellen, aber das hört sich bei Dir nicht gesund an ...
Cheers
Charlie
anstatt sich heute nurnoch mit diesem beratungsresitenten Troll zu beschäftigen stelle ich mal dieses Interview rein. Das deckt sich mit den vielen Aussagen die man in der letzten Zeit von wichtigen Devisen-Fachleuten lesen konnte. Es ist einfach von den Big Boys niemand wirklich mehr bereit gegen die SBN zu agieren, weil es kontraproduktiv wäre. Es setzt sich offensichtlich immer weiter die Meinung durch der Franken wird step-by-step immer weiter schwächer werden, da noch immer eine zu starke Überbewertung vorliegt, die der schweizer Wirtschaft schadet ( Bsp.Artikel von heute : http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Ein-Eurokurs-zwischen-120-und-125-ist-fuer-einige-Exporteure-immer-noch-toedlich/story/18886186/print.html) Das kann die schweizer Politik und die SNB nicht dauerhaft zulassen. Mittelfristig, d.h. im Laufe des Jahres 2012 dürfte daher der Franken wieder über 1,30 laufen.
Börsentalk: «Spekulanten-Attacke wäre irrational» Ursina K ubli ist Devisenexpertin bei der Bank Sarasin in Zürich. - 14.10.2011
http://www.cash.ch/news/boersenkommentar/boersentalk_spekulantenattacke_waere_irrational-1088366-438 ---- http://www.cash.ch/video/19937
Der Franken wird sich in nächster Zeit kontinuierlich gegen den Euro abschwächen, sagt Ursina Kubli, Ökonomin bei der Bank Sarasin, im cash-Börsentalk. Sie erwartet keine Attacke auf den SNB-Mindestkurs. Wer sich mit Euros eindecken will, der sollte dies in den nächsten Monaten tun. Denn wenn es nach der Devisenspezialistin Ursina Kubli geht, wird sich die Schweizer Währung im nächsten Jahr gegen die europäische Einheitswährung kontinuierlich abschwächen, Euros werden dann teurer. Bis Ende Jahr werde der Wechselkurs noch zwischen 1,20 und 1,25 Franken pro Euro "eingemauert" bleiben, sagt Kubli von der Bank Sarasin im cash-Börsentalk. Denn die Nachfrage nach dem "sicheren Hafen" Franken werde noch bis Ende Jahr andauern. "Wir erwarten beim Franken 2012 aber eine Normalisierung, denn die Schweizer Währung ist bei 1,20 noch immer zu teuer. Das Kursziel nächstes Jahr ist 1,30 Franken", so Kubli. Dabei war der Euro schon Anfang Woche mit 1,2436 Franken auf ein Niveau gestiegen, das er seit Ende Mai nicht mehr erreicht hatte. Genährt wurde der Kursanstieg durch die Erwartung zahlreicher Marktakteure, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) die am 6. September eingeführte Kursuntergrenze von 1,20 Franken schon bald erhöhen könnte.
"Ein paar Pfeile im Köcher behalten"
Eine Mehrheit der von cash Anfang Woche befragten Experten hält eine solche Anhebung der Untergrenze für unwahrscheinlich, auch Kubli (siehe Artikel): "Zur Zeit lebt die SNB in der besten aller Welten. Sie schafft es, ohne eigentliche Euro-Käufe die Untergrenze zu halten", so Kubli im Börsentalk. Die SNB behalte sich daher sicher gerne noch ein paar Pfeile im Köcher für den Fall, dass sich die wirtschaftliche Situation in der Schweiz nochmals eintrüben könnte. Die Devisenreserven der SNB stiegen per Ende September auf 282 Milliarden Franken von 253 Milliarden im August, wie die SNB letzte Woche mitteilte. Die Daten wurden nach einem Standard des Weltwährungsfonds (IWF) zusammengestellt. Der geringe Anstieg bestätigte die Vermutung vieler Beobachter, dass die SNB wenig bis gar keine Euro kaufen musste, um die Wechselkurs-Untergrenze zu verteidigen. Ebenso unwahrscheinlich wie eine Erhöhung des Euro-Mindestkurses hält Kubli eine Attacke von Hedgefonds und Spekulanten auf die von der SNB festgesetzte Kursuntergrenze. "Das wäre irrational", sagt Kubli, denn schon beim Überraschungscoup der SNB am 6. September holten sich viele Spekulanten "eine blutige Nase".
Mittel der Spekulanten sind begrenzt
"Die Mittel der Spekulanten sind begrenzt, während die SNB beliebig viele Franken drucken kann", so Kubli. Die Nationalbank werde alles daran setzen, die Euro-Untergrenze zu verteidigen. Allenfalls ein Umfeld, in welchem es der Schweizer Wirtschaft wieder viel besser ginge und die Zeiger wieder in Richtung Inflation deuteten, könnten Spekulaten dazu verleiten, die Grenze von 1,20 Franken anzugreifen. "Doch von einem derartigem Umfeld sind wir weit entfernt," sagt die Devisenexpertin. Das Staatssekretariat für Wirtschaft hatte Ende September seine Prognosen für das reale Bruttoinlandprodukt 2011 leicht und für 2012 deutlich gesenkt. Im laufenden Jahr dürfte die Wirtschaft um 1,9 Prozent (bisherige Prognose vom Juni +2,1 Prozent ) wachsen. Im Jahr 2012 sollte sich das Wachstum der Schweizer Wirtschaft gemäss der Prognose auf +0,9 Prozent (bisher 1,5 Prozent) verlangsamen. Wegen der Einführung der Wechselkursuntergrenze werde das Wechselpaar Dollar-Franken derzeit alleine durch den Euro getrieben und wie sich dieser zur US-Währung verhalte, sagt Kubli weiter. Sie erwartet bis Ende Jahr noch einen Dollar, der auf 93 Rappen steigt, doch im nächsten Jahr werde sich die US-Währung wieder abschwächen.
so lauten titel und motto dieses threads. da es hier aber scheinbar einige pisa-opfer gibt, hab ich mir die mühe gemacht, einige interessante links rauszusuchen, wo man sich vielleicht treffen, erzürnen, engagieren oder sonstiges kann:
Studie über soziale Ungerechtigkeit: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,626407,00.html
oder im Bereich böse Börsenspekulation: http://www.focus.de/finanzen/boerse/...se-ist-zurueck_aid_560561.html
auch bedenklich: deutsche umwelthilfe: http://www.duh.de/184.html
und der dauerbrenner: http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_000.htm
also, entweder wir sehen die in kürze oder dann lange nicht mehr.
meine prognose (gab ja mal eine wette hier): zu jahreswechsel 1,25.
Ich schlage vor, dass Du dann nie mehr das Wort "Parität" hier schreiben darfst - ist doch fair, oder?
Bei Deiner Frau darfste natürlich diese weiterhin vorschlagen, wir sind ja keine Unmenschen.
Grüßle
Charlie
du glaubst zu wissen von ab dezember2011 bis ende januar2012 soll der €/CHF bei 1.40 stehen??!!
dann soll er runter und pendeln zwischen 1.35 und 1.40 richtig.
das ist dein Meinung????
und wetten möchtest du??????
@HdA - keine Pobleme mit der Parität aber mit dem Genitiv ?!
HdA ist wirklich nicht ungebildet - da darf man ihm nicht unrecht tun - und er ist mit seiner umfangreichen Tagesfreizeit vor allem auch ungekrönter Weltmeister im Schnell-Googeln. Aber so manche kleinen Probleme mit der deutschen Sprache entlarven sich in seinen permanenten Belehrungs-Salven schon, wie z.B. heute:
"... Dann lieber in reale Werte wie Grundstücke, Häuser, einen Wald könnt ich auch noch gebrauchen fällt mir grad ein, wegen dem Heizmaterial für den Winter."
Bei aller Paritätsgläubigkeit >>> es heißt halt mal "... wegen des Heizmaterials für den Winter" - oder ist auch das wieder nur eine sehr geschickte Tarnung ?!
Deshalb beim Posten offensiver Prognosen immer auch dran denken: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod !"