Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
FRANKFURT (Dow Jones) - Thyssenkrupp hat wegen der Coronavirus-Pandemie seinen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2019/20 zurückgezogen. Wie der im MDAX gelistete Konzern mitteilte, ist eine verlässliche Einschätzung der Geschäftsentwicklung derzeit nicht möglich. Der Prognosebericht könne daher nicht länger aufrechterhalten werden. Der Konzern arbeite konsequent daran, geschäftliche Auswirkungen der Krise zu begrenzen.
Thyssenkrupp hatte Mitte Februar die Prognose noch bestätigt. Das bereinigte EBIT sollte demnach auf dem Vorjahresniveau von 800 Millionen Euro gehalten werden, der Jahresfehlbetrag jedoch höher ausfallen. Auch wurde erwartet, dass der negative freie Cashflow vor Zu- und Verkäufen sich weiter verschlechtern wird. Im ersten Geschäftsquartal lag der Mittelabfluss bei knapp 2,5 Milliarden Euro. Dies und die Neubilanzierung von Leasingverpflichtungen nach IFRS 16 trieben die Nettofinanzverschuldung auf 7,1 Milliarden Euro in die Höhe.
Nachkaufen kann man bei P&G oder Nestle. Ich kaufe nur Aktien nach, die im Depot schon gestiegen sind, da fass ich bei sehr guter Performance nochmal zu. Wenn Aktien nicht k´laufen, dann wirft man sie aus dem Depot, WARUM soll man sie denn behalten?
Wie kann man denn ständig nachkaufen, nur um zu sehen, dass der Nachkauf am nächsten Tag auch schon im Minus ist.
Das Unternehmen kämpft um die Existenz! Da nützt auch die bearflag nichts, die sich gerade bildet :-(
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Zeitpunkt: 24.03.20 20:49
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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Und hat im Gegensatz zu anderen Unternehmen, die das auch tun,nun jede Menge finanziellen Spielraum und Assets , um damit fertig zu werden.
Mit deiner Strategie , gut laufende Aktien im Bullenmarkt immer weiter oben nachzukaufen, dürftest du beim Crash hier ziemlich auf die Nase gefallen sein.
Ich kaufe immer dann, wenn alle an den Untergang einer Aktie denken und alles mögliche ausblenden, was völlig dagegen spricht.. Klappt nicht immer, aber die Ausfallquote ist überaus gering. Crash sind die besten Gelegenheiten. Einerseits, weil es keine Zinsen mehr gibt und somit NULL Alternativen zu Aktien gibt und zweitens, weil man meistens auch die Aktien im Discount bekommt, die am meisten unterschätzt werden oder schlicht Value-Shares sind. Thyssen ist aktuell eine reine tunraroundlastige Cash-Aktie seit dem Verkauf des Elevatorgeschäfts und eine ordentliche Strategie für die Margenproblematik gibts wohl gratis dazu. Jedenfalls glaube ich nicht, dass das Board jetzt zuguckt, wie der grösste Stahlunternehmer Deutschlands den Bach runter geht.
Ich habe im Dezember 2019 alle meine Aktien verkauft, die meisten sogar schon in 2017+18
Dass ein Crash kommt war klar, dass der durch dieses Virus ausgelöst natürlich nicht.
Man konnte es in den Charts aber sehr gut erkennen.
Genauso gut konnte man erkennen, dass man spätestens im Dezember seine Thyssen Aktien rauswerfen musste, worauf ich hier MEHRFACH hingewiesen habe. So waren damals 10 Euro mehr wert.
Natürlich ist die Strategie, in einen Crash hinein zu kaufen absolut richtig und schlau! Aber man sollte doch erstmal den Verlauf beobachten und sich nicht gleich wild hineinstürzen.
Das dürfte Altaktionäre stark verwässern. CoBa ist ein gutes beispiel dafür, wie ein Konzern unter staatliche Führung funktioniert. Das ist leider unausweichlich, weil ziemlich viele Arbeitsplätze wegen die Krise und hohen Stahl-Lagerbestände bedroht sind.
Vor kurzem hat er mal TUi im zweistelligen Bereich jede Woche zum Kauf empfohlen.
Thyssen wird ein Gewinner der Krise sein. Ist eigentlich logisch. Erstens haben sie durch den Verkauf finanziellen Spielraum, zweitens können sie jetzt sich auf profitable Bereiche konzentrieren, dies im Moment mit KA Geld kompensieren.
Und wenn die Wirtschaft wieder hoch fährt, werden sie einer der Gewinner sein.
Ich vermute, dass das Gesamtsystem kurz vor dem Untergang steht. Massive Staatshilfen und Interventionen der Zentralbanken können Probleme nicht lösen. Jeder soll langsam einen Plan B ausarbeiten, weil aktuelle Krise kann man nicht mehr schön reden.
Allein die Spezialmaschinenbausparte inklusive der Rüstungssparte sind mehr wert als der aktuelle Kurs .
Thyssen wird nach der Krise gestärkt sein.
Die Kapitulation naht nur noch hi und da noch ein Paar Scharmützel !
Die Wirtschaft wird eh Gas geben nach Corona , weil sie mit billigen Rohstoffen und steigender Nachfrage aus China nach einer Mini-Rezession die Verluste wieder aufholen will. Das wird ein richtiges Wettrennen der Konzerne werden, die nun fast ähnliche Voraussetzungen haben.
Wenn ohnehin schon kleine , kranke Kraucher hopps gehen, dann ist das leider eben so. Wirtschaft besteht auch aus Bereinigungen , damit die starken mehr Marktanteile und einen homogeneren Markt bekommen. Survival of the fittest, purer Darwinismus.
jetzt hat dann die COVID-19 - Krise Schuld an allem.
Habe nochmals kräftig bei Kursen von 3,57 am 18.03. mit einigen k nachgelegt, einfach, weil
ich einen Schuldigen ausgemacht hatte. Jetzt ist es dann auch seit für die LV's, die man ja
bei uns nicht verbieten wollte: also gebt acht, dass das Ganze nicht aus dem Ruder läuft!
Beste Grüße an alle, die sich ernsthaft mit der Aktie von ThyssenKrupp befassen, und daher,
bis bald FD2012.
Die letzten Reserven wurden Heute verballert !