literatur... bücher die lesenswert sind......


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Neuester Beitrag: 06.10.16 21:26
Eröffnet am:27.07.08 14:55von: astrid isenbe.Anzahl Beiträge:160
Neuester Beitrag:06.10.16 21:26von: hokaiLeser gesamt:16.403
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36845 Postings, 7738 Tage TaliskerIn der faz

 
  
    #151
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05.10.09 17:08

Clubmitglied, 50594 Postings, 8840 Tage vega2000Abwarten

 
  
    #152
1
05.10.09 17:08
Kritiker sind in der Regel nicht der Maßstab ob es ein gutes oder schlechtes Buch ist. Heute Abend werde ich die erste von 328 Seiten aufschlagen.
Schätzings Schreibstil ist sehr flüssig, deshalb hoffe ich den Wälzer in 14 Tagen durchzuhaben. Ach ja, & falls das Buch wirklich nix taugt, zum werfen reicht es noch immer.

33960 Postings, 6045 Tage McMurphykiiwii?

 
  
    #153
05.10.09 17:12
;-)

Sex auf dem Mond…
ronald steckel (nooronald)
lieber Herr Körte, alles gut & schön, so ein bestsellerautor… imposant, die verkaufszahlen…ich bin eher zufällig auf Ihre rezension gestossen & habe dann die "leseproben" studiert… etwas derartiges hatte ich in der FAZ nicht vermutet: Sie schreiben, die Sprache sei "überambitioniert"… aber was an dieser sprache ist überhaupt ambitioniert? es ist ein krudes gesudel von klischees, dass einem das grausen kommt… illustriertenprosa… & das halten Sie für "überambitioniert"?
leseempfehlung: "wert & ehre deutscher sprache", hsg. Hugo von Hofmannsthal (1927)… bitte, erinnern Sie sich… sind Sie denn von allen sprachlich guten geistern verlassen?

36845 Postings, 7738 Tage TaliskerDu hast die falsche Ausgabe gekauft, vega

 
  
    #154
1
05.10.09 17:16
1300 Seiten und ein paar zerquetschte
(heute ist Weltlehrertag, ich habe einen Ruf zu verteidigen)
Gruß
Talisker  

129861 Postings, 7677 Tage kiiwiimurfi: sex on the beach

 
  
    #155
1
05.10.09 17:18
ansonsten

33960 Postings, 6045 Tage McMurphyok ok

 
  
    #156
05.10.09 17:20

2186 Postings, 8676 Tage olejensenan einen Nachmittag...

 
  
    #157
1
05.10.09 17:21
durch gelesen.

Gerard Donovan - Winter in Maine -

Julius lebt schon lange allein in den Wälder von Maine,
eines Nachmittags wird sein Hund erschossen, seine kleine heile Welt
bricht zusammen und er fasst einen grausamen Entschluss....

g-oj

129861 Postings, 7677 Tage kiiwii...ich lebe auch im Wald

 
  
    #158
05.10.09 17:29
und höre grade


33960 Postings, 6045 Tage McMurphyAchim Achilles, Der Vollzeitmann

 
  
    #159
06.10.09 12:09
Maik mochte diesen Geruch von Haferbrei, der ihm entgegenwehte, als er die Tür öffnete. So roch Zuhause. Man konnte viel über Ulrike sagen. Aber ihr Haferbrei war großartig. Seine Frau eilte ihm entgegen, in diesem marokkanischen Familienzelt, das sie Morgenmantel nannte und das ihre üppige Silhouette noch betonte. Sie fiel ihm um den Hals.


"Ich bin so froh, dass es dich gibt", schluchzte sie. Maik hätte gern etwas Gleichwertiges erwidert. Aber er log ohnehin schon genug. Ulrikes plötzlicher Gefühlsausbruch rührte ihn dennoch. Die letzten Jahre hatte sie im Wesentlichen damit zugebracht, ihm nachzuweisen, dass er ein schlechter Mensch sei.

Ob jede Ehe so verlief? Erst ein kurzer Moment großer schöner Emotionen, dann Heirat, Kinder und schließlich eine sehr lange Weile voll gruseliger Gefühle. Ulrike und er lieferten sich seit Jahren einen permanenten Wettbewerb, wer gründlicher, klüger, verantwortungsvoller sei, wen die Kinder mehr liebten, wer besser erzog, wer fleißiger, wer also der bessere Mensch war.

Nadelstiche, kleine Hiebe, Triumphe

Jeder Dialog war gespickt mit Nadelstichen, kleinen Hieben oder triumphalen Beweisführungen. Am Ende ging es immer nur um einen Machtkampf, der keinen Anfang hatte, kein Ende außer dem Tod und außer einer Zementierung des Stillstands nichts brachte.

Genauso musste es in Verdun gewesen sein, als sich viele tausend Männer jahrelang eingebuddelt und beschossen hatten, ohne auch nur einen Millimeter voranzukommen. Hätten sich deutsche und französische Soldaten gleich am ersten Tag darauf verständigt, gemeinsam in die Bretagne zu fahren, auszuspannen, Fisch zu essen und eiskalten Entre-deux-mer zu trinken, um schließlich nach zwei, drei Jahren wieder in die alten Stellungen zurückzukrabbeln, wäre die Weltgeschichte nicht wesentlich anders verlaufen. Aber ein paar Männer hätten garantiert mehr Spaß am Leben gehabt. Deserteure sind keine Feiglinge, sondern die wahren Helden, dachte Maik, und der Stellungskrieg ist ein Fluch. Auf dem Schlachtfeld wie in der Ehe.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,653442,00.html

26893 Postings, 5541 Tage hokailohnenswert:-)

 
  
    #160
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06.10.16 21:26
Gott bewahre von John Niven - Taschenbuch - buecher.de
»Da kommt Gott - tut so, als wärt ihr beschäftigt.«Kaum hat Gott sich im Himmel eine kleine Auszeit gegönnt und seinem Sohn Jesus Christus die Geschäftsführung überlassen, schon herrscht auf Erden das nackte Chaos.
 

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