literatur... bücher die lesenswert sind......
Sorge dich nicht, lebe! Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden.
Diese Buch braucht viel Zeit sonst versteht man es vielleicht nicht!
Das Buch ist aber nicht so eine esoterisch verbrämte Psycho-Kacke mit einfachem Strickmuster,getreu dem verlogenen Motto: "Jeder ist seines Glückes Schmied"
oder ?
Bin schon mal gespannt was da kommen wird und was einem daran interessiert......
georg m.oswald ....alles was zählt
david feinstein-stanley krippner ......... persönliche mythologie
peter lauster...lebe leicht und frei.....das ist aber auch eine etwas seichte lektüre....
jürgen audretsch.... die andere hälfte der wahrheit...
Nun kenne ich die Bücher nicht,also nur ein Eindruck,der selbst recht oberflächlich,sich auf die seltsam anmutenden Titel beschränkt.
Statt der Buchtitel,würde mich im Gegensatz zu Knappschaft vielmehr interessieren Astrid,worin genau deine tägliche Konfrontation mit den Fragen besteht,also in welchem Bereich du mit Leuten,welcher Art etc. zu tun hast,das dir diese Bücher als Pflichtlektüre erscheinen...
Die Type war ein Eulenhopser und nur das war die Intension seiner Inhalte - Fehlkonditionierung der Massen.
Als Gegenvorschlag: Osho
um Lichtjahre weiser, treffender und entkonditionierend wirkend (wer will).
Für mich übrigens auch die wichtigste Lektüre für ein erfülltes und erfolgreiches Leben (ja, auch beruflich/Börsenhandel).
gelesen. Sehr lesenswert, wenn man sich für Philosophie und Gehirnforschung.... interessiert.
"Das Buch vom Ego - von der Illusion des Ichs zur Freiheit des Seins."
Meine Liebelingstitel:
"Emotionen - Frei von Wut, Eifersucht und Angst"
"Beziehungsdrama oder Liebesabenteuer"
Ist natürlich auch für mich nicht uninteressant,auch ohne Selbsthilfegruppe,aber das interdisziplinäre Arbeiten schon,wie sich die verschiedenen Berufsgruppen dort so begegnen, Rollenspiele (also die "echten" gesellschaftlichen sind gemeint)...
Wohl zu privat,aber evtl. istz dir ja mal danach,vielleicht nach der anstrengenden Sitzung,und postet mal ne BM,was du so treibst.
Vielleicht ziehe ich da was für mich raus, zumindest würde dann wohl die Bereitschaft steigen,es auch mal mit einem dieser Büchjer zu probieren...
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"Osho" -- nannten nicht die verbliebenen Sanyasins ihren Guru Sri Rajneeh Bhagwan so, nachdem er intern von dieser Frau von der Macht geputrscht wurde...?
Nix gegen Sanyasins, Joachim Ernst Berendt z.B. war ein solcher der 1. Stunde und manch anderer gescheite Kopf und freie Geist -- aber das ist so dreißig Jahre und mehr her.
Osho soll etwa immer noch herumspuken,..nix für ungut,aber kein Wunder,daß Bäörse so oft mit der Glaskugel in Verbindung gebracht wird...
Pjotr Pawlenko: Sturm über dem Kaukasus
Wolfgang Bächler: Der nächtliche Gast
Max von der Grün: Stellenweise Glatteis
Was bedeutet es für einen Menschen,frei zu sein?
Wie frei sind wir überhaupt in unserem Willen?
Bedeutet es Unfreiheit, wenn unser Wollen durch eine Lebensgeschichte mit all ihren Zufälligkeiten bedingt ist?
Was für eine Freiheit setzen wir voraus, wenn wir Menschen moralisch beurteilen und zur Verantwortung ziehen?
Und warum ist uns Willensfreiheit überhaupt wichtig?
Mit all diesen Fragen beschäftigt sich Peter Bieri in diesem Buch. Von einem Philosophen geschrieben, ist aber keine akademische Abhandlung, sondern viel mehr eine Bühne, auf der die verschiedensten Lösungen für das Problem Willensfreiheit zur Diskussion gestellt werden.
In kleinen, immer wieder abgewandelten Szenen verstrickt er scheinbar zwingende Vorstellungen von Freiheit so lange in Widersprüche, bis sich am Ende die Prinzipien einer wirklichen Freiheit erkennen lassen. Sie sind uns nicht geschenkt, sondern muß immer neu erarbeitet werden.
Hier führt Bieri vor, was wir durch genaues Denken für uns gewinnen können. Und dies als außerordentliches, mitreißendes Lesevergnügen, ganz bestimmt nicht nur für Philosophen.
@Kibbuzim: hast mir ja schon einige Titel weggeschnappt (Umberto Eco). Aber vom selben Autor habe ich jetzt seinen rezentesten (und wohl auch persönlichsten, weil autobiographischsten) Roman gelesen: Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana.
Was sich vom Titel her wie ein Kitschroman anhört, ist ein sehr schönes Erlebnis.
Achtung ... es ist anders als das Pendel ... wer sich aber die Mühe macht, dran zu bleiben, wird belohnt. (Wie üblich bei Eco). Als ich es zu Ende gelesen hatte, habe ich wieder von vorne damit begonnen.
Sehr intressant (und amüsant ... bspw. wo er beschreibt, wie er sich am Sack kratzt ... Eco ist halt Italiener ;-)
Ich will das Buch hier nicht rezensieren, aber es schäumt wieder über von Intertextualität. Und wird mit einem wundervoll faszinanten Abschluss gekrönt.
Da bin ich total erstaunt. Ich dachte, Baudelaire sei in Deutschland nahezu unbekannt.
Baudelaire ist neben Rimbaud einer meiner Lieblingspoeten. Sowie die meisten Poètes maudits ("verdammten Poeten") - eine Gattung, glaub ich, die ihresgleichen sucht. Weiss nicht, ob es diese Gattung in Deutschland gegeben hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Po%C3%A8te_maudit
wikipedia nennt nur Kinski und morrison ... aber die lebten ja im 20. Jhr.
Hier noch ein Bild vom berühmten Photographen Felix Nadar, der auch Baudelaire portraitiert hatte. man sieht Baudelaire irgendwie schon den Wahnsinn in den Augen stehen
Den Deutschen weiter ihren Goethe und Hitler - das deckt weiteshehendst die Geschmäcker ab --- bis die Tage.
Ein paar Gegener,statt nor Opfer,wär auch schön.....
Aber gut,heut Abend reingeschaut ergibt sich vielleicht noch was.
Godd Trades, Fellow Worker !
Im übrigen gibts nicht nur Baudelaire und Rimbaud, auch Verlaine ist nicht zu verachten
Leurs jambes pour toutes montures,
Pour tous biens l'or de leurs regards,
Par le chemin des aventures
Ils vont haillonneux et hagards.
Le sage, indigné, les harangue ;
Le sot plaint ces fous hasardeux ;
Les enfants leur tirent la langue
Et les filles se moquent d'eux.
C'est qu'odieux et ridicules,
Et maléfiques en effet,
Ils ont l'air, sur les crépuscules,
D'un mauvais rêve que l'on fait ;
C'est que, sur leurs aigres guitares
Crispant la main des libertés,
Ils nasillent des chants bizarres,
Nostalgiques et révoltés ;
C'est enfin que dans leurs prunelles
Rit et pleure - fastidieux -
L'amour des choses éternelles,
Des vieux morts et des anciens dieux !
- Donc, allez, vagabonds sans trêves,
Errez, funestes et maudits,
Le long des gouffres et des grèves,
Sous l'oeil fermé des paradis !
La nature à l'homme s'allie
Pour châtier comme il le faut
L'orgueilleuse mélancolie
Qui vous fait marcher le front haut,
Et, vengeant sur vous le blasphème
Des vastes espoirs véhéments,
Meurtrit votre front anathème
Au choc rude des éléments.
Les juins brûlent et les décembres
Gèlent votre chair jusqu'aux os,
Et la fièvre envahit vos membres,
Qui se déchirent aux roseaux.
Tout vous repousse et tout vous navre,
Et quand la mort viendra pour vous,
Maigre et froide, votre cadavre
Sera dédaigné par les loups !