Kauftipp Conti !
hier spricht keiner von gelaehmtern banken, hier wird ueber schaeffler/conti gesprochen. hier gibt jeder seine meinung wieder, so wie er es empfindet. du bist gleich beleidigt, wenn jemand nicht deiner meinung ist und faellst ueber die banken her.
keiner spricht hier von einer schlechten constellation. es wird hier die ursache des aktienkurses der conti besprochen und da hat schaeffler eine menge unsicherheit in den markt getragen....klare managentfehler und grobfahrlaessige einschaetzung der marktsituation bei angebotsabgabe zeigt den heutigen aktienkurs von conti.
das schaeffler conti braucht ist hier schon 100 x beschrieben worden, denn wenn man die schwierigkeiten betrachtet in denen schaeffler sich befindet wird einem klar, dass schaeffler schon vorher die probleme auf sich zukommen sah und kopflos das conti angebot erarbeitet wurde.
was FAG angeht, wurde die firma auch in einer feindl. uebernahme genommen, da ist genug blut geflossen. das die FAG gut zu schaeffler passte, bestreitet keiner aber nur das "wie" spielt eine rolle.
Conti wird weiterbestehen, Schaeffler wünsche ich alles Gute und drücke die Daumen, dass uns dieser Weltmarktführer bei Wälzlagern erhalten bleibt.
Ich wiederhole mich: die Banken haben ein Gutteil der Verantwortung und sollen sich dieser auch stellen und nicht jetzt in der Not Schaeffler fallen lassen. Das werden Sie wohlweislich auch nicht tun, denn sonst müssten sie die 10 Milliarden € abschreiben.
ROUNDUP: Autozulieferer Continental rutscht in die roten Zahlen
19.02.2009 08:44
HANNOVER (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Continental ist im
vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht. Unterm Strich gab es 2008 ein
Minus von 1,12 Milliarden Euro, wie die Conti am Donnerstag in Hannover
mitteilte. Dies lag vor allem an einer Abschreibung im Zuge der Übernahme der
Siemens-Tochter VDO. Im Jahr 2007 wurde noch ein Plus von 1,02 Milliarden Euro
erzielt. Angesichts der Krise in der Autoindustrie rechnet Conti im laufenden
Jahr mit "erheblichen Restrukturierungsmaßnahmen".
Das Ergebnis bereinigt um Sondereffekte stieg 2008 im Vergleich zum Vorjahr
um 0,2 Prozent auf rund 1,8 Milliarden Euro. Der Umsatz erhöhte sich vor allem
wegen der VDO-Übernahme um fast 46 Prozent auf 24,2 Milliarden Euro. Die
Netto-Finanzschulden verringerten sich gegenüber dem Jahresende 2007 um rund 373
Millionen Euro auf rund 10,5 Milliarden Euro. Der Schuldenabbau habe weiter
oberste Priorität, hieß es.
Die Zukunft der Conti ist derzeit offen. Die fränkische Schaeffler-Gruppe,
die Conti übernommen hatte, ist schwer angeschlagen und bittet um
Staatshilfen./hoe/DP/tw
sehr geil :-)))
"Vermutlich ärgert Conti die Schaeffler mit der hohen Abschreibung, damit keine Dividende"Zitat Dr. Neumann aus Presseveröffentlichung: "Die Continental hat im vergangenen Jahr trotz des sehr widrigen Umfelds gerade im vierten Quartal ein auch im Vergleich zum Wettbewerb sehr gutes operatives Ergebnis erzielt“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann am Donnerstag während der Jahrespressekonferenz in Hannover"
http://www.conti-online.com/generator/www/com/de/...219_fyr08_de.html
HANNOVER (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Continental ist im vergangenen Jahr angesichts der dramatischen Krise in der Autoindustrie tief in die roten Zahlen gerutscht und hat einen Milliardenverlust erlitten. Der Konzern will nun noch stärker als bisher den Rotstift ansetzen. Vorstandschef Karl-Thomas Neumann sagte am Donnerstag in Hannover, Conti wolle Investitionen zurückfahren und bei Forschung und Entwicklung sparen. Außerdem solle die Kurzarbeit ausgeweitet werden. Conti, dessen Großaktionär Schaeffler schwer angeschlagen ist und um Staatshilfen bittet, rechne im laufenden Jahr mit "erheblichen Restrukturierungsmaßnahmen". Der Abbau des hohen Schuldenberges habe oberste Priorität.
Unterm Strich lag das Konzernergebnis 2008 bei minus 1,12 Milliarden Euro. Dies ist ein Rekordverlust und lag vor allem an einer Milliarden-Abschreibung im Zuge der Übernahme der Siemens-Tochter VDO. Die erforderliche Abschreibung des Automotive-Geschäfts aufgrund der schwächeren Marktentwicklung "enttäuscht uns natürlich sehr", sagte Neumann. Im Jahr 2007 hatte das Ergebnis noch bei plus 1,02 Milliarden Euro gelegen.
AKTIE DREHT INS PLUS
Mit konkreten Prognosen für das laufende Geschäftsjahr hielt sich die Conti-Spitze angesichts der unsicheren Zukunft der Autoindustrie zurück. Neumann sagte, der Umsatzrückgang gerade in den Autozulieferer-Sparten dürfte sich im ersten Halbjahr 2009 noch einmal beschleunigen. Die Conti erwarte aber 2009 unterm Strich wieder ein positives Ergebnis - falls Abschreibungen ausblieben. Die Aktie gewann nach frühen Kursverlusten am Vormittag rund 1,8 Prozent.
Das Ergebnis bereinigt um Sondereffekte stieg aber im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent auf rund 1,8 Milliarden Euro. Daher sieht sich die Conti im operativen Geschäft auf Kurs.
ZUKUNFT OFFEN
Die Zukunft der Conti ist derzeit offen. Großaktionär Schaeffler ist wegen der Conti-Übernahme hoch verschuldet und bittet um Staatshilfen. Conti-Vorstandschef Neumann ging nicht auf Fragen zu einem möglichen Zusammenbruch von Schaeffler ein.
Neumann sagte aber, Conti wolle dafür sorgen, nicht "Teil des Problems", sondern "Teil der Lösung" zu sein. Conti und Schaeffler arbeiten derzeit an einem Konzept zur Zusammenarbeit zwischen den beiden Autozulieferer-Sparten. Dies werde aber noch Monate dauern, sagte Neumann. Die Conti-Reifensparte soll ausgegliedert werden.
Die Conti-Spitze betonte, ohne die Abschreibungen in Höhe von 1,23 Milliarden Euro hätte der Konzern im vergangenen Jahr schwarze Zahlen geschrieben. Conti hatte für VDO mehr als 11 Milliarden Euro bezahlt. Neumann sagte, die mit dem VDO-Kauf verbundenen Erwartungen hätten sich nicht erfüllt, der Kauf sei sicher kein "Schnäppchen" gewesen. Dennoch sei die Übernahme der richtige Schritt gewesen, denn Conti sei damit in den wichtigsten Branchentrends Sicherheit, Umwelt und Information bestens positioniert.
Sorgenkind unter den einzelnen Konzernsparten bleibt der Geschäftsbereich Powertrain, der etwa Antriebsstränge fertigt. Der Bereich verzeichnete Verluste. Dagegen erzielte Conti etwa im Bereich Pkw-Reifen eine vergleichsweise hohe Rendite.
2008 erhöhte sich der Umsatz vor allem wegen der VDO-Übernahme um fast 46 Prozent auf 24,2 Milliarden Euro. Die Netto-Finanzschulden verringerten sich gegenüber dem Jahresende 2007 um rund 373 Millionen Euro auf rund 10,5 Milliarden Euro. Eine Dividende für das Geschäftsjahr 2008 soll es wie bereits angekündigt nicht geben. Für 2007 hatte Conti noch 2 Euro pro Aktie ausgeschüttet./hoe/DP/tw
hatte es schlimmer vermutet, gesamte situation und da auch die franzosen und italiener schlechte zahlen geliefert haben. auf die divi hatte ich schon vorher verzichtet.
wuensche allen investierten freude mit dem papier.
Es ist kein Raetsel, offenbar ein anderes Problem.
Nein, kein Bloedzeitungswissen. Habe eingangs gesagt, dass ich kein Aktienspezi bin und nur meine eigene Meinung, basierend auf den oeffentlich gemachten Fakten, wiedergebe. Ist das in diesem Forum nicht erlaubt ?! Duerfen sich hier nur mehr oder weniger bewanderte Wirtschaftswissenschafter, Banker u. a. austauschen ?! Bei all den Zahlenwerken kommt der menschliche und moralische Wert ein wenig zu kurz. Es wird gern vergessen, dass in beiden Firmen Menschen arbeiten, die um ihre Existenz bangen, bei all dem. Und ohne die Menschen, die dort arbeiten gebe es keine Contiaktie und folglich auch keine Zahlen, um die hier gestritten wird.