Plug Power: Brennstoffzellen haben schöne Zukunft
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Wasserstoff-Spezialist
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Plug Power: Rettung in Sicht? Staatlicher Milliardenkredit könnte helfen!
Das US-Energieministerium könnte Plug Power mit einem Milliardenkredit unter die Arme greifen. Außerdem will das Wasserstoffunternehmen seine Ausgaben senken. Das kommt an der Börse gut an!
Für Sie zusammengefasst
US-Energieministerium könnte Plug Power mit Milliardenkredit unterstützen
Plug Power will Ausgaben senken, um Bilanz zu stärken
Aktienkurs steigt um 31% nach Ankündigung des Kredits
Foto: Alexander Pohl - picture alliance / NurPhoto
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Der Aktienkurs von Plug Power ist am Dienstag so stark gestiegen, wie seit drei Jahren nicht mehr, nachdem das Wasserstoffunternehmen bekannt gegeben hatte, dass es kurz davor stehe, einen Kredit in Höhe von 1,6 Milliarden US-Dollar vom US-Energieministerium zu erhalten. Außerdem will der Wasserstoffspezialist seine Ausgaben kürzen, um seine Bilanz zu stärken. Zuerst hatte der US-Nachrichtensender Bloomberg darüber berichtet.
Die Plug-Aktie beendete den gestrigen Handelstag an der Nasdaq mit einem Plus von fast 31 Prozent.
Plug Power
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Gestern gab Plug Power außerdem bekannt, dass eine Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff in Georgia in Betrieb genommen wurde. Eine weitere Anlage in Tennessee soll in Kürze eröffnet werden. Die Wasserstofffabrik in Georgia wird die größte ihrer Art in den USA sein.
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Die staatliche Finanzierung wird für die Wachstumspläne von Plug Power von entscheidender Bedeutung sein. Am Montag wurde das Unternehmen darüber informiert, dass der Kreditausschuss des US-Energieministeriums den Antrag prüfe. Der Zinssatz werde 6,5 Prozent nicht übersteigen, heißt es. Paul Middleton, Chief Financial Officer von Plug, sagte, er rechne mit einem Abschluss im dritten Quartal. Mit dem Geld will das Unternehmen bis zu sechs Wasserstoff-Produktionsanlagen finanzieren.
"Dieses günstige Kapital ist unglaublich hilfreich", sagte Middleton während des Update-Calls.
Während dies den langfristigen Plänen des Unternehmens zugutekommt, hat es kurzfristig mit Liquiditätsproblemen zu kämpfen, da es viel Kapital für den Aufbau seiner Wasserstoffproduktionskapazitäten verbraucht. Im November überraschte das Unternehmen die Anleger mit einem unerwartet schlechten Ergebnis für das dritte Quartal und warnte, dass Zweifel an der Überlebensfähigkeit des Unternehmens bestünden. Am 17. Januar kündigte das Unternehmen Pläne an, Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde US-Dollar zu verkaufen.
"Die Lösung der kritischen Frage des Cash-Managements und des Fortbestands unseres Unternehmens hat jetzt oberste Priorität", sagte CEO Andy Marsh in der Telefonkonferenz.
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Laut Colin Rusch, Analyst bei Oppenheimer, könnte dies in den nächsten Monaten gelöst werden.
"Plug hat die wichtigsten Bedenken ausgeräumt, insbesondere in Bezug auf die Widerstandsfähigkeit der Bilanz, den operativen Cash-Burn und das Erreichen kritischer technologischer Benchmarks", schrieb Rusch in einer Research Note. "Wir glauben, dass das Unternehmen wahrscheinlich in der Lage sein wird, seine Fortführungsprognose im ersten Quartal zu erfüllen.
Das Energieministerium teilte gegenüber Bloomberg mit, es könne sich nicht zu Kreditanträgen äußern.
Plug kündigte am Dienstag an, dass der Umsatz im vierten Quartal bei rund 200 Millionen US-Dollar liegen werde, deutlich unter den von Analysten erwarteten 378 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus plant das Unternehmen, seine Cash-Ausgaben bis 2023 um 70 Prozent zu senken, indem es seine Investitionsausgaben kürzt und weniger in Lagerbestände investiert.
Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion
die weitere Entwicklung in Sachen Wasserstoff bleibt noch immer im Dunkeln verborgen. Schon jetzt lässt sich aber wohl sagen, dass es im Laufe des Jahres noch spannend werden dürfte. Bereits Anfang Februar steht hierzulande eine Marktabfrage von Infrastrukturanbietern an, die sich extra zu diesem Zweck zusammengeschlossen haben. Im Zeitraum vom 7. Februar bis zum 22. März soll bei Großverbrauchern mit einer Anschlussleistung von wenigstens 10 Megawatt in Erfahrung gebracht werden, wie deren Bedarf nach Strom, Gas und auch Wasserstoff ausfällt.
Aufbauend auf der Befragung, an der sich hoffentlich möglichst viele Unternehmen beteiligen werden, könnten interessante Aussichten für den Wasserstoffsektor zutage treten. Den Börsianern bietet sich mit eben solchen Befragungen eine Möglichkeit, einen etwas konkreteren Blick auf die weitere Entwicklung im Sektor zu erhalten.
Wasserstoff-Aktien: Der Blick ins Ungewisse
Bisher kommen Wasserstoff-Aktien mit grossen Versprechen daher, welche in den letzten Jahren aber leider nicht ansatzweise eingelöst werden konnten. Der aktuelle Stand ist, dass Investitionen dank gestiegener Zinsen immer teurer geworden sind, während der ganz grosse Schwung bei der Nachfrage noch auf sich warten lässt. Tatsächlich sind gerade fehlende Auftragseingänge ein entscheidender Faktor dafür, dass es mit den Kursen in den letzten Monaten im hohen Tempo abwärtsging.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Plug Power?
Doch selbst wenn es Anzeichen für eine steigende Nachfrage geben sollte, so wäre damit allein die Wende noch nicht geschafft. Wichtig wird auch sein, die Kosten zu senken, damit sich der Einsatz des alternativen Kraftstoffs für Unternehmen wenigstens halbwegs rechnet. Dafür sind Betreiber aber auch auf staatliche Förderungen angewiesen. Diesbezüglich wird es mit Blick auf die US-Wahlen im November noch einmal richtig spannend. Denn sollte Donald Trump erneut ins Weisse Haus einziehen, kündigte er bereits an, Investitionen in grüne Technologie zurückzufahren und stattdessen wieder vermehrt in fossile Energieträger zu investieren.
Plug Power zeigt sich bewegungsfreudig
Es könnte eine ziemlich chaotische Zeit auf uns zukommen. Plug Power ist aber schon längst einen Schritt weiter. Die Spekulanten haben bei der Aktie des US-Unternehmens allem Anschein nach sämtliche Hemmungen fallen lassen. Die Kurse bewegen sich derzeit munter hin und her und konnten am Montag ohne erkennbaren Grund um 11,5 Prozent bis auf 3,79 US-Dollar zulegen.
Quelle:
https://www.finanztrends.de/...-steigen/?source=ENL&kolumnen_id39
... überraschen.
01. Feb. 2024,
Plug Power
hat am Dienstag seine ersten Lieferungen von Wasserstoffkraftstoff an Amazon.com und Walmart verschickt, ein Meilenstein, von dem CEO Andy Marsh nach eigenen Angaben seit einem Jahrzehnt träumt.
Aber Marsh hatte wenig Zeit zum Feiern - Plug droht in diesem Jahr das Geld auszugehen und könnte den Betrieb nicht aufrechterhalten.
In einem Interview am Dienstag sagte Marsh, er sei zuversichtlich, dass das Unternehmen bis zum Ende des Jahres in einer starken Position sein werde, aber die nächsten Monate könnten brenzlig werden. Die Aktie stieg am Mittwoch um 19 %, nachdem ein positiver Analystenbericht über die Anlage in Georgia, in der der Wasserstoff hergestellt wird, veröffentlicht wurde, aber sie ist in den letzten 12 Monaten immer noch um 73 % gefallen.
Walmart und Amazon verwenden mit erneuerbarem Strom erzeugten Wasserstoff als Treibstoff für Maschinen wie Gabelstapler. Plug sagt, die Anlage in Georgia sei die erste ihrer Art in den USA.
"Wenn Investoren mir sagen, dass ich grossartig bin, glaube ich das nicht wirklich", sagte Marsh. "Und wenn sie mir sagen, dass ich ein Penner bin, kaufe ich es nicht ab.
Die Börse hat Marsh seit November, als Plug gezwungen war, einen Fortführungsbescheid zu veröffentlichen, vor allem gesagt, dass er ein Penner ist. Die Mitteilung bedeutet, dass die Fähigkeit des Unternehmens, den Betrieb ohne grössere Veränderungen aufrechtzuerhalten, in Frage gestellt ist.
Letzte Woche informierte Plug die Anleger im Vorfeld der Ergebnisse für das vierte Quartal über seine Probleme und veröffentlichte einige weitere entmutigende Nachrichten. Das "Chaos" auf dem Wasserstoffmarkt habe sich bis ins vierte Quartal fortgesetzt, nachdem mehrere Wasserstoffunternehmen Anfang des Jahres ihren Betrieb eingestellt hätten, so das Unternehmen. Es wird erwartet, dass einige neue Wasserstoff-Subventionsregeln der Bundesregierung dem Unternehmen schaden werden. Und Plug plant, den Wert des Firmenwerts in seiner Bilanz in Höhe von 250 Millionen Dollar abzuschreiben.
Das zentrale Problem für Plug ist folgendes: Das Unternehmen hat zwar Verträge über die Belieferung von Kunden mit Wasserstoff abgeschlossen, produziert aber nicht genug eigenen Wasserstoff, um sie zu beliefern. Die Eröffnung der Anlage in Georgia hat sich verzögert, und andere Anlagen sind noch nicht fertiggestellt, so dass das Unternehmen den Wasserstoff auf dem freien Markt kaufen musste. Die Wasserstoffpreise sind in den letzten Monaten in die Höhe geschnellt, nachdem mehrere Betreiber ihre Anlagen geschlossen haben, so dass Plug mit jeder verkauften Tonne Geld verliert. Marsh glaubt nicht, dass sich das in den nächsten Monaten ändern wird. Er geht davon aus, dass die Bruttomargen des Unternehmens im ersten und zweiten Quartal negativ bleiben werden und sich ab dem dritten Quartal, wenn das Unternehmen drei Wasserstoffanlagen in Betrieb haben sollte, in Richtung Rentabilität bewegen werden.
Die Frage ist nun, wie viel Geld das Unternehmen in der Zwischenzeit aufbringen muss und woher dieses Geld kommen soll. Plug, mit einem Marktwert von 2,3 Mrd. $, hat eine Kapitalerhöhung von 1 Mrd. $ at-the-market (ATM) beantragt, die dem Emittenten Flexibilität bei der Entscheidung über die weitere Vorgehensweise gibt. Plug ist der Ansicht, dass das Angebot mehr als ausreichend ist, um seinen Bargeldbedarf zu decken, und es könnte sich sogar entscheiden, den ATM nicht in Anspruch zu nehmen.
"Jeder denkt, dass ich Stammaktien ausgeben werde, aber das ist wahrscheinlich nicht unbedingt das, was wir tun werden", sagte Marsh.
Er meint, dass die Leerverkäufer, die gegen die Aktie wetten, eine Überraschung erleben könnten. Am Dienstag waren laut Bloomberg 27 % der handelbaren Aktien des Unternehmens für Leerverkäufe ausgeliehen, d. h. für Wetten, dass die Aktie fallen würde. Marsh erwähnte, dass das Unternehmen stattdessen Schulden aufnehmen oder Wege finden könnte, um auf die 1 Mrd. USD an beschränkten Barmitteln in der Bilanz von Plug zuzugreifen, die an bestimmte Verträge gebunden sind. In diesem Fall könnte sich das Unternehmen über Wasser halten, ohne seine bestehenden Aktionäre zu verwässern - ein Schritt, der die Aktie beflügeln könnte.
Der Erfolg oder Misserfolg von Plug wird sich auf das Rennen um den Aufbau einer Wasserstoff-Energieinfrastruktur in den USA auswirken. Das Unternehmen ist Teil mehrerer Wasserstoff-"Hubs" im ganzen Land, die vom Energieministerium ausgewählt wurden und für Zuschüsse in Milliardenhöhe in Frage kommen. Zusammen sollten sie in der Lage sein, bis 2030 3 Millionen Tonnen sauberen Wasserstoff pro Jahr zu produzieren, so die Prognosen der Regierung Biden. Plug hat ausserdem gerade die Bedingungen für ein Darlehen des Energieministeriums in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar für neue Wasserstoffanlagen abgeschlossen.
Energieexperten sind der Meinung, dass sauberer Wasserstoff einen wichtigen Beitrag zur Verlangsamung des Klimawandels leisten kann, da er Kraftstoffe wie Erdgas in industriellen Anwendungen ersetzen und sogar zum Antrieb von Lastwagen verwendet werden kann. Wasserstoff kann ohne die Emission von Treibhausgasen hergestellt werden, solange er mit Strom erzeugt wird, der aus kohlenstofffreien Quellen wie Sonnen-, Wind- oder Kernkraft stammt. Die Fabrik von Plug in Georgia kann täglich 15 Tonnen sauberen Wasserstoff produzieren, genug, um 15.000 Gabelstapler anzutreiben, sagt das Unternehmen.
Da Wasserstoff auch brennbar ist, kann er für industrielle Zwecke verwendet werden, die mit Sonnen- und Windenergie nicht möglich sind. Die US-Energieministerin Jennifer Granholm bezeichnete die Technologie als "Schweizer Taschenmesser", das für verschiedene Zwecke der sauberen Energie genutzt werden kann.
Die Entwicklung von sauberem Wasserstoff hat sich jedoch als kostspielig erwiesen, und nur wenige Unternehmen haben herausgefunden, wie sie dies gewinnbringend tun können. Für Investoren war die Branche ein Reinfall. Plug Power gibt es seit mehr als 25 Jahren, und seine Aktien stiegen im Jahr 2000 sogar auf über 1.000 $. Heute werden sie für rund 4 Dollar gehandelt. "Diese Aktie ist nichts für schwache Nerven", sagt Marsh. Das Unternehmen macht Jahr für Jahr Verluste und schiebt Pläne vor sich her, wie es Geld verdienen kann. Analysten erwarten erst im Jahr 2027 einen positiven Gewinn pro Aktie.
Nichtsdestotrotz hat Plug einige der grössten Fortschritte auf dem Weg zur Verwirklichung des Traums vom sauberen Wasserstoff gemacht, unter anderem mit dem neuen Werk in Georgia.
"Wenn man an den Wasserstoffbereich glaubt - und ich denke, viele Leute werden sagen, dass 15 % der Weltenergie aus Wasserstoff kommen müssen - hat niemand das getan, was Plug getan hat", sagte er. "Wenn Sie nicht an diesen Bereich glauben, sollten Sie wahrscheinlich nicht in diese Aktie investieren.
Quellenangabe:
https://www.barrons.com/articles/...rt-sellers-1105cdff?siteid=yhoof2
https://finance.yahoo.com/m/...98c1fd/plug-power-ceo-says-he-may.html
2. Februar 2024
Egal, ob Sie glauben, dass grüner Wasserstoff für die Energiewende grundlegend ist, oder es als überbewertete Technologie abtun, eines ist sicher: Mehr davon kommt.
Aber wo wird der grösste Teil dieses grünen Wasserstoffs produziert?
Neben Chinas enormem Vorsprung ist die Antwort ein bisschen überall auf der Karte. Laut der Datenbank der Wasserstoffprojekte der Internationalen Energieagentur sind dies die 15Top-15-Länder mit der grössten grünen Wasserstoffkapazität, die im Bau ist oder im Bau ist oder eine zugesagte Finanzierung gesichert hat.
China ist derzeit der weltweit grösste Konsumgüter und Wasserstoffproduzent. Der grösste Teil des Wasserstoffs, den es heute herstellt, basiert auf fossilen Brennstoffen, aber das Land hat grosse Pläne, seine grüne Wasserstoffproduktion zu steigern und den Brennstoff zu verwenden, um Sektoren wie die Stahl- und Chemieproduktion zu dekarbonisieren.
Saudi-Arabien ist der nächste auf der Liste, dank der Tatsache, dass es derzeit das grösste grüne Wasserstoffprojekt der Welt baut.
Als Joint Venture zwischen ACWA Power, Air Products und Neom wird die riesige Anlage „bis zu 4 Gigawatt Solar- und Windenergie umfassen, um bis zu 600 Tonnen“ grünen Wasserstoff pro Tag zu produzieren. Das würde bedeuten, dass die Anlage in der Lage sein wird, über 200 Kilotonnen grünen Wasserstoff pro Jahr zu produzieren, wenn sie jeden Tag in Betrieb ist. Im Kontext hat die grösste bestehende Anlage für grünen Wasserwasserstoffe in der chinesischen Region Xinjiang eine Kapazität von etwas mehr als 44 Kilotonnen pro Jahr.
Schweden, das im vergangenen Jahr seine größte Elektrolyzer-Anlage eröffnet hat, ist als nächstes angesetzt, und auch die EU-Kollegen Deutschland und Frankreich erreichen die Top 1010.
Die EU plant, bis 10“2030 „10 Millionen Tonnen“ „erneuerbaren Wasserstoff“ zu produzieren und 10 Millionen Tonnen „erneuerbaren Wasserstoff“ zu importieren, und sie hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um den Wasserstoffverbrauch in Industrie und Verkehr zu fördern, was sich als führend bei den politischen Anreizen auf der Nachfrage positioniert, denen es anderswo mangelt.
Die Vereinigten Staaten stehen bei grünen Wasserstoffplänen knapp hinter Schweden.
Dank des Inflationsbekämpfungsgesetzes 2022, das die großzügigsten Subventionen für saubere Wasserstoff der Welt umfasst, wird erwartet, dass das Land eine Welle neuer Investitionen in die Produktion von grünem Wasserstoff sehen wird.
Das Vereinigte Königreich, das seine eigenen Unterstützungsmaßnahmen für sauberes Wasserstoff hat, runden die fünf besten Länder ab.
Insgesamt produziert die Welt derzeit nur 180 Kilotonnen elektrolysen Wasserstoff pro Jahr.
Aber diese Zahl könnte bis 142030 mehr als 14.000 Kilotonnen erreichen, wenn alle derzeit im Bau befindlichen Projekte in Betrieb gehen - und das zählt nicht einmal die Hunderte mehr, die angekündigt wurden, aber noch keine Investitionen haben oder es erlaubt.
Quellenangabe:
https://www.canarymedia.com/articles/hydrogen/...-green-hydrogen-race
Die erste unauffällige Aktie, von der zumindest ein Wall Street-Analyst glaubt, dass sie im neuen Jahr in die Höhe schnellen könnte, ist das Wasserstoff-Brennstoffzellen- und Infrastrukturunternehmen Plug Power (NASDAQ: PLUG). Analyst Amit Dayal von H.C. Wainwright hat ein hohes Kursziel von 18 $ für Plug, was, wenn es zutrifft, eine mehr als Verfünffachung der Aktien im Jahr 2024 bedeuten würde.
Die Anziehungskraft von Wasserstoffaktien hat mit dem Wunsch der Industrieländer zu tun, ihren jeweiligen Kohlenstoff-Fussabdruck zu minimieren. Eine der einfachsten und direktesten Möglichkeiten, den Klimawandel zu bekämpfen, ist die Umstellung von Transportmitteln und Infrastruktur auf verschiedene Formen von sauberer Energie. Die Investoren von Plug Power setzen darauf, dass Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge und eine grüne Wasserstoffinfrastruktur eine Schlüsselrolle bei diesem Übergang spielen werden.
Plug Power machte vor drei Jahren von sich reden, als das Unternehmen innerhalb von nur einer Woche eine Kapitalbeteiligung der SK Group erhielt und ein Joint Venture mit dem französischen Automobilhersteller Renault gründete. Ersteres eröffnete Plug die Möglichkeit, sich in ganz Asien zu verbreiten, während das Joint Venture mit Renault das Duo auf den europäischen Markt für leichte Nutzfahrzeuge zielen lässt.
Die Prognosen für das Umsatzwachstum von Plug sind ebenfalls sehr gut. Nach einem Gesamtumsatz von rund 500 Millionen US-Dollar im Jahr 2021 rechnet das Management mit einem Anstieg auf 20 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030. Dieses Wachstum hängt davon ab, dass das Unternehmen eine Reihe von Anlagen zur Herstellung von elektrolytischem Flüssigwasserstoff eröffnet.
Quelle:
https://finance.yahoo.com/news/3-under-radar-stocks-340-100600678.html
05.02.24: Die Bundesregierung hat sich nach langem Ringen auf eine Strategie zum Bau neuer wasserstofffähiger Gaskraftwerke in Deutschland geeinigt. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, sollen sie die nötige Energie bereitstellen. Später sollen sie mit Wasserstoff betrieben werden.
Quellenangabe:
https://www.gmx.net/magazine/wirtschaft/...aftwerksstrategie-39286502
PLUG aktuell + 3.05 %
Plug's erste tragbare Betankungsanlage kommt auf die Strasse und unterstützt die kosteneffiziente Einführung von kommerziellen Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugflotten
Beseitigt ein wesentliches Hindernis für die Nutzung von Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen.
Die HL-450D-P von Plug ist eine komplette Wasserstofftankstelle auf einer tragbaren Plattform, die schnell und einfach eingesetzt werden kann, um Flottenfahrzeuge mit Wasserstoff bei 350 oder 700 bar zu betanken.
Das Produkt wurde entwickelt, um die Infrastrukturkosten und die Bereitstellungszeit für wasserstoffbetriebene mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge zu reduzieren. Zu den Kunden dieser Lösung gehören Betreiber von Fahrzeugflotten, die ihren Betrieb dekarbonisieren wollen, wie z. B. Verkehrsbetriebe, die Busse, Züge, Fähren und andere Fahrzeuge betreiben, sowie Logistikunternehmen und Einzelhändler.
Quellenangabe:
https://finance.yahoo.com/news/...eral-portable-liquid-120000925.html
Plug Power setzt nun in die Praxis um seine 20-jährige praktische Erfahrungen seinen Kunden, der ganzen Menschheit zu Gute kommen zu lassen, was auch die Plug-Aktionäre erfreuen wird.
In Deutschland nennt man das Reservekanister.
Na denn
Bis jetzt wissen wir nicht, wie (oder gar ob) Plug die Preise bei seinen Hauptabnehmern anheben konnte.
Bin mal gespannt, wann Plug nicht mehr damit werben darf, dass sie der weltweit größte Käufer von flüssigen Wasserstoff wären. Das stimmt ja auch nicht.
Plug ist der größte Lieferant mit grünem Wasserstoff!
15 Tonnen pro Tag, wenn die Elekroliseure funktionieren.
Aber selbst da scheint es Probleme zu geben!
"NEID & Missgunst ist der Ursprung jeden Übels in der Welt."
- M. Gandhi
"Geben macht seeliger denn nehmen."
- Jesus Christus
Und 2024 weitere 2-3 Grüner-Wasserstoff Produktionsstätten in Betrieb nehmen,
und der Sprung in die Gewinnzone wird 2024 endlich Tatsache in der Plug-.Erfolgsrechnung.
14. Februar 2024
https://www.ir.plugpower.com/press-releases/...-Annually/default.aspx
Obwohl Plug Power voraussichtlich im laufenden Geschäftsjahr operative Verluste verzeichnen wird, und die Quartalsergebnisse, die am 7. März erwartet werden, wahrscheinlich nicht herausragend sein dürften, bleiben Analysten zuversichtlich. In den letzten Wochen mussten zwar die Umsatzprognosen für das Unternehmen nach unten korrigiert werden – sie fielen sogar unter die Marke von 1 Milliarde Dollar und liegen mittlerweile bei weniger als 900 Millionen Dollar – sehen Analysten dennoch die Möglichkeit eines Kursgewinns von über 35 %.
Zusammenfassend steht Plug Power trotz einiger Herausforderungen und der jüngsten Anpassung der Umsatzschätzungen vor einem möglicherweise hoffnungsvollen Zukunftsszenario. Die Unterstützung durch staatliche Fördermittel in den USA und das Vertrauen der Analysten könnten dem Aktienkurs auf mittel- bis langfristige Sicht Auftrieb verleihen.
Quelle:
https://www.finanztrends.de/plug-power-900-millionen-2/?source=ENL
Heißt die eine Mrd Umsatz ist weg und dann nochmal eine ganze Mrd.
Demzufolge machen 75 Mio nur 3,75% des Betrages aus, der einspart werden müsste, damit sich der angehäufte Verlust nicht vergrößert.
Man benötigt also 27 solcher Projekte, um auf Null zu kommen.
Prognosen und Geschwätz von irgendwelchen ' Analysten" (eher zu bezeichnen als Marktmanipulirer)
sind sinnlos.
Trotz der super Prognosen lag der Kurs vor kurzer Zeit bei ca 2,0 € !!! Und dort geht es scheinbar gerade auch wieder hin.
Schön (durchsichtig), wie die Shorties immer vor einem Einstieg warnen wollen...
14. Februar 2024 um 11:45 PM GMT+1
Der letzte Handelstag endete für Plug Power bei 4,23 $, was einer Anpassung von +1,44 % gegenüber dem Schlusskurs des Vortages entspricht. Die Veränderung der Aktie war grösser als der Tagesgewinn des S&P 500 von 0,96%. Unterdessen legte der Dow um 0,4 % zu, und der technologielastige Nasdaq-Index stieg um 1,3 %.
Die Aktie des alternativen Energieunternehmens ist im vergangenen Monat um 37,17 % gestiegen und lag damit vor dem Anstieg des Industrieproduktsektors um 3,67 % und dem Anstieg des S&P 500 um 3,69 %.
Die Anlegergemeinschaft wird die Entwicklung von Plug Power in seinem bevorstehenden Ergebnisbericht genau beobachten. Es wird erwartet, dass das Unternehmen ein EPS von - $ 0,51 ausweisen wird, was einem Rückgang von 34,21% im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres entspricht. Gleichzeitig erwartet unsere letzte Konsensschätzung einen Umsatz von 211,97 Mio. $, was einem Rückgang von 3,97 % im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht.
Anleger sollten auch die jüngsten Anpassungen der Analystenschätzungen für Plug Power zur Kenntnis nehmen.
Solche jüngsten Änderungen deuten in der Regel auf eine veränderte Landschaft der kurzfristigen Geschäftstrends hin. Infolgedessen drücken Aufwärtskorrekturen der Schätzungen die positive Einstellung der Analysten gegenüber der Geschäftstätigkeit des Unternehmens und seiner Fähigkeit, Gewinne zu erzielen, aus.
Quelle:
https://finance.yahoo.com/news/...lug-surpasses-market-224520263.html
Was Plug betrifft, erwarte ich kein sonderlich starkes Q 4 Ergebnis. Da wäre ich mit Erwartungen sehr zurückhaltend. Aber Q 1, spätestens Q 2 sollten wir dann doch deutlich bessere Zahlen sehen. D. h. wir müssen noch einige Monate zuwarten.
Bis dahin wird´s noch einiges Rauf und Runter geben.