Plug Power: Brennstoffzellen haben schöne Zukunft
Denn es warten Hunderte von Mia US-$ Kapital auf die Zins-Kehrtwende,
die 2024 jetzt früh noch möglichst günstig zusteigen wollen,
alle Jene die ein Einstieg 2023 verschlafen haben,
vor allem bei den Tech-Werten.
Verkauft haben sie anscheinend immerhin einen Elektroliseur mit einer Leistung von einem MW an Amazon. Wenn das so stimmt, ist auch das eine tolle Leistung.
Da hatte man schon so viele Elektroliseure produziert, das man den Auftrag mit einer Gesamtleistung von 100 MW an Dänemark schon gar nicht mehr brauchte.
Immerhin sieht man jetzt schon das Licht am Ende des Tunnels.
Die pessimistischen Aussagen des CEO lassen ebenfalls nichts Gutes erwarten.
Zuerst spricht er selber von finanziellen Problemen und dann kommen skeptische Äusserungen zu den Leitlinien für die Inanspruchnahme der Steuergutschrift für die Produktion von sauberem Wasserstoff in den USA.
Da könnte mal mehr Euphorie und positive Zukunftsvision von diesem CEO kommen ...
Auf der einen Seite des Seiles die US-Waffen-Lobby und die US-Oligarchen mit ihren Finanz- & Bodenschätze-Interessen in der Ukraine,
und auf der anderen Seite die Umweltziele resp. die Mia-US-$ Staatssubventionen, wovon insbesonder Produzenten von "grünem Wasserstoff" profitieren, also Plug Power.
Welche Seite momentan in den USA den Kürzeren zieht, sollte doch auch jedem ganz klar sein.
"Na dann schaun mer mal, Flasche isch no lang nid leer."
H2 überzeugt mich als Teil der zukünftigen Energiewirtschaft. Wer davon profitiert, kann ich (noch) nicht erkennen.
https://www.linkedin.com/jobs/search?geoId=92000000
Es gibt eine Sache, die viele Leute nicht in Betracht ziehen,
wenn es um Wasserstoffkraftstoff geht,
nämlich die Tatsache, dass alle alten Kohlekraftwerke in den Vereinigten Staaten mit einem anderen Wärmetauscher nachgerüstet werden können
oder statt Kohle Wasserstoff verbrennen,
was zu 100 % machbar ist.
Wie sind denn die Klimaziele?
Bereits darin SELBER Nachforschungen angestellt?
Da kannst du riesige Gewinne einfahren.
Man braucht einen Strompreis von 1,5 Cent pro kWh, um das überhaupt wirtschaftlich machen zu können.
In der Effizienz der Wasserstofferzeugung liegt dennoch ein großes Potenzial. Das zeigen aktuelle Entwicklungen. So könnte zukünftige Elektrolyse-Technik bereits in wenigen Jahren mit Wirkungsgraden von bis zu 98 Prozent arbeiten, wie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen. Dann wären nur noch 40,4 Kilowattstunden Strom notwendig, um 1kg Wasserstoff mit einem Brennwert von 39,6 Kilowattstunden Energie zu erzeugen. Die Antwort auf die Frage „Wie viel Strom braucht man für 1kg Wasserstoff?“ dürfte sich also in den kommenden Monaten und Jahren verändern."
https://www.gasag.de/magazin/neudenken/...-strom-fuer-1kg-wasserstoff
Plug selbst taxiert den Preis auf 1,5 USD (1,37 Euro). Damit läge der Preis der Produktion bei ca, 3 ct/kWh.
Es kommt im Wesentlichen darauf an mit den Stromerzeugern (Wind- oder Solarparks/Wasserkraft), die entsprechenden Abnahmeverträge zu unterzeichnen. Strom gibt es in den USA in manchen Regionen zu bestimmten Zeiten im Überfluss. Und aus diesem (günstigen) Strom wird dann H2 erzeugt.
So, und jetzt erkläre doch mal, was das ganze mit dem Habeck zu tun hat?! Parteipopulismus gehört nicht in das Diskussionsforum von Plug. Dafür gibt es andere Foren...
https://www.plugpower.com/hydrogen/...n/renewable-generation-storage/
PV Module haben einen Wirkungsgrad von ca. 20%, d.h. von den 100% Sonnenenergie werden 20% in Strom umgewandelt, siehe Link:
https://www.eigensonne.de/ratgeber/photovoltaik/wirkungsgrad/
Windkraftanlagen haben einen Wirkungsgrad von ca. 50% im Auslegungspunkt, d.h. es werden bis zu 50% der Windenergie in Strom umgewandelt, (bei seichter Brise weniger, bei Sturmabschaltung auch), siehe Link:
https://www.wind-energie.de/themen/anlagentechnik/funktionsweise/
Also dürften laut Adam Riese keine PV Anlagen mehr installiert werden, weil ihr Wirkungsgrad im Gegensatz zur Windkraftanlage grottenschlecht ist.
Warum wird es trotzdem gemacht?
Weil die gratis Sonnenenergie verschenkt wäre und bei windstille eine Windkraftanlage einen noch schlechteren Wirkungsgrad hat.
Was bedeutet das für H2?
Überschüssiger Strom kann gespeichert werden um ihn später wieder zu nutzen.
Der Wirkungsgrad ist hierbei erstmal zweitrangig. Denn ohne direkte Nutzung des Stroms zum Zeitpunkt der Entstehung oder ohne Speichermöglichkeit ist der ganze Strom verloren.
Für PV und Wind wären das 0% Gesamtwirkunksgrad.
Für einige Anwendungen ist H2 alternativlos wenn man weg will von fossilen Energien, weil es schlicht keinen vernünftigen Ersatz Brennstoff gibt (z.B.Stahlerstellung)
Für andere Anwendungen geht es über den Preis, wenn es Alternativen gibt.
Dann zählen die Kosten unterm Strich, also Erzeugung, Transport, Speicherung, Umwandlungsverluste, Verbrauch, etc.
Der Wirkunksgrad ist hier nur eine Komponente.
Beim Umstieg vom Pferd aufs Auto, kam auch keiner auf die Idee, Hafer mit Benzin zu vergleichen.
Habeck sieht Deutschland als Vorreiter!
Nun hat der Bundestag über die Fortschreibung der Wasserstoffstrategie debattiert. Diese war bereits 2020 von der Regierung Merkel verabschiedet worden und soll nun mit einem "höheren Ambitionsniveau" weitergeführt werden, wie Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) betont:
"Stahl zu produzieren, der durch Wasserstoff grün wird. Chemie zu produzieren, die grünen Wasserstoff nimmt und sich damit entkarbonisiert, all das wird die Produktion in diesem Land extrem steigern."
(Wo Robert Habeck recht hat, da hat er recht)
Die inländischen Elektrolysekapazitäten für grünen Wasserstoff sollen laut Habeck bis 2030 auf mindestens zehn Gigawatt ausgebaut werden. Dazu sollen noch in diesem Jahr die Ausschreibungen für weitere Elektrolyseure zur Herstellung des grünen Wasserstoffs in Deutschland starten. Ausserdem soll ebenfalls noch in diesem Jahr eine Strategie für den Import von Wasserstoff veröffentlicht werden.
(Plug Power muss da an Deutschland "andocken". Hört die Signale)
Quelle:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wasserstoff-studie-eu-100.html
US-Präsident Biden müsste jetzt endlich die Subventionen für die Produktion von grünem Wasserstoff fliessen lassen, dann "Schiff ahoi".
Ich hab bei deren IR Abteilung ganz sachlich angefragt wegen Georgia vor einigen Tagen. Guess what, keine Antwort, nichtmal ne Eingangsbestätigung der Anfrage. Das ist unverschämt, schließlich besitzen wir Anteile an der Unternehmung. Da könnte man wenigstens antworten, selbst wenn die Antwort ist, dass sie nicht antworten. Auch da ist noch ganz viel Luft nach oben.
Wasserstoff: Verfahren zur Elektrolyse und deren Nachhaltigkeit
Bei der Elektrolyse von Wasser zur Herstellung von Wasserstoff können drei verschiedene Verfahren angewandt werden: AEL-Elektrolyse, PEM-Elektrolyse und HTE-Elektrolyse. Die Verfahren zur Wasserelektrolyse beziehungsweise die entsprechenden Anlagen unterscheiden sich in Aspekten wie den eingesetzten Technologien und Materialien, aber auch hinsichtlich der Stromdichte und der energetischen Wirkungsgrade. Letztere variieren zwischen circa 60 und 85 %. Alle Methoden eint jedoch das Grundprinzip der Produktion von Wasserstoff durch die Elektrolyse von wasserstoffhaltigen Verbindungen.
Die Beantwortung der Frage, ob sich durch die Elektrolyse von Wasser schließlich Wasserstoff umweltfreundlich herstellen lässt, hängt vom eingesetzten Strom ab. Stammt er aus erneuerbaren Energien, so gilt auch der durch Elektrolyse erzeugte Wasserstoff als frei von Kohlenstoffdioxid (CO2) und nachhaltig. In diesem Fall handelt es sich um grünen Wasserstoff. Vom Ausbau der erneuerbaren Energien profitiert also auch die Herstellung von grünem Wasserstoff. Je günstiger sich nachhaltiger Strom herstellen lässt, desto günstiger ist auch die Erzeugung des grünen Wasserstoffs mithilfe der Wasserelektrolyse. Folgende Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse können unterschieden werden:
AEL-Elektrolyse (alkalischer Elektrolyseur)
Wasser-Elektrolyse: Die AEL-Elektrolyse (alkalischer Elektrolyseur) wird hier in einer Infografik anschaulich erklärt.
Alkalische Elektrolyseure sind weltweit in industriellem Massstab im Einsatz, da sie am besten erprobt sind, mit vergleichsweise günstigen Materialien arbeiten und sich durch eine hohe Langzeitstabilität auszeichnen. Als Elektrolyt nutzen sie eine Kaliumhydroxid-Lösung (KOH) mit einer Konzentration von 20 bis 40 %. Unter einer Gleichspannung von mindestens 1,5 Volt wird dabei an der Kathode (positiv geladen) Wasserstoff und an der Anode (negativ geladen) Sauerstoff gebildet. Als Elektroden dienen nickelbasierte Elektroden sowie rutheniumoxid- oder iridiumoxidbeschichtete Titanelektroden.
Bei der AEL-Elektrolyse ist die Effizienz limitiert: Anode und Kathode werden bei alkalischen Elektrolyseuren durch eine poröse, semipermeable Zirfon-Membran getrennt. Diese hält lediglich einem begrenzten Druck stand und kann nur bei geringen Stromdichten betrieben werden (maximal 600 Milliampere pro Quadratzentimeter Membranfläche). Der Wasserstoff muss bei der AEL-Elektrolyse daher anschliesend unter hohem Energieaufwand komprimiert werden, damit er sich speichern und weitertransportieren lässt.
Quellenangabe:
https://www.tuev-nord.de/de/unternehmen/energie/...rolyse-von-wasser/
Hast du schon etwas Neues Recherchiert?
Wann siehst du wieder dein Einstiegskurs von 35 auf dem Tacho?
Ich frag nur für einen Freund!