Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
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https://www.newyorker.com/news/dispatch/...ren-who-lost-limbs-in-gaza
Nun trüben sie wohl auch die Illusionen der EU, sie sei tatsächlich Grossmacht. Militärisch ist sie es nur wegen der USA, kann sich die ewige Expansion nur deshalb erlauben . Und kann keine Disziplin durchsetzen bezüglich der Staatsschulden seiner Mitgliedstaaten. Also nicht mal Chef im eigenen Laden.
Aber expandieren. Als wäre das normal und friedlich. Dass sich nun eine populistische Front aufbaut überall gegen die EU, hat damit zu tun. Es geht also den Wählern wohl oft nicht gegen die Demokratie, es geht ihnen gegen die ziemlich undemokratische EU. Die zeigt aber keine Anzeichen irgend etwas zu kapieren. Die leben auch in einer Blase.
- es existiert kein Szenario für die Ukraine, das nicht eine Aufteilung enthält
Does the US have a plan for Ukraine other than stalemate? | Russia-Ukraine war | Al Jazeera
https://www.aljazeera.com/program/the-bottom-line/...r-than-stalemate
Eigentlich könnte man wissen, daß alle Länder, die in die EU wollen, dies von sich aus wollen und auch selbst beantragen müssen. Es gibt trotz inzwischen 27 EU-Mitgliedstaaten auch heute noch eine ganze Reihe von Staaten, die sehr gerne völlig freiwillig in die EU aufgenommen werden wollen (siehe den Link ganz unten zu den Beitrittskandidaten).
"Unter der Erweiterung der Europäischen Union (EU-Erweiterung) versteht man die Aufnahme eines oder mehrerer Staaten (sogenannter EU-Beitrittsstaaten) in die Europäische Union. Art. 49 des EU-Vertrags räumt jedem europäischen Staat – der die 1993 formulierten Kopenhagener Kriterien erfüllt – das Recht ein, die Mitgliedschaft zur Europäischen Union zu beantragen, ohne dass ein Rechtsanspruch auf Erwerb der Mitgliedschaft besteht.[1] Das Europäische Parlament und alle bisherigen Mitgliedstaaten müssen dem Beitritt zustimmen. Vor der Erweiterung muss das Beitrittsland den sogenannten „Besitzstand der EU“ (acquis communautaire), also die Gesamtheit des EU-Rechts, umsetzen. ..."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/...terung_der_Europ%C3%A4ischen_Union
"... Die folgenden neun Staaten haben von der EU den offiziellen Status eines „Beitrittskandidaten“ zuerkannt bekommen. ..."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/...idaten_der_Europ%C3%A4ischen_Union
Das ist ein undemokratischer Grössenwahn der nun zu einem Krieg führte. Spätestens jetzt müsste man über die Bücher. Aber auch du scheinst unfähig dazu. Träumst wohl auch von ewig wachsenden Grossreich, ohne es zu wissen? Das liegt in den Genen Europas, das machte es immer. Kann es nicht lassen.
Wie muss man sich dass vorstellen ? Vier überzahlte Mitarbeiter der EU stellen stellen diese Krippe auf.
Per se schon mal eine sehr große Leistung.
Kommt fressen liebe Tiere, dass einzige was wir brauchen sind weitere Absatzmärkte für unser teures Futter, wir müssen größer werden. Je größer umso stärker !
hat sich schon jemals jemand um die Kosten für das nötige Futter gekümmert ?
Wer lässt die Hotels bauen ? Wer verschandelt die Natur, wer ist der Nutznießer ?
Ich bin es nicht, Urlaub ist ohnehin unerschwinglich geworden.
Schade das meine Kinder niemals das erleben können werden, was wir erlebt haben.
Dieses Land ist einfach kaputt, die Staatsquote und Bevormundung ist unerträglich.
Diese Staatsanleihen werden nicht aus Empathie gehalten, sondern repräsentieren lediglich die Gegenbuchung der saudischen ÖL / Gas Exporte in die EU. Weil mit diesen ein Überschuss über die Importe aus der EU erzielt werden kann ist das Horten von Eurokredit zwangsläufig. Die Meldung ist also Nonsense.
https://twitter.com/AndyWest_tweets/status/1804075284003537233
https://twitter.com/paolomossetti/status/1729505864346710129
https://www.politico.eu/newsletter/china-watcher/...-on-natos-border/
Ich weiss du findest Staats-Schulden kein Problem. Doch das grosse Problem ist mAn, dass die EU keinerlei Möglichkeiten hat sich dabei durchzusetzen aber der Euro den Leuten so verkauft wurde einst.
Jetzt hat man diese gemeinsame Währung und Probleme damit gemeinsame Kriterien einzuhalten. Also müsste man doch irgendetwas reformieren oder ändern. Probleme sollten ja in Demokratien auch thematisiert werden und beleuchtet werden, aufgearbeitet werden. Damit man sie angeht. Doch werden fast alle Probleme der EU schöngeredet und unter den Teppich gekehrt in den Deutschen Medien und von den arrivierten Parteien und auch hier im Forum trifft man auf diese Reflexe. Niemand will sich darum kümmern, niemand will die Probleme beim Namen nennen. Jetzt wundert man sich, dass Parteien in der EU Auftrieb bekommen welche diese Probleme nicht kleinreden, der Zusammenhang scheint mir naheliegend.
Es sollte geradezu die Stärke von Demokratie sein. sich zu wandeln indem man auch Fehler eingesteht und Richtungswechsel macht. Die EU macht das Gegenteil davon, hält eisern an allem fest, nichts wird auch nur in Frage gestellt, die Expansion, die Personenfreizügikeit, die Verfassung, die Strukturen der EU usw. Deshalb dürfen auch die Bewohner der EU nie über etwas wichtiges abstimmen. Aber auch das mag nichts zu ändern. Wer Probleme ignoriert wird eines Tages vor noch grösseren stehen.
Stellt sich schon die Frage woher das nur kommen mag? Man schaue in die Geschichtsbücher, das ist die Geschichte der europäischen Mächte, expandieren bis zum Kollaps. Viel gelernt daraus scheint man nicht zu haben.
Man wird dadurch weder handlungsfähiger noch besser noch stärker. Es gibt den Punkt wo man sich auch mal zufrieden geben sollte mit dem was erreicht wurde und das aufbauen und gestalten anstatt sich immer mehr zu verzetteln, jedes Land bringt neue Probleme mit sich. Der Krieg, daran ist man auch völlig unschuldig, wie man überhaupt unschuldig ist, man ist ja nur eine utopische Idee mit einem Heiligenschein auf der Flagge und segelt somit unter dem Radar.
Möglicherweise hast du persönlich keine Erfahrung bzw. Ahnung davon, wie es früher für einen war, Landesgrenzen in West- und Osteuropa zu überqueren, sich u.a. in Banken/Wechselstuben vorher noch schnell andere Landeswährungen besorgen und an jeder Grenze auf andere Zollregelungen achten zu müssen. Ein paar Flaschen Wein im Auto konnten damals schon leicht mal zu einem veritablen Zoll- bzw. Schmuggelproblem ausarten. Von Erleichterungen bei Aufnahme eines Auslandsstudiums oder einer Arbeit in Nachbarländern und sonstigen Errungenschaften der EU erst gar nicht zu reden. Schon alleine deshalb lohnt sich für jeden Bürger und jeden Mitgliedstaat die EU.
Du scheinst zudem nicht wirklich zu wissen, wie sehr viele andere wohl ebenfalls nicht (z.B. offensichtlich die AfD-Wähler), wer aktuell wirtschaftlich bzw. materiell am meisten von der EU profitiert:
"... Studien zum wirtschaftlichen Vorteil durch die EU
Es gibt auch wissenschaftliche Studien, die versuchen, den wirtschaftlichen Wert der EU für Deutschland zu bestimmen. Deutschland profitiert laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung von 2019 von allen europäischen Staaten am meisten vom EU-Binnenmarkt. Pro Kopf gebe es durch die ökonomischen Effekte 1.046 Euro Mehreinkommen pro Jahr. Regionen mit starker Industrie und einem starken Dienstleistungssektor sowie viel Export seien die größten Profiteure. Innerhalb Deutschlands profitiere deswegen die Region Oberbayern am meisten vom EU-Binnenmarkt.
Forscher des Münchner ifo-Instituts modellierten in einer Studie, was für Auswirkungen eine Auflösung der EU hätte. Das Bruttoinlandsprodukt würde laut Studie in Deutschland um 5,2 Prozent zurückgehen. "Die Vorteile, die die Nettozahler aus einem Ende der Transferzahlungen ziehen könnten, wären jedoch viel kleiner als die Verluste, die durch eine Auflösung der EU entstehen würden", sagte ifo-Forscherin Jasmin Gröschl bei Veröffentlichung der Studie.
Nach einer IW-Studie hätte Deutschland in den fünf Jahren nach einem hypothetischen "Dexit" im Jahr 2016 insgesamt 5,6 Prozent seines BIPs verloren. "Aufsummiert über die gesamten fünf Jahre hätte der volkswirtschaftliche Verlust rund 690 Milliarden Euro betragen", schreiben die Autoren. Das wären pro Jahr 138 Milliarden Euro Verlust. Die geringere Wirtschaftsleistung entspräche dem Verlust von gut 2,5 Millionen Arbeitsplätzen.
Fazit
Es ist korrekt, dass Deutschland unter den EU-Mitgliedsländern den größten Beitrag zum EU-Haushalt leistet. Der Grund ist, dass hierzulande besonders viel Wert erwirtschaftet wird und Länder mit viel Landwirtschaft und weniger starken Volkswirtschaften mehr Geld von der EU erhalten.
Experten sagen und Studien zeigen, dass Deutschland andererseits sehr viele wirtschaftliche Vorteile durch die EU-Mitgliedschaft hat. Als Land mit viel Export profitiert Deutschland besonders vom EU-Binnenmarkt. ..."
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/...eu-haushalt,UF13Zab
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-binnenmarkts-16176283.html
https://european-union.europa.eu/...ons/eu-priorities/achievements_de
https://www.kfw.de/stories/gesellschaft/...alt/erfolgsprojekt-europa/
https://www.bundesregierung.de/breg-de/...wir-europa-brauchen-1605314
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/...1/07-30-jahre-eu-binnenmarkt.html
https://www.tagesschau.de/europawahl/themen/dexit-folgen-100.html
https://www.tagesschau.de/europawahl/eu/finanzen-106.html
Siehe auch die SERIE: DAS TUT DIE EU FÜR MICH:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/...orteile-unternehmen-2264518
https://www.bundesregierung.de/breg-de/...u-fuer-jungendliche-2264116
https://www.bundesregierung.de/breg-de/...a/gleichstellung-eu-2263134
https://www.bundesregierung.de/breg-de/.../arbeiten-in-der-eu-2264418
https://www.bundesregierung.de/breg-de/...-produkte-in-europa-2262374
... mit weiteren Links
Kampf gegen Desinformation, u.a. hier:
https://euvsdisinfo.eu/
Die Schweiz profitiert als Nichtmitglied übrigens auch überdurchschnittlich von der Anbindung an die EU und nichts wäre mir ferner als deren Scheitern oder Rückabwicklung zu wünschen. Doch langfristig sollten ja alle etwa gleich profitieren, sonst wird das auch fragwürdig, wenn das immer einseitiger wird und Länder abgehängt werden auch weil ihnen alle Fachkräfte abwandern z.B.
Ich wäre auch für einen Beitritt, aber nicht in diesen selbstgefälligen, undemokratischen und grössenwahnsinnigen, durch und durch neoliberalen Verein, der die EU leider zunehmend darstellt für mich. Ich idealisiere es halt nicht und wüsste beim besten Willen nicht welche Partei ich in Deutschland wählen könnte..
Ohne Reflexion, Kritik, Reformen, Richtungswechseln, Flexibilität fürchte ich die Probleme werden zunehmen innerhalb der EU und nur mit dem Runterrattern von immer den vorgekaut wirkenden Lehrinnhalten (Propaganda)) wird das immer weniger überzeugen.