Meyer Burger Technology AG - AB 2022
-Maxeon -2,93%
-Sunpower -2,74%
-SMA Solar -1,45%
-Canadian Solar – 0,97%
-SunRun -5,1%
-Jinko -3,87%
Aktuell sind es halt Preise zu Nachkaufen für Solaraktien. Mir ist aber klar, dass irgendwann
mal die Depots voll sind und die Kohle weg. Dann beleibt nichts anderes als Geduld zu haben
Wenn der Run auf Solar mal losgehen wird, werden wir diese Preise nicht mehr sehen.
Aktuell sind Elektroautos dran, bald kommt die Solarbranche dran.
Aber irgendwie ist das bei den Solarunternehmen nicht angekommen, dass sie eigentlich Mit-Profiteure vom Elektroauto-Boom sind.
Problem ist aber die Politik und die ganzen Lobbyisten, die anscheinend andere Pläne haben.
Wird sich aber schon wieder richten, nur Geduld. Die Solarbranche wird in der Zukunft
eine sehr wichtige Rolle spielen schon alleine, weil die Strompreise nicht sinken werden.
Persönlich konnte ich mir auch nicht vorstellen das nach so viel Klimagelabber, auf einmal
niemand sich mehr ums Klima schert. Scheint so dass die Kinder mal wieder auf
die Straße müssen, damit sich was tut.
Vor allem von den regierenden Parteien habe ich so Hinhaltetaktik nicht erwartet.
Wenn es, aber los geht dann wird es richtig abgehen. Ich bin eigentlich froh, dass
der Kurs so runtergegangen ist, da ich ab und zu noch billig nachkaufen kann. Desto
mehr ich nachkaufe desto früher kann ich die Füße ausstrecken und die Arbeit,
Arbeit sein lassen.
MB gibt aktuell kein Anlass zur Sorge und deshalb bin ich sehr zuverlässig.
Sollte sich das aber ändern z.B. das MB die Lager voll hat und keiner kauft
die Solarpanelle, dann muss man natürlich reagieren. Das wird aber in der nahen
Zukunft nicht passieren. Bei der Nachfrage die entstehen wird und der noch
geringen Mengen die MB produziert (auch 7GW ist noch wenig), wird es genug
Kunden geben die Qualität und Nachhaltigkeit schätzen.
Wie ich schon mal geschrieben habe, es ist sogar für uns Gut, dass es noch
nicht losgeht mit dem Solarboom, da wir noch zu wenig produzieren. Wenn
es richtig losgeht sollten wir auch die Nachfrage bedienen können und keine
Kunden an die Konkurrenz verlieren, weil die Produktion zu gering ist und
damit die Wartezeit für die Kunden zu hoch.
Ich finde es gut, wie es jetzt ist da ich erst in 5-10 Jahren an den Verkauf
von Aktien überhaupt denke.
Nicht das man mich falsch versteht, wenn der Kurs die nächsten Wochen
auf 1 EUR klettern würde hätte ich natürlich nichts dagegen.
Aber wer weiss was in einem Jahr ist? Lassen wir uns überraschen.
In den Büros der Aktien-Analyse der UBS wird Meyer Burger herumgereicht wie ein Wanderpokal. Weshalb ein erneuter Zuständigkeitswechsel die Leerverkäufer nun hoffen lässt.
Der cash Insider berichtet im Insider Briefing jeweils vorbörslich von brandaktuellen Beobachtungen rund um das Schweizer Marktgeschehen und ist unter @cashInsider auch auf Twitter aktiv. Schauen Sie sich doch auch das Tracker Zertifikat auf die Schweizer Aktienfavoriten des cash Insider an.
Es ist still um Meyer Burger geworden.
Sehr still sogar. Zumindest den Aktien des Solarunternehmens bekommt diese Nachrichtenflaute nicht gut. Seit Wochen bekunden sie Mühe. Abhilfe verspricht die Jahresergebnisveröffentlichung vom 24. März. Doch die liegt noch in weiter Ferne.
Das machen sich gerade die Leerverkäufer zunutze. Sie spekulieren mit nicht weniger als 18,5 Prozent der ausstehenden Titel auf rückläufige Kurse. Das macht Meyer Burger zum zweitbeliebtesten Ziel der Leerverkäufer aus der Schweiz – selbst im Wissen, dass es sich bei einem geschätzten Viertel der leerverkauften Aktien um Absicherungstransaktionen von Wandelanleihe-Gläubigern handeln dürfte.
Wie mir aus den Handelsräumen hiesiger Banken berichtet wird, hoffen die Leerverkäufer nun auf eine Herunterstufung der Aktien durch die UBS. Dort ist neuerdings die Analystin Barbora Blaha für das Solarunternehmen zuständig. Die Grossbank begründet die neuen Verantwortlichkeiten mit der Bündelung von Kapazitäten.
Seit zwei Wochen gleicht die Aktienkursentwicklung bei Meyer Burger einer Achterbahnfahrt (Quelle: www.cash.ch)
Als die Papiere im Mai letzten Jahres um die 39 Rappen kosteten, stufte ihr Berufskollege Alessandro Taiana sie mit einem 12-Monats-Kursziel von 60 Rappen von "Neutral" auf "Buy" herauf. Nach schwierigen Jahren sah der Analyst damals die Sonne für das Unternehmen aufgehen.
Wenige Monate später kürzte die UBS das 12-Monats-Kursziel auf 55 Rappen, um den Verzögerungen beim Hochfahren der Produktionskapazitäten sowie den gestiegenen Rohmaterialkosten Rechnung zu tragen. Zu diesem Zeitpunkt war mit Bosco Ojeda bereits ein anderer Kollege für Meyer Burger zuständig.
Quelle:
Cash Insider 03.02.2022
@Fredy_Sarmi, Meyer Burger habe ich bei der Kapitalerhöhung fett für 0.09 € nachgekauft.
Woher hast Du denn diesen Preis von € 0.51?
Bitte die Quelle noch angeben, danke.
Aktienplatzierung
Meyer Burger strebte einen Bruttoerlös von CHF 80 Millionen aus der Platzierung der Neuen Aktien an, die erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Aktien wurden zu CHF 0.515 pro Aktie platziert, was einem Abschlag von rund 4% auf den volumengewichteten Durchschnittskurs ("VWAP") der letzten fünf Handelstage entspricht. Als Ergebnis der Platzierung wurden 155.339.805 Neue Aktien ausgegeben, was etwa 6% des derzeitigen Aktienkapitals entspricht. Die Neuen Aktien werden aus dem bestehenden genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre ausgegeben. Die Neuen Aktien werden voraussichtlich am 5. Juli 2021 an der SIX Swiss Exchange kotiert und zum Handel nach dem Swiss Reporting Standard zugelassen. Die Zahlung und Abwicklung wird voraussichtlich am selben Tag erfolgen.
Hier der Link zum selber lesen:
https://www.finanznachrichten.de/...-und-eur-145-millionen-au-022.htm
"To realize the stated targets/goals (7 GW capacity by 2027E), in addition to the EUR 185m debt financing and EUR 217m from convertible bond and share placement, another ca. EUR 45m (CHF 50m) in financing is required" (Nov. 2021)
Auch für diejenigen, die sich an der KE beteiligt haben, wird dies also einhöchst gewinnbringendes Geschäft werden. Wenn nämlich die Produktion auf 7 GW gewachsen ist, in 2027 wird der Aktienwert mit Sicherheit weit weit über den 51 Cent liegen.
"Auch für diejenigen, die sich an der KE beteiligt haben, wird dies also einhöchst gewinnbringendes Geschäft werden. Wenn nämlich die Produktion auf 7 GW gewachsen ist, in 2027 wird der Aktienwert mit Sicherheit weit weit über den 51 Cent liegen".
dann frag mal die investoren der ke, ob die das auch so sehen. bisher haben die nämlich schon 40% miese gemacht und wären sicher besser bedient gewesen, erst jetzt zu kaufen...
also ich find diesen artikel ein bisschen tendenziös, schon in der überschrift soll negatives suggeriert werden. aber fakten gegen meyer burger bringt der artikel nicht.
also ich finde diese überschrift grenzwertig...:
"In den Büros der Aktien-Analyse der UBS wird Meyer Burger herumgereicht wie ein Wanderpokal. Weshalb ein erneuter Zuständigkeitswechsel die Leerverkäufer nun hoffen lässt."
aber auch hier gilt: der ruf ist schnell ruiniert, ihn wieder in besserem licht erscheinen zu lassen, dauert meist extrem lange...
umso wichtiger wird es sein, dass mbt liefert, was es grossmundig verkündet hat! es ist die absolut letzte chance (zugegeben realistische) für mbt, sonst gehen die lichter definitiv aus...
Die Leerverkäufer profitieren letztlich davon, dass bestimmte Anleger nur kurzfristige Profite realisieren wollen und bei sinkenden Kursen wieder abspringen. Durch diese Absprünge generieren sie ihre Profite. Danach müssen die Aktien durch die Leerverkäufer wieder zugekauft werden und stabilisieren den Preis oder treiben ihn sogar in die Höhe.
Ein Hinweis darauf, dass das jetzt klappen muss, ist natürlich dennoch ingesamt grenzwertig, das wissen wir doch alle. Natürlich ist das die letzte Chance, man könnte aber auch sagen, hier wurde eine NEUE Chance gegeben. Alle Meilensteine bis dato wurden absolut positiv erfüllt, wow. MBT ist auf dem allerbesten Weg.
Merkste den Unterschied?
grossmundig, wenn auch in seiner gewohnt besonnenen manier, hat der lieber gunther schon von der auferstehung der dt. solarindustrie und von back to made in germany gesprochen. halte dies keineswegs für overstatement, trotzdem wird er sich an diesen worten messen lassen müssen, wie auch an seinen daraus resultierenden zielsetzungen...;=)))