ich mach mal ein Endesa 871028 e.on thread auf
Wie hoch geht Endesa noch?
35€ soll die Grenze sein ?
Wenn e.on das zahlt, wie stark fällt e.on dann oder steigt die Aktie sogar
P.S. wenn es schon ein Endesa Thread gibt, bitte um Nachricht
Glauben Sie, dass der Dollar 2010 weiter an Wert verliert?
Wir halten es für sehr unwahrscheinlich, dass der Dollar noch wesentlich schwächer wird gegenüber dem Euro und dem Franken. Er müsste sich befestigen, von den Fundamentaldaten her. Doch wer damit argumentiert, kann danebenliegen. Eigentlich ist der Dollar-Kurs unprognostizierbar, weil es eben so viele Dollar auf der Welt gibt. Das führt zu irrationalen Kursbewegungen.
Viele sehen China als Hoffnungsträger der Weltwirtschaft. Ist das Land, wegen Blasen in seinen Märkten, kurzfristig nicht ein Gefahrenherd?
China ist für 2010 ein Risiko, nicht nur wegen dem Währungsproblem. Der Anstieg im Aktienmarkt ruht nicht auf einer soliden Basis. Die Chinesen spekulieren mit billig zur Verfügung gestelltem Geld. In den Schwellenländern gibt es sicher wieder Schocks. Deshalb haben wir diese Aktien abgebaut.
Von Blasen wird auch oft im Zusammenhang mit Rohstoffen, vorab mit Gold, gesprochen.
Im Gold sind wir, nach dem der Preis 1000 Dollar pro Unze überschritten hat, in einem neuen Bereich. Wir könnten am Anfang einer Blase sein. Doch die kann weit laufen. Wir raten, 5% des Vermögens in Gold zu halten und zu akkumulieren, wenn es auf 1000 Dollar korrigiert. Dort sehen wir zurzeit die untere Preisgrenze. Nach oben kann es sehr schnell gehen, Preise von 1600 bis 2000 Dollar pro Unze sind nicht unwahrscheinlich.
Dieses Jahr hat man eigentlich mit allen Anlagen, mit Aktien, Anleihen, Rohstoffen, sehr gute Renditen erreicht. Gibt es noch Potenziale für 2010?
Steigen die Unternehmensgewinne wie von uns erwartet, müssten auch die Aktienkurse im 2010 zulegen. Im Dax sehen wir Potenzial bis 6450 Zähler. Von Hedgefonds, die nach dem enttäuschenden Jahr 2008 jetzt zweistellige Zuwächse verzeichnen, erwarten wir nächstes Jahr Renditen von 5 bis 10%. Gold kann wie erwähnt noch stärker zulegen. Das nächste Jahr könnte insgesamt also kein schlechtes werden.
@Alfred Roelli
Die Unterstützung bei 5670 hatte gehalten, danach testete er nochmal die 5750 und nach dem Überwinden
die 5850
bis zum oberen Bollinger sinds noch gut 100 Punkte - im Prinzip wäre bis dahin noch Luft
andererseits sind wir jetzt 200 Punkte ohne Rücksetzer gelaufen - und am Freitag ist großer Verfall
also die Mischung ist explosiv
allein vom Chartbild her könnten die 6000 drin sein, wenn die 5880 EOD gehalten werden können
Die vergangenen drei vollendeten Monatskerzen von September bis November 2009 zeigen eine Pattsituation an – die positiven Kräfte überwiegen jedoch. So besteht zwar einerseits aufgrund der aktuellen Phase der Unsicherheit das Risiko eines Rücksetzers – aber andererseits ist noch kein Verkaufssignal feststellbar, und die einzig richtige Empfehlung lautet daher: Longpositionen halten.
Auch die aktuellen Kurse Mitte Dezember im Dochtbereich der letzten zwei Monatskerzen dürfen positiv vermerkt werden. Ein Ausbruch nach oben über das bisherige Jahreshoch ist daher unter kurzfristigen Aspekten zu favorisieren
– ein Bruch der 5900er Marke sollte dann den Dax in Richtung 6170 bis max. 6380 Punkten führen können.
Wie nachhaltig ein solcher Kursanstieg – vorzugsweise im ersten Halbjahr 2010 – wäre, bleibt dahingestellt. Denn die aktuelle Verunsicherung der Marktteilnehmer wird sich nicht schlagartig auflösen. Vielmehr sollten Longpositionen zwar gehalten und auch bei einem Ausbruch nach oben moderat aufgestockt werden – doch ebenso sind im Bereich der 6200 bis 6400er Zone deutliche Rückschläge aus technischer Sicht wahrscheinlich.
Als Fazit bleibt festzuhalten: Der Dax hat die Chance, kurzfristig weiter anzusteigen und bei einem gelungenen Ausbruch über die 5900er Marke auch die runde 6000er Marke deutlich hinter sich zu lassen. Longpositionen sind zu halten, aber mit nachlaufendem Stop abzusichern. Kritisch wäre ein Fall unter die 5600er Marke.
Internationale Fondsmanager gehen davon aus, dass 2010 ein gutes Jahr für die Aktienanlage wird.
Dies ist das Ergebnis der jüngsten Umfrage von Bank of America/ Merrill Lynch unter 213 Investmentprofis, die insgesamt 617 Mrd. Dollar an Assets under Management verwalten. Nach den Ergebnissen der Befragung rechnen die Manager für 2010 im Schnitt mit einer Rendite der globalen Aktienanlage von immerhin 7,7%. Damit würde sich die seit dem Frühjahr laufende Rally fortsetzen – wenn auch mit verlangsamtem Tempo.
Favoriten der Fondsmanager sind dabei die Emerging Markets, bei denen mit rund 9% Rendite gerechnet wird. Nach wie vor steht auch China als Anlageziel hoch im Kurs, obwohl im dortigen Aktienmarkt viele Analysten eine Überbewertungsblase vermuten.
Europäische Aktien erfreuen sich ebenfalls des Zuspruchs der Befragten: Bei ihnen wird mit einer Rendite von im Schnitt 8,9% gerechnet. Von britische Aktien werden 8,3% erwartet. Demgegenüber fallen amerikanische (+5,5%) und japanische (+7,0%) Titel in der Erwartung der Manager deutlich zurück. Als überbewertet und daher wenig attraktiv gelten Anleihen. Wieder als deutlich interessanter werden Hedgefonds angesehen.
35% der Befragten haben bei Hedgefonds Mittel angelegt. Dies ist der höchste Stand seit Mai. Interessanterweise hat der Risikoappetit der Fondsmanager wieder leicht abgenommen. So ist der Baranteil an den Portfolios von 3,7% im November auf 4% gestiegen.
Konjunkturoptimismus Sorgen hinsichtlich eines Endes der konjunkturellen Erholung machen sich die Manager kaum. 80% der Teilnehmer erwarten, dass die Weltwirtschaft binnen zwölf Monaten besser aussehen wird als aktuell. Allerdings wachsen auch hier die Bäume nicht in den Himmel: 63% gehen davon aus, dass das Wachstum im kommenden Jahr unterhalb des langfristigen Trends bleiben wird. Dementsprechend geht eine knappe Mehrheit von 51% auch davon aus, dass die amerikanische Notenbank frühestens im vierten Quartal 2010 den Leitzins erhöhen wird
Börsen-Zeitung, 17.12.2009
Russland verkauft wegen des hohen Goldpreises 30 Tonnen des Edelmetalls aus der Staatsreserve an die Zentralbank in Moskau. Mit dem Erlös will das Land Diamanten kaufen.
Der Preis der Edelsteine sei mittlerweile auf ein Tief der letzten 15 Jahre gerutscht, begründete der russische Finanzminister Alexej Kudrin nach Angaben der Agentur Interfax am Donnerstag den Schritt.
Beim größten russischen Produzenten Alrosa sollen Diamanten für 32,5 Mrd. Rubel (741,1 Mill. Euro) eingekauft werden.
dpa-afx
Heute wird der zuständige Ausschuss der Bank von England voraussichtlich entscheiden, mit dem Gelddrucken aufzuhören. Dann bleibt es den Märkten überlassen, ein Land zu bewerten, dessen Bruttoinlandsprodukt nur minimal wächst, dessen Schulden aber massiv steigen – und das vor einer Parlamentswahl mit unklaremAusgang steht.
Das erschreckend geringe Wachstum von nur 0,1 Prozent im vierten Quartal war ein Schlag ins Gesicht. Die quantitativen geldpolitischen Anreize haben nur wenig bewirkt. Die Banken vergeben keine Kredite.
Wie in den 1990ern wird das Wachstum einige Jahre schwach bleiben. Für eine Regierung, die sich immer stärker verschuldet, könnte das verheerende Folgen haben. Eine Herabstufung des britischen Kreditratings ist im Laufe des Jahres wahrscheinlich. Die Frage ist, wie sich die britischenStaatspapiere halten werden. Wenn die Bank von England entgegen der Markterwartung weiter Geld druckt, setzt sie eine Politik fort, die offensichtlich wenig bewirkt.
Einige Investoren werden fürchten, dass so die Inflation, die bereits bei 2,9 Prozent liegt, steigt. Dann könnten Bonds und das Pfund Sterling fallen, damit die Kreditkosten der Regierung steigen. Aber auch wenn es wie erwartet zu einem Ende der expansivenGeldpolitik kommt, ist das problematisch. Wird kein Geld mehr gedruckt, besteht auch das Risiko, dass die Anleiherenditen steigen, wenn die Konjunktur enttäuscht und die politische Unsicherheit wächst.
Dramen spielen sich in Griechenland ab, wo das Haushaltsdefizit wie in Großbritannien 13 Prozent desBIP erreicht. Der Unterschied ist, dass Großbritannien seine eigene Währung besitzt – und damit eine potenzielle Rettungsleine. Eine Sterling- Abwertung kann helfen, Exporte, Wachstum und Beschäftigung zu stimulieren. Allerdings kann eine frei floatende Währung auch verwundbar machen. Währungen, deren Emittenten Geld drucken und sich zu freizügig verschulden, verlieren schnell an Wert. In Großbritannien fehlt nicht mehr viel, um in eine Vorwahlkrise à la Griechenland zu schlittern
@HB
Experten sind unschlüssig, ob das erst der Anfang war und der große Rückschlag noch kommt.
Der Rat an Anleger lautet oft: Jetzt noch abwarten und dann – nach der Korrektur – zu Einstiegskursen zugreifen. In jedem Fall sei es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen.
Aber stimmt das wirklich?
Der Frage sind Forscher der Universität Mannheim in einer aktuellen Studie nachgegangen. Das Ergebnis wird Analysten, Aktienstrategen und sonstigen Auguren missfallen. Denn angeblich kommt es überhaupt nicht darauf an, ob man ein Wertpapier heute oder morgen kauft und auch nicht, wann man es wieder verkauft. ***** Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt sei überflüssig, heißt es in der Studie. *****
Niemand müsse sich darüber den Kopf zerbrechen. Den Markt genau vorherzusagen, sei reine Glückssache.
Alles nur Zufall und Glück? Zunächst knöpfen sich die Wissenschaftler aus Mannheim die Anhänger
der sogenannten Charttechnik vor, also diejenigen, die aus Kursverläufen in der Vergangenheit auf die
Zukunft schließen. Charts seien nichts weiter als die grafische Veranschaulichung von Kursen, deren
Deutung keine Überrendite bringe, sagen die Forscher. Zum Beweis wird unter anderem eine Untersuchung
von Burton Malkiel zitiert, Professor aus Princeton und Autor des Bestsellers „Börsenerfolg ist (k)ein Zufall“.
Abwarten und Streuen bringt mehr Aber auch von der Fundamentalanalyse dürften sich Anleger nicht
blenden lassen. Wissenschaftlich sei nicht nachzuweisen, dass Anleger durch die Analyse von Kennzahlen
wie Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Buchwert oder Dividendenrendite besser abschnitten. Höchstens in bestimmten Phasen funktioniere eine solche Strategie; in welcher Phase, das lasse sich erst im Nachhinein sagen.
Fazit der Studie: Ständiges Rein und Raus bringt keine höhere Rendite – im Gegenteil, die Gebühren für regelmäßiges Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren schmälern die Gewinne nur. Auch raten die Forscher davon ab, einen Fonds zu kaufen, dessen Manager sich fürs Timing bezahlen lassen. Wer meint, die Mannheimer wollten Anleger zum Boykott der Börsen aufrufen, der irrt. Vielmehr geht es ihnen darum, die Anleger
zu ermutigen – und zwar zu einer konservativen Buy-and-hold-Strategie und zur breiten Verteilung des
Vermögens. Nur wer Geduld mitbringe und noch dazu sein Geld über alle Anlageklassen breit streue, dürfe auf eine anständigen Rendite hoffen. Klingt vernünftig. Aber wie so oft ist das Vernünftige nicht besonders aufregend. Wer Nervenkitzel haben will, muss auf Market Timing setzen.
@HB
Zieht man noch die zyklischen Studien zu Rate, so deutet der Monat Mai dieses Jahres auf einen
wichtigen Wendepunkt hin. Hier kumulieren sich unterschiedliche Zyklenstudien mit einem Streubereich
von rund 20 Tagen. Leider kann mit dieser Methodik nicht ermittelt werden, ob es sich um einen
oberen oder unteren Wendepunkt handelt. Schreiben wir jedoch den aktuellen Abwärtstrend fort, so
läge die Annahme eines unteren Wendepunkts nahe
Als Fazit kann letztlich festgehalten werden: Diverse Studien wie die Chart- und Markttechnik, die die Zyklen wie auch die angesprochenen Verlaufsvergleiche darstellen, deuten in Verbindung mit der Sentimenttechnik auf eine Ausweitung der Korrektur beim Euro hin.
Auf dem aktuellem Niveau jedoch hat der Euro gute Chancen, kurzfristig eine Gegenbewegung einzuläuten.
Sie wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber nicht der Beginn eines neuen Aufwärtstrends sein. Vielmehr haben hier die Bullen noch einmal eine Chance auszusteigen. Das Jahr 2010 steht übergeordnet im Zeichen der Bären.
@Thomas Theuerzeit, Dt Postbank
um eine Stufe von AAA auf „AA+“ gesenkt.
Hintergrund sei der Kauf des Eisenbahn-Konzerns Burlington Northern Santa Fe für 34Mrd. Dollar.
„Wir glauben, dass die Eisenbahn-Übernahme die bislang extrem starke Kapitalausstattung und Liquidität reduzieren wird“, begründete die Agentur ihre Entscheidung.
„Eine Hauptsorge ist, dass Berkshires Risiko- Toleranz offenbar gestiegen ist.“
@BZ
Was uns allerdings noch fehlt, um ein wichtiges taktisches Tief zu bestätigen, sind die klassischen positiven Divergenzen in den schnellen Momentum- Indikatoren. Wir gehen davon aus, dass der Aktienmarkt in den
kommenden zwei Wochen in eine Bodenbildungsphase eintritt. Diese sollte einen ersten Erholungsversuch,
aber auch ein weiteres unsignifikantes Tief beinhalten.
Was den S&P500 angeht, erwarten wir einen Test der 200-Tage Linie bei rund >>> 1030 Punkten. <<<<
Im Anschluss erwarten wir den Start einer größeren Rally in das zweite Quartal, sodass vor allem die Monate
März und April relativ bullish für Aktien sein sollten. Über eine Erholung der zyklischen Sektoren und eine Wiederaufnahme der Outperformance der Rohstoffsektoren erwarten wir, dass der S&P500 zumindest seine Höchststände von Mitte Januar nochmals testet, bevor dann im Sommer deutlich schwierigere Zeiten für Aktien
anbrechen dürften.
@ Michael Riesner Leiteer TechnischeAnalyse der UBS Investment
Bank in Zürich.
Bislang verlief auch diese Krise so wie ihre historischen Vorbilder. Bei denen dauerte es im Schnitt sieben Jahre, bis die Volkswirtschaften wieder ihre Vorkrisen-Leistung erreichten – in der Zwischenzeit verzeichneten sie ein Wachstum von nicht mal einem Prozent pro Jahr. Was das für die Aktienmärkte heißt, hat die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley analysiert: Sie hat 19 große Bärenmärkte vor allem anhand der Aktienindizes von Industrieländern untersucht – und auch in denen zeigte sich ein charakteristisches Muster: Erst sank der Kurs im Schnitt um 57 Prozent, um anschließend in einer Erholungsrally 71 Prozent zu gewinnen. Fast genauso verhielt sich der Dax seit seinem Hoch Mitte 2007. Doch die Analyse von Morgan Stanley geht noch weiter: In der Zeit, in der die Wirtschaft laut Rogoff nur vor sich hinkriecht, dümpeln auch die Aktienkurse richtungslos herum. Jahrelang.
Morgan Stanley ist der Ansicht, dass die Märkte jetzt ihre erste Erholung nach dem großen Kurssturz 2008 hinter sich haben. „Jetzt beginnt die Phase der Straffung der Geldpolitik“, sagt Teun Draaisma, Chefstratege von Morgan Stanley für Europa. Die Maßnahmen der chinesischen Notenbank und erste Zinserhöhungen etwa in Norwegen oder Australien bestätigen das. Und das heißt nach dem Modell der Bank: Es kommt jetzt eine Zeit der Kursverluste. Auch das wird derzeit von der Realität nicht widerlegt.
Es wird schwankende Aktienkurse in den kommenden Jahren in den Industriestaaten geben ohne eindeutigen Trend nach oben. Bei stagnierendem, bestenfalls geringem Wirtschaftswachstum. Bei leicht steigenden Zinsen, höherem Wachstum und stärkerem Kursanstieg an den Börsen der Schwellenländer.
ABER
„Niemand weiß sicher, wie sich die Märkte entwickeln werden“
dann würden ja alle damit Erfolg haben
hat sie aber kaum einer
warum wohl nicht? weil es immer Ergnisse gibt, die plötzlich kommen und dann so starke Auswirkungen haben, dass alle Anhänger von irgendwelchen Theorien oder Strategien immer falsch liegen werden
Theorien funktionieren nur, solange das Marktumfeld ruhig ist.
Bis auf
Die Theorie der plötzlichen Ereignisse!!
Diese besagt: halte dein Geld zusammen und mache gar nichts - sei wie eine Katze vor dem Mauseloch und übe dich in Geduld - denn deine Chance wird kommen
was war die letzte Chance: die Ankündigung Griechenlands keine Geld mehr zu haben
wo stand €/$ bei 1,51
was war zu tun
short
was war passiert
€/$ 1,35xxx
was willst du mehr
nichts
Ein nachhaltiger Aufwärtstrend des breiten Marktindex Dow Jones solle durch den Dow Jones Transportation Index, der die Aktien von Eisenbahngesellschaften, Paketdiensten und Fluglinien umfasst, bestätigt werden, Die Theorie basiert auf der einfachen Annahme, dass Waren geliefert werden müssen, damit sie den Kunden erreichen. Entsprechend gelten Transportunternehmen als Frühzykliker, die die kommende Wirtschaftsentwicklung vorwegnehmen. Folgt man dieser Theorie, so hat die Erholung an den Börsen gerade erst begonnen.
Titel von Transportunternehmen konnten sich innerhalb eines Jahres im Wert verdoppeln. Zyklische Einzelhandelsaktien in den USA haben ihre Verluste seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers ausgeglichen. Aktien wie jene des Internetversandhändlers Amazon und des Bekleidungsproduzenten Gap haben ihre Kursverluste von bis zu 63 Prozent seit Beginn des Bärenmarktes im Oktober 2007 ausgeglichen – und zwar verbunden mit der Hoffnung auf Gewinnsteigerungen bis 2012 von bis zu 63 Prozent. Bei den im Branchenindex Dow Jones Transportation Average zusammengefassten Titeln erwarten Analysten für die kommenden beiden Jahre sogar eine Verdreifachung der Gewinne.
Seit März 2009 ist der Index dem breiten Marktindex S&P 500 um 32 Prozentpunkte vorausgelaufen. So groß war die Lücke zuletzt vor zwanzig Jahren. Kritische Analysten warnen jedoch, dass der Kursaufschwung zu schnell verlief und nicht durch die aktuelle Gewinnentwicklung gerechtfertigt ist. Hingegen vertrauen Strategen wie Stephen Lieber von Alpine Woods Capital Investors und David Darst von Morgan Stanley der alten Theorie und sind überzeugt, dass die Konjunkturentwicklung wieder Gewinnwachstum auslösen wird. Er glaube nicht, dass es sich nur um eine nicht nachhaltige Rally handele, sagte Lieber. „Es ist eine Erholung, bei der das Vertrauen zurückkehrt.“ Lieber verweist auf den ebenfalls als Zykliker geltenden Halbleiterkonzern Intel, dessen Aktie in der vergangenen Woche mit 22,24 $ den höchsten Stand seit 18 Monaten markierte. Doch gerade das Tempo der Erholung ist für viele Experten der Hauptgrund, um an der Nachhaltigkeit der Rally zu zweifeln.
Denn dadurch sind die Aktienbewertungen stark gestiegen. Sie notieren derzeit beim 18,6-Fachen der Unternehmensgewinne. Über die vergangenen 56 Jahre lag der Wert laut Bloomberg-Daten durchschnittlich beim 16,6-Fachen. „Die langfristigen Bewertungserwartungen sind viel zu hoch“, sagt Andrew Lapthorne von der Société Générale. „Ich denke daher nicht, dass dieser Markt derzeit viel Wert bietet. Es gibt stattdessen Potenzial für eine erhebliche Abwärtsbewegung“, sagt der Analyst. Die Anhänger der Dow-Theorie beeindruckt das aber nicht. „Die Zykliker werden wiederkommen, denn die Wirtschaft erholt sich wieder“, sagt Jeffrey Saut von Raymond James & Associates.
@BLOOMBERG/FTD
An dieser Tatsache ändert auch das jüngste Hilfspaket nichts. Es wird zu einer Restrukturierung mit Schuldenschnitt kommen. Weshalb denn die Liquiditätsüberbrückung? Wieso wurde nicht sofort eine Restrukturierung in Angriff genommen? Ökonomisch gesehen wäre das die bessere Vorgehensweise gewesen. Die Erfahrung mit staatlichen Finanzkrisen lehrt, dass ein Schuldenschnitt so rasch wie möglich vorgenommen werden sollte, sobald er unabwendbar ist. Der gewählte Weg hat nur einen Zweck: Den Banken wird Zeit gegeben, ihre griechischen Bonds loszuwerden.
Wäre ein Schuldenschnitt umgehend beschlossen worden, wären die griechischen sowie einige deutsche und französische Banken kollabiert.
Wer wird die Abschreibungsverluste am Ende denn tragen?
Die staatsgarantierten oder -kontrollierten Institutionen, denen die Geschäftsbanken ihre griechischen Bonds wahrscheinlich zu aufgeblähten Preisen verkaufen werden. Am Ende also die Steuerzahler – ein weiteres Beispiel, wie Banken ihre Verluste verstaatlichen können.
Wie gross wird der griechische ‹Haircut› sein, und wann wird er kommen? Ich rechne mit 30 bis 40% und wohl spätestens im Jahr 2012. Dann läuft nämlich die Überbrückungshilfe aus, und Griechenlands Staatsschuld wird bis dann von heute 120 auf über 150% des Bruttoinlandprodukts gestiegen sein.
Der Chef des weltweit größten Raffineriebetreibers Reliance Industries verwies auf einer Konferenz in
Mumbai auf steigende Förderkosten für neue Ölfelder sowie auf die wachsende Nachfrage in Asien.
Auch die Bank of America Merrill Lynch bekräftigte ihre Prognose, wonach Rohöl schon im nächsten Jahr mehr als 100 $ kosten wird. Der Ölpreis hatte seit dem Höchststand im Juli 2008 um 50 Prozent nachgegeben.
@BLOOMBERG
auf cnbc meinte heue sandhi - Öl könnte noch bis 64-62 fallen, dann sollte man aber kaufen
Prozent verliert, sollte kein Anleger das auf die leichte Schulter
nehmen. Eine solche Abwärtsdynamik ist ein Zeichen dafür, dass große
Verkäufer ihre Papiere über Bord werfen. Natürlich, außergewöhnliche
politische Maßnahmen wie das 750-Milliarden- Hilfspaket für
angeschlagene Staaten führten zu hektischen Erholungen. Das brisante
Chartbild im Euro Stoxx hellt sich damit aber nicht auf.
Nachdem der Euro Stoxx zwei seit dem Tief vom März 2009 bestehende
Aufwärtstrends gebrochen hatte (1, 2), fing er sich auf der
Bodenlinie eines nach rechts geöffneten Dreiecks (3). Solche
Kursbilder sind selten, aber wenn sie auftreten, durchaus
gefährlich. Sollte der Euro Stoxx aus dem Dreieck kippen, könnte das
eine neue Baisse einleiten. Ein weiteres Warnsignal kommt vom
Kursdurchschnitt der vergangenen 200 Börsentage (4). Erstmals seit
Beginn des Abschwungs im Januar 2008 rutschte der Index wieder
deutlich (um mehr als drei Prozent) unter die 200er-Linie, die nun
sogar nach unten abdrehen könnte. Das wäre ein Hinweis auf einen
längeren Abwärtstrend. Bisher vollzog sich der Kursrückgang in einem
Schwung von 3030 auf 2470 Punkte. Normalerweise gibt es bei so
dynamischen Märkten mindestens eine zweite ähnliche Abwärtswelle.
Damit könnte der Euro Stoxx in den nächsten Wochen die
Unterstützungszone (5) ausloten, die sich aus den Schwankungen der
Bodenformation von Herbst 2008 bis Frühjahr 2009 (6) herleiten
lässt. Das ergäbe einen Rückgang auf 2400 oder sogar auf 2200
Punkte.
Fazit: Der Euro Stoxx ist angeschlagen, Vorsicht ist oberstes Gebot. Um aus der Gefahrenzone zu kommen, müsste der Index über den Widerstand bei 3000 klettern (7). Danach sieht es derzeit nicht aus.
@wiwo + Reuters
http://cincodias.com/cincodias/2014/10/28/...s/1414509643_151546.html
Der Vorstand vom 17. November wird operative und finanzielle Präventivmaßnahmen genehmigen
Bolsamania
- 08.11.2022 07:52
- Aktualisiert: 08:34
Endesa erzielte im Zeitraum Januar bis September 2022 ein Nettoergebnis von 1.651 Millionen Euro , was einer Steigerung von 13,2 % gegenüber den 1.459 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Der zurechenbare ordentliche Nettogewinn (ohne den außerordentlichen positiven Effekt aus dem Teilverkauf des Elektromobilitätsgeschäfts an die Muttergesellschaft Enel) belief sich auf 1.469 Millionen Euro (+0,7 %).
Das Bruttobetriebsergebnis (EBITDA) belief sich im Berichtszeitraum auf 3.710 Millionen Euro (+18,8 %) . Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,8 % auf 2.388 Mio. Euro erhöht.
In den ersten neun Monaten des Jahres erreichten die Einnahmen 24.620 Millionen Euro , 10.354 Millionen Euro (+72,6%) mehr als im Zeitraum Januar bis September 2021.
https://www-bolsamania-com.translate.goog/...hl=de&_x_tr_pto=wapp