hat Guttenberg seine Doktorarbeit geklaut?
Und er hat die Note "Summa com laude" - "mit höchstem Lob" - also die aller beste Note vergeben.
Das macht er doch nicht, wenn die Arbeit nur so "normal" war , oder wie schon vermutet wurde, er diese gar nicht gelesen hätte.
Dann hätte er höchstens eine "normale " Note gegeben und nicht die Bestmögliche.
Ich glaube hier ist mehr im Busch. Am ende haben die alle die falsche Arbeit zur Vorlage.
Habe ja schon gefragt, wie die an die Dissertation kommen , dazu hat keiner eine Antwort gegeben.
Denke das hat durchaus ausser der Untehaltung, auch einen "erzieherischen" Wert hin zu mehr Toleranz und Überlegung, wie es ist mit gewissen Problemen konfrontiert zu werden.
Nehmen wir die Sache, wo Gefängnisinsassen, deren Verhalten und ihre Persönlichkeit gezeigt wurden. Das waren sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Auch wie man überhaupt, soo einfach , als Krimineller abgestempelt sein kann
Es mag sich lustig anhören. Denke aber schon für viele Menschen , die in ihrem spiessbürgerlichen Alltag leben kann diese Serie Positives bewirken.
Aber warum soll die Arbeit nicht gut bewertet werden? Es geht doch nur um das Abgekupfere. Und das muss der Doktorvater doch nicht bemerken. Die geklaute Einleitung z.B. stand 10 Jahre früher in der FAZ.
Dissertationen MÜSSEN veröffentlicht werden. Sie sind erst dann als solche akzeptiert, wenn sie in mindestens 300 Exemplaren gedruckt und den jeweiligen Fachbibliotheken der Unis zur Verfügung stehen, wo sie jeder einsehen kann. Wenn man keinen Verlag findet, der sie publiziert, muss man die Exemplare selbst herstellen.
Es gibt Verlage, die lassen sich diese Publikation teuer bezahlen.
Und ein Doktorvater liest die Arbeit. Aber er prüft doch nicht durch, ob jeder Satz, der als eigener ausgegeben wird, auch wirklich vom Doktoranden kommt. Davon kann er insofern ausgehen, als der Doktorand an Eides statt verpflichtend erklärt, dass er sämtliche Quellen benennt und dort, wo er wörtlich zitiert, dies kenntlich macht.
Wer das nicht tut, hat nicht nur betrogen, sondern auch sich des Meineides schuldig gemacht.
Fakt ist aber hier wird Vieles behauptet, was so wohl gar nicht stimmen kann.
Finde ich gut, dass du jetzt mal darstellst, wie die Veröffentlichung erfolgt!
Auch in den Medien hört man ja genau gegensätzlich Aussagen.
Also es scheint wohl Fakt zu sein, dass bereits veröffentlichte Texte verwendet wurden.
Aber, warum sollte so ein Mann das tun?
Wie ich schon sagte, ist er ja nicht nur ein Mann mit Ehre, sondern eine Edelmann.
Und soll denn da der Prof, der Doktorvater, eine Kapazität darein passen? So einer soll dann die beste Note geben, für etwas "nachgeschriebenes"!
Kann doch alles nicht so sein........oder?
Und das für einen Doktortitel, den er sich auch so erarbeiten hätte könnn, oder auch garniht gebraucht hätte ,
Ein Meineid ist eine Straftat!
Das ist nicht einfach so mal "lügen"
Daß das mal jemand liest, daran hat er in 2006 nicht gedacht; damals wußte er auch nicht, welche steile Karriere vor ihm liegt.
Warum ich das vermute ? Weil ich ihn nicht für doof halte. Hätte er ahnen können, wie genau die Arbeit mal unter die Lupe genommen werden würde infolge seiner Polit-Karriere, dann hätte er (und auch sonst kein vernünftiger Mensch) niemals den Riesen-Bock geschossen, bereits die Einleitung als Fremdtext aus der FAZ zu nehmen. Denn so blöd kann kein Mensch sein. Und Guttenberg, der bisher alle Stürme geschickt überstanden und geschickt ausgeritten hat, allemal nicht
Also steht die Frage im Raum, wer die Arbeit (für ihn) wirklich geschrieben hat...
Ich sehe nicht ,dass der was gelaistet hat,es ist eher so dass er sich einiges
gelaistet hat.
http://www.noz.de/deutschland-und-welt/politik/...uttenberg-ultimatum
Vielleicht kommt die schlampige Quellenverwendung demnach an der Uni Bayreuth öfters vor als man denkt. Die Urheber der Originale können sich ja nur wehren, wenn sie darüber in Kenntnis gesetzt werden. Ohne Versicherung an Eides statt fehlt allerdings der Anreiz, dies gewissenhaft nachzuprüfen, oder nicht?
guttenplag
http://de.guttenplag.wikia.com
Der Verteidigungsminister solle "nicht vorverurteilt" werden, mahnt dessen Parteifreundin Annette Schavan. Ein FDP-Politiker warnt vor einer "Hetzjagd" auf promovierte Politiker. Doch der Druck auf Guttenberg in der Plagiats-Causa steigt: Kanzlerin Merkel verlangt "Erklärungen". Finanzminister Schäuble rät Guttenberg, rasch Klarheit zu schaffen.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/politik/...enberg-ins-kanzleramt-1.1061759
Guttenberg streitet alles ab
«Die Anfertigung dieser Arbeit war meine eigene Leistung», versicherte der Beschuldigte bevor er an den Hindukusch flüchtete. In Blogs und auf Kommentar-Seiten deutscher Zeitungen wird daran jedoch ernsthaft gezweifelt.
Anlass gibt nicht zuletzt die Tatsache, dass Guttenberg 2006, als er seine Dissertation fertigstellte, «ein viel beschäftigter Mann» war, wie die «Süddeutsche Zeitung» heute aufzeigt. Seit 2002 ist er Bundestags-Abgeordneter. Während sich andere Parlamentarier in den hinteren Reihen ausruhen, sammelt Guttenberg fleissig Posten und Ämter, darunter:
• Obmann im Auswärtigen Ausschuss
• Rüstungspolitischer Sprecher seiner Fraktion
• Leiter des Fachausschuss Aussenpolitik in der CSU
• Vorsitzender der deutsch-britischen Parlamentarier-Gruppe
• Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft
• Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik
Dazwischen findet Guttenberg dann noch Zeit, eine 475 Seiten lange Doktorarbeit zu schreiben. Kein Wunder, gehen dabei hie und da mal Anführungszeichen oder Fussnoten vergessen – oder hat etwa jemand anders die Doktorarbeit für den Freiherrn zusammengegoogelt? (rrt)
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Jetzt lästern die Schweizer aber ganz schön ab....