Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Seite 223 von 2318 Neuester Beitrag: 03.02.25 21:27 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.12 19:53 | von: Cokrovishe | Anzahl Beiträge: | 58.947 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 21:27 | von: SignoDelZod. | Leser gesamt: | 13.687.938 |
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1. Ist das durchschnittliche Rentenalter der Piloten der Lufthansa 59 Jahre! Wobei bis
2012 ein Pilot GESETZLICH nur bis 60 arbeiten durfte!
2. Ist jetzt das gesetzliche Höchstalter 65 für Piloten aber das Rentenalter auf 67 Jahre!
Es gibt also 2 Jahre in denen Piloten nicht fliegen dürfen aber auch nicht in die
gesetzliche Rente können.
3. Hat Lufthansa derzeit mehrere Hundert Jungpiloten (alles Abiturenten mit besten
Noten) fertig ausgebildet stellt die aber unter Druck um sie für ein besseres
Busfahrergehalt einzustellen oder eben garnicht! Dessen Pilotenschein ist nur bei
Lufthansa gültig und erst ab mehreren Tausend Flugstunden auch bei anderen
Fluggesellschaften gültig. Aber dazu müssen sie erstmal fliegen. Und so sitzen diese
Burschen da auf ihren Schulden die sie für die Ausbildung machen mussten und
warten!
Wer schon mal mit Lufthansa geflogen ist, schätzt den super Service! Ich hoffe es wird nicht am wichtigsten, den Piloten, wegen ein paar Millionen gespart auf Kosten der Sicherheit! Ein Absturz wegen Pilotenfehler und die Leute haben hier eine ganz adere Meinung!
Muß man doch aufstocken bei so einem sicheren Put!
Genau, in den nächsten 4 Wochen. Montag erstmal downgap und bis Dienstag direkt auf die 12,5... dann pendelt Sie ne Weile zwischen 12-13, vielleicht ein ganz kurzer Absacker auf 11,50 (glaube ich eher nicht) und dann nach der Einigung gehts wieder Richtung 15 :)
13.02.15 13,72 13,725 13,395 13,47 € 5.575.647 75,5 M
12.02.15 13,51 13,685 13,244 13,665 € 5.673.080 76,7 M
Und der 12.02.2015 13,244 War sogar ein Doppelbottom.
Da wurde zum Einstieg geraten. Bzw Ausstieg aus den Putten.
Meine Meinung
"noch" bei 13,72 versuchen werden, den Deckel drauf zu halten, sehe ich ebenso.
Wenn die wegbricht, kanns schnell nach oben gehen. Die 3,5% leer wollen ja wieder eingedeckt werden.
Meine Meinung
Das ist Langeweile pur.....
doppeltopp 13,75 und Doppelbottom 13,25.
Und sowas dürfte für dich als Trader doch hinreißend sein?
Meine Meinung
Habe aber nur eine kleine Posi hier drin und es sollte ein kurzer "Zock" werden, so wie bei der letzten Posi.
Hier "schiebe" ich nicht hin und her.
Werd aber wohl bald die "Nerven" verlieren, ist ja wie erwähnt auch wirklich keine große Posi....
Die Gewerkschaft fordert NICHT eine Rückkehr zur Übergangsversorgung ab 55 Jahre. Sondern will nur verhindern, dass Lufthansa Jungpiloten ganz ohne tariflichen Vertrag in die Germanwings abschiebt.
Ausserdem ist ein Pilot noch lange kein Kapitän und verdient nochlange nicht das was du anscheinend glaubst. Zusätzlich darf man nicht vergessen, bis man überhaupt nach der Ausbildung zu einer Anstellung kommt sind die meisten schon zwischen 25 und 28 Jahre alt. Mit anderen Worten es gehen schon fast 10 Jahre gegenüber anderen Berufsgruppen ins Land bis man überhaupt etwas verdient.
Zum Thema Wartung und Mechaniker. Jedes Bauteil hat eine Lebenslaufakte in der Wartungsarbeiten festgehalten werden. Diese arbeiten werden vom Mechaniker ausgeführt und von einem Prüfer abgenommen. Es unterschreiben also immer mindestens 2 Personen. Ausserdem werden dann noch Funktionstest durchgeführt die ebenfalls von mindestens 2 Personen durchgeführt werden.
Ein Flugkapitän ist mit seiner Entscheidung alleine, zB. beim Start mit einem Vogelschlag bei der er unter äußerstem Druck in wenigen Sekunden Manöver durchführen muss die über sein leben und der ganzen Besatzung entscheiden können. Der Kapitän führt die letzten Checks vor dem Start am Flugzeug durch, er ist es der letztlich entscheidet ob gestartet wird oder nicht.
Ich hoffe die Kapitäne bleiben möglichst unabhängig und geraten nicht in Scheinselbständigkeiten mit enormen finanziellen Druck wie bei anderen Fluggesellschaften.
KÖLN (dpa-AFX) - Nach dem zweitägigen Pilotenstreik läuft bei der Lufthansa (Deutsche Lufthansa)-Tochter Germanwings der Flugbetrieb wieder weitgehend reibungslos. Der Ausstand war am Samstag um Mitternacht zu Ende gegangen. An den Drehkreuzen Düsseldorf und Köln/Bonn würden Starts und Landungen von Germanwings-Maschinen im gewohnten Umfang abgewickelt, sagten Sprecher der beiden Airports.
Die Vereinigung Cockpit (VC) hatte die Piloten zu Arbeitsniederlegungen am Donnerstag und Freitag aufgerufen. Dadurch waren etwa 40 Prozent der an beiden Tagen zusammen rund 900 Flüge ausgefallen. Rund 80 Prozent der Fluggäste seien allerdings ans Ziel gekommen, indem sie zum Beispiel auf andere Gesellschaften umgebucht wurden, hieß es bei Germanwings. Dem Unternehmen sei dennoch ein enormer wirtschaftlicher Schaden entstanden.
Es sei gelungen, mit dem Streik den wirtschaftlichen Druck auf die Lufthansa zu erhöhen, sagte ein VC-Sprecher am Samstag. Er forderte von dem Konzern "endlich ein verhandlungsfähiges Angebot". Geschehe das nicht, "werden wir über weitere Maßnahmen nachdenken".
Die Piloten hatten in den vergangenen Monaten wiederholt bei den Gesellschaften Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings gestreikt. Vordergründiger Streikanlass ist die umstrittene Übergangsversorgung der Piloten bis zur gesetzlichen Rente. Es ist aber auch ein Vielzahl weiterer Tarifthemen ungelöst - und es gibt einen heftigen Streit über den künftigen Kurs bei Europas größtem Luftfahrtkonzern.
Verdi-Chef Frank Bsirske warf der Pilotengewerkschaft vor, die zwischen der Konkurrenz aus Billigfliegern und Airlines vom Golf eingeklemmte Lufthansa in "eine Gefährdungssituation zu bringen": Die Piloten verteidigten "eine richtig luxuriöse Alterssicherungsregelung", sagte Bsirske dem Südwestrundfunk (SWR). Das sei nicht im Interesse der anderen Beschäftigtengruppen./hff/DP/men