Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen
hier steht es, am 10. September... vermutet zumindest Dave Smith
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...ch-das-neue-iphone-herbei
Zu Deiner Bemerkung ueber Buelows Post, muss Du Dir nur die 2. Seite des Artikles ansehen. Dort steht:
"Hintergrund der Produktionskürzung soll eine schwindende Nachfrage nach high-end Telefonen im weltweiten Markt sein. Die iPhone-Produktion (iPhone 4S, iPhone 5, kommendes iPhone 5S) wird für das zweite Halbjahr 2013 zwischen 90 und 100 Millionen Einheiten gesehen, so Blair. (ami)"
dann wird es mit einer zweiten meldung verknüpft, nämlich dem geschätzten jahresabsatz für iphones inkl. iphone 5s, von dem noch keiner weiß wie es sich verkauft, im übrigen kein wort zum tabletmarkt, (neues ipad und ipad mini) sowie einem lowbudget iphone, einem iphone mini oder der ominösen uhr.
also so ein tamtam zu machen wenn man so wenig auf der hand hat, ich weiß nicht.
Also keine Panik, selbst wenn Apple nicht unendlich wachsen wird, so wird sicherlich die nächsten Monate nix über dramatisches passieren. Und selbst wenn 20% weniger umgesetzt wird heißt das nicht dass DLG weniger verdienen muss.
Außerdem ist DLG aktuell Alles andere als hoch bewertet.
Also 14-16€ sollten selbst mit keinem Wachstum möglich sein
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...-dem-vorjahr/?newsID=754819
Der Fokus von Dialog auf Design-in-Aktivitäten in Asien hat an Dynamik gewonnen; eine Reihe!!! von Kunden evaluiert derzeit unseren System PMIC sowie schnelle Ladefunktionen!! und programmierbare Mehrphasen-Stromwandler!!. Im ersten Quartal 2013 hat sich ein neuer Smartphone-Chipset-Partner!! für unsere hochintegrierten PMICs entschieden. Unser PMIC wird Teil eines Referenzdesigns!! für den chinesischen Smartphone-Markt. Wir erwarten, dass ein in Asien ansässiger Tier-1-Kunde Ende 2013!! mit der Auslieferung von Smartphones in großen!!! Stückzahlen auf der Basis dieses Referenzdesigns beginnen wird.
Das wurde bis heute nicht zurückgenommen, das bedeutet auch das das so kommt, denn die planung für dieses referenzmodell dürfte abgeschlossen sein.
Der hohe Grad an Integration von Funktionen, den unsere Powermanagement-ICs (PMICs) aufweisen, trug weiterhin zur Steigerung des durchschnittlichen Verkaufspreises bei.!!!
Ich teile die Meinungen von Jense und Hotrod voll und ganz. Selbst dann, wenn es die meisten Zulieferer hart treffen sollte, ist Dialog sehr gut aufgestellt um den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
ich denke Jetzetle hat gar nicht unrecht mit seiner Vermutung. Ich denke auch, dass fast alle Leerverkäufer sich zwar Aktien geliehen aber noch nicht
verkauft haben. Ist es denn irgendwo vorgeschrieben, dass die geliehenen Aktien sofort verkauft werden müssen? Ich weiß es zwar nicht, vermute aber
das es keine Vorschriften für solche Aktionen gibt. Sollte dies wirklich der Fall sein, so würde man von guten bis sehr guten Zahlen ausgehen. Es wäre dann eine ganz einfache Rechnung. Die Zahlen und vielleicht noch sonstige News wären gut bis sehr gut, der Kurs steigt und wird vielleicht noch künstlich weiter hoch getrieben und ab einer bestimmten Marke wird nach und nach verkauft. Würden alle oder fast alle Leerverkäufer mitspielen (bei ca. 9% der Aktien sprechen wir von ca. 6 Mio. Aktien), könnte der Kurs in enorme Tiefen gedrückt werden, oder?
Kann das vielleicht ein mögliches Szenario sein, was sagt ihr dazu?
Danke im voraus für das Feedback
Gruß
Daher leiht sich meines Erachtens niemand Aktien, um sie sich selber ins Depot zu legen, Leihgebühren zu bezahlen und sie dann später zu vermutet höheren Kursen zu verkaufen, zumal sie nicht sicher sein können, dass die Kurse in den nächsten Wochen tatsächlich steigen. Daher gehe ich davon aus, dass die ausgeliehenen Aktien bereits verkauft sind.
Die derzeitige Kursstagnation bringt Leerverkäufern nichts.
Sie haben Unmengen an Leeraktien, aber weit weniger werden gehandelt, also haben sie sie noch.Wenn ich mir Aktien leihe, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich gezwungen werde, sie auch sofort zu verkaufen.
Wenn die Nachfrage anzieht und den Kurs über 10,30 treibt, sind sie da. Aber sachte.
Also war die Frage, wie bekommen sie den Kurs runter, um klassisch mit Leerverkäufen zu gewinnen? Das scheint enormen Aufwand an Material zu bedeuten, wie man vor 14 Tagen sah. Die StoppLosses waren nicht so ergiebig. Ein zweiter Versuch würde noch schwerer werden. Schlechte Nachrichten sind weitgehend eingepreist. Eher überzogen eingepreist.
Daraus folgte die zweite Frage: Können Leerverkaufpositionen auch an steigenden Kursen verdienen? Ja, wenn sie im eigenen Bestand bereitgehalten werden und erst bei durchbrechender Nachfage verkauft werden. Eine Kursübertreibung sollte dabei herauskommen. Dann geht der Kurs technisch wieder runter zum Clearen der Positionen.
Also denkbar sind beide Richtungen, um mit Leerverkäufen zu gewinnen. Es ist nur die Frage, warum sie vorgehalten werden würden anstatt adhoc zu leihen, wenn sie hoch sind. dafür findet man noch eine mögliche Erklärung.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass wir wie gebannt auf die Leerverkaufsbestände schauen und einen Absturz fürchten, dabei ist das Ziel genau wie publiziert die andere Richtung. Wir fiebern alle auf einen SqueezeOut, dabei müssen die vielen Leeraktien gar nicht zurückgekauft werden. Sie liegen im eigenen Depot. Ich gebe zu, nicht einfach zu begreifen. Es stellt auch nur eine mögliche Version da. Hedging und sonstige Absicherungen will ich gar nicht erst noch einfliesen lassen.
Sie können schon mal sicher sein, wenn sie mit billig verkaufen aufhören, steigt der Kurs.
Die Negativmeldungen sind so schwammig, dass 20% weniger iphonesproduktion und ein von der Commerzbank prognostiziertes sehr negatives Q2 Ergebnis, den Kurs kein bisschen unter Druck brachte.
Was, wenn eine positive Nachricht plötzlich einschlägt? Herr Bagherli gibt gerne 10 bis 14 Tage vor den Zahlen eine Kurzvorschau. Dialogs Kurs steigt gerne vor den Zahlen und bricht selbst nach guten Kahlen danach wieder ein. Hat jemand bemerkt, dass vom Kollegen mit drei Ausrufezeichen "schnelle Ladefunktion und programmierbare Mehrphasen Stromwandler" zitiert wurde? Mit "unserem" PMIC. Das war damals in der Evaluation und dann kam jetzt erst die Nachricht mit iWatt.
Also ich könnte mir vorstellen, dass eine kurstreibende Meldung denkbar wäre, wenn iWatt unter Dach und Fach ist. Eventuell ist es doch kein Joke in der Dialogveröffentlichung zu iWatt, dass eine Umsatzverdopplung und Margensteigerung mit iWatt bis 2015 erwartet wird. Muss aber nicht sein. :-)
ich denke, eine wochenlange vorherige Ausleihe wäre gar nicht so dumm. Stell dir mal vor, die Aktien würden z.B. von der Deutschen Bank geliehen.
Die DB hätte bspw. einen Einstandskurs von z.B. 9 Euro. Die Aktien steigt dann auf ca. 11 Euro und bei diesem Kurs möchte ein Leerverkäufer sich Aktien leihen. Ich glaube er würde sie günstiger bekommen je dichter die zu leihenden Aktien am Einstandskurs des jeweiligen Unternehmens sind, den der Leerverkäufer natürlich nicht kennt. Leihen die LV sich die Aktien jetzt, so könnte ich mir vorstellen, dass sie sie günstiger bekommen als ggf. (falls der Kurs stark steigt) in ein paar Wochen ev. nach den Zahlen.
Sind natürlich, wie Jetzetle schon geschrieben hat, nur Möglichkeiten.
Ich denke die enorme Aufstockung der Leerverkäufer ist z.Z. das einzige, worüber wir uns hier Gedanken machen müssen - oder vielleicht auch nicht.
Gruß
Wenn Du ganz oben schaust beim Threadtitel, dann darf man sich hier auch etwas ausdenken, wenn es begründet ist.
Da stünde dann sicher auch ein Kapitel drin: Wie kann man auch die Hobbyleerverkäufer austricksen?
Genau so. Das funktioniert natürlich nicht, wenn es schon im Grundwissen Börsen-Einmaleins steht.
Habe ich gut begründet? Hast Du eine erklärbare Variante mit Standardleerverkauf, die besser ist?
!!! Entscheiden müsst Ihr schon selbst, ob Standardvariante oder Ausgedachte eintreffen wird. Wenn es weiter stagniert, verlieren beide Ideen nicht, aber die Leerverkäufer. !!!
Es könnte wirklich so sein (Bitte bei Denkfehlern berichtigen):Die leihen sich z.B. für 11 Euro 500.000 Aktien.Die verkaufen nach und nach Aktien und ein anderer fischt in 1-2 Tagen 1 Million Aktien (die verkauften ca. 500.000 + die der Kleinanleger)!Das gleiche Spiel dann verkauft der andere Leerverkäufer und der andere sammelt sie ein.Sagen wir der Kurs ist bei 10,50 Euro!Die Differenz zu 11 Euro ist der Gewinn.Aber die haben ja noch die anderen 500.000 Aktien im Depot die sie mit z.B. 5 Euro Gewinn verkaufen könnten.Immerhin sind das dann 2,5 Mio. Euro Gewinn!Sollte der Kurs jedoch nach dem Verkauf steigen auf 11,50 steigen, dann ist die Differenz der Verlust.
Die können auf keinem Fall mit geliehenen Aktien über dem Leihkurs Gewinne machen, das hatte ich schonmal gelesen.
Ich bin kein Aktienfachmann!Dahere wenn ich Denkfehler habe oder etwas nicht berücksichtigt habe, dann bitte schreiben!
Nur Spekulation!
Bei meinem Brooker laufen Leerverkäufe wie folgt ab: NACH dem Leerverkauf von Aktien MUSS ich meinen Brooker telefonisch fragen, ob er für die von mir bereits leerverkauften Aktien eine Leihe veranlassen kann, damit ich den Leerverkauf dauerhaft (overnight) halten kann. Es gab in der Vergangenheit Aktien, bei denen die Leihe gegen Gebühr zugesichert wurde, und es gab Aktien, die nicht verliehen werden konnten ( z.b. Solarworld, IVG ). Ist eine Leihe nicht zustande gekommen, musste ich die Leerverkäufe am selben Tag wieder ausgleichen ( Intraday-Eindeckung ), ansonsten wäre 19:30 in Frankfurt zwangseingedeckt worden. Warum sollten für die DLG-Leerverkäufer andere Regeln gelten ?
(Prime Quants) – 3,75 Prozent ging es am Dienstag für die Aktie von Dialog Semiconductor nach oben. Die Analysten der Commerzbank hatten ihre Einschätzung zum Mobilfunkzulieferer erneuert. Dabei hat es der Aktie offensichtlich Rückendeckung gegeben, dass das Kursziel weiter bei 15 Euro liegt. Zum Handelsschluss kletterte das Papier auf 10,375 Euro. Anleger mussten zuvor befürchten, dass die Meldung von Apple sich auch im Kurs von Dialog Semiconductor niederschlagen würde. Der Handyhersteller hatte lanciert die Produktionsziele der iPhone-Modelle im zweiten Halbjahr zu reduzieren.
Chart Dialog Semiconductor (WKN 927200)
Üblicherweise hing Dialog Semiconductor in der Vergangenheit nahezu ständig am Nabel von Apple. Jedenfalls stieg Dialog bei guten Meldungen von Apple und fiel, wenn negative Nachrichten durch die Presse gingen. Dieses Mal scheint sich die Aktie jedoch nicht beeindrucken zu lassen. Nachdem Apple ankündigte im zweiten Halbjahr die Produktionsziele in der iPhone-reihe um 20 Prozent auf etwa 100 Mio. Geräte zu reduzieren. Was auf den ersten Blick wie eine vorrausschauende Produktionsreduzierung wegen möglicher Absatzprobleme aussehen könnte, entpuppt sich auf den zweiten Blick als wahrscheinliche Steuerung der Lagerbestände. So sei nach Meinung der Analysten ein derartiges Verhalten vor Einführung neuer Modelle nicht unüblich und daher nicht besorgniserregend. Folglich bleibe das Kursziel unverändert.
Aus der kurzen Frist ergibt sich, immer vorausgesetzt es kommen keine Störungen vom Markt, mit den gestrigen Kursgewinnen ein ausgeglichenes Bild. Die Tiefs bei 9,92 Euro bilden bis 10,00 Euro eine seichte Unterstützung und an der Oberkante gilt es für die Bullen die Marke von 10,68 Euro zu durchbrechen. Gelingt der Break, kann die Aktie möglicherweise in wenigen Sitzungen technisches Potenzial bis 13,00 Euro freisetzen, wo eine erste Verschnaufpause zu erwarten wäre.
Dialog Semiconductor: Gelingt die Trendwende jetzt?
10.07.2013 (www.4investors.de) - Mit einer Kaufempfehlung im Rücken konnte der Aktienkurs von Dialog Semiconductor gestern Terrain gewinnen. Der Anstieg um 3,75 Prozent auf das Tageshoch bei 10,38 Euro, hier liegt auch der Schlusskurs, reichte aber nicht aus, um neue charttechnische Kaufsignale zu generieren. Diese benötigt die Aktie des TecDAX-notierten Chipherstellers aber, um sich aus einer Abwärtsbewegung von 12,87 Euro auf 9,50 Euro endgültig zu befreien.
Zwei Chartmarken stehen dabei im Blickpunkt: Zum einen die 20-Tage-Linie bei 10,45 Euro, die sich in den vergangenen Tagen als nicht zu überwindende Hürde präsentiert hat. Zum anderen, knapp darüber gelegen, die Widerstandszone um 10,76/10,81 Euro. Gelingt es Dialog Semiconductor, diese beiden Hindernisse zu überspringen, dürfte der weg nach oben frei sein. Ein erstes deutliches Widerstandsgebiet zeigt sich dann zwischen 11,30 Euro und 11,64 Euro.
Vorbörslich liegen die Indikationen für Dialog Semiconductor am frühen Mittwochmorgen auf dem Niveau rund um den gestrigen Schlusskurs. Neue Nachrichten sind bisher zu dem TecDAX-notierten Papier nicht zu sehen.
und WARUM gab´s den Short Squeeze bei VW vor ca. 3 Jahren????
Da haben die LV eine wahnsinn`s Kohle verblasen.
Gruß SL
http://www.spiegel.de/wirtschaft/...-euro-mit-vw-aktien-a-586899.html
Porsche hatte am Sonntag mitgeteilt, den Anteil an Volkswagen auf 42,6 Prozent erhöht zu haben. Zu aller Überraschung gab der Sportwagenhersteller aber auch bekannt, weitere 31,5 Prozent an VW in Form von Optionen zu kontrollieren.
Insgesamt hat Porsche also 74,1 Prozent der Anteile in der Hand. Weil aber auch das Land Niedersachsen gut 20 Prozent der Anteile besitzt, ist nur noch ein sehr kleiner Anteil von gut fünf Prozent überhaupt noch am Markt verfügbar. Nach Informationen aus dem Markt hatten Leerverkäufer aber zwölf bis 15 Prozent der VW-Anteile geliehen.
Insgesamt hat der Wolfsburger Autobauer zurzeit einen Marktwert von 153 Milliarden Euro - mehr als alle anderen europäischen und amerikanischen Konkurrenten zusammen an der Börse kosten. Zeitweise war die Aktie am Montag sogar bis auf 635 Euro gestiegen. Anders als direkte Beteiligungen müssen Optionen nicht in allen Fällen zeitnah gemeldet werden.