Deutsche Bank (moderiert 2.0)
sehr schön kurz und knapp analysiert...genauso sehe ich es auch!
nicht zu vergessen, dass meines erachtens die dbk strategisch noch nie besser aufgestellt war als heute!
Hamma immer her mit den 30er Kursen ;)
Da wird mein Durchschnitt von 39,98 verbilligt. Und Ende des Jahres 2011 vertick ich zu mindestens 50€.
Die aktuelle Abkühlung der Märkte ist prima. Bei 7.600 ging mir die Puste wanns jetzt mal kracht.
Wer Nerven hat kauft sich allmählich tranchenmäßig ein bzw. verbilligt den Bestand.
Börse ist ganz einfach, kaufen wenns billig ist, SL setzen wenns teuer wird.
Meine Einschätzung keine Empfehlung.
den Privaten abgeknöpft. Wenn die Rating-Agenturen dann Griechenland auf DEFAULT stellen, müssen alle griechischen Papiere abgeschrieben werden. Das wird einschlagen wie eine Bombe und viele Banken werden dann Probleme mit dem Eigenkapital befolgen.
"... das Paket sehe einen Beitrag der privaten Gläubiger von rund 30 Mrd EUR vor, der in Form einer freiwilligen Verlängerung der Laufzeiten von kurz vor der Fälligkeit stehenden griechischen Staatsanleihen erfolgen solle."
Kommt gar nicht gut, wenn in der Bilanz auf einmal die Assets (fair values) dahin schmelzen. Dass eine Bank dadurch Bankrott geht glaube ich nicht. Aber wie wirkt sich dass auf Basel aus? Stehen dann doch evtl. KEs ins Haus, damit einige Banken (meine nicht unbedingt DB) Basel III erfüllen können?
der Markt wollte die 7000 im Dax sehen, und nun hatte er Sie.
Denke auch das heute noch die 39,88 stehen.
Am besten der Dax schließt über 7088!
Ein paar Beiträge vorher habe ich prognostiziert, dass wir auf 6900 runter gehen. Ist dann doch eingetroffen.
Ich dachte nur nicht, dass es deutlich unter die 40 Euro Marke bei der Deutschen Bank geht. 39,67 Euro liest sich wie ein Sonderangebot bei der Deutschen Bank.
Abwarten wie sich der Markt entwickelt. Es gab immer wiedermal Phasen, indenen die DeBa überproprtional outperformed hat. Spätestens wenn ne Lösung hinsichtlich Griechenland und nen großes Maß an Unsicherheit zumindest mittelfristig weg ist, dürften sich wieder steigende Kurse durchsetzen. Wir befinden uns kurz vorm Ende der Hausse (Anzeichen dazu gibt es genüge) mit zusätzlichen Chancen für die DeBa und bis 36€ ist noch weit weg. Ich bleib bei meiner früheren Aussage das es nicht verkehrt ist nen kleinen Anteil seines Vermögens bei 40,xx Kursen in die DeBa zu investieren. Das Chancen-Risikoverhältniss ist dafür einfach zu gut. Leider bin ich schon voll investiert und hab kein Geld für ein Investment über...
Natürlich bekommen die Banken schwerwiegende Probleme mit ihrer Eigenkapitalausstattung, wenn Staatsanleihen abgeschrieben werden müssen. Das wäre sozusagen der Supergau. Leider wird hier im Forum größtenteils entweder unsachlich gebasht oder gepusht. Das tatsächliche Problem der DB ist die Schuldenkrise. Die DB hat zwar ein überschaubares Engagement in Griechenland, hängt aber über die Postbank doch stärker mit drinnen - und Miliarden-Abschreibungen kann auch die DB nicht so einfach wegstecken. Wenn es so kommt, dann hängt sofort wieder das Damokles-Schwert einer Kapitalerhähung über unseren Häuptern. Und was viele hier vergessen, wenn der Präzedenzfall - die Privaten zur Lösung der Schuldenkrise heranzuziehen - bei Griechenland erst einmal durch ist, dann kannst du Gift darauf nehmen, dass dann als Nächstes Portugal und Spanien auf der Liste stehen. Und welche europäische Bank kann dann noch Basel III erfüllen?
Die Schuldenkrise hat die Karten für die DB völlig neu gemischt und wer jetzt denkt, dass Kurse um die 40 Euro günstige Einstiegskurse sind, der kann unter Umständen am 20. Juni ein böses Erwachen erleben. Und wie geht es dann weiter? Die hochgesteckten Gewinnziele werden nicht eingehalten werden können und die Analysten enttäuscht sein - Kursziele werden herabgesetzt - 2012 wieder keine ordentliche Dividende - Kurse unter 35 Euro werden immer realistischer.
Ich persönlich hoffe darauf, dass es nicht so kommen wird. Aber wenn sich die Rahmenbedingungen völlig verändern, dann sollte man sein Investment auch realistisch überdenken.
Solange "Griechische Kakophonie" (Financal Times) herrscht, werden sich Banktitel nicht erholen. Um bei der Fäkalsprache zu bleiben : jeden Tag lässt ein anderer Beamter vom IWF, EZB, EU, oder der Bundesregierung seinen Furz zu Griechenland los und dieser Furz wird dann von einem anderen Beamten zurückgewiesen. Ein Trauerspiel.
Ich fühle mich nur noch verarscht. Hatte am letzten Freitag die "Troika" nicht verlauten lassen, dass der nächsten Auszahlung an Griechenland nichts mehr im Weg steht ?
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...Griechenlands-an-Maerkte-1160671
Ich kann das Wort "Griechenland" nicht mehr hören. Ich boykottiere neuerdings übrigens Feta!
Wo wir heute wohl landen werden? Es geht von einem Tief zum nächsten.
boykottieren hilft nicht, du musst bergeweise Feta futtern, dann hilfts du auch der DB-Aktie, grins.
guten appetit wünscht
schweber
Ok, ich habe mir eben 3 Paletten Fetakäse geholt und mampfe ihn gerade... kann das Zeuch nicht mehr sehen.
Sieht nun aber echt übel aus mit Griechenland, wenn schon Banken und Versicherer die Anleihen verscherbeln:
www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/...ihen_aid_635419.html
Ich denke, dass wir noch weiter abrutschen werden bis knapp auf 30 EUR. Bitter, aber wahr. Und das, obwohl die DeuBa kaum investiert ist in Griechenland.
Habe schon einen Stern vergeben. Das ist wirklich ein Tanz auf dem Vulkan mit der DB gerade. Hoffen wir mal das die Q2 Zahlen stimmen. Vielleicht findet auch jemand Öl in Griechenland. Also kein Olivenöl ;)
@Ackzie: Guten Appetit :)
bahnt sich an:
"Fuest, der Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist, riet der EU, parallel zum Schuldenschnitt ein Bankenstützungsprogramm aufzulegen. „Man muss Vorkehrungen treffen, strauchelnde Banken zu retten“, sagte Fuest. „Vermutlich wird man die Verluste der privaten Gläubiger auch begrenzen müssen, indem man anbietet, die Anleihen zu einem Teil des Nennwertes, zum Beispiel 50 Prozent, aufzukaufen.“
Banken und Versicherer verkaufen griechische Anleihen
"Die Gefahr geht von möglichen Zweit- und Drittrundeneffekten aus. Denn nach einer griechischen Umschuldung könnten die Investoren einen ähnlichen Schritt auch für die anderen Schuldenländer vermuten. Das träfe vor allem Spanien, Portugal und Irland. Die Gesamtsumme könnte zu viel für die Banken sein."
Langsam begreifen die Ökonomen, was die Politik hier wieder verbricht. Zuerst die Banken retten und dann wieder in den Ruin treiben. Und nur damit die Griechen weiterhin ihre unerhörten Privilegien genießen können - mit 55 in Pension, 72 000 Euro Jahresgage für Nachtwächter, Erb-Pensionen für unverheiratete Töchter von Beamten, Prämien für Beamte die pünktlich zum Dienst erscheinen...
Ihre Privilegien sind den Griechen heilig
Daher habe ich für mich entschieden zur Zeit die Finger von Banken zu lassen. Egal wie verlockend die Kurse noch fallen. Erst wenn das Thema Griechenland akzeptabel gelöst sein wird, erst dann haben Bankenwerte wieder eine Chance auf Erholung. Auch wenn die DB fundamental gut da steht, aber bei einer erneuten Bankenkrise wird auch die DB in Sippenhaft genommen werden und ebenso abstürzen.
Credit Suisse lässt Deutsche Bank auf 'Outperform' - Ziel 66 Euro
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Outperform" mit einem Kursziel von 66,00 Euro belassen. Die europäischen Banken und insbesondere die Deutsche Bank seien im Vergleich zur US-Konkurrenz nicht unterkapitalisiert, schreiben die Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Die Aktie des deutschen Branchenführers sei zudem immer noch unterbewertet und habe ein günstiges Chance-/Risikoprofil.
AFA0045 2011-06-09/11:13
© 2011 APA-dpa-AFX-Analyser
Da kann ich mich nur anschließen, glauben tue ichs aber nicht, erst müssen die Griechen als Solarstromanlage und Windpark ans Netz und die griechischen Pensionen vom Tisch.
Mit sonnigem Gruß
schweber
..bereits 1981 war ich in Griechenland bei Siemens in Athen tätig. Als Stammhausinformand hatte ich die Gelegenheit eine Situationsbeschreibung über Griechenland wegen des anstehenden EU-Beitritts dem betriebswirtschaftlichen Vorstandes erstellen zu dürfen.(ich hatte völliges Unverständnis für den Beitritt und vehement gewarnt) Der Inhalt ist wie ein Spiegel der jetzigen Situation. Eviop Tempo war Tochtergesellschaft von Siemens und mit ca. 650 Mitarbeitern unter den 10 größten Unternehmen des Landes. Hergestellt wurden Installationsprodukte wie Schalter, Sicherungen und Industrieleuchten.
- Es gab ein Preisprüfungsamt, das nur über Bestechung sein Placet gab.(war normal in allen Bereichen, auch in privaten Angelegenheiten wie Aufenthaltsverlängerungen und Erweiterung der Autoerlaubnis=damals ca. 1000 DM, obwohl es einem zustand!) Griechenland war das einzige Land im westlichen Europa, wo das deutsche Finanzamt "schwarze Kassen" anerkannte!!
- Griechenland beherrschen im Sinne des Wortes ca. 250 Familien. Steuern waren schon damalsein Fremdwort, ob Ärzte oder Rechtsanwälte oder egal was.
Bereits als Nutznießer der landwirtschaftlichen Zuwendungen erwies sich alsbald Griechenland als Erfinder von Olivenbäumen und genutzten Flächen etc..
Griechenland hat nicht den Hauch einer Chance aus dem schon früher vorhersehbaren Desaster herauszukommen.
Die Politik hat mal wieder komplett versagt und wir alle werden in Mitleidenschaft gezogen.
Aber der Kurs von DB ist trotz allem nicht nachvollziehbar - nicht so stark investiert und sie wird nicht das einzige Unternehmen sein, das bezahlen muß. So eine Art Bankenabgabe wird es auch für Industrieunternehmen geben.
Es wird aber nicht alles so heiß gegessen - ich halte die DB, wenn es sein muß eben bis 2013 - wie oftmals gesagt, denn man muß Gelder in Aktien nicht bald brauchen müssen!