Deutsche Bank (moderiert 2.0)
kaum gucke ich mal rein, steigt die db - sollte ich öffter machen:)
"Eilmeldung" auf N-TV
@Solarfritzel: Ganz deiner Meinung ^^
Grund: Ich habe eine geniale Immobilie angeboten bekommen und heute wird unterschrieben (also die Reservierung) und bald ist dann auch der Notartermin angesagt.
Mit dem Teil kann ich dann wieder 7-8% Rendite machen und das nur durch Mieteinnahmen. *sabber*
es nur ein Strohfeuer. Es gibt immer noch keinerlei Gründe weshalb sich die DB oder andere Bankentitel erholen sollten. Durch den Beschluss des Bundestages ist eine Beteiligung der Privaten so gut wie sicher - auch die EZB rudert nach den gestrigen Aussagen Trichets schon wieder zurück. Weiters ist die Finanzierung Griechenlands immer noch nicht gesichert, da noch sehr viele Probleme gelöst werden müssen.
Auch international tun sich weitere Problemherde auf, die sich nicht nur auf Bankentitel negativ auswirken. Eine Sommerhausse werden wir heuer sehr wahrscheinlich zu meinem Bedauern nicht sehen. Bei so vielen Negativen Variablen ist es wohl besser entweder überhaupt nicht investiert zu sein, oder lediglich auf Daytrading-Basis. Ich hoffe für uns alle, dass es nicht so schlimm kommen wird.
"Das alles verheißt nichts gutes für die Sommermonate. Statt sommerlicher Lethargie könnten Schockwellen die westlichen Börsen heimsuchen."
US-Haushaltsdefizit beträgt im Mai 57,6 Mrd. US-Dollar
Ölpreise beenden Höhenflug mit starken Verlusten
EZB- Constancio zieht Aussage zu Griechenland-Umschuldung zurück
Bei diesem von dir befürchteten Szenario werden natürlich Börsenwerte generell geschwächt - und Konjunktur - und Geld an sich - und Lebensstandard - und die Beschäftigung....und...
Insoweit dürfte man überhaupt nicht investiert sein - höchstens in Gold, aber auch nur bedingt. Die Welt muß sich etwas eifallen lassen, denn es betrifft eben nicht nur Griechenland..oder Argentinien..sondern alle!!
Auf jeden Fall stimme ich mit Dir überein, dass wir keine Sommerralley haben werden - auch eine generelle Konsolidierung läßt die DB nicht außen vor .
Dennoch bin ich der Meinung, dass das Risikopotential geringer ist, und ich investiert bleibe. Wenn auch nicht mehr mit Euphorie verbunden wie ich noch überzeugt war, dass nach der HV durch die bestätigte Gewinnerwartung der Kurs die 50 erreichen wird. Es gibt aber für mich immer noch keine echte Alternative!
Ich war grundsätzlich sehr positiv eingestellt, aber was die Politik hier in den letzten Tagen und Wochen veranstaltet ist pures Chaos und ein Ausdruck höchster Verzweiflung. Das beste Beispiel dafür ist die öffentliche Auseinandersetzung von Schäuble und Trichet.
Was die DB betrifft bin ich immer noch bullisch eingestellt, aber ein Ausbruch kann nur Erfolgen wenn erstens für Griechenland eine akzeptable Lösung gefunden wurde und zweitens keine weiteren Probleme mehr auftauchen.
Vermutlich wird das Griechenland Paket spätestens im Juli stehen - im August werden die USA eine Lösung für ihr Schuldenproblem präsentieren - und wenn nicht noch weitere negative Nachrichten bzgl. der Weltkonjunktur kommen, dann sollten wir im September wieder gute Einstiegskurse haben und der Weg sollte dann frei sein für eine Jahresendralleye. Bis dahin bleibe ich auf der Seitenlinie mache einen schönene Urlaub und habe auch noch eine interessante Immobilie im Visier.
Wer mit seinen DB-Aktien im Minus ist, braucht ja keine Panik bekommen und kann in Ruhe das Wellental aussitzen, denn es geht auch wieder nordwärts.
Ich denke die hatten wir das ganze Jahr über.
Oder sind das gute Verkaufskurse heute?
Obwohl mich nichts mehr wundern würde wenn ich die Nachrichtenlage über die DB ansehe.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ains-karriere/4273694.html
Die Einstiegskurse wären mE nach alter Nachrichtenlage gut gewesen. Aber mittlerweile haben sich die Rahmenbedingungen geändert, weshalb sich hier noch bessere Gelegenheiten eröffnen könnten. Abgesehen von der Griechischen-Tragödie dürfte einerseits das Prozessrisiko in den USA doch höher sein als ursprünglich angenommen wurde und andererseits gibt es erste Anzeichen einer Abkühlung der Weltkonjunktur:
"Doch kürzlich erhob das mächtige US-Justizministerium Milliardenklage wegen erschlichener Hypothekengarantien.Und es könnte noch schlimmer kommen: Ein Untersuchungsbericht des Senats erhebt die Deutsche Bank faktisch auf die gleiche Stufe wie Goldman Sachs, den Lieblingsschuldigen der US-Politik für die gesamte Finanzkrise."
"Vergangene Woche erging eine Vorladung (Subpeona) an Goldman Sachs. Nun zittert man bei der Deutschen Bank, die nächste Vorladung aus dem Hause Vance könnte bei ihr eintrudeln. Experten sind sich ziemlich sicher, dass das auch passieren wird. „Die Deutsche Bank ist als Nächste dran, wenn sie nicht schon eine erhalten hat“, sagte Stoltman."
Quelle: Handelsblatt
"New York (Reuters) - "Ich erwarte mir von den Wirtschaftsdaten der kommenden Woche eigentlich kaum etwas Gutes", sagt Tim Ghriskey, Chefinvestmentstratege bei Solaris Asset Management, und spricht damit vielen US-Börsianern aus der Seele."
Quelle: US-Anleger fürchten neue Hiobsbotschaften und Verluste
"Der renommierte Ökonom Robert Shiller erklärte in einem Interview mit Reuters Insider, dass vor allem die Zahlen vom Immobilien- und Arbeitsmarkt darauf hindeuteten, dass die US-Wirtschaft erneut in die Rezession schlittern könnte."
Quelle: Neue Woche kommt - alte Probleme bleiben
Wall Street wegen Konjunktursorgen im Minus
:
Interessant ist aber auch dass die Banktiteln an der Wallstreet im späten Handel am Freitag doch noch gegen den Markt ins Plus gedreht sind und über wichtige Unterstützungen geschlossen haben.
Zum Beispiel Bank of America und Goldmann Sachs.
Die Stimmung kann kaum noch schlechter werden.
Daher bleibe ich weiter Bullish
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768156,00.html
Wir werden alle sterben. Ich glaube es wurde alles zur Deutschen Bank gesagt. Jetzt heißt es warten.
Das Ende ist gekommen. Durch meine zahlreichen Nachkäufe habe ich das Schicksal von uns allen hier gelenkt, denn der Kurs der DeuBa scheint sich nur danach auszurichten, was ich mache. Und ich habe den Kurs nach unten gedrückt, weil mein Pech-Gen die Macht dazu hat.
Echt bitter. Wenn ich nun Kurse von 32 EUR sehen werde, weiß ich, dass ich die Summe, die den Verlust repräsentiert für den Kauf eines Kleinwagens oder mehrerer LCD-TVs hätte verwenden können.
Scheinbar existiert Satan - und er hat die DeuBa ins Visier genommen. Asien-Filialschließung, Los Angeles, NY-Prozess, Kirchanklage, Griechenland-Pleite - es kann überhaupt nicht mehr hochgehen. Es sei denn... ich würde alles verkaufen. Aber das werde ich nicht tun.
Deutsche Bank - in wenigen Wochen ein Pennystock - und das nur wegen meiner großen Posi im Depot.
Auch ich lag bisher mit meinen Prognosen ziemlich daneben. Also prognostisiere ich: Die DeB Aktie wird fallen und fallen...auf 30€...
Scherz beiseite: Die kleinen Fu..z.-Nachrichten über die DeB schallen wie Donner auf die DeB-Aktie, und keiner von der DeB kommentiert
jene Nachrichten. Auch finde ich das Gebaren der DeB Short-Wetten auf die eigene Aktien zu schliessen, etwas daneben.
Ich werde meine Aktien auf jedem Fall halten. Value-Investments gehen dem Markt voraus und sind eher etwas langfristig orientiert.
Wenn mal das QE2 der Amis ausläuft, dann werden die Grossinvestoren schon sich auf unterbewertete Aktien stürzen. Ende dieses Monats müssten wir mehr Klarheit haben...
...kennt ihr das befreiende Gefühl, wenn der seit Call, der seit Monaten einen Wert von 0,001 Euro hat, endlich ausgelaufen und aus dem Depot verschwunden ist?
Irgendwo hier habe ich "Teufelszeug" über Derivate gelesen, absolut richtig, nie wieder, vor allem nicht mit dieser Schrottaktie.
Was könnte die Wende bringen?
Verfallstag am Freitag belastet die Märkte. An der Euwax werden mehr Puts als Calls gekauft. Somit werden die Kurse bis Freitag bestenfalls seitwärts laufen. Danach sollte es wieder nach Norden gehen und zwar deswegen:
Die Liquidität ist weiterhin extrem hoch. Die FED kann die Zinsen nicht anheben, weil die USA das konjunkturell nicht verkraften kann. Niedrige Zinsen bedeuten steigende Kurse. Eine alte ( Börsen- ) Weisheit.
Die Schuldenobergrenze der USA MUSS angehoben werden, da ein schlechteres Rating der USA fatale Folgen für die Aktienmärkte weltweit hätte. Das wird also nicht passieren.
Eine Branchenrotation wird umgehend einsetzen, sobald die 2. Tranche an Griechenland fliesst. Eine weiche Umschuldung ( Anleihen müssen 7 Jahre gehalten werden ) sorgt dafür, dass Griechenland wohl schon 2012 an den Kapitalmarkt zurückkehren kann.
Das sind alles Punkte, die zumindest ab Montag kommender Woche für steigende Kurse sorgen könnten. Unter diesen Gesichtpunkten halte ich 8000 Punkte dieses Jahr in DAX nicht für unrealistisch.
Die DB könnte um die 50 Euro stehen, da der langfristige Chart aufzeigt, dass sich die Aktie in einem Korridor zwischen 40-50 Euro bewegt.
Zumindest ist das meine Meinung...
Hoffen wir mal, dass die wenigen Optimisten unter uns Recht haben und es irgendwann mal nachhaltig zur Trendwende kommt.
So langsam denke ich echt, dass Satan persönlich die Deutsche Bank auf die Schwarze Liste aufgenommen hat und so lange für negative Nachrichten sorgen wird, bis sie ein Pennystock ist.
Es mutet schon unglaublich an, was da an negativen Nachrichten auf sie niederbricht. Bitte, DeuBa, lass uns nicht hängen.
Ackermann muss einfach mal die Informationspolitik deutlich verbessern!
wird immer wahrscheinlicher, nachdem Deutschland weiterhin an einer Beteiligung privater Gläubiger für`s Griechen-Hilfspaket beharrt :
"Zudem warnte die Ratingagentur, auch eine sanfte Umschuldung Griechenlands werde von S&P wohl als Zahlungsausfall gewertet werden."
Es gibt aber auch Stimmen der Vernunft:
"Bundesbankpräsident Jens Weidmann äußerte unterdessen erneut Zweifel am Sinn einer Beteiligung privater Gläubiger an den Kosten der Griechenlandkrise. Zugleich machte er deutlich, dass die Notenbanken keine weiteren Risiken übernehmen würden."
Quelle: Reuters
Von einer freiwilligen Beteiligung kann daher niemals gesprochen werden, weshalb eine Einstufung auf DEFAULT durch Rating-Agenturen auch völlig gerechtfertigt wäre.
Wie werden dann die Märkte reagieren? Und wo landet dann die DB? Sehen wir dann wirklich die hier im Forum schon mehrmals prognostizierten 32 Euro für die DB?