Steinhoff Informationsforum

mein Vermerk auf den Zeitraum, wo ich denke, dass das evtl. der Fall sein kann - ich rechne, falls es wirklich zu einer Besserung kommt, dann nicht vor 2025 damit.

Momentan ist halt die Situation, dass das EK hochgradig negativ ist, wenn ich mich richtig erinnere über 4 Mrd. €, was durch die massiven Abschreibungen zustande kam. Dass die Schulden nicht noch weiter, bzw. in Zukunft langsamer anwachsen wäre da eine gute Sache, aber das ist halt nur eine Seite der Rechnung.

Die andere Seite ist, dass das EK auch wieder positiv werden kann, wenn sich das Eigentum der Holding, namentlich die Beteiligungen an den operativen Töchtern, im Wert wieder steigert.

Also dass Schulden begrenzt werden müssen, da bin ich ganz bei dir, allerdings sehe ich diese in unmittelbarer Zukunft auch noch weiter anwachsen, wenn auch langsamer. Den echten Gewinn für die Holding und damit auch die Aktionäre sehe ich ihn unseren Assets, welchen ich zutraue, schneller zu wachsen, und damit auch im Wert zu steigen, als es die Verschuldung der Muttergesellschaft tut.  

Viele gehen von einem rezessiven Jahrzehnt aus.Ich übrigens auch.Wie soll das dann aber funktionieren nach dem Stillhalteabkommen?  

Dirty gesagt wie 10% Zinsen bezahlt werden sollen?Wer diese Frage nicht auflöst ist hochgradig unseriös.
Eigenkapitalerhöhungen zahlen diese Zinsen nicht.Solangsam nervt es mich.  

 

 

 

überlasse ich den Profis(gehörst du nicht zu). Was postest du zur Sache? 24/7 immer den gleichen Schwachsinn. Seit Jahren....  

muss sich dafür halt als vertrauenswürdiges Investment für die Geldgeber verkaufen. Schulden sind ja prinzipiell nichts schlechtes, die meisten Unternehmen sind ab eine gewissen Größe oder durch notwendige Investitionen davon betroffen. VW schiebt beispielsweise einen Schuldenberg vor sich her, da ist Steinhoff's ein Klacks dagegen. Und Steinhoffs operative Einheiten sind jetzt doch eher defensive Geschäftsfelder, die sich auch in einer Rezession durchaus behaupten werden können, wenn nicht sogar zu den großen Gewinnern zählen könnten.

Wenn es gelingt neue oder alte Geldgeber vom Konzept zu überzeugen, dann ist normalerweise auch kein LUA nötig - das brauchte es nach 2017 vor allem wegen der großen Unsicherheiten, wie viel Substanz jetzt wirklich noch im Unternehmen steckt und wie evtl. Klagen angegangen werden - beides mittlerweile ja aufgearbeitet.

Weil du auch immer wieder die IPOs bzw. Verkäufe ansprichst, das ist meiner Meinung nach nicht passiert, weil man unbedingt Schulden tilgen musste oder Zinsen zahlen wollte - Mit dem LUA wurde je gleichzeitig eine Vereinbarung getroffen, dass die Zinsen gleich der Schulden vorerst nur auflaufen. Es wurde halt über die letzten Jahre alles entsorgt, was den nötigen Wachstumskurs nicht mitgehen konnte, oder wo einen Restrukturierung die Mutter mit zu viel Investitionsbedarf fordern würde.

Behalten hat man jetzt nur was schnell wächst und hohen Profit abwirft, und dafür sind die Schulden trotz 10% Verzinsung seit 2018 eigentlich auf einem überschaubar hohem Niveau geblieben.  

wenn meine Tradingstrategie nicht aufgeht und wenn meine täglichen immer wiederkehrenden
inhaltslosen Anschuldigungen an das Steinhoff Management kein Gehöhr bei den Foristen
finden, liegt das dann an Steinhoff und den Foristen oder an den Faktenverdrehern?

Ich bin jedenfalls froh, dass von den Faktenverdrehern keiner im Management von Steinhoff
sitzt, sondern Profis, die seit dem Bilanzskandal zeigen wie ein so grosses Unternehmen nach
so einem Skandal wieder auf Kurs gebracht wird.

Da kann man hier täglich negativ schreiben und Bedenken äussern wie man möchte, ich bin mir
sicher, besser als das Management wird es ein Dauertroll wohl nicht hinbekommen.

Jeder, der dachte es geht hier Ruck Zuck und der Reichtum kommt über Nacht wurde wohl bitter
enttäuscht. Das liegt aber nicht an Steinhoff. Die arbeiten einen Schritt nach dem anderen ab
und sind auf Trader nicht angewiesen.

Jeder, der aber von Anfang mit dem Gedanken hier eingestiegen ist, dass es sehr, sehr lange
dauern wird, und es eine Wette auf Gelingen oder Scheitern ist, ist  heute wahrscheinlich
entspannter als noch vor ein paar Jahren.

Ich bin es jedenfalls.

Zumal viele Probleme und Hindernisse beseitigt wurden und es bald eine Nachtricht zu Step 3
geben wird.

Abgerechnet wird zum Schluss und solange dieser noch nicht da ist glaube ich mehr an Fakten
und Bilanzen und Aussagen des Managements sowie Trading Updates der Töchter, als an Trader
die sich hier meiner Meinung nach völlig verzockt haben und die Fehler pöbelnd bei anderen suchen.

Und der Kurs? Der wird nach Step 3 gemacht und wahrscheinlich nicht vorher, also warte ich enspannt auf Step 3  und sehe ob ich Recht hatte oder die täglich negativ schreibenden Dauertrolle.

Dies ist nur meine Meinung, mit der ich sehr gut unterwegs bin und keine Handelsempfehlung.
Darf aber gerne zum Nachdenken anregen und genutzt werden.

Vorausgesetzt man hat ein Gehirn und weiss wie man es benutzt.  

Ob 1,49, 0,50, 0,32, 0,14, 0,10 oder 0,07 Cent, der Kurs wird am Schluss nach Step 3 gemacht und dann,
erst dann sehe ich, ob ich richtig oder falsch lag. Nicht vor 3 Jahren, nicht vor 1 Jahr und auch
nicht gestern oder morgen, erst nach Step 3.
   



 

 

Also das ist kein Kriterium für mich.
Ein Kriterium ist für mich immer der freie Cash-Flow zur Bewertung von Aktien gewesen.
Da hier ja nur Finanzspezialisten sitzen, wundere ich mich schon, das ich als dummer Ing. dies als erstes
aufzeigen musste.
Ich bleibe bei meiner  Meinung logisches Denken kann niemals ersetzt werden.Auch als nicht ortskundiger werden diese Analysen immer mehr Gewicht haben.
Wichtig dabei ist das man ein Gesamtbild hat und gewichten kann.  

und sein Vermögen – 4,8 Milliarden Rand.

Das sind ca. 270 Mio EUR.


Jetzt haben wir auch einen Wert für die D&O Versicherung ;)

https://www.dailymaverick.co.za/article/...oostes-billions-in-assets/
 

 

Sind das die ersten Taten von Step 4?

Sind die Laufzeitverlängerungen und Zinsverhandlungen so gut wie ausgehandelt/abgeschlossen und es kommen zeitnah die Infos dazu?

Was meinst du?  

Die 12 € Stundenlohn würde ich übrigens mitnehmen.Ich glaube aber kaum das Steinhoff die bezahlen könnte, mit der Bilanz.  

 

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...-so-die-deutsche-bank-a/

Und das ist genau das was ich mit Gesamtbild meine.Das können eben Buchhalter nicht erfassen.
Der Blick fürs Ganze fehlt.  

https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/...flationsschub/28753482.html  

Geil  dieser Bericht, vielleicht soll ein Exempel an Jooste  gemacht, hätte das nicht von Afrika erwartet, wird uns bei den Verfehlungen  Jooste  helfen!  

Habe bei DB nach Steinhoff gefragt. Laut DB hat sich nichts geändert.

Hier die Antwort von DB:

"Steinhoff wurde aufgrund der Situation beim Clearing vom Xetra Handel ausgeschlossen. Solange sich das nicht ändert, wird die Aktie nicht auf Xetra gehandelt. Alle weiteren Voraussetzungen -  z.B. ein Designated Sponsor - müßten selbstverständlich ebenfalls erfüllt sein. Eine Wiederaufnahme in den Handel auf Xetra  würde auf unserer Webseite www.xetra.com > Nesroom > Xetra Newsroom bekannt gemacht werden".
 

Weil die Aktie zuwenig gehandelt wurde.  

Das Problem ist ja dass das was du schreibst auf deiner logischen Ing Basis vielleicht in einem maschinellen System kausal ist. A führt zu B und C fertig ist die Maschine. Ist B kaputt wird es repariert und es kommt wieder C raus.
In einem lebenden Wirtschaftssystem aber führen veränderungen die vorgenommen werden niemals zu den exakt gleichen Ergebnissen, weil das System und seine Teilnehmer darauf reagieren und die Parameter sich dadurch ändern.
Sonst wären Prognosen immer zutreffend.Sind sie aber nicht. Leider
Dirty im übrigen liefert unserem Forum sehr viel Mehrwert, wissen und das Ganze gewürzt mit Bescheidenheit. Ich denke er ist Systemrelevant :)  

deine Links vom Gesamtbild, wie du schreibst, sind gespickt mit :
könnte ,Risiko, sollte, möglicherweise usw
Das schreit nach Vermutungen und nicht nach Tatsachen  

 

Da widerspreche ich dir energisch.Ich habe ja hier aufgezeigt, das gerade durch diese internen
Auffang(Gesellschaften) alle Gewinne in Richtung Aktionäre abgefangen wurden.
Man kann jetzt beliebig den Zinnsatz und die Auflösung der internen Gesellschaften dort ansetzen, das niemand hier investiert.Das ist genau das was man hier beabsichtigt hat.Es wurde ja jetzt auch wohl über fast 5 Jahre bestätigt.