die Neue JENOPTIK
seit Monaten unter den Nachwirkungen der Altlasten: verzwickte Holding-
strukturen, Umsatzmajorität just beim margenschwächsten Segment CLEAN
SYSTEMS sowie die Abgesänge der post-Späthschen Ära.
Doch das ist alles vorbei, passé. JENOPTIK hat sich in idealer Weise ver-
schlankt und seine Tätigkeit auf das einzige wirklich margenstarke Segment
fokussiert: PHOTONICS. Der Auftragseingang und die letzten Zahlen lassen
die Vermutung zu, daß JENOPTIK als neuer Stern am Börsenhimmel leuchten
wird. Das hat die Börse bisher noch nicht erkannt.
Mit dem heutigen Kursanstieg scheinen größere Adressen zum halali zu blasen.
Mit zwei meiner sukzessive aufgebauten Poitionen (die letzte bei 6,50 EURO)
bin ich im Plus. Ich rate, bei Kursrücksetzern sofort Anfansgpositionen ein-
zugehen. Die Story wird anhalten, denn JENOPTIK wird vom Markt völlig neu
bewertet werden.
DGAP-Adhoc: Jenoptik AG (deutsch)
Jenoptik AG: Deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum der fortgeführten Geschäftsbereiche zum Ende des 3. Quartals 2006.
Jenoptik AG / Quartalsergebnis
13.11.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Jenoptik: Deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum der fortgeführten Geschäftsbereiche zum Ende des 3. Quartals 2006.
Mit einem Neunmonatsumsatz von 344,3 Mio Euro erreichte der Jenoptik-Konzern mit seinen fortgeführten Geschäftsbereichen einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 19,3 Prozent (i.Vj. 288,6 Mio Euro). Das EBITDA des fortgeführten Geschäftes lag zum Ende des 3. Quartals 2006 mit 46,7 Mio Euro ebenfalls deutlich höher als im vergangenen Jahr (i.Vj. 39,1 Mio Euro). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg um 20,7 Prozent auf 24,2 Mio Euro (i.Vj. 20,0 Mio Euro), die EBIT-Marge erhöhte sich leicht auf 7,0 Prozent (i.Vj. 6,9 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern der fortgeführten Geschäfts-bereiche betrug 11,8 Mio Euro nach 10,0 Mio Euro im Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang der fortgeführten Geschäftsbereiche überstieg den Vorjahreswert mit 346,5 Mio Euro um 3,8 Prozent (i.Vj. 333,9 Mio Euro). Der Auftragsbestand gegenüber dem 31. Dezember 2005 blieb vor allem infolge der Umsatzausweitung mit 436,1 Mio Euro fast konstant (per 31.12.2005: 438,7 Mio Euro).
Die Nettoverschuldung reduzierte sich per 30. September 2006 auf 211,1 Mio Euro gegenüber 375,5 Mio Euro am Ende des Geschäftsjahres 2005. Positiv wirkte die Kaufpreiszahlung für den im 2. Quartal veräußerten Unternehmensbereich Clean Systems. Weiterhin reduzierten im dritten Quartal Desinvestitionen von nicht betriebsnotwendigem Vermögen die Nettoverschuldung. Die Bilanzsumme des Jenoptik-Konzerns reduzierte sich in Folge des Verkaufs des Unternehmens-bereiches Clean Systems auf 885,3 Mio Euro (per 31.12.2005: 1.508,3 Mio Euro). Das Eigenkapital sank um 13,1 Mio Euro auf 301,3 Mio Euro (per 31.12.2005: 314,3 Mio Euro). Dies resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang der Minderheitsanteile infolge des Verkaufs von M+W Zander. Das positive Neunmonatsergebnis wirkte dem entgegen. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich aufgrund der Bilanzverkürzung erheblich auf 34,0 Prozent (per 31.12.2005: 20,8 Prozent).
Der Umsatz des Jenoptik-Konzerns soll 2006 - ohne Berücksichtigung des aufgegebenen Geschäftsbereiches - nach der Erstkonsolidierung von Akquisitionen und kleineren F+E-Projektgesellschaften die 450 Mio Euro leicht übersteigen. Beim Ergebnis strebt Jenoptik eine Qualität analog der Vorjahre des Unternehmensbereiches Photonics an. Damit soll das Ergebnis der operativen Tätigkeit vor Holdingkosten zwischen 38 und 44 Mio Euro liegen. Hier bekräftigt der Jenoptik-Vorstand die zum Halbjahr 2006 gegebene Prognose, dass das Ergebnis für das Gesamtjahr 2006 im oberen Bereich der Zielspanne liegen kann.
Angaben in Mio Euro 9M/2006 9M/2005 Konzernumsatz* 861,3 1.360,7 Davon fortgeführte Geschäftsbereiche 344,3 288,6 Konzernbetriebsergebnis (EBIT)* 36,9 28,2 Davon fortgeführte Geschäftsbereiche 24,2 20,0 Konzernjahresergebnis nach Steuern* 14,0 -2,2 Davon fortgeführte Geschäftsbereiche 11,8 10,0
*(mit aufgegebenem Geschäftsbereich bis zu dessen Entkonsolidierung im Verlauf des 2. Quartals 2006)
Kontakt: IR, Sabine Barnekow, Tel./Fax 03641-652156/2484; www.jenoptik.de
DGAP 13.11.2006
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Sprache: Deutsch Emittent: Jenoptik AG Carl-Zeiss-Straße 1 7739 Jena Deutschland Telefon: +49 (0)364 165-0 Fax: +49 (0)364 165-2157 E-mail: ir@jenoptik.com WWW: www.jenoptik.com ISIN: DE0006229107 WKN: 622910 Indizes: TecDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
JENOPTIK AG Inhaber-Aktien o.N. 7,26 +1,11% XETRA
der zugekauften Bereiche.
JENOPTIK bietet immer noch die Möglichkeit, in ein einzigartiges Unternehmen
zu investieren: gewissermaßen als Start-Up, aber dennoch voll eingeführt und
mit traditionellen Wurzeln (ZEISS).
Das Portfolio sucht jedenfalls seinesgleichen, wenn es auch schwierig zu ver-
stehen ist. - Kaufen.
Ich bin nicht ganz so geizig wie unser alter Veteran und hab mir heute ein paar
Stücke gegönnt um mal nen Einstieg zu haben. Zu tieferen Kursen wird nachgekauft.
mfg
bb
gekauft zu 7,60...7...6,50. Da die Fonds alle noch mit Abwesenheit glänzen,
erwarte ich für 2007 einen deutlichen Kursauftrieb. Damit rechnet Bernie
offenbar auch.
In vielen Segmenten sind die Jenaer einzigartig aufgestellt, so daß man vom
in vielen Branchen ülichen Kannibalismus verschont bleibt. Das ist ein Pfund,
das schwer wiegen wird und das die meisten Marktteilnehmer im Moment noch
nicht begreifen. Aber auch das wird sich ändern und den Kurs zusätzlich beflü-
geln.
Ich kenne JENOPTIK seit ihrem ersten Börsentag; zwischendurch bin ich nach
anfangs hohen Buchgewinnen (die ich als damals blutiger Anfänger sträflicher-
weise nicht realisiert hatte) mit gigantischem Verlust ausgestiegen. Jetzt aber
ist aus JENOPTIK ein völlig neu aufgestelltes Unternehmen geworden, das prak-
tisch mit den Perlen der alten Krone ein neues Leben beginnt; es lohnt sich
daran teilzuhaben.
das seit Anfang September nicht mehr unterschritten wurde, basierend auf
einer unteren Umkehrformation (W-Formation) nach oben gehangelt und dabei
das theoretische Erholungspotenzial übertroffen.
Intraday hat der Kurs heute ein wichtiges Ziel geschafft: den Break der Ober-
seite seines seit Sommer etablierten Seitwärtskanals (siehe angehängte Grafik).
Das generierte Kaufsignal dürfte dem Kurs genügend Momentum verschaffen,
um auch die nächste Marke zu breaken (grüne Widerstandslinie). Danach folgt
der Angriff auf das Mai-Hoch.
gewirbelt werden. Der Grund, warum JENOPTIK so ungerührt bleibt: erstens glänzen
die Großanleger noch mit Abwesenheit, was zur Folge hat, daß keine großen Pakete
in den Markt gegeben werden und den Kurs abstürzen lassen.
Zweitens scheint es mir ein Indiz dafür zu sein, daß der typische JENOPTIK-Aktionär eher erfahren, geduldig und langfristig orientiert ist. - Alles Umstände, die dem Kurs der Aktie zupass kommen.
Kursschwache Tage (die natürlich auch wieder kommen) zu Nachkäufen nutzen!
08:24 06.08.07
Jena (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) meldete am Sonntag, dass er in einem Rechtsstreit in den USA einen Sieg davongetragen hat.
Am 1. Februar 2007 hatte eine amerikanische Jury dem zuständigen Richter in einem seit mehr als zehn Jahren andauernden Verfahren empfohlen, der Klage der Asyst Technologies Inc. stattzugeben und die JENOPTIK AG wegen angeblicher Patentverletzungen zu Schadenersatz in Höhe von rund 57,6 Mio. Euro zu verurteilen. Den Angaben zufolge hat das Gericht am 3. August 2007 entgegen dieser Empfehlung nun zum dritten Mal in Folge die Klage abgewiesen.
Laut JENOPTIK kann die unterlegene Klägerin gegen diese Entscheidung erneut Berufung bei dem Court of Appeals for the Federal Circuit in Washington einlegen. Sollte das Berufungsgericht der Berufung stattgeben und den Streit wiederum an die erste Instanz zurückverweisen, wird das erstinstanzliche Gericht ankündigungsgemäß ein neues Verfahren anordnen, hieß es.
Für den Fall, dass die Berufungsinstanz zugunsten der Klägerin die Entscheidung des US-District Courts in San José auch bezüglich der Anordnung eines neuen Verfahrens aufheben sollte, hat der das Verfahren leitende Richter in seiner Begründung der Entscheidung vom 3. August 2007 in Aussicht gestellt, jedenfalls die Frage der Schadenersatzhöhe neu zu behandeln. Dazu würde entweder ein neues Verfahren angeordnet oder der durch die Jury zugesprochene Schadenersatz auf den Betrag reduziert, den die Klägerin unter Beachtung rechtlicher Vorgaben nachweisen kann. Für diesen Fall beantragte JENOPTIK bereits im Ausgangsverfahren hilfsweise unter Anwendung der so genannten "Maximum Recovery Rule" die Reduzierung des von der Klägerin gewünschten Schadenersatzes anhand tatsächlicher Produktumsätze auf einen einstelligen Millionen-Euro-Betrag.
Die Aktie von JENOPTIK schloss am Freitag bei 7,68 Euro (-0,78 Prozent). (06.08.2007/ac/n/t)
Jenoptik kommt also auch an der Rechtssprechungsfront einen Schritt weiter.
Leider ist das Unternehmen immer wieder durch rechntliche Auseinandersetzungen auch operativ zurück geworfen worden. Nun sollte aber langsam Ruhe in das Unternehmen kommen und ein großteil der Unsicherheit vom Aktienkurs genommen werden.
Jenoptik kommt durch die Entscheidung weiter gut voran und wird in einenigen Tagen gute Zahlen vorlegen. Danach sollte sich der Aktienkurs über 8 Euro etablieren.
Was nützt der gestiegene Umsatz, wenn daraus kein gutes Ergebnis wird.
Bis zu den nächsten Zahlen fällt es schwer auf steigende Kurse zu hoffen.
Ich erwarte eher, dass sie die heutige Richtung nach unten, (vielleicht nicht so steil) bis zu den nächsten Zahlen beibehalten.
Jena - Der Umsatz des Jenoptik-Konzerns stieg im 1.
Bitte klicken Sie hier Halbjahr 2007 um 12,8% auf 253,7 Millionen Euro. Davon kamen rund 60% aus dem Ausland, wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab. Das Konzern-EBIT lag mit 13,1 Millionen Euro um 3 Millionen Euro niedriger als im Vergleichszeitraum, was im Wesentlichen auf knapp 2 Millionen Euro positive Immobilieneffekte im Vorjahr und einmalige negative Ergebniseffekte von zusammen 1,8 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2007 zurückzuführen war. Das Ergebnis nach Steuern betrug 600.000 Euro, nach 10,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Hauptursache für den Rückgang war, neben dem geringeren Konzern-EBIT, das erwartungsgemäß und 2007 letztmalig durch die Hochzinsanleihe belastete Zinsergebnis. Der Konzern konnte hingegen den Auftragseingang im 1. Halbjahr 2007 um 3,8% auf 252,4 Millionen Euro steigern.Der Umsatz des Jenoptik-Konzerns soll im Gesamtjahr 2007 zwischen 510 und 535 Millionen Euro liegen, im Jahr 2008 die 550 Mio Euro übersteigen.
Zum Umsatzwachstum sollen alle drei Sparten beitragen. Nach dem Umsatzsprung 2006 plant die Laser & Optik-Sparte Umsätze zwischen 200 und 210 Millionen Euro. Sollte sich die äußerst positive Geschäftslage des 1. Halbjahres fortsetzen, kann der Umsatz der Sparte auch über der angegebenen Spanne liegen. Die weitere Entwicklung der Sensorik-Sparte, die Umsätze zwischen 180 und 190 Millionen Euro anstrebt, hängt wesentlich von einer Belebung des Weltmarktes für Verkehrssicherheitstechnik ab.
Die Umsätze der Mechatronik-Sparte sollen 2007 zwischen 120 und 130 Millionen Euro liegen.Im Fall einer deutlichen Marktbelebung der Verkehrssicherheitstechnik, einer weiterhin sehr guten Entwicklung der Laser & Optik-Sparte und einer stabilen Mechatronik, die wie in den Vorjahren hohe Umsatz- und Ergebnisbeiträge im 4. Quartal erzielen soll, könnten die Ergebniseinbußen der Sensorik-Sparte weiter teilweise kompensiert, voraussichtlich aber nicht mehr wettgemacht werden.
Trotz einer voraussichtlichen Übererfüllung unserer Erwartungen durch die Sparte Laser & Optik sowie einer stabilen Situation in der Mechatronik und der Fertigungsmesstechnik, könnte das Konzern-EBIT aufgrund der Ergebniseinbußen der Verkehrssicherheitstechnik die ursprünglichen Erwartungen nicht vollständig erfüllen und bei 32 bis 36 Millionen Euro liegen.
Neben dem operativen Ergebnisbeitrag werden im 2. Halbjahr aber auch größere Sondereffekte erwartet, die nur teilweise EBIT-wirksam sind. Ob diese Effekte auf das Konzern-EBIT im Saldo leicht positiv oder negativ sein werden, kann derzeit noch nicht prognostiziert werden. Diese Effekte können z.B. aus der weiteren Fokussierung des Konzerns, der vorzeitigen Rückzahlung der festverzinslichen Anleihe und der Steuerreform stammen.
Insgesamt geht Jenoptik davon aus, dass sie die im Geschäftsbericht prognostizierte Konzern-EBIT-Spanne von 38 bis 42 Mio Euro erreicht, wenn die Sondereffekte ein leicht positives EBIT-Saldo haben sollten.
Quelle: BoerseGo
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Ich denke auch, das Jahr ist gelaufen aber wenn ich mir die Meldung so durchlese dann ist der Umsatz stabil und kann in 2008 sogar noch zulegen.
Dass die Hochzinsanleihe das Ergebnis belastet hat ist dann auch Geschichte, dazu noch die positiven News mit dem Patentsrechtsteit (dafür wurden Rücklagen gebildet und noch nicht aufgelöst!), sehe ich für 2008 durchaus gute Chancen.
Gruss
thg
§
Oh ja, der "Schwarze Freitag" hat stattgefunden ! Zumindest für uns,die Aktionäre der Jenoptik.
Seit der ad hoc Meldung vom 10.08.07-einem Freitag-wissen wir, wie es sich anfühlt das wohlig,schaurige 29er Bauchgefühl.Der Kurs gab um 15% nach und viel hat sich seit diesem Rausch der Tiefe nicht mehr getan.Was hat es im Lichte (oh ja,Photonics) dieser Gewinnwarnung zu bedeuten,wenn A.v.Witzleben im Geschäftsbericht für 2005 schreibt:"Photonics wächst seit nunmehr acht Jahren-beim Umsatz im Schnitt um 14 Prozent,beim Ergebnis liegt die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate sogar bei 33 Prozent.(...).Dies soll für unsere Zukunft stehen:Unser künftiges Kerngeschäft wächst und ist hochprofitabel!" oder noch kühner,noch ambitionierter M.Mertin(der neue Mann) im Juli 07,also einen Monat vor der Gewinnwarnung!Er schraubt im Interview mit der "Börsenzeitung" die Ebit-Marge noch einmal höher;von bisher "9-10%"(A.v.Witzleben)auf "mindestens 10%".Das ist nun alles Makulatur, Luftbuchungen.Die schöne neue Photonicswelt läßt noch ein wenig auf sich warten.Dennoch,das Risikopapier Jenoptik ist auch ein Chancenpapier.Und die Verheißung ,die in dieser Aktie steckt,kann jeder sehen ,der Augen hat zu sehen.
Das im ersten Quartal nocheinmal kräftig Aufpoliert wurde um den Abgang von Herr Witzleben zu versüssen sollte jdem klar sein. Im 1. Q sind acu wenige Kosten für den Umbau und die Integration von Etamic angefallen. ??? Hä aber wie man sieht nun doch komischerweise im 2. Q also die Nachholung. Vielleicht kommt nocheinmal ein Brocken im 3.Q und im 4. Sollte es dann wieder bergauf gehen. Die ersten richtigen Mertin Zahlen wird es dann 2008 geben. Diese Bilanz kann dann durchatmen und wir wieder mehr Licht als Schatten zeigen.
Die Zahlen müssen einfach klaren Worte sprechen, damit es wieder aufwärts gehen kann. Momentan sieht es alles andere als gut aus. Die Stimmung ist miserabel. Zeit für den Einstieg
massivem Shorten. Dafür ist die Aktie seit Jahren ein dankbares Opfer.
Bevor wir aber in Larmoyanz verfallen, erinnern wir uns: Shortseller sind zwar
die Hyänen der Börse. Aber letzten Endes sorgen sie -wie die Hyänen in der afrikanischen Savanne- für "Hygiene" auf dem Parkett - die Schwachen und Orientierungslosen werden herausgeschüttelt. Das Ergebnis: Tiefstkurse, zu
denen sich die Shortseller wieder eindecken (Short-Coveragen). Das aber beschert
auch uns Kleinanlegern Traumkurse.
Wer sich nicht verunsichern läßt, kann als Trittbrettfahrer mitfahren und ebenso
satt mitverdienen. Auch das hat ein Vorbild in der Savanne: die Schakale.
Leben die Hyänen gut, geht es den Schakalen gut.
10:43 14.11.07
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Malte Schaumann, empfiehlt die Aktie von JENOPTIK (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) unverändert zu halten.
Während die von JENOPTIK für das 3. Quartal berichteten Erlöse etwas hinter der Erwartung der Analysten zurück bleiben würden, überschreite das EBIT die Prognose um gut 10%.
Allerdings sei das EBIT durch knapp EUR 3 Mio. an positiven Sondereffekten beeinflusst. Diese seien von JENOPTIK nicht näher beziffert worden und würden sich aus mehreren Einzeleffekten summieren. Das Nettoergebnis sei im dritten Quartal durch Abschreibungen auf aktivierte Steuerguthaben im Umfang von EUR 4,8 Mio. belastet worden. Das Sensor-Geschäft zeige sich als Folge der fehlenden Großaufträge aus dem Bereich der Verkehrssicherheitstechnik noch anhaltend schwach. Bei Erlösen in Höhe von EUR 37,8 Mio. sei ein Sparten-EBIT in Höhe von EUR 0,3 Mio. erzielt worden.
In der zweiten Jahreshälfte seien weitere Sondereffekte zu erwarten. Diese würden aus dem Verkauf der Anteile an PVA Tepla resultieren, der Anfang Oktober zu einem Liquiditätszufluss in Höhe von EUR 20 Mio. geführt habe. Hinzu würden Abwertungen für immaterielle Vermögensgegenstände in noch unbezifferter Höhe kommen. JENOPTIK gehe davon aus, dass die EBIT wirksamen Effekte sich per Saldo nahezu ausgleichen würden. Somit würden die Analysten ihre EBIT-Erwartung von EUR 32,9 Mio. für 2007 als realisierbar ansehen.
Das Nettoergebnis sei durch die Abschreibungen auf latente Steuern sowie durch das Finanzergebnis erheblich beeinflusst. Angesichts der noch ausgebliebenen umfangreicheren Aufträge im Segment Verkehrssicherheitsstechnik hätten die Analysten ihre Erwartungen für 2008 und 2009 leicht reduziert, zumal ein konjunktureller Abschwung auch das Wachstum im Laser & Optics-Segment limitieren würde.
Am 15. November stehe die Rückzahlung der Hochzins-Anleihe an, womit sich die Zinsbelastung im kommenden Jahr signifikant reduziere. Relevant bleibe nach wie vor die Verringerung der Nettoverschuldung, die per Ende September bei EUR 210 Mio. gelegen habe. Hierfür werde ein signifikanter Teil der Cash Flows der nächsten Jahre verwendet werden. Das Kursziel von EUR 8 je Aktie auf Basis eines DCF-Modells würden die Analysten unverändert beibehalten. Im Modell würden sie bereits das Erreichen einer nachhaltigen EBIT-Marge von 9% antizipieren. EV/EBIT-Multiplikatoren von über 15 für 2007 und 11,5 für 2008 würden eine hinreichende Berücksichtigung der Perspektiven signalisieren. Die Analysten würden nicht davon ausgehen, dass der Newsflow der kommenden Monate zu einem Ausnutzen des vollen Bewertungspotenzials führe.
Das Rating der Analysten von SES Research für die Aktie von JENOPTIK lautet unverändert "halten". (Analyse vom 14.11.2007) (14.11.2007/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
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Was meinen die mit :
Das Kursziel von EUR 8 je Aktie auf Basis eines DCF-Modells würden die Analysten unverändert beibehalten. Im Modell würden sie bereits das Erreichen einer nachhaltigen EBIT-Marge von 9% antizipieren.
??????????
Gruss
thg
Tiefer hat sie noch nie notiert. Selbst beim bsiherigen Tief, Mitte 2004,
notierte sie immerhin noch bei 5,85.
Das bedeutet: alle, die jetzt (noch) verkaufen, verkaufen in jedem Fall
mit Verlust! Ohne das Messer an der Gurgel zu spüren, macht das natürlich
niemand.
Daraus schließe ich: wir befinden uns im Stadium des finalen Selloffs. Ich
erwarte (zusammen mit einer Gegenreakton der überverkauften Märkte)
eine baldige scharfe Gegenreaktion.
Der Vorteil am Ganzen:
Der Kurs ist "sauber", die Zittrigen sind raus und ein blitzsauberer Boden
läßt endlich eine Trendumkehr zu.
Kann auch sein, dass das thüringer Finanzministerium nun langsam anfängt seine 14,8 % abzustossen. Schließlich steht im GB 2006 auf Seite 13, dass der FST Ende 2005 angekündigt hat seine Beteiligung im Haushalt 2006/2007 zu veräußern.
Da wird langsam die Zeit knapp und eine Pflichtmitteilung nach WpHG hab ich noch nicht gelesen. Ich hoffe das Ministerium denkt daran. Nicht das plötzlich mal die BAFin in Erurt vor der Tür steht.
wenn der Kurs komplett im Eimer ist?
Ich kann`s mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Obwohl...dem Staat ist alles
zuzutrauen. Ist ja nicht sein Geld.
Davon abgesehen bin ich gespannt, ob ich mit meinem Tipp von gestern (s.o.)
richtig liege. Dann müsste der Kurs nun drehen.
Muss mich etwas korrigieren. Frau Diezel hat in einer Pressemitteilung im Februar diesen Jahres den Verkaufstermin relativiert (siehe Web-Präsenz FM FST):
"So sei im Ergebnis auch möglich gewesen, die beschlossene Veräußerung der Jenoptik-Anteile zurück zu stellen, um in naher Zukunft noch bessere wirtschaftliche Bedingungen bei der Veräußerung nutzen zu können."
Der Entwurf des Landeshaushaltsplans 08/09 (Allgemeine Finanzverwaltung) enthält sowohl eine bestehende Beteiligung an JO i.H.v. 14,8 % (kann man das als "kein Verkauf in 07" interpretieren ?) als auch je eine Doppelnull (08 + 09) für die Haushaltstitel:
133 01 872 Erlöse aus der Veräußerung von Beteiligungen sowie
133 02 872 Erlöse aus der Veräußerung von Beteiligungen zugunsten der Zukunftsinitiative "Excellentes Thüringen"
Letztere Hauhaltsposition wurde extra neu angelegt, hat aber keinen geplanten Wertansatz. Die meisten Einnahmen sind beplant, bis hin zur Grundstücksveräußerung, die Beteiligungsverkäufe aber nicht.
Entweder sind sie sich noch nicht einig, es wird mit verdeckten Karten gespielt oder sie müssen auf Grund der Kurssprünge die geplanten Erlöse täglich neu berechnen.
Mal sehen, eine knappe halbe Million gehandelte Aktien gestern und und 200.000 heute ist für JO-Verhältnisse ja eine schöne Menge.