Potential ohne ENDE?
Seite 1840 von 1840 Neuester Beitrag: 11.08.25 14:26 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 46.983 |
Neuester Beitrag: | 11.08.25 14:26 | von: esgeht2010 | Leser gesamt: | 12.219.253 |
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katzenscheisser... was meinst
ich denke november könnte passen, aber das kannst ja nicht paar tage vorher bekannt geben, fully?
1. ewigen Conservatorship
2. Receivership, beim dem die „Konkursmasse“ , also der Verkauf von Fannies Vermögenswerten, nicht einmal oder gerade so für das Bedienen der höherrangigen SPS reicht. Fannies SPS haben einen Wert von ca. 119 Milliarden USD. Und ihre aktuelle Liquidationspräferenz beträgt rund 220 Milliarden USD. Sollte also der Verkauf von Fannies Assets (Vermögenswerten) nach Abzug ihrer Liabilities (Verbindlichkeiten) rund 220 Milliarden USD einbringen, bleibt nichts für die JPS und auch nichts für die Stammaktien, die den JPS nachrangig sind, übrig.
Nehmen wir einmal an, dass Fannie und Freddie tatsächlich 500 Milliarden USD wert sind, wie Personen aus der Trump-Admin laut neuesten Medienberichten zu Folge angeblich behaupten. Und nehmen wir an, dass Fannie dann 300 Milliarden USD wert wäre und das im Falle eines Receiverships auch tatsächlich einbringen würde. Und nehmen wir in diesem hypothetischen Beispiel ebenfalls an, dass die Regierung die volle LP von rund 220 Milliarden USD haben will. Dann ergibt das folgendes Szenario:
1. 300 - 220 = 80 Milliarden USD übrig nach Bedienung der vollen SPS
2. 80 - 19 = 61 Milliarden USD übrig nach der Bedienung der JPS, die mit 19,1 Milliarden USD zu Buche stehen. Das heißt, Du erhältst die volle Liquidationspräferenz von 25,54 USD pro FNMAT- Aktie.
3. Der Rest, also 61 Milliarden USD, blieben übrig für die Stammaktionäre. Bei 1,158 Milliarden ausstehenden Stämmen würde jede Aktie 61 / 1,158 = 52,67 USD erhalten. Sollte der Finanzminister vor Beginn des Receiverships seinen Warrant einlösen und mit 79,9% aller dann ausstehenden Stämme in die Abwicklung gehen, dann gäbe es rund 5,7 Milliarden Stammaktien und die Rechnung sähe wie folgt aus:
61 / 5,7 = 10,70 USD pro Stammaktie
Sprich: Sollte Fannie nur 300 - 61 = 239 Milliarden USD im Receivership einbringen, würden die JPS ihren vollen festgeschriebenen Wert erhalten und die Stämme gleichzeitig komplett leer ausgehen. Und jeder weitere Dollar, den Fannies Abwicklung weniger einbringen würde, ginge zu Lasten der JPS, und zwar gleichermaßen zu allen Serien, da alle gleichberechtigt sind. Hier könntest Du dann von mir aus von einem Haircut sprechen; auch wenn das mit dem Wort nicht gemeint ist. Denn ein Haircut bezieht sich auf den freiwilligen teilweisen Wertverzicht von Aktionären im Rahmen einer Restrukturierung der Kapitalstruktur. Und dass hier bei Fannie irgendein Vorzugsaktionär freiwillig auf einen Wert verzichten würde, sehe ich nicht.
Allerdings glaube ich, dass der Finanzminister auf den Wert seiner SPS verzichten könnte. Die Gründe dafür habe ich bereits des Öfteren dargelegt. Aber eine Garantie dafür gibt es nicht.
Und über Wahrscheinlichkeiten möchte ich nicht nochmal spekulieren. Aber für wie wahrscheinlich hältst Du es, dass Trump in 3 Tweets auf seiner Plattform Truth Social, die voll von seinen Anhängern ist, einen Börsengang verspricht? Und wie wahrscheinlich ist es, dass Trump dort Fannie und Freddie in den höchsten Tönen lobt, seine Anhängerschaft somit in diese Aktien treibt, und dann am Ende eigenmächtig entscheidet, dass diese Aktien nichts wert sind, obwohl ihm niemand dabei reinreden kann und es ganz und gar seine eigene Entscheidung wäre, dies zu tun?
Und wie wahrscheinlich ist es, dass Trump dort Fannie und Freddie in den höchsten Tönen lobt, seine Anhängerschaft somit in diese Aktien treibt...
für mich der massgebliche satz fully. möglich ist alles. trump wird niemals seine gefolgen enttäuschen solange sie das tun was er will. bei musk mach ich mal ne ausnahme, ich denke elon hat als südafrikaner seine grenzen der machtgier überschritten. die story ist am ende einfacher als wir denken.
mich beschäftigt der neuliche post von ackman bezüglich merger von fannie und freddie.
1. Die Befugnisse der FHFA nach Ende der Conservatorships müssen zementiert werden
- die housing goals müssen adressiert werden
- die g-fees müssen adressiert werden
2. Die Vereinbarungen mit Fannie und Freddie, die SPSPAs, müssen geändert werden
- die SPS müssen adressiert werden
- das funding commitment muss adressiert werden
- Gründe für erneuten Conservatorship sollten festgeschrieben werden
- die Warrants müssen adressiert werden
3. die Kapitalanforderungen sollten geändert werden
4. das IPO/re-IPO/SPO muss vorbereitet werden
5. die neue Corporation, wenn sie denn kommt, muss gegründet werden
- Fannie und Freddie müssen eingegliedert werden, wie auch immer - eigenständig oder vereint
Das Finanzministerium und die FHFA haben jetzt alle Hände voll zu tun. Aber das alles ist wahrscheinlich schon gut vorbereitet worden. Das Gute daran: Man braucht den Kongress nirgends. Die SPSPAs, aber auch mögliche Auflagen des Finanzministeriums, können rein administrativ geändert und implementiert werden.
der post von ackman bezüglich merger... interessant, das killt die shorties. wenn die mergen, müssen die naked shorts decken. wenn das kapitel f&f fertig ist, investiere ich in das nächste trump wink mit dem zaunpfahl projekt. ping, pong, boom...
ende 2026 rente mit deutlich unter 50. danke fully, danke s1893 (trump hellseher im sommer 2024) und danke an alle anderen. biggest move ever schon jetzt und nach der freilassung vergoldet trump den rest. wir müssen hoffentlich nur ernten.
nur meine persönliche meinung !