bin ja bekanntlich kein afd-symphatisant
Oder wir setzen uns so langsam mal in Bewegung und verkünden, daß unserer Aufnahmebereitschaft natürliche Grenzen gesetzt sind. Je mehr wir tun und je mehr wir zahlen, desto mehr Migranten werden kommen. Sie wollen sich weder in der Türkei noch sonstwo verköstigen lassen, nein, sie wollen nach Deutschland. Die Schweden wollen ja inzwischen nicht mehr aufnehmen, staun... egal, wie viele Milliarden auch immer die EU in die Türkei überweist.
Napoleon hat zwar Erstaunliches zustande gebracht, ist aber letzlich doch kläglich gescheitert. Und die leichtgläubigen Franzosen haben sogar ein Comebackversuch mit ihm gestartet. Mit bekanntem Ausgang.
Ja, eine gewisse Leichtgläubigkeit haben die Deutschen vielleicht sogar (siehe wiederum Nazitum). Deshalb überrascht es nicht, dass es nicht wenige sind, die den neuen "Heilsbringern" aus der AfD hinterherlaufen. Dort gibt es vernünftige Leute? Nicht dass ich wüßte. Etwa Höcke, dem der Parteiaustritt nahegelegt wird?
Übrigens gilt das Parteiengesetz für alle Parteien. Oder irre ich mich da?
Und da in der Partei ja nun so viele tolle Leute Mitglieder sind, wird es für die doch wirklich ein Leichtes sein, ggf. fehlende Gelder aufzutreiben.
#217, #225: Das war übrigens eine "pampige Antwort auf eine dusselige Frage". http://www.zeit.de/2010/10/Fragen-an-Helmut-Schmidt/seite-4
Wie geht der Satz wohl weiter?
Mit welchem Wort?
Na?
Richtig: >> bin ja bekanntlich kein afd-symphatisant mehr, aber <<
Aber irgendwie doch?
Also ich irgendwie nicht, ohne wenn und aber, :-))
Du hast auch diese Problemstellung nicht erkannt.
Es geht überhaupt nicht darum, ob es für die AfD ein Leichtes (das ist es) sein wird oder eben nicht, ggf. fehlende Gelder aufzutreiben.
Es geht darum, dass die Parteienfinanzierung von den etablierten Antidemokraten so geregelt ist, dass neueinsteigende Parteien, und zwar insbesondere dann, wenn sie bei Wahlen erfolgreich sind, nicht die gleichen Chancen haben, an staatliche Parteienfinanzierungsgelder zu kommen wie die Altparteien. Und hier geht es insbesondere darum, dass die Altparteien den genialen Weg der AfD (welcher für 2013/2014 geklappt hat) gekappt haben, die ihr nach dem erzielten Wahlergebnis zustehenden staatlichen Finanzierungsmöglichkeit voll auszuschöpfen.
Das Verhalten der Altparteien ist extrem undemokratisch: Sie sehen, dass die AfD innerhalb kürzester Zeit in der Wählergunst zur drittstärksten Partei gewoden ist und wollen diese Entwickluing mit dieser Lex AfD aufhalten.
Die AfD hat sich für ein Finanzierungsverfahren entschieden, welches zwar vorher nicht verboten war, nun aber verboten wird. Durch eine einfache Gesetzesänderung im normalen parlamentarischen Verfahren.
Wenn die AfD meint, sie wäre nun ungerechtfertigt benachteiligt, kann sie ja dagegen klagen. Einen Verstoß gegen irgendwas kann ich nicht aber entdecken. Es gilt das gleiche Recht für alle.
der hammer iss ja das sie permanent von der moralkanzel aus predigen aber in ihrem kurzen leben schon werweiswas von dreck an ihren stecken angesammelt haben
So hatte Bill Gates die Vision, dass alle Haushalte eines Tages mit einem PC oder ähnlichen Medium ausgestattet sein werden. Es gab damals so manche Experten, welche Bill Gates für seine Visionen müde belächelt oder als realitätsfremd bezeichnet haben. Darunter waren selbst Größen seitens IBM dabei.
Was damals als völlig unerreichbar erschien hatte sich wenige Jahrzehnte später als real herausgestellt. Realitätsfremd waren daher eher Jene, die Bill Gates mit seinen Visionen als realitätsfremd bezeichneten.
Und wiegesagt, ich erinnere an deine Diskussionen um die Energiewende, in denen du den Alleingang Deutschlands ebenfalls scharf kritisiert hattest und vor explodierenden Strompreisen sowie wirtschaftlichen Negativfolgen gewarnt hattest, die ganze Energiewende mehr oder weniger als realitätsfremd bezeichnet hattest.
Passiert ist jedoch genau das Gegenteil, Dtl. steht besser denn je da und hat eben keine Negativfolgen davon getragen. Die Strompreise haben sich zudem übrigens verglichen zu Zeiten vor der Energiewende besser entwickelt, d.h. sind weniger stark gestiegen verglichen zum Rest Europas.
Die Mehrheit der CDU - Mitglieder stehen hinter der Willkommenskultur wie sie Merkel vorlebt und lehnen Obergrenzen ab, wenngleich sie natürlich eine deutliche Begrenzung für unabdingbar halten (was übrigens auch Grüne und SPD für unabdingbar halten).
Die Willkommenskultur hat Dtl. nicht geschadet, im Gegenteil, Deutschland wird sich u.a. durch die Flüchtlingskrise in 2016 bezüglich Wirtschaftswachstum gut entwickeln und endlich wieder wachsen. Die Binnenkonjunktur wird mobilisiert und dies bringt vor allem auch für viele Niedriglöhner (Einzelhandel, Logistik, usw.) bessere Perspektiven.
Der zweite Teil ist mal wieder nonsens pur. Verstehe nicht, wie man an so etwas festhalten kann. Die Effekte auf die Wirtschaft sind minimal und nur kurzfristiger Natur.
Viel wichtiger sind die Effekte, die dies auf der Belastungsseite auslöst. Und die sind längerfristiger Natur und überwiegen.
Nehmen wir z.B. mal die Wohnungskosten für 1 Mio zusätzliche Haushalte. Diese Wohnungen müssen entweder auf Steuerzahlers Kosten erstellt werden oder die Mieten müssen vom Amt übernommen werden (auf Steuerzahlers Kosten)
Jetzt überleg mal, welche Effekte auf diesem Wohnungsmarkt entstehen.
Deine Niedriglöhner werden am meisten unter dieser Situation zu leiden haben. Sowohl auf dem Wohnungsmarkt, als auch durch die neue Konkurrenz am Arbeitsmarkt.
Dieses Mal sind es seine Äußerungen zum "lebensbejahenden afrikanischen Ausbreitungstyp" und vom "Bevölkerungsüberschuss" Afrikas. Für die Parteivorsitzende Frauke Petry ist das Maß voll. Sie will Höcke zum Rückzug von Partei- und Fraktionsvorsitz in Thüringen drängen, legt ihm sogar den Parteiaustritt nah. Auch seine ständigen Entschuldigungen lässt sie nicht mehr gelten: "Ich glaube, dass Herr Höcke mehrfach gezeigt hat, dass er sich revidieren musste. Er muss sehr stark überdenken, ob er noch Landesvorsitzender der AfD in Thüringen bleiben kann."
Höckes Gedanken nutzen der Partei nicht
Hinzu kommt, dass Nationalismus, wie ihn Höcke vertritt, so der Parteienforscher Everhard Holtmann, "im Denken der Deutschen keine Konstante ist," also keinen Wahlerfolg garantiere, und dass Höcke Denkansätze vertrete, "die in der parlamentarischen Demokratie nichts zu suchen haben." Andererseits räumt Holtmann ein, das Umfragehoch für die AfD werde momentan von "Ängsten und Vorurteilen mit Blick auf die Flüchtlingsfrage getragen." Das zeigen auch die jüngsten Umfragen. Schon allein die Flüchtlingskrise beschert also der AfD genügend Zulauf, egal ob in Ost oder West. Da braucht es nicht noch völkische oder rechtsradikale Forderungen.
https://www.tagesschau.de/inland/afd-hoecke-107.html
Oder anders gesagt, Jemand verdient sich an den Ausgaben eine goldene Nase.
Dies ist bis zu einem gewissen Maß auch nicht weiter schlimm, denn warum soll nicht Jemand daran verdienen, wenn er die Bedürfnisse von Flüchtlingen erfüllt.
Problematisch wird es erst, wenn zwischen Ausgaben und Einnahmen eine zu große Differenz besteht und es wahrlich zu einer Belastungssituation kommt.
Dies wiederum ist einzig der Unfähigkeit des Staates und der öffentlichen Hand zuzuordnen, die es zulassen, dass sich einige Wenige an der Flüchtlingskrise übermäßig bereichern.
Dazu zählen unter Anderem Immobilienspekulanten, welche bewusst die Knappheit herbeiführen und gar noch fördern, weil sie sich daraus kurzfristige Spekulationsgewinne erhoffen. Nicht wenige Immobilien vor allem in den Städten stehen einfach nur leer und werden teils seit Jahren nicht vermietet, weil sie rein der Spekulationsmasse dienen, wo Mieter ein Hindernis darstellen.
Hier sollte die öffentliche Hand von ihrem Recht ruhig Gebrauch machen und diese Immobilien beschlagnahmen, denn es kann nicht sein, dass Menschen im Zelt in der Kälte leben müssen, während ein paar gut betuchte Spekulanten nahezu ohne jeden Aufwand und Mehrwert sich auf Kosten unser Aller eine goldene Nase verdienen.
Das was wirklich Geld kostet sind nicht die Sozialleistungsempfänger, sondern Jene die sich daran eine goldene Nase verdienen, denn das Geld was der Staat ausgibt befindet sich genau auf dessen Konten.
(ich habe nach dem 1. Absatz aufgehört zu lesen!)
Gut, es kann jeder seine Meinung haben, aber irgendwo
zieht dann jeder wieder einen Vergleich zur Realität, und stellt
fest, es ist doch anders als man meinte!
Das nennt man Realitäts-Vorstellungsregulierung.
Aber im Endeffekt steigen dann die Ausgaben überproportional,
und die Einnahmen hinken sehr weit hinterher!
Ne Goldgrube wird das sicher nicht... zahlen muss diese Dinge der "kleine Mann"!
landen, die der kleine Mann finanziert.
"der kleine Mann" hat wenig Möglichkeiten an den Flüchtlingen
Geld zu verdienen, ausser über einfache Tätigkeiten
wie Essensausgabe, usw.
Das große Geld machen die Großen, so war es schon immer
und so bleibt es auch.
Zum Glück haben wir Anton, der hat für jedes Problem eine Lösung.
Ich denke Hr. Ford, sie lehnen Kapitalismus grundsätzlich ab,
und sind der Meinung es wäre besser, wenn sich keiner Bereichern,
und überhaupt und sowieso alle ganz gerecht
auf Heller und Pfennig alles miteinander und untereinander aufteilen würden!
Stimmts? Daran wäre ja so nichts auszusetzen, und es wäre in der Tat,
erstrebenswert und würde den sozialen Frieden auf lange Sicht hin sichern.
Nur, jetzt kommts, wir leben im Kapitalismus, wir leben doch alle den Kapitalismus!
Man geht arbeiten, um sich das "Dasein" leisten zu können, und man arbeitet dann
noch mehr um sich Luxus leisten zu können...
Kurz gesagt, jeder versucht doch soviel Geld wie möglich zu verdienen!
Mal ehrlich Hr. Ford, sind sie da anders, oder warum posten Sie im Thread auf
einer Homepage einer Börsenplattform?
Sie sind doch sicher auch, des lieben Geldes wegen hierher gekommen?
in dem er die Spekulation in den Bitcoin massiv bewirbt.
Zwischen Realität und Vision klaffen manchmal Welten
oder anders gesagt, viele wissen nicht was sie tun,
dafür glauben sie aber zu wissen, was die anderen zu tun haben.
Was nützt ein freier Markt, wenn dieser durch Instabilität gefährdet wird.
Ergo hat man diverse soziale Absicherungen wie Rente, Arbeitslosengelt, HartIV, Wohngeld, Kindergeld, uvm. ins Leben gerufen, weil sich gezeigt hat, dass wenn Menschen nach unten hin weitestgehend abgesichert sind, sie ein höheres Potenzial entwickeln und letztendlich auch für den Arbeitgeber einen Mehrwert darstellen. Ich meine, wäre es anders, wären wir in Dtl. längst arbeitslos, weil in Asien, etc. man Arbeitskräfte wesentlich billiger haben kann.
In einigen Bereichen ist dies sicherlich auch der Fall, doch sobald die Komplexität des Produktes steigt, desto weniger nützen dann billige Arbeitskräfte, desto mehr braucht es das Potenzial / Kreativität der Arbeitnehmer und dies schafft man nur, wenn man ein attraktives Umfeld schafft.
Was sich im Beitrag #246 jedoch selbst widerspricht ist es, dass man Einerseits den Luxus gönnt, Andererseits man über Schuldenberge und eine Nichtfinanzierbarkeit herumjammert.
Na woher soll denn der Luxus kommen?
Etwa aus der Luft?
Die Guthaben/Luxus steigt nur dann, wenn auch investiert (nicht reinvestiert) wird. D.h. im Klartext durch höhere Schulden.
Will man die Neuverschuldung begrenzen, so muss man zwangsläufig auch den Reichtum begrenzen, denn Reichtum ohne Schulden geht nunmal nicht.
Ihr Ton missfällt mir!
Sie unterstellen mir Dinge, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln!
Aber was soll es, Sie haben ihre festgefahrene Meinung, und die
dürfen Sie von mir aus auch weiterhin gerne haben. :-)
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Hr. Ford, einen schönen
Sonntagnachmittag, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein für Sie und
uns alle erfolgreiches Neues Jahr!