MAN - da geht was
Es wird empfohlen die Aktien bis zum 8. Okt. 18 andienen zu lassen oder die Aktien über die Börse zu vekaufen.
Wer das nicht macht hat ggf. später noch mal die Gelegenheit ... dann aber ohne Zinsen und es bestehen weitere Risiken.
Welche weiteren Risiken, außer dem Wegfall der Dividende bestehen, außer Ungewissheit über den fast sicheren Börsengang der Nutzfahrzeugsparte und einen Umtausch?
Was passiert wenn die MAN-Aktien nicht bis zum 8. Okt. 18 angedient werden?
Wegen der nunmehr ausgesprochen Kündigung des Vertrages "lebt" erst nach Eintragung der Vertragsbeendigung im Handelsregister das Abfindungsangebot noch einmal für zwei Monate "auf". Im Klartext: Wer seine MAN-Aktien nicht bis zum 8. Okt. für 90,29 € andient, erhält erst nach Bekanntmachung der Kündigung 2019 für zwei Monate wieder die Gelegenheit dazu - dann allerdings ohne Zinsen.
Ausgleichzahlung für das Geschäftsjahr 2018 -> Bei Andienung der Aktien in diesem Jahr ist der Anleger zum Zeitpunkt der nächsten Hauptversammlung der MAN SE (üblicherweise im 2. Quartal des nachfolgenden Geschäftsjahres) nicht mehr Aktionär der Gesellschaft und hat dann keinen Anspruch auf die Ausgleichszahlung für das Geschäftsjahr 2018.
Auf eine höhere Squeeze-out-Abfindung zu zocken und auf die Ausgleichszahlung für 2018 zu spekulieren hält man für äußerst riskant, weil die nächsten Schritte von VW nicht bekannt sind und nicht klar ist welche echten Vermögenswerte zum Zeitpunkt der Beendigung des Unternehmensvertrages zum 31. Dez. 18 noch in der MAN SE sein werden.
whatever) zu setzen
sehe ich das richtig, daß ein Verkauf über die Börse mehr einbringt als die Annahme des Angebots? Oder habe ich da etwas übersehen?
VG
drogenfahnder
"Während der VW-Konzern auf der einen Seite die Lkw-Geschäfte für einen Börsengang im nächsten Jahr vorbereiten will zum Beispiel durch die Umwandlung in eine europäische Aktiengesellschaft (SE), soll das Lkw-Geschäft von MAN aus dem noch immer börsennotierten Unternehmensmantel herausgelöst werden. Die verbliebenen Minderheitsaktionäre könnten dann als Abfindung Aktien des VW-Lkw-Konzerns erhalten, der wohl unter dem Namen "Traton" laufen soll. Zusätzlich könnten sie an den Resten von MAN beteiligt bleiben, wird am Markt spekuliert. Es bleibt also interessant und vielleicht auch renditeträchtig, MAN-Aktionär zu sein.!"
Quelle: https://boerse.ard.de/aktien/aktie-des-tages/...und-noch-mehr100.html
Demnach hat VW für den Getriebehersteller Renk und für die Unternehmensteile "Schiffs- und
Turbomotoren" nur den Buchwert bezahlt. Dieser lag bei nur knapp zwei Milliarden €. ---- Traton soll womöglich im Juli 2019 an die Börse gehen. ----Was aber geschieht mit den MAN SE-Aktien? Werden die MAN-Aktien in VW-Aktien umgetauscht? Oder erhalten die MAN-Aktionäre die Traton SE-Aktien
als Abspaltungsaktien zugeteilt? Ähnlich wie dies bei E.on mit Uniper-Aktien geschehen ist? ---- Denkbar wäre auch ein Squeeze-Out, wobei VW die Dreimonatsfrist nach der Dividendenausschüttung abwarten würde.
Traton umfasst neben dem MAN-LKW-Geschaeftsbereich auch die Lastwagen von Scana. Bei der Boersenemission von Traton ist die MAN SE nur ein Objekt. Folglich aendert sich nur die Beteiligungsstruktur an der Traton SE. VW gehoeren nach der Plazierung nur noch 75 % an der Traton SE.
Traton selbst ist weiterhin zu 94,36 % an MAN beteiligt. --- Die Traton SE selbst kann bei MAN weiterhin den Squeeze-Out anstreben, auch wenn VW nur noch 75 % an Traton halten wird.
Die Mitnahme der Dividende, in Höhe von 5,10 €, hat sich bei MAN SE für die Minderheits- aktionäre nicht gelohnt.
Vor der Dividendenzahlung lag der Kurs bei ca. 71,50 bis 72,30 €. Heute haben wir
einen Kurs von 61,80 € exDiv. Eigentlich müsste der Aktienkurs bei 66,40 € liegen .
VW kann den niedrigen Kurs derzeit für die Absenkung der Barabfindung nutzen.
Es wird der Durchschnittskurs aus den letzten drei Monaten vor der Einleitung des
Squeeze-Out-Verfahrens genommen. VW wird diese Dreimonatsfrist ungefähr jetzt
beginnen lassen (da die Kurse jetzt niedrig sind). Folglich kann mit der Ankündigung
des Squeeze-Outs im Verlauf des September 2019 gerechnet werden.
die Stammaktie bei ueber 71,50 Euro. Der Beherrschungs- und Gewinnabfuehrungsvertrag wurde
zwar zum 31. Dezember 2018 gekuendigt. Die Dividende, in Hoehe von 5,10 Euro, wurde aber letztmalig fuer das Geschaeftsjahr 2018 am 23. Mai 2019 ausbezahlt. --- Derjenige Kapitalanleger, der die MAN-Aktie wegen der Dividende noch bis zum Tag der Hauptversammlung gekauft hat, hat ein Verlustgeschaeft getaetigt. Seit dem Tag der Hauptversammlung betraegt der Kursrueckgang 16 bis 17 Euro pro Aktie.
Firma MAN SE-Stamm- und Vorzugsaktien im Bestand hätte. Ich führte an, dass VW den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zum 31. Dezember 2018 gekündigt hätte. Dann fragte ich ihn, ob die Allerthal-Werke deren MAN-Aktien noch zu Kursen von über neunzig Euro angedient oder verkauft haben. Auch erwähnte ich das Auslaufen der letzten Andienungsfrist vom 4. März 2019, und ich schilderte den Kurseinbruch der MAN-Stammaktie seit dem Ende jener Frist. Der Vorstand
antwortete mir, dass die Allerthal-Werke den Gesamtbestand an MAN-Aktien zu ca. 90,-- € (im Geschäftsjahr 2018) über die Börse verkauft hätte. -- Leider hätte er nach dem 4. März 2019 die
MAN-Aktien zu wesentlich höheren Kursen als heute wieder zurückgekauft. (nach dem Ende der
Angebotsfrist gab der MAN-Kurs zunächst nur auf 78,-- € nach, danach fielen die Aktien auf ca.
72,-- € = vor der Auszahlung der letzten Garantiedividende lagen die Kurse noch über 71,-- €)
einer Bardividende - in Hoehe von ca. 90 Euro je MAN-Aktie - im Rahmen des Spruchverfahrens
zum Beherrschungs- und Gewinnabfuehrungsvertrages (=BGAV). Ausserdem musste die VW-Tochter
Traton eine Garantiedividende in Hoehe von 5,10 Euro je MAN-Stammaktie bezahlen. -- Folglich
kuendigte VW zum 31. Dezember 2018 den BGAV auf. Wie ist dieser Entschluss von VW rechtlich zu
bewerten? Nachdem das OLG Muenchen das Urteil des Landgericht Muenchen I bestaetigt hatte, hat sich
VW der Rechtsprechung entzogen. Das Barabfindungsangebot galt nur bis zum 4. Maerz 2019, und
die Garantiedividende musste nur noch einmal -im Juni 2019 - fuer das Geschaeftsjahr 2018 bezahlt werden. Anfang Maerz 2019 stand die MAN-Stammaktie noch bei 90,-- Euro. Mitte Maerz 2019 kostete die Aktie noch ueber 80,-- Euro. ---Heute gibt es die gleiche Aktie fuer 41,25 Euro zu haben. Wie wird VW
in der "Sache MAN" in der Zukunft verwahren?
am Freitag nach Börsenschluss hat VW bekkanntgegeben, dass sie nunmehr sowohl bei Audi wie auch bei MAN den finalen squeeze-out vornehmen wollen..
raffinierter--und billiger können sie wohl kaum an die Stücke der verbliebenen Aktionäre kommen-
--die vermutlich realistischen nachbörslichen kurse bei Tradegate und L&S bei 47-48 Euro geben eine Indikation dafür--zu welchen Preisen VW die restlichen Stücke wohl in bar kaufen will...
--ich rechne mit einem unverschämten Angebot von unter 50.- Euro--man bedenke--dass sie vor einem Jahr noch über 90.- bezahlt haben...
--es dürfte sich auszahlen, die Stücke nicht vorschnell VW anzudienen--wenn das Angebot da ist----bei Schiedsverfahren rechne ich mit Kursen deutlich über 55.---wenn unsere Rechtssprechung nicht völlig versagt---
----das Spiel heisst: warten auf den Termin---und den squeeze-out Preis, den VW bei MAN anbieten wird--
vor drei Wochen hat VW da überrascht--als sie für Audi mit 1500.- Euro ca 500.- mehr als den Mindestpreis geboten haben--
--Bei MAN liegt der Mindestpreis bei ca 43.- aktueller Kurs leicht über 47.----also ist das Risiko nur ca. 4.- Euro--dafür dürfte die Chance bei deutlich über 10.- Euro liegen, erwarte ein Angebot von VW im Bereich von 58-60--und das dürfte nicht das Ende sein--
Traton und MAN haben für 3.8 Zahlen angekündigt---deshalb erwarte ich auch schon davor das squeeze-out Angebot---es könnte hier jetzt sehr schnell gehen---wer noch mitspielen will bei MAN--sollte sich mt seinen Käufen beeilen!!
--wenn echte Stückzahlen nachgefragt werden--dann zieht der Kurs an--
--gut auch, dass sich der Traton Kurs inzwischen bei 18.- stabilisiert---
--mein Gefühl sagt---das Zeitfenster sind nun eher Wochen als Monate--aber Gefühle können ja täuschen---obwohl------
--aktuell konsolidiert die Aktie Ihren Anstieg knapp darunter--mit sehr geringem Volumen--wann immer Volumen reinkommt--zieht der Kurs an--man sieht--dss es unverändert die Käufer sind--die Volumen in die Aktie bringen--
--meine niedrigste Schätzung für das VW-Squeeze-out Angebot liegt weiterhin bei 54.---alles andere wäre dumm von VW--denn sie würden sich langfristige Sonderprüfungen einhandeln--
--inzwischen kann ich mir aber auch ein Angebot knapp über 60.- gut vorstellen----das wäre dann immer noch 25% über den aktuellen Kursen, daher:
--Chance-Risiko-Verhältnis spricht unverändert für Kauf der Aktie---
--spannend wird sein--ob sie diesen Termin auch dazu nutzen--um einen Termin für die verschobene HV bekanntzugeben--..
--und ob endlich Infos zum beabsichtigten Squeeze-out Angebot von Traton an die MAN-Aktionäre kommt---
--Im Kurs--und nochmehr im Volumen ist hier inzwischen Ruhe eingekehrt: bei Kleinststückzahlen--selbst in Xetra wartet man auf die Traton-Bekanntmachung--
--in anderen Foren wird über Kurse höher 70.- spekuliert--ich bin da vorsichtiger--ich erwarte Minimum 54, wenns sehr generös kommt --über 60.- Euro---ist mein Gefühl--für das ich keine faktischen Anhaltspunkte habe--nur meine Börsenerfahrung seit 1985