Steinhoff Informationsforum
geben will dachten ich auch einmal.
"...would like to see you @ the next agm"
lol.
Diesen Humor möchte ich haben.
Ob er wusste das die HV virtuell abgehalten wird?
Das er fünf Bodyguards dabei haben wird?
Ein sieben Millionen voting rights Inhaber seine Teile schon vor dem Gau verkauft?
Das was zählt ist die Intention.
Die versteckt sich in so manch einem Halbsatz.
Eine Anleger Schutzvereinigung ist für die weitaus überwiegende Mehrheit der einzig richtige und gangbare Weg .
Es stört mich das jemand nur durch Verweise, Kompetenz und Sachlichkeit für sich beansprucht.
Basis für die Entscheidung in diesem speziellen Fall sind keine Hinweisgeber oder Hinweise hier im Forum sondern Juristischer Sachverstand.
Bist Du Volljurist?
Gibt es z.B. bei der SdK Volljuristen mit dem hier erforderlichen Fachwissen?
Wir wissen ja, dass die Hauptgläubiger uns die Bude abjagen wollen, deshalb gab es ja diesen tollen Vorschlag, wo wir aber noch nicht wissen was in der Wundertüte drin ist. Die Gläubiger wissen es ziemlich sicher.
Eine Insolvenz wäre für die Gläubiger auch nicht das gelbe vom Ei.
LdP hat uns mit der EQS richtig wild gemacht. Das kriegen die in Stellenbosch zu spüren. Erst jetzt hat Steinhoff die Chance den Gläubiger verständlich zu machen, dass das so nicht funktioniert. Und ich glaube auch nicht das der Vorschlag von Steinhoff kam.
Also jetzt haben die Damen und Herren ein richtiges Druckmittel Gegenüber den Gläubigern in der Hand.
Entweder mit den Zinsen runter, oder die wilde Horde lässt die Bude hoch gehen.
Ist wie gesagt nur ein Gedankengang!
"Basis für die Entscheidung in diesem speziellen Fall sind keine Hinweisgeber oder Hinweise hier im Forum sondern Juristischer Sachverstand.
Bist Du Volljurist?
Gibt es z.B. bei der SdK Volljuristen mit dem hier erforderlichen Fachwissen?"
Wieso stellst du als Mitglied ? nicht mal diesbezüglich die grundsätzlichen Fragen bei der SdK ?
Das wäre doch mal eine Info mit Inhalt.
Wenn es stimmt, dass die Gläubiger im Falle einer Insolvenz künftige Zinsen nicht erhalten würden,
Wäre dieselbe gfls. Sogar die beste Option.
Ob die dann in Eigenregie oder über Verwalter läuft, müßte gesehen werden.
Bei dem Wachstum der Töchter würde ein Verwalter die Bude wahrscheinlich sogar ohne Veräußerungen
durch die Insolvenz bringen, einschl. eines Cuts der Gläubigeransprüche.
2. Die Kredite werden fällig und Steinhoff kann den Kredit nicht zurückzahlen.
3. Bei Fälligkeit und Nichtzurückzahlung gehen die Sicherheiten an den Kreditgeber. Das ist eben das Prinzip der Verpfändung.
Sind die Sicherheiten dann weniger wert als die Kreditsumme, dann hat der Kreditgeber Pech gehabt.
Sind die Sicherheiten dann mehr wert als die Kreditsumme, dann hat der Kreditgeber Glück gehabt.
Ist es wirklich so einfach?
Oder hat im Falle des Kreditausfalles eine Bewertung der Sicherheiten zu erfolgen und steht dem Kreditgeber daraus nur eine Leistung in Höhe der aufgelaufenen Schuld zu? Kann jemand was zu dieser Frage sagen?
Ein zweiter Punkt:
Wir sind immer noch die Eigentümer. Die Frage ist nur: Eigentümer von was?
Die Geschäftsführung kann das Eigentum an den Töchtern, egal wie werthaltig, nur dann an die Kreditgeber überschreiben (und damit seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommen), wenn Steinhoffs Eigentümer, also wir Aktionäre, damit einverstanden sind.
Also entweder müssen wir A: damals gefragt worden sein, ob wir mit der Verpfändung der Töchter (und damit mit der eventuellen Herausgabe des Eigentums) einverstanden sind (sind wir gefragt worden? Ich weiß es nicht)
oder
B: wir werden jetzt auf der HV gefragt werden, ob wir unser Eigentum aus den Händen geben möchten.
Das Problem hätte in Fall B dann jetzt in erster Linie die Geschäftsführung. Sie muß die vertraglichen Pflichten, also die Hergabe der Assets, erfüllen und braucht dafür das OK der Aktionäre.
Bekommt die Geschäftsführung unser OK nicht, dann werden die Kreditgeber auf Herausgabe der Töchter klagen und sehr wahrscheinlich diesen Anspruch ohne lange Verhandlung zugesprochen bekommen. Pacta sunt servanda.
Was unsere Aktie dann noch wert ist und wieviel Mitspracherecht sie dann noch hat, kann sich jeder an den Fingern eines Handamputierten abzählen.
Steinhoffs Verhandlungsbasis ist so armselig wie Steinhoffs Kasse.
Meine Idee:
Hat die Geschäftsführung im Hinblick auf die guten Entwicklungsaussichten der Töchter vielleicht den Kreditgebern eine 20%ige Beteiligung der Aktionäre aus dem Kreuz geleiert, damit die Aktionäre der Herausgabe einer 80%igen Beteiligung an die Kreditgeber bereitwillig, also ohne langwierige Auseinandersetzung, zustimmen?
Wenn unsere gleichrangigen 20% nun noch abgesichert werden können, ist das doch kein schlechtes Angebot, oder?
Ich bitte um Hinweise auf eventuelle Fehler in meiner Logik.
"Investor Global bist herzlich eingeladen :-)"
Das kann ich mir gut vorstellen.
Nur wieso sollte ich deinen oder euren Job machen. :)
Ich gebe gerne mal Anregungen, Hinweise oder Überlegungen usw.
Arbeiten müsst ihr schon selber.
Das erinnert mich an der HV vom Samstag.
Da kam auch als Anregung was am Gebäude investiert werden müsste und mal eben eine Summe X aus der Luft gegriffen wurde.
Den Ball habe ich dann einfach zurück gespielt indem ich mich für die Anregung bedankt habe und schon gespannt auf seine Zahlen für Fördermittel und Angebote bin.
Ne,ne. Diese Art Spiele kenne ich.
Toll das du dich heute entschlossen hast uns zu helfen :-)
@ Invester Gobal
bist schon schlau genug um allein klar zu kommen ;-)
"Jaja, der Vorstand von was sein wollen aber dann keine Lust sich zu kümmern."
Schon witzig.
Habe ich natürlich mit Humor genommen.
Ich habe da schon mehr als genug Arbeit mit meiner Aufgabe.
Ich wünschte, ich wäre so schlau, wie ich bis zum 15.12. geglaubt habe, schlau zu sein...
Dann gab´s den Punch mitten in die Fr...e und seitdem guck´ ich mit meinen Aktien ziemlich dumm aus der Wäsche.
Mein Beitrag möge jenen beim Begreifen helfen, die noch dümmer sind als ich.
Von den Leuten mit objektivem Duchblick wünsche ich mir aber Richtigstellungen, sollte ich irgendwo falsch liegen.
Viel Glück uns Spielern!
Moderation
Zeitpunkt: 18.01.23 08:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Bild ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
Zeitpunkt: 18.01.23 08:17
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Kommentar: Urheberrecht: Bild ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
Aber irgendwie bestätigt mir das sogar weiterhin die Aktien zu halten. Wer betreibt sonst so einen Auswand? Idioten oder Leute, die wollen, dass wir die Aktien endlich mal verkaufen?
Ich glaube fast zweiteres, weil Idioten würden doch niemals die Hürde einer Neuanmeldung meistern. Da braucht es schon Know-How dazu.
Wenn diese Stimmrechte dann dem SdK überschrieben würden, hätten die schon auf der anstehenden HV gehörig was zu hupen.
Man bräuchte nur gegen ein Delisting ( 95 % Zustimmung erforderlich ) zu stimmen, und das Thema wäre vom Tisch.
Der andere Quatsch ( 20 % von gar nichts, oder halt überhaupt gar nichts ) wird eh nicht zur Abstimmung kommen können,
da dieser " Vorschlag " laut § 6 WpHG überhaupt nicht gesetzeskonform, und damit strafrelevant ist.
Kein Vorstand eines börsennotiertem Unternehmen würde es verbindilch wagen ( wir sprechen hier nicht über einen angeblich gut gemeinten " Vorschlag " ), so einen Blödsinn, unter jetziger Beobachtung der BaFin u.s.w. noch einmal herauszuhauen.
Denn das würde auf Grund der strafrechtlichen Relevanz und der Höhe des angerichteten Schadens ( 500 Millionenoder halt doch mehr ? ) für die handelnden Personen letztendlich einen " Wohnortwechsel " bedeuten.
Und das wird halt keiner wollen.
Mir scheint, da wird eine Mauer gegen den 20% Vorschlag aufgebaut, damit die Situation entsteht, die ich gerne erläutert wüsste.
Fühlt Euch herzlich eingeladen.
Zur zweiten Scheine: Das ist ein dickes Brett. Hier verfehlungen gerichtsfest nachzuweisen, ist fast unmöglich. Ich denke nicht, daß unsere Bafin dieses Unterfangen angehen wird. Und selbst dann kätten wir Aktionäre nicht direkt etwas davon.