Steinhoff Informationsforum
Dir gebührt gehöriger Respekt dafür.
- Philanthropie allgegenwärtig
- hat der eine, nennen wir mal "enttäuschte" Dauerposter einen groben Schnitzer gemacht, isser weg
- dafür nahtlos ein anderer auftaucht
- selbiges geht auch untertage, der eine hat Feierabend, taucht der andere auf
- wo nur geht werden sachliche Diskussionen gestört
- auf geglückt erzielte Antworten wird nicht eingegangen
- Beweihräucherung gegenseitig (nicht nur via Bewertungs-Sterne)
- Provokationen werden meist subtil getätigt
- ...
Schon aus diesem Grunde habe ich keine Ingnoreliste, ich möchte das Treiben doch einschätzen können. Lesen muss man das Zeug ja nicht.
Was hast du damals zum Zinssatz gesagt ? : Menschenfreunde, die verrückt sein müssen, nur 10% zu nehmen, obwohl Pleite und 10 Mrd Euro Klagesumme am Hals ? Oder, es wäre in Anbetracht der Situation angemessen ?
Restrukturierung in 3 Schritten erzeugt folgelogisch am Markt Erwartungen. Eine davon wäre die Reduktion der nicht tragbaren Zinsen nach Lösung der Klagen. Deshalb stieg der Wert der Aktie, in Erwartung einer tragbaren Anschlussfinanzierung, während parallel die Töchter gut performen.
Ich denke, diese Wertentwicklung aus Abschluss von Step 1 und 2 hast du mitnichten vorausgesehen. Vorwerfen kannst du den Longies lediglich, nach Step 2 und der Ankündigung vom 25.1. 2022 noch 6 - 9 Monate zur Refinanzierung zu benötigen, in Anbetracht des Marktumfeldes, nicht die Reissleine gezogen zu haben.
auszug:
(3) Im Fall des Absatzes 2 Satz 3 Nummer 1 darf das Angebot nicht von Bedingungen abhängig gemacht werden. Auf das Angebot ist § 31 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes mit der Maßgabe entsprechend anzuwenden, dass die Gegenleistung in einer Geldleistung in Euro bestehen und mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der Wertpapiere während der letzten sechs Monate vor der Veröffentlichung nach § 10 Absatz 1 Satz 1 oder § 35 Absatz 1 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes entsprechen muss.
https://search.gleif.org/#/record/549300RGCHDG0KX0MC98
Ibex Capital in Stellenbosch.
PS: Gehört NICHT zu Steinhoff
https://www.collinsdictionary.com/de/worterbuch/englisch/ibex
Hat leider nicht geklappt? Und jetzt?
Was ist der Plan B? Gibt es überhaupt einen?
Es ist auf jeden Fall total unglaubwürdig, dass Steinhoff mit seinen größten Gläubigern bereits ein Abkommen unterzeichnet hat und dann dauert es über einen Monat bis die Details veröffentlicht werden :-D
Also man könnte wirklich vermuten, dass einfach noch zu viele Aktien in den falschen Händen sind und man gehofft hat, mit Stichwörtern wie Delisting, starke Verwässerung der Aktien etc die Angst der Kleinanleger auf die Spitze zu treiben.
Produzieren 0 nix nada!.
Und Leute Kaufen wie bescheuert,
1000 Tausende von Coins Anbietern!.
Denn Sie nicht mal kennen!.
Steinhoff wird Hopp oder Top!.
Und verdient 10Milliarden Umsatz im Jahr!.
Daher hab ich auch nicht umgeschichtet, möchte nicht mehr Anteile mit "Warnung" im Depot haben. Letzter Zukauf bei 2,44ct lief auf ein anderes Depot, das ist grün. (trauriger Smili)
Das scheinen unsere Gläubiger und die Jungs aus Stellenbosch scheinbar noch nicht verstanden zu haben.
Wie wäre eigentlich die Situation heute, wenn die Gläubiger bereits 70-80% der Aktien eingesammelt hätten? Zinsen direkt runter damit der Kurs fliegt oder?
Leider können die Gläubiger es nicht machen, da sie nicht genug Aktien haben und damit irgendwelche Dritten profitieren.
Vielleicht wissen die Gläubiger selbst nicht wer all die Aktien eingesammelt hat :-D
20Milliarden Marktkapitalisierung richtig.
Würde es dem Gläubiger trotzdem so leicht fallen,einfach zu Geiern?
Kostenlos 80% übernehmen?
Es spricht fast dafür, dass unsere Gläubiger Angst haben, dass ihnen jemand hier die Show stiehlt.
Wovor haben sie Angst? Gibt es womöglich doch eine größere Adresse, die über die letzten Jahre sämtliche Aktien aufgekauft hat und zur Bedrohung für die Gläubiger werden könnte?
Die Nachricht am 15. Dez. hat uns alle angekotzt und verunsichert, soweit d'accord!
Aber ernsthaft zu behaupten, dass "Stellenbosch" oder die HF hier aktuell Aktien einsammeln ist doch völlig absurd und aus der Luft gegriffen.
Das der Kurs kaputt geschossen worden ist und die Moral so am Boden bei den Meisten ist, dass gefühlt ein Angebot nördlich pre 15. Dezember Kursen sofort akzeptiert werden würde, mag zum Teil part of the game sein.....Warum ist da so? Die Mannschaft in Stellenbosch sitzt am "final table" und es wird sicherlich hoch gepokert, aber meint hier Jemand ernsthaft zu wissen wie das Blatt aussieht?
Veröffentlichungspflichten des Emittenten werden in Absatz 1 genannt, darunter folgender Satz:
"Der Emittent veröffentlicht alle Insiderinformationen, die er der Öffentlichkeit mitteilen muss, auf seiner Website und zeigt sie dort während eines Zeitraums von mindestens fünf Jahren an."
https://lexparency.de/eu/32014R0596/ART_17/
Ein Blick auf die SH Website genügt.
Ups, ich vergaß, diese EQS waren ja gar nicht für die Aktionäre gedacht, es sollten die Gläubiger damit erreicht werden.
Komisch nur, dass die Aktionäre darauf reagierten.
Da diese Informationen aber auf das Finanzinstrument SH-Aktie veröffentlicht wurden und nicht die Finanzinstrumente der Gläubiger gezielt angesprochen wurden (vom Inhalt ja), kann man davon ausgehen, das Inhaber der Schuldfinanzinstrumente wohl auch unter den Inhabern der SH Eigentumsfinanzinstrumente zu finden sein dürften.
Immerhin wurde den Aktionären mit Totalverlust gedroht wohingegen die Gläubiger sogar noch mit Early bird fees und work fees geködert wurden :-D
Scheint so, als würden die Aktionäre hier mehr bluten…
Nur wenn es so ein attraktiver Deal für die Gläubiger ist, warum haben dann nicht alle Debt Klassen 100% Zustimmung erreicht?
Es wird langsam Zeit Stellenbosch die Karten auf den Tisch zu legen. Nicht normal was hier für ein Zirkus veranstaltet wird.
Vor allem aber hat der Bieter die Mindestpreisvorschriften des WpÜG und der WpÜG-Angebotsverordnung (WpÜG-AngebV) einzuhalten, anstelle des üblichen volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurses jedoch einen entsprechenden Sechs-Monats-Durchschnittskurs zu bieten.
Unternehmensbewertung bei Marktmissbrauch
Wenn es vor dem Abfindungsangebot bestimmte marktmissbräuchliche Handlungen gab, wird der Mindestpreis hingegen anhand einer Unternehmensbewertung ermittelt.
§ 39 Absatz 3 BörsG n.F. nennt zum einen den Fall, dass die Zielgesellschaft in den sechs Monaten vor dem Abfindungsangebot eine Ad-hoc-Mitteilung unter-lassen hat oder in einer solchen falsche Informationen verbreitet hat. Zum anderen führen auch Marktmanipulationen nach § 20a Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) in den sechs Monaten vor dem Abfindungsangebot dazu, dass der Sechs-Monats-Durchschnittskurs nicht als zuverlässiger Maßstab für eine Abfindung dienen kann. Für die Unternehmensbewertung gelten die allgemeinen Grundsätze, wie sie beispielsweise das Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW) aufstellt.
Zu diesem Vorschlag gehörte auch, wie man gedenkt, mit den Aktionären umzuspringen.
Diese Nummer dürfte für die Gläubiger erfreulich gewesen sein, für die Aktionäre nicht, siehe Kurs.
Die 4 % die noch bei SEAG A1 fehlen, werden wohl noch eine Weile in der Pipeline festhängen.
Als SEAG A1 Gläubiger sollte ich ja auch SEAG A2 Gläubiger sein, oder nicht oder doch? ;-)
Unsicherheit über die endgültige Zusage der Gläubiger.
Die machens aber auch spannend, diese Hedgefonds.
Hätte man aber doch besagte 70% oder mehr des Bestandes irgendwie schon selber, könnte man auch normal refinanzieren und sich am explodierenden Aktienkurs laben, am Marktwert der Assets, Teile später deutlich teurer verkaufen, die Refinanzierung tilgen...
Manchmal denke ich, die wollen keine Tilgung, sondern ewig weiter abmelken.... *Ratlosigkeit*
Fakt ist, was man mit so einer Aktion erziehlt! => das ist doch wohl klar, die Taschenspielerrei mit der Warnung dazu, das Abschneiden des Horizontes (Delisting) usw. (und das sowas nicht unbedarft passiert, ist auch klar)
Jetzt stellt Euch mal nicht so an als wenn wir hier in der großen Gruppe, Kindergarten sind, lachhaft!
Falls sie einen 6 Monats durchschnitt nehmen, dann nur bis zum 14.12,
sozusagen ab 15.12 die z.b.3c Kurs kann nicht mit gerechnet werden, hier muss oder würde die Bafin einschreiten, wegen Marktmanipulation, und sie müssten auch von uns eine Gegenwehr erwarten!
Sie geben sich ja so viel Mühe nun den Kurs 6 Monate vor sich hin dümpeln zu lassen in Erwartung dass sie nur den 6 M Kurs bieten müssen.
Das ist mittlerweile echt nur noch peinlich was hier passiert.
Der Vorstand der Holding ist nicht mal im operativen Geschäft eingebunden, und dann wird den Aktionären so ein Vorschlag unterbreitet ohne jegliche Details.
Direkt nach dem Vergleich hat das alles noch ganz anders geklungen. Bei Kapitalmaßnahmen denken sie an die Aktionäre die ihnen jahrelang die Treue gehalten haben. Auf der HV gab es sogar Aussagen von LDP, dass es sich seiner Meinung nach lohnt zu investieren etc :-D
Keine 6 Monate später will man uns mit der Kurspanik zeigen, dass die Insolvenz von Steinhoff kurz bevorsteht… ja ne ist klar :-D