SCHWER-Gewichte in SILBER
„Das endet mit dem großen Knall“
"Düsseldorf, HANDELSBLATT: Es scheint, als sei die Welt für die Politik und für Vorstände noch nie so komplex gewesen, wie in diesen Tagen. Wir haben eine Bankenkrise, von der wir nicht wissen, ob es in Wirklichkeit nicht eine Staatskrise ist und eine Staatskrise, von der wir nicht wissen, ob es nicht doch eine Bankenkrise ist. Währungen fahren auf und ab, Volkswirtschaften drohen Pleite zu gehen, Sicherheiten werden zu Unsicherheiten. Verstehen Sie das noch?
POULLAIN: Um es einmal in der Sprache der Segler auszudrücken: Es ist schwer, derzeit einen Anker zu finden. Es gibt ja keine Vorgänger für diese Gemengelage, keine Schubladen, aus denen man Lösungen ziehen könnte.
Vieles in der Diskussion um die Rolle der Banken der vergangenen Tage erinnert stark an die Situation rund um den Zusammenbruch von Lehman Brothers 2008. Wenn Sie auf die Situation an den Märkten schauen: Haben uns die Banken an den Rand eines erneuten Desasters getrieben, oder haben die Staaten mit ihrer überbordenden Schuldenpolitik erst die nächste Bankenkrise heraufbeschworen?
Sollten wir nicht lieber darüber reden, wofür überhaupt wir Banken brauchen. Das ist doch die entscheidende Frage. Oder noch deutlicher gefragt: Brauchen wir Banken überhaupt noch?
Brauchen wir sie noch?
Zunächst mal stellen wir fest, dass sie ihre Aufgabe innerhalb der Wirtschaft völlig verändert haben. Aus Dienstleistern, die produzierende Unternehmen mit Geld versorgen, sind Produzenten geworden.
Wir müssen lernen, dass Geld nicht gleich Geld ist. Man muss zwischen konkretem und abstraktem Geld unterscheiden"...
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http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...-knall/4590890.html
Sittenverfall im Bankwesen
Ungehaltene Rede
"15. Juli 2004 2004-07-15 19:48:22 - Statt sich mit der herrschenden Lehre der öffentlich-rechtlichen Bankinstitute zu befassen, wollte der 84 Jahre alte ehemalige Chef der Westdeutschen Landesbank bei einem Festakt am vergangenen Freitag lieber über den Sittenverfall im deutschen Bankwesen sprechen - wozu es nicht kam. Wir dokumentieren die ungehaltene Rede eines ungehaltenen Mannes.
Eigentlich hätte ich zum Thema „Landesbanken im Wandel der Zeiten“ zu Ihnen sprechen sollen - und auch gerne sprechen wollen. Doch dann wäre ich kaum umhingekommen, mich mit der herrschenden Lehre der Öffentlich-Rechtlichen streitbar auseinanderzusetzen. Und dies hätte zum Frevel an diesem hohen Feiertag werden können.
So wählte ich „Bank und Ethos“, im Glashaus sitzend - habe ich doch selbst einmal in diesem Gewerbe gegen die Gebote des Ethos verstoßen, war darum auch angeklagt, zwar vom Kadi freigesprochen, dann jedoch meinem eigenen Urteilsspruch unterworfen. Ich hatte gefehlt. Und ich fand es gerecht, daß ich dafür meinen Tribut zu zollen hatte. So fühle ich mich frei, frei genug, die gegenwärtige Szene kritisch zu beurteilen. Dennoch werde ich mich hüten, allzu dicke Steine in die Hand zu nehmen; jedoch werde ich auch nicht nur Sandkörnchen gegen die Glasscheiben werfen.
Es geht mir nicht um aktuelle Ereignisse - auch wenn ich Begebenheiten als Beispiele für moderne Verhaltensnormen nennen werde. Das Thema ist zeitlos. Bereits mit der Gründung der ersten Bank war es akut. Zum Einstieg wähle ich den öffentlichen Auftrag - nicht den, den die öffentlich-Rechtlichen für sich beanspruchen, sondern den an die gesamte deutsche Kreditwirtschaft gerichteten Öffentlichen Auftrag, die Bürger dieses Landes mit ihren Dienstleistungen zu versorgen, und dies in redlicher Art"...
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http://www.faz.net/artikel/C30190/...n-ungehaltene-rede-30093161.html
Würde mich freuen, wenn du die Zeichnung und die Folgen daraus erläutern könntest!
China soll Italien-Bonds kaufen
Guy DINMORE, Rom:
"Zuletzt erwarb wohl vor allem die EZB römische Staatsanleihen - und stabilisierte so die Kurse. Geht es nach BERLUSCONI's Finanzminister TREMONTI, gehen bald auch größere Orders aus Fernost ein. Und italienische Firmen dürfen sich über neue Investoren freuen.
Italiens Regierung wirbt in China um Geld. Rom erhofft sich von Peking beträchtliche Investitionen in italienische Anleihen und den Einstieg in strategisch wichtige Unternehmen, um auf diese Weise einen Weg aus der Finanzkrise zu finden. Italienische Beamte sagten der Financial Times, vergangene Woche sei eine chinesische Delegation unter der Führung von Lou Jiwei in Rom gewesen und habe Gespräche mit Finanzminister Giulio Tremonti und Vertretern der staatlich kontrollierten Bank Cassa depositi e prestiti geführt. Jiwei leitet CIC, einen der größten Staatsfonds der Welt.
Italienische Regierungsvertreter waren vor zwei Wochen in Peking, um bei CIC vorstellig zu werden und beim Devisenamt, das den Großteil der 3200 Mrd. Dollar verwaltet, die China an ausländischen Devisen hält. Notenbankchef Vittorio Grilli traf sich Anfang August mit Investoren in Peking.
Europäische Analysten wiesen allerdings darauf hin, dass sich Hoffnungen auf eine Rettung durch China in der Vergangenheit als Illusion herausgestellt haben. Obwohl Peking immer wieder betont, Vertrauen in die Kreditwürdigkeit angeschlagener europäischer Länder wie Griechenland und Portugal zu hegen, ist der Anteil Schuldtitel, den China von Ländern an der Peripherie der Euro-Zone besitzt, relativ klein. Wie viel der 1900 Mrd. Euro Schulden Italiens China bereits hält, ist unklar. Keines der beiden Länder legt Zahlen offen. Ein italienischer Regierungsbeamter sagte der Financial Times, auf China entfielen rund vier Prozent"...
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http://www.ftd.de/politik/europa/...talien-bonds-kaufen/60103381.html
RÜCKTRITT VON TOP-EURO-BANKER STARK - Finanzwelt in Aufregung
Von Jan W. SCHÄFER und Inga FRENSER:
"Eigentlich wollten die G7-Finanzminister beim Gipfel in Marseilles Geschlossenheit und Stärke demonstrieren, die weltweit hypernervösen Märkte beruhigen. Und dann das... Jürgen STARK, Chef-Volkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB) und damit unser wichtigster Euro-Banker, schmeißt hin. Finanzminister SCHÄUBLE verließ außerplanmäßig eine Sitzung beim G7-Treffen, um eilig eine Erklärung abzugeben: „Die Bundesregierung nimmt das mit Bedauern und mit Respekt zur Kenntnis“, so SCHÄUBLE.
Schon wieder wirft ein deutscher Top-Banker das Handtuch – und das mitten in der Euro-Krise! Bereits im Februar hatte der damalige Bundesbankchef Axel WEBER die Flinte ins Korn geworfen.
DER STARK-SCHOCK: An den Märkten sorgt die Nachricht für Aufregung: Dax runter, Euro runter, Dow Jones runter. Der deutsche Leitindex brach um 4,0 Prozent auf 5190 Punkte ein. Der Euro fiel auf den tiefsten Stand seit mehr als sechs Monaten. Er kostete am Abend noch 1,3661 Dollar. Der Dow-Jones-Index in New York stürzte im frühen Handel um 2,5 Prozent auf rund 11 000 Punkte ab.
Devisenhändler an der Frankfurter Börse kommentierten die Nachricht so: „Uneinigkeit in der EZB ist das Schlimmste, was dem Markt derzeit passieren kann. Wir brauchen Beruhigung und keine neuen Konfliktherde.“ Carsten BRESZKI von der ING: „Es sieht danach aus, dass der letzte Falke das sinkende Schiff verlässt.“
WARUM TRITT STARK JETZT ZURÜCK? Die Europäische Zentralbank erklärte, STARK tue dies aus „persönlichen Gründen“. Eine übliche Floskel – die wahren Gründe sind dem Vernehmen nach ganz andere... STARK hatte sich zuletzt vehement gegen den Ankauf von Eurobonds ausgesprochen. Seit Monaten liegt der 63 Jahre alte Rheinland-Pfälzer im Clinch mit seinem Chef, dem Franzosen Jean-Claude TRICHET. Grund ist dessen Kurs in der Euro-Krise. TRICHET lässt von der Euro-Bank u.a. griechische Schrott-Anleihen kaufen. Mittlerweile liegen Papiere für mehr als 100 Milliarden Euro bei der EZB.
STARK lehnt diese Ankäufe strikt ab. Seine Befürchtung: Durch den Ankauf der Schrott-Papiere verliert die Euro-Bank ihre Unabhängigkeit. Mittelfristig drohe dadurch auch in Deutschland hohe INFLATION"...
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http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro-krise/...t-19857922.bild.html
ja noch NICHT einmal in Griechenland, sondern ganz woanders, als man uns das
stets glauben macht:
Wo lauern die Risiken für deutsche Banken?
"Mehr als 2,2 Billionen Euro haben deutsche Finanzinstitute an Unternehmen,
Staaten und andere Banken auf der ganzen Welt verliehen.
Mit 1,4 Billionen Euro ist der größte Anteil in Mitgliedstaaten der EU investiert.
Klicken sie auf die Kreise, um mehr über die jeweiligen Länder zu erfahren":
http://www.spiegel.de/flash/flash-26485.html
Quelle: BUNDESBANK, Stand Ende April 2011.
http://de.advfn.com/...s=NO^USSIF&p=0&t=29&dm=0&vol=1
Abbas will Palästinenserstaat beantragen
"Palästinenserpräsident Mahmud ABBAS will gegen den Willen Israels und der USA einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 als Vollmitglied der Vereinten Nationen beantragen. Die israelische Besatzung müsse jetzt beendet werden, sagte Abbas in Ramallah. Ziel der Palästinenser sei es nicht, den legalen Status des Staates Israel anzuzweifeln, sondern die israelische Politik zu isolieren. Außerdem wolle er die Friedens-Verhandlungen mit Israel im Falle einer Anerkennung fortsetzen, kündigte Abbas an. Eine weitere Konfrontation mit Israel und den USA scheint damit unausweichlich.
Abbas kündigte an, er werde nach seiner für kommenden Freitag erwarteten Rede den Antrag auf Vollmitgliedschaft zur Vorlage im Weltsicherheitsrat einreichen. Der Staat der Palästinenser soll das Westjordanland, den Gazastreifen und den arabischen Ostteil Jerusalems umfassen. Die Grenzen sollen jenen vor Ausbruch des Sechstagekrieges von 1967 entsprechen, sagte ABBAS. US-Präsident Barack OBAMA hat jedoch das Veto seines Landes gegen einen solchen Antrag angekündigt. Außerdem droht den Palästinensern damit eine Kürzung der US-Finanzhilfe in Millionenhöhe.
In Ramallah reagierten die Menschen trotzdem mit Jubel und Hupkonzerten auf die Ankündigung von Abbas. Er habe seine Stellung mit der Rede gestärkt, meinten politische Beobachter in Ramallah. Der Antrag auf Vollmitgliedschaft sei das, was die Mehrheit der Palästinenser wolle. Abbas bereitete die Palästinenser in gewisser Weise aber auch auf ein Scheitern des Antrages vor: "Wir müssen die Dinge so nehmen, wie sie sind", sagte er ohne weiter auf die Drohungen der USA und Israels einzugehen. Nach der Entscheidung in den Vereinten Nationen über den Antrag würden die Palästinenser dann festlegen, wie weiter vorgegangen werden solle, fügte ABBAS hinzu"...
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http://www.n24.de/news/newsitem_7258304.html
London verklagt die Europäische Zentralbank
Von Yvonne ESTERHÁZY (London):
"Die Regierung in Großbritannien kämpft mit harten Bandagen um die Vormachtstellung der City als Europas größter Finanzplatz. Nun will sie gegen die EZB vor den Europäischen Gerichtshof zu ziehen.
Um es gleich vorwegzunehmen: Weder in PARIS noch in FRANKFURT sollte bereits der Champagner kaltgestellt werden, um den Niedergang LONDON's als Europas größtem Finanzplatz zu feiern. Der Traum Frankfurts, die britische Hauptstadt vom Spitzenplatz zu verdrängen, hatte sich schon in den 90er Jahren zerschlagen, obwohl die Europäische Zentralbank sich in der Main-Metropole ansiedelte. Und auch Paris spielt längst weit abgeschlagen in der zweiten Liga.
Dennoch häufen sich in den letzten Wochen die Hinweise darauf, dass in der britischen Hauptstadt die Sorge vor einer Schwächung der Londoner City wächst. Jüngstes Beispiel ist die Drohung der britischen Regierung, juristische Schritte gegen die Europäische Zentralbank einzuleiten und dabei vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu ziehen.
Das britische Finanzministerium will damit verhindern, dass die EZB ihre Pläne verwirklichen kann, die sogenannten Clearinghäuser, die für die Abwicklung von Wertpapiergeschäften zuständig sind, zu zwingen, ihren juristischen Sitz innerhalb der €URO-ZONE zu haben, wenn sie mehr als fünf Prozent ihres täglichen Volumens in Wertpapieren tätigen, die in Euro denominiert sind"...
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http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/...ische-zentralbank-481587
16.09.2011
EU-Finanzministertreffen
Nüchterne Abfuhr für Geithner
ant/dpa/rtr:
"Premiere für US-Finanzminister Timothy GEITHNER in POLEN: Nie zuvor ließen europäische Ressortchefs einen Amerikaner an ihrer exklusiven Runde teilnehmen. Dennoch lassen die EU-Finanzminister ihren US-Kollegen abblitzen"...
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http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/...uhr-fuer-geithner-481884
16.09.2011
Steigt der Goldpreis bis auf 10.000 Dollar?
Von Daniel ECKERT:
"Das Edelmetall Gold erlebt an der Börse derzeit einen Knick. Doch Experten sehen den Preis bald wieder steigen – in ungeahnte Höhen.
Wäre Gold eine Aktie, gäbe es einigen Grund, seine weitere Entwicklung skeptisch zu beurteilen. Elf Jahre klettert der Preis des gelben Metalls nun in Folge, und auch der prozentuale Anstieg ist beachtlich: Seit dem Jahr 1999 hat sich Gold um den Faktor fünf verteuert, in Dollar um mehr als das Sechsfache. Aus heutiger Sicht mag es schwer vorstellbar sein, doch noch zur Jahrtausendwende kostete eine Feinunze (31,1 Gramm) weniger als 300 Euro. Am 6. September verzeichnete Gold einen Rekordhoch bei 1921 Dollar.
Doch nun mehren sich die Zweifel, ob es nicht vorbei ist mit Glanz und Gloria des gelben Metalls. Am Freitag stürzte der Preis auf 1767 Dollar und damit auf den niedrigsten Stand seit Ende August. „Der Goldpreis steht aktuell merklich unter Druck“, sagt Eugen Weinberg, Rohstoff-Stratege bei der Commerzbank.
Die Telefonkonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Mittwoch wurde von den Marktteilnehmern als uneingeschränkte Unterstützung für den klammen Euro-Staat Griechenland interpretiert.
Hinzu kam der Coup der Notenbanken, die die Märkte am Donnerstag [15.9.2011] mit Liquidität fluteten. Die Gefahr einer Finanzkrise scheint damit vorläufig gebannt.
„Viele Akteure empfinden die zurückliegende Flucht aus Aktien und aus allem, was nach Risiko schmeckt, jetzt als übertrieben. Und ebenso das Hochschnellen des Goldpreises.“
Nun würden kurzfristig Gegenpositionen aufgebaut, mit dem Effekt, dass die Notierungen des gelben Metalls zurückgehen. Allein zwischen Mitte Juli und Anfang August war Gold um fast ein Fünftel teurer geworden.
Für die meisten Beobachter ist das Schlimmste der Korrektur jedoch schon vorbei. „Noch viel mehr unter die Marke von 1800 Dollar wird der Preis nicht fallen“, ist sich Weinberg sicher. Auf diesem Niveau werde bald wieder Kaufinteresse in den Markt kommen. „Im September geht der Goldpreis erfahrungsgemäß so gut wie nie zurück“, weiß auch Erwin Grandinger, Politischer Analyst bei EPM Group in Berlin. In diesem Monat ist in Indien Hochzeitssaison und dann wird das Edelmetall als traditionelles Geschenk verstärkt nachgefragt"...
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http://www.welt.de/finanzen/article13607504/...auf-10-000-Dollar.html
FDP steht vor einem Scherbenhaufen
"Trotz Euro-skeptischem Kurs ist die FDP auch in Berlin gescheitert. Jetzt steht die Partei vor einem Scherbenhaufen. Die Opposition freuts und selbst die CDU ist wohl insgeheim erleichtert.
Als die Nachricht von der Niederlage der FDP bei der Landtagswahl in Berlin offiziell wurde, war die Erleichterung beim Koalitionspartner Union im Bund nahezu greifbar. Groß war zuvor die Angst, die Liberalen könnten mit ihrem Euro-skeptischen Kurs Boden gutmachen. Wahlsieger war die SPD, Spitzenkandidat Klaus Wowereit konnte mit einem mauen Ergebnis trotzdem keine Rakete starten. Die "K-Frage" werden in der SPD andere unter sich ausmachen. Das Überraschungsei war die Piratenpartei. Sie muss jetzt zeigen, was in ihr steckt.
Für die Liberalen war die Demütigung doppelt groß. Sie flogen zum fünften Mal in diesem Jahr aus einem Landesparlament und mussten offenbar Stimmen an die Newcomer der Piratenpartei abgeben. Die Erschütterung in der FDP-Zentrale in Berlin-Mitte war riesig - und die Wellen des Bebens waren noch zwei Kilometer weiter im Konrad-Adenauer-Haus zu spüren. Mit dem leichten Stimmenzuwachs konnten sie dort in der CDU-Zentrale zufrieden sein. Aber die bange Frage war: Was macht FDP-Chef Philipp Rösler jetzt, kommt von ihm nach dem Anti-Griechenland-Kurs eine weitere Trotzreaktion, die die Regierung endgültig zum Platzen bringt?
Der FDP gehen die Themen aus: Kurz vor der Berliner Wahl hatte eine Umfrage einen leichten Stimmenzuwachs für die FDP aufgezeigt. Das nährte bei der Union den Verdacht, Rösler habe mit seiner Taktik der lauten Töne und seiner Rolle als Widerpart zu Kanzlerin Angela Merkel doch aufs richtige Pferd gesetzt. Das Ergebnis am Sonntag bewies das Gegenteil. Bei CDU und CSU wissen sie, dass die FDP jetzt in der Falle steckt. Der Anti-Euro-Kurs hat nicht funktioniert, Steuererleichterungen sprechen die Liberalen nur noch auf Nachfrage an, kurz: Die FDP hat kein Thema mehr, mit dem sie punkten kann"...
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http://www.n24.de/news/newsitem_7264492.html
Ob mit der correcten ABBILDUNG dieser Umstellung auf unserer Plattform hier alles glatt läuft, werden wir unter www.ariva.de/Wo_eigentlich_ANFANGEN_mit_der_Entstörung_t378449 verfolgen...
Fund withdrawals top Lehman collapse
"Investors have pulled more money from U.S. equity funds since the end of April than in the five months after the collapse of Lehman Brothers Holdings Inc., adding to the $2.1 trillion rout in American stocks.
About $75 billion was withdrawn from funds that focus on shares during the past four months, according to data compiled by Bloomberg from the Investment Company Institute, a Washington-based trade group, and EPFR Global, a research firm in Cambridge, Massachusetts. Outflows totaled $72.8 billion from October 2008 through February 2009, following Lehman’s bankruptcy, the data show.
Bears say investors are abandoning stock managers because there’s no end in sight to the decline that pushed the Standard & Poor’s 500 Index within 2.1 percentage points of a bear market in August. Bulls say the retreat by individuals has been a reason to buy since the bull market began in March 2009 and withdrawals mean money is available to buy stocks in the future.
“When we’re getting close to a market bottom, the phone starts ringing off the hook and our clients want us to sell everything,” Bruce McCain, who helps manage $22 billion as chief investment strategist at the private-banking unit of KeyCorp, said in a phone interview on Sept. 14.
“Market bottoms are less about an improvement in the fundamental situation, whether the economy or outlook for earnings, and a lot more about getting rid of all the anxious investors.”
About $177.7 billion has been removed during the past 30 months from mutual and exchange-traded funds that invest in U.S. shares as the benchmark gauge for American equity rallied as much as 102 percent, before falling 17.9 percent through Aug. 8. Investors pumped in $18.7 billion during the first four months of 2011, before removing about four times that amount since, according to the average of data from EPFR and ICI, the money managers’ trade group. The August estimate doesn’t include ETF data from ICI"...
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http://business.financialpost.com/2011/09/19/...s-top-lehman-collapse
The Federal Reserve Statement
Brought to You by REUTERS:
"The following statement was released by the Federal Reserve after its monetary policy meeting on Sept. 21, 2011:
>Information received since the Federal Open Market Committee met in August indicates that economic growth remains slow. Recent indicators point to continuing weakness in overall labor market conditions, and the unemployment rate remains elevated. Household spending has been increasing at only a modest pace in recent months despite some recovery in sales of motor vehicles as supply-chain disruptions eased.
>Investment in nonresidential structures is still weak, and the housing sector remains depressed. However, business investment in equipment and software continues to expand. Inflation appears to have moderated since earlier in the year as prices of energy and some commodities have declined from their peaks. Longer-term inflation expectations have remained stable.
>Consistent with its statutory mandate, the Committee seeks to foster maximum employment and price stability. The Committee continues to expect some pickup in the pace of recovery over coming quarters but anticipates that the unemployment rate will decline only gradually toward levels that the Committee judges to be consistent with its dual mandate. Moreover, there are significant downside risks to the economic outlook, including strains in global financial markets.
>The Committee also anticipates that inflation will settle, over coming quarters, at levels at or below those consistent with the Committee's dual mandate as the effects of past energy and other commodity price increases dissipate further. However, the Committee will continue to pay close attention to the evolution of inflation and inflation expectations.
>To support a stronger economic recovery and to help ensure that inflation, over time, is at levels consistent with the dual mandate, the Committee decided today to extend the average maturity of its holdings of securities. The Committee intends to purchase by the end of June 2012, $400 billion of Treasury securities with remaining maturities of three years or less. This program should put downward pressure on longer-term interest rates and help make broader financial conditions more accommodative. The Committee will regularly review the size and composition of its securities holdings and is prepared to adjust those holdings as appropriate"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieser herrlichen Quatschosophie:
http://www.cnbc.com/id/44613243
Obwohl es im obigen FED-Statement doch fast ausschließlich um REPO-Deals geht!
Wenn auch nur im (zunächst) recht dürftigen Volumen von schlappen "$400 BILLION" of "Treasury Securities"...
HOSSA!
Das hängt unter Anderem damit zusammen, dass sich für die dortigen Praesidentschafts-Wahlen am SONNTAG (30.10.2011), bezüglich derer die Accreditierungen internationaler Wahl-Beobachter ab FREITAG (30.9.2011)
beginnen, schlappe 30 (DREIßIG) Candidaten beworben haben! - 30, 30, 30...
Und hier SIND sie, diese 30 Praesidentschafts-Bewerber:
"30 persons are running for the presidency in Kyrgyzstan:
Arstanbek Abdyldaev, Askarbek Abyshev, Kalybek Arabaev, Temirbek Asanbekov, Kubatbek Baibolov, Tursunbai Bakir uulu, Salmorbek Dyikanov, Akylbek Zhaparov, Marat Imankulov, Kubanychbek Isabekov, Anarbek Kalmatov, Almazbek Karimov, Almazvek Atambaev, Totobai Kolubaev, Adakhan Madumarov, Iskhak Masaliev, Almambet Matubraimov, Shamshybek Medetbekov, Roman Omorov, Kurmanbek Osmonov, Ulanbek Soodanbekov, Omurbek Suvanaliev, Marat Sultanov, Kamchybek Tashiev, Omurbek Tekebaev, Zhumabek Toktogaziev, Nariman Tiuleev, Toktaim Umetalieva, Omurbek Egemberdiev".
SOURCE / LINK / QUELLE dieser Liste:
http://eng.24.kg/politic/2011/09/20/20416.html?print=yes
Will Georgian reformer save us?
By Asel OTORBAEVA:
"Kyrgyzstan has adopted the experience of Georgia recently, which never misses an opportunity to tell about achievements in the promotion of various reforms. Officials of post-April sort like to visit the country of Mikheil Saakashvili and tell journalists, on arrival, how Georgians succeed. And they promise that everything will be fine in Kyrgyzstan too.
One of Georgian reformers, Kakha Bendukidze, visited Bishkek by invitation of the Government headed by Almazbek Atambayev. Firstly, the guest met with the parliament members. But not all MPs, only smart ones, were invited to become familiar with experience of official Tbilisi. So, does Kamchibek Tashiyev, for example, need Kakha Bendukidze? He won’t help him to win the electorate during presidential elections.
Meanwhile Kakha Bendukidze, who was stared by MPs as Messiah, said simple and obvious things. He thinks that the Government of Kyrgyzstan creates problems itself. Creates but doesn’t solve them.
The Georgian Stolypin was extremely surprised why Kyrgyzstan likes to save debts voluntarily and tightens yoke on its neck with great glad begging for money from international financial institutions. Obviously, Kakha Bendukidze is a very polite Georgian having good manners: he didn’t ask directly why the devil, you, Kyrgyz officials, are boasting with that and overload all mass media with silly press-releases noting how they are going cap in hand to the International Monetary Fund or the World Bank again.
The successful Georgian reformer is sure that it is better to prohibit incurring debts. He speaks against external borrowings. “The WB never gives money for education; mainly it allots money for the public health service and construction of buildings. What is the need to borrow money for textbooks development? Are you not able to do it by yourself?” questioned Kakha Bendukidze at the meeting with the parliament members.
Well, the guest is mistaken a little; he doesn’t know all niceties and intimacy of communication between Kyrgyz authorities and international financial institutions. For example, they give grants for the agriculture education. Surely, this doesn’t give the Kyrgyz Government a pass. Thank you, Uncle Sam!
Besides, Kakha Bendukidze marveled an unreasonably big amount of various LICENSES in Kyrgyzstan. He offered to ANNUL unnecessary licenses - and eliminate not working ministries. He noted that Georgia has less taxes and their rate is lower than in Kyrgyzstan. “However, we collect more taxes than you,” emphasized Kakha Bendukidze"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://eng.24.kg/viewpoints/2011/08/18/19832.html?print=yes
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=17001
"Signal vom 21.09.2011 11:28:10 bei 40.42 Euro
Kreuzen des GD 50 nach oben (40.42 Euro, Long)
Präsentiert von db-X markets:
"Für spekulativ orientierte Anleger, die von einer trendfortsetzenden Kursnotierung ausgehen, wäre der Wave-XXL-Call DE0VZZ eine Möglichkeit, überproportional zu partizipieren. Bei einer entgegengesetzten Markterwartung würde sich beispielsweise der Wave-XXL-Put DE1EW4 anbieten.
Disclaimer: Das vom Traderadar errechnete Signal, welches auf Basis der Deutsche Bank AG Indikationen berechnet wird, stellt eine Indikation dar und kann von tatsächlichen Marktpreisen [...] zum Teil erheblich abweichen"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieser recht mutigen Zukunfts-Ansage:
http://www.finanznachrichten.de/...-nach-oben-40-42-euro-long-444.htm