Claranova, die französische CEWE
Ewig keinen Thread mehr aufgemacht. Bin jetzt im Zuge der ECommerce Schmelze bei Claranova eingestiegen. Dies ist eine französische Holding, deren größtes Asset die PlanetArt Gruppe ist, vergleichbar mit CEWE. Bei einer einfachen Umsatzbewertung, wie der Markt auch CEWE zugesteht, müsste sich der Aktienkurs verdoppeln, da PlanetArt in diesem Jahr mit 400 Mill. Umsatz plant.
Gibt mit der Softwaresparte noch ein weiteres Asset, was jüngst mit rd. 160 Mill. bewertet worden ist.
Insofern sehe ich bei der aktuellen Marketcap von rd. 200 Mill. ein recht solides CRV. Nettoschulden dürften gegen Ende des laufenden GJ in Richtung 0 laufen.
Gibt mit der Softwaresparte noch ein weiteres Asset, was jüngst mit rd. 160 Mill. bewertet worden ist.
Insofern sehe ich bei der aktuellen Marketcap von rd. 200 Mill. ein recht solides CRV. Nettoschulden dürften gegen Ende des laufenden GJ in Richtung 0 laufen.
Anfang Mörz ja durch die News zum PA Verkauf ausgelöst wurde. Und zu dem Thema gab es gestern nichts Neues. Manch Anleger nimmt da jetzt seine Gewinne mit, zumal er vielleicht wegen der politischen und makroökonomischen Lage in den USA etwas verunsichert ist, ob der PA Verkauf generell oder zu niedrigeren Preis (in Euro) zustandekommt.
Aber an den Zahlen gibt es nichts zu mäkeln. Man kann sich zudem sehr sicher sein, dass sie nächstes Geschäftsjahr (ab Juli) bei Ebit und Überschuss noch besser werden, selbst wenn man nicht wachsen sollte.
Aber an den Zahlen gibt es nichts zu mäkeln. Man kann sich zudem sehr sicher sein, dass sie nächstes Geschäftsjahr (ab Juli) bei Ebit und Überschuss noch besser werden, selbst wenn man nicht wachsen sollte.
Übergeordnet würde ich nicht ausschließen, dass man das Gap bei 1,91 € noch schließt. Also hätte man aktuell noch 20% Risiko.
Allerdings halte ich die 4,0 € bis Jahresende für gut möglich, wenn entweder PlanetArt tatsächlich für 160 Mio verkauft wird, oder (wenn nicht) der Ausblick des Vorstands so positiv bleibt wie zuletzt und man im Spätsommer dann einen entsprechenden Ausblick aufs neue Geschäftsjahr gibt. Nächstes Jahr erwarte ich ein EPS von 37 Cents. Der Vorstand könnte sogar optimistischer sein, wie man an den Aussagen zu steigenden Margen sieht. Da bin ich ja noch eher vorsichtig unterwegs.
Allerdings halte ich die 4,0 € bis Jahresende für gut möglich, wenn entweder PlanetArt tatsächlich für 160 Mio verkauft wird, oder (wenn nicht) der Ausblick des Vorstands so positiv bleibt wie zuletzt und man im Spätsommer dann einen entsprechenden Ausblick aufs neue Geschäftsjahr gibt. Nächstes Jahr erwarte ich ein EPS von 37 Cents. Der Vorstand könnte sogar optimistischer sein, wie man an den Aussagen zu steigenden Margen sieht. Da bin ich ja noch eher vorsichtig unterwegs.
Geschäften eigentlich myDevices gemeint?
Wird ja nirgendwo wirklich ausgeführt, auch nicht ob der Bereich nun noch verkauft werden soll oder man ihn einfach einstellt.
Fragezeichen ist bei mir auch noch ein wenig bei den 10,x Mio Zinskosten inklusive 1 Mio Zinstilgungskosten. Das ist eigentlich zu hoch für ein Halbjahr. Man kann es aber auch positiv interpretieren, wenn davon noch 2-3 Mio auf „Altlasten“ zurückzuführen ist und in den nächsten Halbjahren nicht mehr anfallen. Dann würde es auch zu den Vorstandsaussagen zu erwarteten Zinsaufwendungen im Gesamtjahr bzw. nächsten Jahr passen.
Wird ja nirgendwo wirklich ausgeführt, auch nicht ob der Bereich nun noch verkauft werden soll oder man ihn einfach einstellt.
Fragezeichen ist bei mir auch noch ein wenig bei den 10,x Mio Zinskosten inklusive 1 Mio Zinstilgungskosten. Das ist eigentlich zu hoch für ein Halbjahr. Man kann es aber auch positiv interpretieren, wenn davon noch 2-3 Mio auf „Altlasten“ zurückzuführen ist und in den nächsten Halbjahren nicht mehr anfallen. Dann würde es auch zu den Vorstandsaussagen zu erwarteten Zinsaufwendungen im Gesamtjahr bzw. nächsten Jahr passen.
Jahr. Nächstes Jahr geht es dann eher auf 5,5, wobei natürlich die Frage ist, ob die aktuellen Turbulenzen durch die Trumpsche Zollpolitik auch PlanetArt und Avanquest operativ belasten. Aber sollte der Umsatz stabil bleiben, dann haben wir diese erwähnten Kennzahlen.
Kurzfristig natürlich interessant, ob der PlanetArt Verkauf nun durchgeht. Davon dürfte vor allem psychologisch einiges für die Aktie abhängen. Ich könnte mich aber auch gut mit beiden Varianten anfreunden, da ich ja vor Bekanntgabe des Deals Anfang März sowieso nicht mit sowas gerechnet hatte, sondern mein Augenmerk eigentlich auf dem sich abzeichnenden Gewinnsprung 2028 liegt, aufgrund der Zinsreduzierung. In gewisser Weise würde Claranova sogar von einer Rezession profitieren (wenn sie nicht zu heftig und langwierig wird), da dan normalerweise die Leitzinsen gering sind, die dann eine Rolle spielen, falls man in 2-3 Jahren doch nochmal eine kleinere Kreditaufnahme benötigt.
Kurzfristig natürlich interessant, ob der PlanetArt Verkauf nun durchgeht. Davon dürfte vor allem psychologisch einiges für die Aktie abhängen. Ich könnte mich aber auch gut mit beiden Varianten anfreunden, da ich ja vor Bekanntgabe des Deals Anfang März sowieso nicht mit sowas gerechnet hatte, sondern mein Augenmerk eigentlich auf dem sich abzeichnenden Gewinnsprung 2028 liegt, aufgrund der Zinsreduzierung. In gewisser Weise würde Claranova sogar von einer Rezession profitieren (wenn sie nicht zu heftig und langwierig wird), da dan normalerweise die Leitzinsen gering sind, die dann eine Rolle spielen, falls man in 2-3 Jahren doch nochmal eine kleinere Kreditaufnahme benötigt.
wegen den Zöllen eventuell gefährdet? Schließlich produzieren die in China die Produkte und setzten die in Amerika um. Wenn ich der Käufer wäre würde ich es mir noch genau überlegen was ich da kaufe, vor allem bei der Unsicherheit zwischen den beiden Ländern. Sicherlich wird es ein Kompromiss irgendwann geben, aber die Zölle werden nicht auf 0 fallen und das könnte auf die Margen drücken, wenn nicht alles auf den Konsumenten umgelegt werden kann.
meine Tabelle für den Fall eines PA Verkaufs ergänzt. Poste ich nachher.
Aber wenn das bis Juli durch ist, gehe ich davon aus, dass wir auf Sicht 12-15 Monate hier eine Kursverdopplung auf 5 € sehen. Mein Kursziel von 8 € auf zwei Jahre bleibt bestehen. Der Markt rafft das bisher immernoch nicht in Gänze wie stark Überschuss und FCF steigen würden und das bei dann Mitte 2026 rund 50 Mio Netcash.
Ich geh davon aus, dass dann auch gute Dividenden gezahlt werden. Aber mehr dazu heute Nachmittag/Abend.
Aber wenn das bis Juli durch ist, gehe ich davon aus, dass wir auf Sicht 12-15 Monate hier eine Kursverdopplung auf 5 € sehen. Mein Kursziel von 8 € auf zwei Jahre bleibt bestehen. Der Markt rafft das bisher immernoch nicht in Gänze wie stark Überschuss und FCF steigen würden und das bei dann Mitte 2026 rund 50 Mio Netcash.
Ich geh davon aus, dass dann auch gute Dividenden gezahlt werden. Aber mehr dazu heute Nachmittag/Abend.
verhaltende Marktreaktion kann ich nicht nachvollziehen. Ebenfalls noch ausstehend ist ja der Verkauf von mydevices. Könnte auch noch was bei rumkommen. Auf jeden Fall dürfte Claranova die Cashflows von Avanquest dann in Aktienrückkäufe und Dividenden investieren. Dann haben wir einen ganz anderen Investmentcase.
Einerseits sehe ich weiterhin die Stagnation.
Andererseits muss man die MK von gut 140 Mio. ins Verhältnis zu den erwarteten Erträgen setzen, die mit Avanquest erzielt werden können.
In 2024 lieferte Avanquest eine EBITDA-Rendite von 22,6% ab.
Hier wäre wichtig, wie eine Überleitung auf den Jahresüberschuss aussehen könnte: Etwas mehr Verwaltungskostenanteile (?), kaum I, ein wenig A, T und D, was kommt unter dem Strich dann raus?
Angenommen es werden weiterhin 120 Mio. Umsatz und ein Überschuss von 18 Mio./p.a. erwirtschaftet, deutet der heutige Aktienkurs auf eine Unterbewertung hin, denn das KGV betrüge in dem Fall <8 (Net Cash nicht mitgerechnet).
Kommen aber nur 8 Mio. Überschuss heraus, sieht die Lage schon anders aus, dann passt der Kurs einigermassen.
Ich warte also gespannt auf Katjuschas Projektion des künftigen Jahresüberschusses.
Andererseits muss man die MK von gut 140 Mio. ins Verhältnis zu den erwarteten Erträgen setzen, die mit Avanquest erzielt werden können.
In 2024 lieferte Avanquest eine EBITDA-Rendite von 22,6% ab.
Hier wäre wichtig, wie eine Überleitung auf den Jahresüberschuss aussehen könnte: Etwas mehr Verwaltungskostenanteile (?), kaum I, ein wenig A, T und D, was kommt unter dem Strich dann raus?
Angenommen es werden weiterhin 120 Mio. Umsatz und ein Überschuss von 18 Mio./p.a. erwirtschaftet, deutet der heutige Aktienkurs auf eine Unterbewertung hin, denn das KGV betrüge in dem Fall <8 (Net Cash nicht mitgerechnet).
Kommen aber nur 8 Mio. Überschuss heraus, sieht die Lage schon anders aus, dann passt der Kurs einigermassen.
Ich warte also gespannt auf Katjuschas Projektion des künftigen Jahresüberschusses.
Ich kalkuliere da für Avanquest mal pauschal mit 5% Umsatzwachtum p.a.. Dinge wie Währungseffekte oder anorganisches Wachstum lasse ich generell bei allen Daten außen vor.
wie man sieht, Tabelle ist dunkelgrau noch inklusive PA, hellgrau exklusive PA und myDevices.
Ich hab für Avanquest allein das noch laufende Geschäftsjahr weggelassen, da die meisten Kennzahlen da jetzt gerade in bilanzieller Hinsicht nicht einschätzbar sind, da wir ja nicht wissen, ob der PA Verkauf noch bis Juni entkonsolidiert wird oder nicht. Ich hab das daher erst in der Spalte 25/26 so halbwegs drin, wobei man auch da sieht, dass ich in Sachen Zinsaufwendungen erstmal sehr vorsichtig bleibe, da wir nicht wissen wie stark es sehr kurzfristig möglich wäre die Tilgungen komplett umzusetzen. Ich gehe aber davon aus, dass man das schrittweise in den nächsten 12-18 Monaten hinbekommen würde.
Zur besseren Orientierung hält man sich daher besser an den Veränderungen im Nettocash, der dann ja nur den Saldo aus positiven Cashzuflpssen und vorläufig verbliebenen Finanzschulden darstellt.
Trotzdem habe ich natürlich eine Erwartung an Avanquest fürs noch laufende Geschäftsjahr von 123,8 Mio Umsatz bei 30,5 Mio Ebitda.
Mein Kursziel auf Sicht 15 Monate (mit Veröffentlichung der 25/26er Ergebnisse und Ausblick auf 26/27) liegt bei 5,0 €, was unter der Annahme meine Schätzungen für 2026/27 passen einem KGV von 14,9 (cashbereiningt 12,4) und EV/Ebitda von 6,5 entsprechen würde. Das ist für so einen fokussierten Softwaretitel sicherlich alles andere als ambitioniert.
Fragen und Kritik zur Tabelle sehr erwünscht!
wie man sieht, Tabelle ist dunkelgrau noch inklusive PA, hellgrau exklusive PA und myDevices.
Ich hab für Avanquest allein das noch laufende Geschäftsjahr weggelassen, da die meisten Kennzahlen da jetzt gerade in bilanzieller Hinsicht nicht einschätzbar sind, da wir ja nicht wissen, ob der PA Verkauf noch bis Juni entkonsolidiert wird oder nicht. Ich hab das daher erst in der Spalte 25/26 so halbwegs drin, wobei man auch da sieht, dass ich in Sachen Zinsaufwendungen erstmal sehr vorsichtig bleibe, da wir nicht wissen wie stark es sehr kurzfristig möglich wäre die Tilgungen komplett umzusetzen. Ich gehe aber davon aus, dass man das schrittweise in den nächsten 12-18 Monaten hinbekommen würde.
Zur besseren Orientierung hält man sich daher besser an den Veränderungen im Nettocash, der dann ja nur den Saldo aus positiven Cashzuflpssen und vorläufig verbliebenen Finanzschulden darstellt.
Trotzdem habe ich natürlich eine Erwartung an Avanquest fürs noch laufende Geschäftsjahr von 123,8 Mio Umsatz bei 30,5 Mio Ebitda.
Mein Kursziel auf Sicht 15 Monate (mit Veröffentlichung der 25/26er Ergebnisse und Ausblick auf 26/27) liegt bei 5,0 €, was unter der Annahme meine Schätzungen für 2026/27 passen einem KGV von 14,9 (cashbereiningt 12,4) und EV/Ebitda von 6,5 entsprechen würde. Das ist für so einen fokussierten Softwaretitel sicherlich alles andere als ambitioniert.
Fragen und Kritik zur Tabelle sehr erwünscht!
auch schon Einnahmen aus dem mdevices Verkauf berücksichtigt? Bei einem Verkauf von PA für 130 Mill. Dollar würden PA 104 Mill. $ zufliessen (nach den Optionen der beiden Gründer von zusammen 20%). Wären rund 95 Mill. EUR. Stellt sich jetzt natürlich die Frage, wie lange Claranova die Cashflows von PA noch behalten kann.
Es gibt halt viele massgebliche Imponderabilien:
- Zu welchem Nettoerlös wird PA verkauft werden?
- Wann wird PA verkauft werden?
- Wie wird sich der Verkauf auf die Finanzierung auswirken (covenants)?
- Welche Kosten wird eine vorfällige Tilgung aufwerfen?
- Wird Mydevice verkauft werden?
Zu den Prämissen:
- Kann im QIV tatsächlich ein so grosser Umsatzsprung realisiert werden?
- Sind 5% Wachstum (das man auch im Jahresabschluss sieht) realistisch?
- Ist der Sprung der EBITDA-Marge von 22,6% auf 25,5% realistisch (nachdem es erst letztes Jahr eine erhebliche Steigerung gab)?
Letztlich wird die Unternehmensbewertung am Überschuss und dem Wachstum hängen. Das von Katjuscha angegebene Ergebnis ist für mich eine plausible Option.
Um mir eine Meinung zum Wachstum bilden zu können, müsste ich mehr über die Software wissen, die Avanquest (wohl hauptsächlich in Kanada) verkauft. Und welche anderen Märkte für diese Art von SW infrage kommen.
Von daher bleibt die Situation für mich einstweilen unübersichtlich. Im Vergleich zur Lage vor zwei Jahren hat sie sich aber deutlich verbessert. Viele Hürden sind übersprungen.
- Zu welchem Nettoerlös wird PA verkauft werden?
- Wann wird PA verkauft werden?
- Wie wird sich der Verkauf auf die Finanzierung auswirken (covenants)?
- Welche Kosten wird eine vorfällige Tilgung aufwerfen?
- Wird Mydevice verkauft werden?
Zu den Prämissen:
- Kann im QIV tatsächlich ein so grosser Umsatzsprung realisiert werden?
- Sind 5% Wachstum (das man auch im Jahresabschluss sieht) realistisch?
- Ist der Sprung der EBITDA-Marge von 22,6% auf 25,5% realistisch (nachdem es erst letztes Jahr eine erhebliche Steigerung gab)?
Letztlich wird die Unternehmensbewertung am Überschuss und dem Wachstum hängen. Das von Katjuscha angegebene Ergebnis ist für mich eine plausible Option.
Um mir eine Meinung zum Wachstum bilden zu können, müsste ich mehr über die Software wissen, die Avanquest (wohl hauptsächlich in Kanada) verkauft. Und welche anderen Märkte für diese Art von SW infrage kommen.
Von daher bleibt die Situation für mich einstweilen unübersichtlich. Im Vergleich zur Lage vor zwei Jahren hat sie sich aber deutlich verbessert. Viele Hürden sind übersprungen.
Zu deinen ersten Punkten habe ich ja im Verlauf der letzten Monate genug geschrieben. Natürlich kann man den Zeitpunkt des Verkaufs nicht genau bestimmen. Deshalb habe ich ja beim Geschäftsjahr 25/26 entsprechend sehr konservativ geplant, siehe Tabelle! Alles andere hatte ic schon mal angesprochen. Tilgungskosten könnten hoch sein, wären aber einmalig und sind in meiner Projektion enthalten.
Ob mydevices noch 6 Mio bringt (Scansoft rechnet mit mehr) weiß ich nicht, aber ich glaub das macht den Kohl im Gesamtbild nicht fett, wenn es da 4-5 Mio weniger gibt.
Zu den Prämissen:
- ja, wenn man Währungsentwicklung einbezieht, könnten die 123,8 Mio ambitioniert sein. Aber 123,0 Mio kann man schon erwarten. Macht das den Kohl fett?
- wieso sollten 5% Wachstum p.a. nicht realistisch sein? Und Sonderffekte wie nochmalige Währungsveränderungen kann ich ja nun schlecht mit einfliessen lassen. Da kann ja niemand in die Zukunft schauen. Wem das Thema so wichtig ist wie dir, der kann ja seine Claranova-Position mit einem Dollar-Short absichern, wie ich es in einem kleinen Wikifolio tue
- also bei der Ebitda-Marge hab ich am wenigsten Sorgen, siehe Halbjahreszahlen! Da werden wir dieses Geschäftsjahr schon über 24% liegen. Und mit dem Fokus auf Avanquest plus 5% Umsatzwachstum sollten Margen oberhalb 25% nun wirklich kein Problem darstellen. Der Vorstand strebt deutlich mehr an.
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Ob mydevices noch 6 Mio bringt (Scansoft rechnet mit mehr) weiß ich nicht, aber ich glaub das macht den Kohl im Gesamtbild nicht fett, wenn es da 4-5 Mio weniger gibt.
Zu den Prämissen:
- ja, wenn man Währungsentwicklung einbezieht, könnten die 123,8 Mio ambitioniert sein. Aber 123,0 Mio kann man schon erwarten. Macht das den Kohl fett?
- wieso sollten 5% Wachstum p.a. nicht realistisch sein? Und Sonderffekte wie nochmalige Währungsveränderungen kann ich ja nun schlecht mit einfliessen lassen. Da kann ja niemand in die Zukunft schauen. Wem das Thema so wichtig ist wie dir, der kann ja seine Claranova-Position mit einem Dollar-Short absichern, wie ich es in einem kleinen Wikifolio tue
- also bei der Ebitda-Marge hab ich am wenigsten Sorgen, siehe Halbjahreszahlen! Da werden wir dieses Geschäftsjahr schon über 24% liegen. Und mit dem Fokus auf Avanquest plus 5% Umsatzwachstum sollten Margen oberhalb 25% nun wirklich kein Problem darstellen. Der Vorstand strebt deutlich mehr an.
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Altes Hoch vor zwei Monaten lag bei 2,650, nun heute bei 2,745 geschlossen. Könnte also auch von der technischen Seite endgültig der Weg zum mittelfristigen Aufwärtstrend frei sein. Die nächsten 3-4 Handelstage gut die 3,05 erreichbar.
Und dann halt abwarten, ob der PA Deal so durchgeht. Wenn ja, sollte man sich relativ zügig zur 4 € Marke aufmachen.
Und dann halt abwarten, ob der PA Deal so durchgeht. Wenn ja, sollte man sich relativ zügig zur 4 € Marke aufmachen.
falls der PA Verkauf kommt, dann gehe ich von der optimistischen Variante im Kursverlauf aus, also schon im Herbst oder sogar schon im Sommer Kurse von 4 €.
Sollte der PA Verkauf nicht kommen, könnte ich mir nochmal einen Rückgang auf 2,3 € vorstellen, wobei das für mich ja generell nichts am Kurspotenzial bis 8-9 € ändert. Es würde dann nur länger dauern. Auch die 4 € würden wir dann wohl erst im Februar/März 2026 sehen, nach dem Halbjahresbericht.
Sollte der PA Verkauf nicht kommen, könnte ich mir nochmal einen Rückgang auf 2,3 € vorstellen, wobei das für mich ja generell nichts am Kurspotenzial bis 8-9 € ändert. Es würde dann nur länger dauern. Auch die 4 € würden wir dann wohl erst im Februar/März 2026 sehen, nach dem Halbjahresbericht.