Wulf ist ein ökonomischer Dummbeutel und
ist der Nachfolger auch nicht für Blitzkriegs-Veränderungen der Bundeswehr, sondern
will zunächst einmal eine (vernünftige) Lage-Analyse vornehmen. Anscheinend hat
Guttenberg die fehlerhaften Bundeswehrpläne seines Staatssekretärs nicht durch-
schaut und ist deshalb zu Recht suspendiert worden, nicht nur aus charakterlichen
Gründen, sondern auch aus Gründen mangelnder (Beurteilungs)Fähigkeit.
https://portal.d-nb.de/...253D109601289%2526any¤tPosition=0
Wenn es wieder nicht durchklickbar ist, müsst Ihr die Adresse eben kopieren.
http://www.focus.de/politik/deutschland/...muss-gehen_aid_605655.html
Beide gefielen zwei großen Machgruppen nicht, obwohl sie diese beiden Machtgruppen zunächst auf ihrer Seite wähnten.
Köhler setzte sich aber dann gegen die Zockereien der Finanzterroristen, die unendlich viel Wohlstand weltweit vernichteten und weiterhin ein Gefahr darstellen, zur Wehr. Er machte bei dem Machtklüngel, der den Finanzterroisten wohlgesonnen ist, nicht mehr mit und stellte entsprechend seines Amtseides das Wohl der Bürger dieses Landes in den Mittelpunkt - und die Journallie mit der Speerspitze Barbier von der FAZ machte ihn schon lange im Vorfeld seines Rücktritts nieder. Der finale Abschuss kam dann in einer Großen Koalition zwischen Barbier und Trittin - ob sie der Unternehmensberater Joseph Fischer vermittel hat, entzieht sich meinen Kenntnissen - zustande.
Im Falle Guttenberg war es ähnlich - der hatte die Rüstungsindustrie herausgefordert, und zwar gleich auf zwei Ebenen: Erstens benötigt eine kleinere Armee nun einmal weniger Waffen (wenn auch vielleicht effizientere, was aber nicht teurere bedeutet, wenn man unsinnige Prestigeobjekte außen vor lässt) und zweitens hatte er mit seinem Staatssektretär Otremba anstatt der im Verteidigungsministerium üblichen Kungler bzw. Hoflieferantenschergen einem den Wettbewerb unter Lieferanten ernst nehmenden hochqualifizierten Fachmann verpflichtet. Was dann ablief ist bekannt und wurde weiter oben schon intensiv diskutiert.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,741516,00.html
ist genau der Grund, warum die Rüstungsmafia alles getan hat, um Guttenberg und Otembra abzusägen. Ich gehe einmal davon aus, dass die beiden Bestellungen völlig zurecht noch weiter gekürzt hätten. Vermutlich sind alle Transportflugzeuge überflüssig, denn die Transportflüge kann man heute vermutlich zu Bruchteilen der Kosten von privaten Anbietern ordern, was bei den Amis üblich ist. Und genau das war vermutlich auch einer schwachsinnigen Gründe einer überholten Generalität, die das als betriebswirtschaftliche Argumentation von Otembra auslegt. Diese Opas sollte man genauso schnell feuern wie den Kapitan der überflüssigen Gorch Fock - und ihnen das freche Maul verbieten, wenn sie die Flugbesatzungen der gecharterten Flugzeuge, die den Steuerzahlern zig Millarden von Kosten ersparen, als Söldner beschimpfen.
Im Eingangsposting macht das Wulffi mit seiner Dummbeutelei, die den Leuten den Bären aufbinden soll, dass nicht die Finanzterroristen mit ihrerer irren Zockerei die Welt ins Unglück gestürzt hätten, sondern die Zentralbanken. Und die Schlussfolgerung daraus ist, dass man die Zentralbanken reguliere müsse und nicht die verbrecherischen Finanzterroristen.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...rbe-in-deckung/60022028.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_de_Maizi%C3%A8re
http://www.welt.de/politik/deutschland/...-dem-Herrn.html?wtmc=plista
Schlimm finde ich, dass sich viele titelgeile Doktorträger von diesen Rattenfängern haben einfangen lassen. Diese titelgeilen Doktorträger kommen mir irgendwie vor wie kurzbehosten Oberstudienräte zu Adolfs Zeiten.
"Immer wieder mangelndes Demokratiebewusstsein vorgeworfen
Zu demselben Anlass sprach Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg (CSU) auf einer Feierstunde der Regierung in der Gedenkstätte Plötzensee. Dort waren einige Angehörige des Widerstands gegen Hitler hingerichtet worden. Guttenberg wandte sich in seiner Würdigung der Widerständler, zu denen er mehrere seiner Verwandten zählte, dagegen, deren Motive aus der bequemen Rückschau zu verurteilen. Immer wieder werde ihnen „mangelndes Demokratiebewusstsein“ vorgeworfen, sagte Guttenberg. „Was für ein komfortables, ja manchmal hochmütiges Urteil, sei es aus dem angeblich gefestigten Wissen unserer Zeit oder aus Gründen individueller Geschichtsbewältigung.“
Man solle den Widerstand nicht „auf ein unerreichbar hohes Podest“ stellen „und gänzlich entrückte, vielleicht seelenlose Helden schaffen“, sagte der Wirtschaftsminister. Dies fordere Demut bei der Beantwortung der Frage, ob man sich in einer vergleichbaren Situation ähnlich verhalten würde. „Tatsächliche Vorbilder für verantwortungsvolles Handeln entspringen jedoch nicht der Erkenntnis von Übermenschlichkeit, sondern im Ergebnis ist es gerade das Menschliche, was die Taten groß, auch heldenhaft erscheinen lässt. Es wäre ein Ausweis der Armseligkeit, wenn der moralisierende Maßstab des Übermenschlichen - angelegt von allzu menschlichen Vertretern - das Land seiner Vorbilder berauben würde.“
Erfreulich ist, dass Baring und Trittin das "Volk" dabei nicht mitnehmen können. Erinnert mich irgendwie an Tunesien, Ägypten, Lybien usw.
Laut Welt am Sonntag sollte sie folgende Passage enthalten:
"Als Bundespräsident bin ich oft auf Reisen. Mal geht es hierhin und mal dorthin. Dabei sehe ich auch viel Elend. Gerade war ich mit meiner Frau Bettin in Arabien. Dort ist es sehr heiß, aber die Menschen lachen frölich über unsere Probleme. In Kuswait kann man sich 500.000 von jedem Schuhputzer leihen, und das zinslos, denn der Koran verbietet ja das Erheben von Zinsen. Gerade deshalb habe ich gesagt; der Islam gehört zu Deutschland, und ich sage heute: Die islamische Kreditvergabe sollte hier Schule machen." melden
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Wir kennen Wulff nun als Politiker, der nicht klar differenzieren kann zwischen Schwindel, Wahrheit und Wahrhaftigkeit, als Politiker, der gelegentlich das Parlament missachtet, der die Bürger hinters Licht führt und der über sein Amt zu wenig weiß. Ein Präsident, der zu unreif ist für seine Bürde. Doch weil die Affäre zu banal, die Krise zu groß und die Regierung zu schwach ist, darf er auf Bewährung hoffen."
Quelle: Frankfurter Rundschau
"Nicht nur Skeptiker fragen sich nun, ob sich unser demokratisches Gemeinwesen das leisten soll: ein Staatsoberhaupt, das verbal trickst und blufft; einen Präsidenten, der nicht mehr unbefangen über politische Moral und über die Finanzkrise reden kann..."
Quelle: Saarbrücker Zeitung
"Führende deutsche Blogger weisen zum Vorleben von Bettina Wulff auf einen filmreifen Plot hin, in dem es um einen Escort-Service, Prostitution und Liebe geht. Ein Thema, über das man in Berlin seit fast eiem Jahr spricht, und in dessen Zusammenhang von Insidern immer wieder die Namen „Artemis“ und „Chateau“ genannt werden. [....]
https://marialourdesblog.wordpress.com/2011/12/18/...ution-und-liebe/
Aber mittlerweile sammeln sich offensichtlich zu viele "Privatsachen" an.