2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Unter 13.000 Punkten
Am Freitagnachmittag kam beim DAX® echter Verkaufsdruck auf. Damit hat das Aktienbarometer das zarte Pflänzchen „Stabilisierung“ des Vortages negiert und dabei sogar ein „berish engulfing“ ausgebildet. Charttechnisch am Schwersten wiegt aber der Rutsch unter die Marke von 13.200 Punkten. Der Bruch dieser Bastion negiert die zuvor ausgeprägte inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation und lässt die deutschen Standardwerte nachhaltig unter die Durchschnitte der letzten 200 Wochen bzw. der letzten 50 Tage (akt. bei 13.275/13.224 Punkten) fallen. Am Ende verabschiedete sich der DAX® sogar unter der runden 13.000er-Marke ins Wochenende. Vor diesem Hintergrund sollte der Blick von Investorinnen und Investoren zunächst nach Süden gehen. Das Tief vom 24. Juni bei 12.905 Punkten als nächste Unterstützung droht heute Morgen unmittelbar zu fallen. Aufgrund der vorliegenden Bärenflagge (siehe Chart) kann aber selbst eine Belastungsprobe der bisherigen Jahrestiefs vom März und Juli bei 12.400 Punkten nicht ausgeschlossen werden. Um den größten Druck von den deutschen „blue chips“ zu nehmen, müsste indes zumindest die o. g. Haltezone bei 13.200 Punkten zurückerobert werden, was derzeit aber absolutes Wunschdenken darstellt."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Quelle: Börsentäglich kostenloser Technische- /Chart-Analysen zu DAX® & Co. - HSBC Zertifikate
"Bislang hatte sich der übergeordnete Abwärtstrend bei der BASF-Aktie ab Juli entschleunigen können und die Aktie nach einem neuen Abverkaufstief bei 39,32 EUR Boden gutgemacht. Allerdings entwickelte sich diese Erholung immer stärker in Form eines ansteigenden Dreiecks, das bei einem Ausbruch nach unten für weitere Abgaben gesprochen hätte. Und dieser Ausbruch nach unten erfolgte schließlich auch Mitte August und die nächste Verkaufswelle setzte ein. Diese drückt die Aktie aktuell unter den Support bei 41,14 EUR und bildet damit ein Verkaufssignal aus.
Sollte der Wert nicht direkt wieder über die frühere Unterstützung ansteigen und wenig später auch über das Hoch vom Freitag bei 42,80 EUR ausbrechen, müsste man sich auf einen Angriff auf das Jahrestief bei 39,32 und das Kursziel bei 39,42 EUR einstellen. Dort könnten die Bullen aber das Ruder herumreißen und eine deutliche Erholung starten.
Bei einem Bruch von 39,32 EUR wäre dagegen mit einem Abverkauf an die mittelfristige Abwärtszielmarke bei 37,35 EUR zu rechnen, ehe dort die nächste Erholung einsetzen dürfte. Andernfalls käme es unter der Marke zu einem Rückfall auf 34,50 EUR.
Bei einem Anstieg über 42,80 EUR wäre dagegen ein Kaufsignal aktiviert und mit einem dynamischen Anstieg bis 47,23 EUR zu rechnen."
BASF Chartanalyse (Tageschart)
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Quelle: BASF - Kommt bald ein neues Jahrestief? | GodmodeTrader
"Die Diskussion über einen größeren Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB) wird intensiver. Angefacht wurde die Debatte durch Beiträge des lettischen Notenbankchefs Kazaks, des französischen Notenbankchefs Villeroy de Galhau und der EZB-Direktorin Isabel Schnabel, die einen großen Zinsschritt befürworten. Der Leitzins im Euroraum liegt aktuell bei 0,50 Prozent. Die nächste Zinssitzung ist am 8. September.Marktbeobachter erwarten, dass der EZB-Rat die Zinsen erneut um einen halben Prozentpunkt anheben wird. Wegen der Inflationsaussichten ziehen einige Währungshüter jetzt einen noch kräftigeren Zinserhöhung um 75 Basispunkte in Erwägung.
Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen ist trotz einer absehbaren Rezession nur leicht gesunken. Das ifo Beschäftigungsbarometer fiel im August auf 101,0 Punkte, nach 101,1 Punkten im Juli. „Die Unternehmen in Deutschland planen immer noch, die Mitarbeiterzahl trotz vieler Unsicherheiten zu erhöhen“, kommentierte das ifo Institut. „Der Fachkräftemangel macht es gleichzeitig jedoch schwierig, viele offene Stellen zu besetzen“. In der Industrie sei das Beschäftigungsbarometer das dritte Mal in Folge gefallen. Es besteht laut ifo nur noch eine leicht positive Einstellungsbereitschaft. Im Dienstleistungssektor hat sich der Indikator von dem starken Rückgang im Juli demnach etwas erholt. Im Handel schlügen sich Kundenrückgang und gestiegene Kosten langsam in den Personalplanungen nieder, hieß es weiter. Es komme zu ersten Entlassungen. Im Baugewerbe sein vereinzelt Neueinstellungen geplant."
Quelle: DAX: "Brutaler Ausverkauf" - EZB vor größerem Zinsschritt? | GodmodeTrader
eingegeben (1. kleine Position).
EXASOL – Ein weiter Weg bis zum Turnaround | GodmodeTrader
Denke das Pfund zieht demnächst wieder an und lässt den Schein wieder billiger werden...
Bin mal vorsichtig Gold long SN26CT zu 2,10 €...
TP vorerst 2,50€...
Aber Vorsicht: sehr spekulativ!
Durch blödes Nachkaufen und unnötigen Aktionismus alla: Irgendwas musst ja machen und Posten – den Mega Einstieg wieder aufgegeben...
Grundsätzlich würde ich nach dem Freitag mit weiter fallenden Kursen rechnen.
Oben lockt allerdings nun das nächste Freitagsgap.
Sind gerade so +- Monats PP
12291 wäre das 100-er der ABC.
12085 ein Gap unten und horizontaler Support.
Für short bräuchte ich einen vernüntigen Rücklauf, ideal Richtung 12800, dem Ausbruch nach unten.
Für long wäre nochmaliger down Tag in Richtung der unteren Marken ideal.
Erstmal weiterhin flat. So mitten im nirgendwo steig ich ungern ein.
Markante Marken und Stoplevel zu weit weg.
Anbei noch der Daily
Respekt vor den Bären ist mehr als angebracht würde ich wagen zu behaupten.
Im Dax haben sie ja wenigstens den Fr SK (nicht xetra) getestet. Da wär ich eher short eingestellt.
"Die SAP - Aktie markierte am 03. September 2020 ihr aktuelles Allzeithoch bei 143,32 EUR. Seitdem befindet sich die Aktie in einer Abwärtsbewegung. Im Februar 2022 durchbrach sie ihren langfristigen Aufwärtstrend seit dem Jahr 2002. Im Juli 2022 näherte sich der Wert der Unterstützung bei 82,19 EUR an.
Nach einer Erholung auf 94,47 EUR musste der Wert zuletzt die kompletten Erholungsgewinne wieder abgeben. Heute fällt die Aktie auf ihr Jahrestief und damit wieder fast auf die Unterstützung bei 82,19 EUR zurück.
Große Verkaufswelle droht
Die Unterstützung bei 82,19 EUR ist von entscheidender Bedeutung für die SAP-Aktie. Kommt es zu einem stabilen Bruch dieser Marke, würde eine große Verkaufswelle in Richtung 47,13 EUR drohen.
Ein kleines Kaufsignal ergäbe sich mit einem Ausbruch über 94,47 EUR. In diesem Fall könnte eine Erholung in Richtung 114,50 EUR starten. Aber damit wäre auf längerfristige Sicht auch noch nicht viel gewonnen. Denn diese Rally wäre nur ein großes Pullback an den gebrochenen langfristigen Aufwärtstrend.
Fazit: Die SAP-Aktie steht kurz vor einem großen Verkaufssignal."
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SAP
Unerwartete Ereignisse mal außen vor gelassen, wie zb Ende Ukraine Krieg, mehr Gas etc.