2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Aus dem Bekanntenkreis weiss ich, dass zugesagte Coronahilfen für den Zeitraum bis März nicht ausgezahlt sind/werden. Lindner "gibt" grundsätzlich kein Geld mehr. Wäre selbiges grundsätzlich da? Nun, da war doch die Umwindmung (für den Klimaschutz...) der für Corona aufgnommenen bzw. bewilligten Kreditaufnahmen. Klar, die über 100 Mill. braucht man ja auch auf einmal...
Gleichzeitig werden über die neue Gasumlage ausländische gewinnerwirtschaftende Konzerne mit Kohle zugeschmissen. Die franz. und ital. Gaspreisdeckelung wird wesentlich durch D mitfinanziert.
Die "neue" Gaseinspeicherumlage noch gar nicht mitberücksichtigt. Aber, die soll ja nicht so hoch sein.
Und Olaf und Justin (da denkt man schmunzelnd an was anderes) sind das neue Dreamteam.
Eine irgendwie geartete ausgearbeitete Strategie ist in dem meisten Bereichen nicht erkennbar. Von übergeordnet mal ganz zu schweigen.
Nüchtern betrachtet ist das Glas für / in D tatsächlich einmal halb leer. Vor ein paar Tagen hat der größte deutsche Düngemittelproduzent seine Produktion eingestellt, weil der Break even nicht ansatzweise erreicht werden kann...
Die zwei Nachkäufe gestern abend zum close bei 12895 raus.
Dax kurz vor PP bei 13308 und EMA 50h bei 13295
Also mal ein ersten short probieren. SI @ 13280 zumindest ne Reaktion oder erster Abprall sollte drin sein.
Dax 60-er
Ist der 30-er und somit natürlich nicht die EMA 50h - bin wohl noch nicht richtig wach ;-)
https://www.ariva.de/forum/nun-ist-sie-da-580532
Aber Bierchen geht klar
[10:42] HWD: LO 290 - bedankt.
Zeitgleich an die 300 mal ne erste kurze Hose zum Einstoppen gelegt.
Konnte paar Tage nicht posten und der Börse folgen. Der emofihlene Schein aus #9453 ist jetzt bei ca 4,30 €...
Ich spekuliere auf eine Euro Erholung, aber nicht direkt im Eur/ Usd. Der reagiert mir zu scharf...
Long Eur/Gbp PF9V4J zu 3,12 €...
Ziel TP 3,80 €
GRUß
"Es fließt zwar weniger Gas aus Russland nach Europa, doch die Lager sind inzwischen gut gefüllt. Das gilt auch für Deutschland. Der Füllstand liegt bei 80 % und damit höher als zu jedem beliebigen Zeitpunkt im vergangenen Jahr. 80 % Füllstand ist für August zudem ungewöhnlich hoch. In den meisten Jahren wurde dieser Wert erst im September oder Oktober erreicht.
Nicht nur in Deutschland sind die Lager gut gefüllt, auch im Rest Europas sind die Länder für den Winter gut gewappnet. In einigen Staaten sind die Speicher voll. Im EU-Durchschnitt liegt der Füllstand bei knapp 80 % (Grafik 1). Panik scheint unter diesen Umständen eigentlich nicht angebracht zu sein.
Der Markt sieht das momentan anders. Der Preis für Erdgas erreichte zuletzt ein neues Allzeithoch. Es gibt kein Halten mehr (Grafik 2). Auf den ersten Blick macht das keinen Sinn. Wenn die Lager gut gefüllt sind und die EU im Durchschnitt auf Plan liegt, wieso preist der Markt Erdgas dann so, als ob es eine Knappheit gäbe?
Knappheit ist vor allem dann zu erwarten, wenn man mit unterdurchschnittlichem Füllstand in den Winter geht. Das dürfte im kommenden Winter nicht der Fall sein. Zunächst lohnt ein Blick auf die Gründe, weshalb der Füllstand so hoch ist. In Deutschland liegt der Gasverbrauch unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. Vor allem Großabnehmer (Unternehmen) sparen seit Mai viel Gas (Grafik 3).
Im Gegensatz zu Haushalten werden höhere Gaspreise schneller an Großkunden weitergegeben. Da der Preis hoch ist, ist auch der Anreiz zu Einsparungen hoch. Dass sich die Lager schnell füllen, mag auf den ersten Blick positiv sein. Es sagt jedoch aus, dass der Preis schon jetzt zu hoch ist und die Industrie lieber weniger produziert, als die Preise zu zahlen.
Die Marktkräfte wirken. Der Preis bestimmt die Nachfrage maßgeblich mit. Eine gute Nachricht ist das nicht, denn es deutet auf eine Rezession hin. Es erklärt aber zumindest, weshalb sich die Lager schneller füllen als gedacht. Zukünftig werden auch Haushalte mit der Gasumlage deutlich höhere Preise zahlen müssen. Auch das wird den Verbrauch senken.
Unter diesen Voraussetzungen muss eigentlich viel schiefgehen, damit Gas im Winter knapp wird.
Das Problem: Es geht vieles schief.
Gas wird nicht nur in der Industrie und zum Heizen benötigt, sondern auch für die Stromproduktion. In der EU kommen 20 % des Stroms aus Erdgas.
Da die Flüsse leer sind, Kohle nicht transportiert werden kann, Frankreich wegen Wartungsarbeiten weniger Atomstrom produziert, die Trockenheit Strom aus Wasserkraft zum raren Gut macht und auch die Reservoirs im Norden Europas schlecht gefüllt sind, ist Strom Mangelware. Der Strompreis (Terminkontrakt für 2023) erreichte in Frankreich pro Mwh mehr als 700 Euro und in Deutschland steuert der Preis auf 600 Euro zu. Der Preis hat sich mehr als verzehnfacht. Die Erhöhung des Gaspreises ist da im Vergleich fast moderat.
Es kann daher sein, dass mehr Gas für die Stromerzeugung benötigt wird. Man kann den Lagerbestand nicht mit dem sonst üblichen Verbrauch im Winter vergleichen. Die Nachfrage könnte sehr viel höher sein, weil mehr Gas für die Stromproduktion eingesetzt werden muss.
Die Aussagekraft des Füllstands ist damit nur bedingt gegeben. Ohne eine Beruhigung des gesamten Strommarktes wird auch der Erdgaspreis weiterhin Panik signalisieren."
Clemens Schmale
Quelle: Energiekrise: Erdgaslager voll, trotzdem herrscht Panik. Warum? | GodmodeTrader
Solange ich nicht mit eigenen Augen gesehen hab , glaub ich da nix mehr
- "Der S&P Global Flash Eurozone Composite Einkaufsmanagerindex gab im August binnen Monatsfrist um 0,7 auf 49,2 Punkte nach und signalisiert damit die zweiten Wachstumseinbußen in Folge. Zuvor hatte die Eurozone 16 Monate lang ununterbrochen expandiert. Hauptverantwortlich für die erneute Schrumpfung war laut S&P Global die Industrie, wo die Produktion zum dritten Mal hintereinander kräftig zurückgefahren wurde. Doch auch der Servicesektor habe den vierten Monat in Folge abgekühlt und vermelde das schwächste Wachstum seit Beginn des Aufschwungs im April 2021. „Die aktuellen PMI-Daten deuten darauf hin, dass die Wirtschaftsleistung der Eurozone im dritten Quartal 2022 schrumpfen wird. Die steigenden Lebenshaltungskosten sorgten dafür, dass der nach Aufhebung der Eindämmungsmaßnahmen einsetzende Aufschwung im Servicesektor im August abgeebbt ist. Währenddessen ist die Industrie im Umfragemonat nicht nur abermals geschrumpft, sondern hatte zudem erneut einen Rekordanstieg der Fertigwarenlagerbestände zu verzeichnen, da die Unternehmen nicht in der Lage waren, ihre Erzeugnisse angesichts der sinkenden Nachfrage abzusetzen. Dieser Überhang an Lagerbeständen lässt wenig Aussicht auf eine baldige Steigerung der Industrieproduktion erwarten“, kommentierte Andrew Harker, Economics Director bei S&P Global Market Intelligence.
- Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck setzen heute ihre Kanada-Reise fort. In Toronto nehmen sie an einem deutsch-kanadischen Wirtschaftsforum teil. Im Anschluss werden Scholz und Habeck in Neufundland im Osten Kanadas erwartet. Dort ist eine Windenergieanlage zur Produktion von Wasserstoff geplant. Neufundland gilt als günstiger Standort für die Produktion von ‚grünem Wasserstoff‘, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien erzeugt wird. In dem Ort Stephenville soll ein Abkommen über eine stärkere Zusammenarbeit Kanadas und Deutschlands bei Herstellung und Transport von Wasserstoff unterzeichnet werden. Am Montag hatte der Bundeskanzler bei einem Treffen mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau bereits erklärt, Kanada werde für die Entwicklung des grünen Wasserstoffs eine zentrale Rolle spielen."
- Quelle: S&P Global: Wirtschaft der Eurozone schrumpft auch im August - Uniper schnappt sich größten Batzen der 34 Mrd. schweren Gasumlage | GodmodeTrader
Nicht das es nur eine Korrektur der Korrektur wird und weiter Richtung 13400 korrigieren will ;-)
Sieht aber mal gut aus vorerst mit Wiederaufnahme Trendrichtung.
"Jack Janasiewicz, leitender Portfoliostratege bei Natixis Investment Managers, erwartet keine überraschenden Ankündigungen der Fed, wenn am Donnerstag und Freitag Zentralbanker, Politiker und Wissenschaftler aus der ganzen Welt zu ihrem Symposium in Jackson Hole zusammenkommen. Vielmehr dürfte Notenbankchef Jerome Powell in seiner Rede am Freitag versuchen, den Erwartungen einer frühzeitigen Lockerung der restriktiven Geldpolitik zugunsten einer Stabilisierung des Wirtschaftswachstums und damit dem Narrativ des „dovish pivot“ den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Janasiewicz: „Auch wenn Powell wohl betonen wird, dass die Fed ihr Tempo der Zinserhöhungen verlangsamt und sich je nach Datenlage einen gewissen Spielraum vorbehält, so bedeutet das in der Konsequenz nur, dass die Zinsen länger steigen werden. Das preist der Markt derzeit nicht ein. Seine Rede dürfte also letztlich genau darauf abzielen, die vom Markt für 2023 erwarteten Zinssenkungen zurückzudrängen. Es ist wahrscheinlicher, dass die Fed auf Inflationsüberraschungen nach oben hin aggressiv reagiert als auf Wachstumsschwächen nach unten hin zurückhaltend. Hier gibt es keine großen politischen Veränderungen. Nichts Weltbewegendes. Nur ein Versuch des Reframing der Inflations- und Zinsaussichten.“ "
Ich denke eher hier wird nicht gespart sondern weniger produziert. Zb Kunstdünger, Stahl oder Bau-Ziegel. Bestenfalls hat man mit Öl oder Kohle substituiert. Aber das sollte nicht so schnell gehen und mit Gas sind die hohen Temperaturen besser erreichbar (glaub ich jedenfalls).
Wenn meine Überlegung so stimmt, dann werden zb Wasserkrafterzeuger profitieren (Strompreise steigen, während Erzeugerpreise hier weiter niedrig bleiben. Oder Öl- und Gasförderer dank steigender Preise (der Nachfragerückgang trifft nicht voll, der trifft russische Unternehmen. Also höhere Preise bei ähnlichen Mengen.).
Generell werden Engpässe (durch weniger Produktion, da zu hohe Gaspreise) die Preise aller Konsumgüter treiben. Die Nachfrage geht zwar zurück, die Marge könnte aber steigen, weil die Nachfrage das Angebot trotzdem übersteigt bzw nur die kaufen die es sich leisten können (oder müssen). Und vorallem, sollte sich die Lage wieder bessern, besteht ein riesiger Nachholbedarf, also ordentlich Nachfrage was die Preise weiter hochhält.
Für die Wirtschaft bin ich nicht so pessimistisch. Selbst wenn jetzt zurückgefahren wird. Der Fachkräftemangel wird die Arbeitslosigkeit weniger steigen lassen. Und Kurzarbeit ist fest etabliert, man kann die Produktion kostengünstig an die Bedingungen anpassen.
Aktientipps für ein Rentendepot habe ich gerade nicht. Ich habe zuletzt Kapsch gekauft, der Anspruch an die Bundesregierung ist bestätigt (der damalige Peak wieder Abverkauf), wenn die Höhe kommuniziert wird, hoffe ich auf mindestens 10% plus.
13211 ist 50-er des heutigen Anstiegs – Eine mögliche ABC hoch hätte Ziel 13393 wo dann auch EMA 50 h ist.
Diesmal wirklich der 60-er ;-)
Bis denne
Quelle: Gaskrise: Großes Erdgasfeld vor Zyperns Küste entdeckt
Na, wenn das wieder keinen Streit mit der Türkei gibt.......
....anstelle von Überheblichkeit soll helfen, weil es zudem auch noch bildet. Aber wer wissen mit weis konjugiert; tscha, da ist der Hopfen wohl durch den Malz....
"...Vor der Küste Zyperns sind weitere Erdgasvorkommen entdeckt worden....". Aus der Q. von Potter.
Von daher mal nen Schwatten - spendet aber auch Schatten bei dem Wetter.
TP auf 13080 bei Tages S1
ab jetzt übernehmen die Amis...sieht im 15-er bisher sehr korrektiv aus.
Sollten jetzt also runter sonst steigen die Chancen/Gefahren nach oben.
Jetzt aber fertig hierzu. Marken stehen.