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"Keine voreiligen Verkäufe
Besteht für langfristig orientierte Anleger also eine echte Chance? Doch bei aller Panik, die sich an den Märkten nun ob der Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie zunehmend breitmacht, sollten Anleger nicht vergessen: Panikverkäufe sind so ziemlich das schlechteste, was man seinem Depot antun kann.
Es gehört zu den Standardsätzen der "Behavioral Finance", dass Privatanleger Aktien mit Vorliebe auf Tiefstkursen verkaufen. Wer um diesen "Bias" weiß, schafft es vielleicht, diesen Fehler zu vermeiden.
Denn auch wenn jetzt alles ganz trübe und hoffnungslos erscheint: In der Regel stabilisieren sich die Kurse nach solchen Panik-Tagen rasch – und es dauert nur wenige Wochen, bis der Vor-Panik-Stand wieder erreicht wird.
Panik-Verluste werden meist aufgeholt
Hoffnung macht die Statistik. Das US-Portal "Marketwatch" zitiert eine Studie, wonach der Dow Jones eine Woche nach einem Kurssturz von mindestens zwei Prozent bereits wieder 2,1 Prozent höher steht. Einen Monat später belaufen sich die Kursgewinne auf 2,9 Prozent, nach einem Jahr liegen sie bei 12,5 Prozent.
Für Anleger mit langem Atem und Nerven wie Drahtseile können solche Tage daher auch Kauftage sein."
https://www.google.de/amp/s/m.bild.de/ratgeber/...amp.bildMobile.html
Man sagt, die Börsen nehmen immer den Höhepunkt von Problemsituationen vorweg. Ist ein Einfall von Corona in die USA inzwischen - oder sagen wir mal bei 24.000 Punkten - "eingepreist" oder bleiben die Amis an der Klatschpresse?
Als ich heute einkaufen ging, sah ich teilweise leere Regale, wenn es um Konserven und Tiefkühlprodukte ging. Ziemlicher Unsinn. Den Kram isst eh niemand. Sagt sich dann der Großaktionär irgendwann "jetzt ist es aber auch gut"?
Das gefällt mir nicht.
Dann is Montag morgen auch schon wieder Panikverkauf angesagt.
Und Spiegelt die Nervosität an den Märkten wider, was man auch an der horrenden Volatilität deutlich sehen konnte. In der Vergangenheit haben solche Zustände immer nur eine sehr kurze Zeit angehalten.
Da es sich beim Auslöser diesmal um eine drohende Pandemie handelt, ist eine Aussage, ob es sich um den finalen Selloff handelt eigentlich nicht möglich. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind zwar festzustellen, das endgültige Ausmaß aber nicht.
Meine persönliche Einschätzung, ohne Gewähr ist jene: Der Tiefpunkt in der Kursentwicklung ist noch nicht erreicht. Wir wissen nicht ,wie die amerikanischen Märkte reagieren werden, sollten sich die Coronafälle dort auch häufen, was durchaus enzunehmen ist.
Aber zwei Dinge, falls sie eintreffen, sollten die Märkte unterstützen. Einmal eine gewisse Gewöhnung an die neue Welle, ein Dauererregungszustand hält erfahrungsgemäß nie sehr lange.
Und zum anderen dürften die USAner mit Zinssenkungen den Märkten entgegen kommen, sollte sich das Klima weiter eintrüben. Dem FED-Chef sitzt der Trump im Nacken und der will die Wahlen gewinnen.
Abschmierende Börsen wären da nicht hilfreich.
Verkaufen würde ich bei diesen Kursen nichts. Sofern die fundamentalen Zahlen immer noch stimmig sind. So wie bei Weierkart.
Hinterher ist man immer schlauer. Jedes mal bekam ich selbst Panik und am Ende war war es so, dass nach 4 Wochen alles in den Köpfen war..auch die bevorstehende Horrorzahlen und man dann langsam positiv dachte.
Im April und Mai gibt es Dividenden, die hoch ausfallen wegen guter Geschäfte im letzten Jahr. Teilweise 5 bis 9 Prozent der aktuellen Kurse. Vielleicht gehen da die Leute rein, suchen was sicheres als Tesla und Co. Und Geld ist vorhanden, alternativlos. Und langfristig sehe ich den dax Ende des Jahres wieder bei 13800.
Aber: Börse ist nicht planbar. Es kann auch 3 Jahre nur runter gehen und alles infrage gestellt werden. Und wenn wir eine Korrektur sehen wie im Jahre 2000 und die Menschheit entscheidet, dass eine Apple oder Google eben nicht irrsinnige 2 Billionen Dollar wert sein sollen, was das 5 fache des Haushalts Deutschlands ist.. dann tja. Dann hat sich das Thema Börse aber für 10 Jahre erledigt. Und dann leben die Leute mit Sparbuch und ohne Luxusauto, Luxusurlaub usw.
https://boerse.ard.de/anlagestrategie/geldanlage/...n-koennen100.html
muss man nicht alles lesen, das Schlussfazit reicht:
"Hoffnung macht die Statistik. Das US-Portal "Marketwatch" zitiert eine Studie, wonach der Dow Jones eine Woche nach einem Kurssturz von mindestens zwei Prozent bereits wieder 2,1 Prozent höher steht. Einen Monat später belaufen sich die Kursgewinne auf 2,9 Prozent, nach einem Jahr liegen sie bei 12,5 Prozent.
Für Anleger mit langem Atem und Nerven wie Drahtseile können solche Tage daher auch Kauftage sein."
"Bad news" am Wochenende und es wird auch zum Wochenstart wieder allgemein gen Süden gehen... Leider!
Wünsche allen hier viel Gesundheit und den "richtigen Riecher" in Bezug auf seine Anteile...
Schönes Wochenende!
Die Outperformer GOOGLE, BOOKING, ADOBE, MSFT usw. haben im Plus geschlossen.
Spätestens ab Dienstag geht es wieder aufwärts.
Die einen malen Schwarz und die anderen verdienen daran.
Da sich nach meiner Erfahrung Die Welt auch noch in einem Jahr weiter dreht bleibe ich bei Wirecard. Sehe hier immer noch die besten Chancen. Danach würde ich Evotec wählen mit Erholungspotential.
Es dauert vielleicht Monate oder ein Jahr, was solls.
In Kürze wird ein oder 2 Gegenmittel und Impfstoff veröffentlicht..wer weiß...und die Börse explodiert. Die Staaten werden die Wirtschaft stützen... die Börse wird sich beruhigen. Das Kapital verschwindet nicht und muss ja irgendwo hin. Das Sparbuch als Lösung sehe ich da nicht.
Natürlich wird auch der DAX selbst wieder ein neues ATH erreichen. 3 Monate oder 6 oder 9. Spielt das eine Rolle? Für mich jetzt nicht. Für andere Zocker ist das natürlich eine Ewigkeit.
Komisch ist das ganze schon !
Ach so auch Edelmetalle wurden nicht verschont !
Nach dem KPMG Bericht wird es wohl erstmal schwieriger werden den Anlegern Märchen zu erzählen. Die FT hat wohl jetzt gerade genug Stress mit Ihrer weißen Weste und der Reinigung. Die Japaner hassen dreckige Kleidung.