Wir brauchen viele Sarrazins
Seite 7 von 14 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:50 | ||||
Eröffnet am: | 25.08.10 19:51 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 342 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:50 | von: Christinaagfb. | Leser gesamt: | 50.251 |
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Seine zentrale Kritik an einem Teil sesshafter muslimischer Zuwanderer in Deutschland richtet sich aber weder auf deren (unbekannten) individuellen Intelligenzquotienten noch auf deren islamische Religion. Er zielt vielmehr auf die Weigerung dieses Teils der Migranten, ihre Kinder zum Deutschlernen, zum Bildungswillen und einer offenen Integrationsbereitschaft zu erziehen. Das, allerdings, sind - immer nur auf Teilgruppen türkisch-arabischer Migranten bezogen - inzwischen allgemein bedauerte Gegebenheiten, denen sich leider auch die islamischen Verbände zu wenig mutig entgegenstellen. Auch sie wollen vermutlich wiedergewählt werden! Wenn aber heute mancher Grüne Krokodilstränen über die unzureichende Integration weint, sollte man sich erinnern, dass einst die Pflicht zum Deutschlernen als "Zwangsgermanisierung" verhöhnt wurde.
Der nächste Tabubruch in Deutschland.Die Sender hier im Lande drehen ein kritischen Film über den Islam.Bin gespannt was danach passiert.Nur wird das nicht passieren weil man ja gesehen hat was danach passiert.
Habe noch die Mohammed Karikaturen in Dänemark vergessen.Würde mich nur interessieren ob der Attentäter die Enkelin am Leben gelassen hätte.Wahrscheinlich schon.
http://www.epochtimes.de/articles/2010/01/02/532920.html
Ein Hoch auf unsere offene und tolerante Gesellschaft in der man aber nicht alles sagen darf.
Gruß Sebestie
(Ich kann jetzt erst erst antworten, weil ich keine Zeit habe, stundenlang im net zu bramarbassieren. Ich muss Deutsch (nach)lernen, in einem Crashkurs).
Hab ich dich etwa eine Dumpfbacke genannt ? - Wie ich dir, so du mir.
Von deiner universellen Ausgewogenheit verfüge ich nicht einmal über einen Bruchteil, ich bin also nicht ausgewogen, trotz Idealgewicht. Hast du das nicht bemerkt ? Warum fragst du überhaupt danach ?
Ich bin jetzt auch wie #154 gespannt auf etwas, wovon ich weiß, daß es nicht passiert. D e n Theo van Gogh, der in deinem Umfeld aufgetaucht ist, möchte ich allerdings auch posthum nicht näher kennenlernen, und Rubens und Rembrandt würde ich auch nicht vor jeden Karren spannen.
Es blieb dem Soziologen Bolz vorbehalten, ein vorläufiges Resümee der Affäre zu ziehen. Gewiss, es gebe viele Parallelgesellschaften, sagte er, nicht zuletzt eine "Parallelgesellschaft Politik", die mit der Wirklichkeit im Lande nicht mehr viel zu tun habe. Die Auseinandersetzungen der vergangenen Tage seien ein wahrer "Offenbarungseid" der politischen Klasse gewesen, die durch ihren "ziemlich katastrophalen Umgang" mit der Causa Sarrazin einen "unglaublichen Druck" aufgebaut und "die Leute zum Narren gehalten" habe. Meinungsfreiheit heiße eben auch "Respekt vor Andersdenkenden".
Die ganze Angelegenheit sei ein "Geschichtszeichen", das eine neue Phase einleiten könnte. Dazu gehöre auch Widerstand gegen "die neuen Jakobiner", ob in der Politik oder in den Feuilletons. Man möchte hinzufügen: Fast schlimmer sind all jene, die viel reden und nichts sagen, all die politischen Opportunisten und Diskursfeiglinge, die immer erst dann "über die Sache" sprechen wollen, wenn sich der Pulverdampf verzogen hat.
Ein Offenbarungseid ist ohnehin nur noch eine Worthülse für Spiegelfechter; die Politikerkaste ist nur vorübergehend etwas ermattet, aber noch lange nicht pleite.
Die angegrauten grünen Schwadroneur/innen werden, je höher sie steigen, umso tiefer fallen - da müssen die Gelben überhaupt nicht neidisch sein.
Die Rosaroten werden noch blasser, dann geht man eben ins Sonnenstudio.
Die Schwarzen müssen auch nicht schwarz sehen, sie haben ja ihre (Vor)Reiter vom Schlage Bosbachs, das sind keine apokalyptischen Reiter, sondern forsche Husaren.
Hauptsache, im braunen Sumpf bleiben die Augen trocken.
Und das letzte Wort erhält die Wissenschaft. Dort wird bekanntlich nicht gebolzt, sondern es werden "Geschichtszeichen" gesetzt. (auch wenn der eine oder andere dabei das Gesicht verzieht).
Schade nur um Herrn Sarrazin, dem wird man, nachdem man ihn um einen Kopf kürzer gemacht hat, den Kopf verkehrt herum wieder aufsetzen.
> Wo kommt also eine Moral her, die zugleich Gerechtigkeit schaffen würde? Wir stecken in einer massiven Krise der menschlichen Daseinsform, so die Analyse des Freiburger Soziologen Günter Dux. Gerechtigkeit kann es nicht geben ohne die Grundlage einer Moral. Und genau diese Grundlage ist heute fundamental in Frage gestellt - versagen doch die traditionellen Modelle der Begründung, etwa die transzendentale Begründungslogik. Wenn dies jedoch der Stand der Dinge ist und der Moral die "kognitiven Grundlagen" weggebrochen sind - wie könnte es dann weitergehen? Wie kann heute tatsächlich noch "global" von einem Projekt "Weltethos" gesprochen und wie ein "Clash of Morals" vermieden werden?
Partei der Engstirnigkeit und Erstarrung zu transformieren, in der nur die geist-
losen Worte des Vorsitzenden gelten, die den Mief der Mittelmäßigkeit atmen.
Mit Gabriel die schlechteste SPD, die es je gab.
Wegen seiner polemischen Muslim-Schelte steht Thilo Sarrazin am Pranger, aber eines begreifen seine Kritiker offenbar nicht. Der Provokateur verkörpert etwas, das sich nicht ausgrenzen lässt: die Wut von Leuten, die es satt haben, für ihre Integrationsangebote beschimpft zu werden.
Nichts ist mehr wie es war. Es ist die Saison des Volkszorns, längst wächst der Fall Sarrazin über Sarrazin hinaus. Er ist viel größer als der Mann oder das Buch.
Im Fall Sarrazin geht es um den Fall Merkel, um den Fall SPD, um das politische und publizistische Establishment in Deutschland. Sarrazin ist zur Chiffre geworden für die Empörung darüber, wie das Justemilieu der Konsensgesellschaft den Saalschutz losschickt, um einen verstörenden Zwischenrufer nach draußen zu eskortieren. Und ihm auf dem Weg nach draußen zuzischelt: "Wir werden dir Toleranz schon noch einbimsen."
sich in einem heldenhaften Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus. Dabei ist
er nur Ausdruck von Ignoranz und Intoleranz.
http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,715826,00.html
Mehr als eine Woche lang tobte ein heldenhafter Kampf gegen vermeintlichen Antisemitismus, gegen Rassismus und Menschenverachtung - in Deutschland natürlich, nicht etwa in Iran, wo Folter, öffentliches Erhängen und Steinigungen (akut ist die 43-jährige Sakineh Aschtiani bedroht) laut Menschenrechtlern regelmäßig vorkommen. Alle, von Talkshowmastern über stellvertretende ZDF-Chefredakteure bis hin zu Bundeskanzlerin und Bundespräsident, stemmten sich mit Macht gegen das Unheil.
Der 464 Seiten dicke Wälzer des Sozialdemokraten und Bundesbankers Thilo Sarrazin mit dem apokalyptischen Titel "Deutschland schafft sich ab" hatte die politische Elite der Republik in einen bislang kaum gekannten hysterischen Aufruhr versetzt, der womöglich weniger einer Hexenjagd glich als einer Teufelsaustreibung. Denn die ungeheure Energie, die wie bei einem Vulkanausbruch flammend aus tiefsten Tiefen in die Höhe schoss, ist mit einer leidenschaftlichen Debatte über strittige, teils auch unhaltbare Thesen allein nicht mehr zu erklären.
übereinstimmt.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/...?wtmc=RSS.Debatte.Kommentare
Es ist mir deshalb wichtig, wie Sie vielleicht verstehen werden, eine Bemerkung Willy Brandts einzuflechten, die er 1987 in seiner Abschiedsrede als Vorsitzender seiner Partei hinterließ: „Wenn ich sagen soll, was mir neben dem Frieden wichtiger sei als alles andere, dann lautet meine Antwort ohne Wenn und Aber: Freiheit.“
zum Parteivorsitzenden der SPD gebracht. Leider ist er durch diese Rolle völlig
überfordert, denn durch seine markige Scharfmacherei hat er sich in eine ziemlich
ausweglose Situation gebracht und der SPD großen Schaden zugefügt.
Ruf nach Integrationsdebatte ohne
Scheuklappen
Verteidigungsminister Karl-Theodor
zu Guttenberg hat eine Debatte
ohne Scheuklappen über die
Integration von Einwanderern
gefordert. Bundesbank-Vorstand
Thilo Sarrazin habe die richtige
Debatte angestoßen, sagte der CSU-
Politiker bei einem Volksfestauftritt
in der Nähe von München.
"Dass wir Missstände (bei der
Integration) haben, ist unbestritten.", so
Guttenberg. Er machte aber zugleich
klar, dass er die Schlussfolgerungen
Sarrazins nicht teilt. Die Frage nach
Versäumnissen bei der Integration
betreffe Deutsche ebenso wie Migranten.
Der CSU-Politiker warf die Frage auf, ob
an Einwanderer nicht Forderungen
gestellt würden, die die einheimische
Bevölkerung selbst nicht erfülle. Dies
gelte zum Beispiel für
Leistungsbereitschaft und Familiensinn.
Guttenberg zeigte sich überrascht, "wie
wenige Menschen in unserem Land
bereit sind, sich mit den Inhalten von
Herrn Sarrazin auseinanderzusetzen".
Stattdessen gebe es den "ersten Reflex
flächendeckende Empörung", sagte der
CSU-Politiker vor gut 2000 Menschen im
Bierzelt auf dem Keferloher Montag in
Grasbrunn.
Unterdessen drängen Unionspolitiker in
der Debatte über die Zuwanderung auf
eine strengere Anwendung von
Sanktionen. "Zu unserer Politik gehören
verpflichtende Integrationskurse und
Einbürgerungstests", sagte CDU-
Generalsekretär Hermann Gröhe der
"Leipziger Volkszeitung". Zu der Thilo
Sarrazin ausgelösten Debatte sagte er:
"Wir nehmen den Unmut über die zum
Teil gravierenden Missstände im
Zusammenleben von Deutschen und
Zuwanderern sehr ernst."
Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs
forderte eine Überprüfung, ob die
bisherigen Strafenmöglichkeiten
ausreichen. "Wenn die Kinder nicht in die
Kita oder die Schule geschickt werden,
dann muss das mit Hartz-IV-Kürzungen
sanktioniert werden", sagte er der
"Rheinischen Post". Ein Sprecher des
Bundesinnenministeriums erklärte dazu,
für die Anwendung der Gesetze seien die
Ausländerbehörden der Länder
zuständig.
Die frühere Bundestagspräsidentin Rita
Süssmuth (CDU) sprach sich dagegen für
die Aufhebung des Anwerbestopps für
Zuwanderer aus. "Deutschland braucht
den Paradigmenwechsel hin zum
Einwanderungsland",betonte die
ehemalige Vorsitzende der Kommission
Zuwanderung im Berliner "Tagesspiegel".
Die SPD will das Thema Integration zu
einem Schwerpunkt ihres Parteitags am
26. September in Berlin machen. Man
wolle darüber diskutieren, wie Bildungs-
und Sprachdefizite vor allem bei Kindern
aus Zuwandererfamilien bekämpft
werden könnten, kündigte SPD-
Generalsekretärin Andrea Nahles an.
Weiter gehe es um die Durchsetzung der
Schulpflicht für alle. Umstritten ist in der
SPD, ob ein Kita-Besuch verbindlich
vorgeschrieben werden soll. Dafür hatte
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus
Wowereit plädiert.
Nach Angaben von Nahles hält die SPD-
Spitze an dem Ordnungsverfahren gegen
Sarrazin mit dem Ziel des Ausschlusses
fest. Der SPD-Vorstand werde darüber
Anfang nächster Woche entscheiden. Die
in der SPD-Zentrale dazu eingegangenen
Reaktionen ergäben zwar ein "buntes
Bild". Sie erwarte aber bei den SPD-
Mitgliedern eine breite Unterstützung für
einen solchen Schritt, sagte Nahles.
Der frühere Hamburger Bürgermeister
Klaus von Dohnanyi (SPD) bot sich an,
Sarrazin vor der SPD-Schiedskommission
zu verteidigen. Das langjährige SPD-
Mitglied würde wegen seines Buchs "aus
keiner anderen europäischen Linkspartei
ausgeschlossen", zeigte sich Dohnanyi in
der "Süddeutschen Zeitung" überzeugt.
Sarrazin selbst ließ offen, ob er das
Angebot annimmt. Nach einem Auftritt in
Berlin wurde der von mehreren
Leibwächtern begleitete Banker am
Montag verbal attackiert und als
"Nazischwein" beschimpft.
Die Evangelische Kirche in Deutschland
(EKD) distanzierte sich von Sarrazins
Integrationsthesen. Der Ratsvorsitzende
Nikolaus Schneider warf ihm im
"Hamburger Abendblatt" vor, vulgär
sozialdarwinistische Ansichten zu
bedienen. Grünen-Chef Cem Özdemir rief
zu einer Versachlichung der Debatte auf.
Die Politik müsse Antworten
präsentieren, dürfe aber keine Ängste
schüren, sagte er in Düsseldorf.
Die Linke-Vorsitzende Gesine Lötzsch
sieht die Ursachen für
Integrationsdefizite auch in den Hartz-IV-
Gesetzen.
Quelle: dpa-info.com GmbH
Wenn ich in ein anderes Land gehe, muss ich entweder einen Job vorweisen, der mir meinen Lebensunterhalt sichert oder so viel Geld mitbringen, dass ich gut davon leben kann. Für manche Länder brauche ich eine bestimmte Summe bereits vorhandenes Kapital, teilweise bis zur Unterschrift für den Verzicht auf zukünftige Sozialleistungen jeglicher Art. Und falls ich die dortige Sprache nicht spreche, lerne ich sie vorher, spätestens direkt nach meiner Ankunft. Wie soll ich mich sonst dort zurechtfinden? - Damit will ich sagen, gehe ich woanders hin, integriere ich mich selbst.
Nochmal meine Frage: Wer muss wen integrieren?
Parteivorsitzende Gabriel (SPD) Sarrazin undifferenziert im Stile eines Stürmers
diffamiert und ihm sozusagen den Judenstern anheftet, sodass er in einer hysteri-
sierten Öffentlichkeit nur noch unter Polizeischutz auftreten kann. Dabei erscheinen
Gabriels Aussagen zum großen Teil vorschnell und falsch und lassen vermuten, dass
er das Buch nicht gelesen oder nicht verstanden hat. Auf jeden Fall ist das Verhalten
Gabriels in höchstem Maße menschlich mies und eine Schande für eine Partei, die
sich angeblich der Solidarität verschrieben hat. Darüber hinaus ist das Verhalten
Gabriels auch noch dumm, und man kann sich nur wundern, wie so ein Mensch
Vorsitzender einer Volkspartei werden konnte.