NIKOLA Corporation US6541101050 Nachfolge Thread V
Und die bisher 15 ausgelieferten Tesla Trucks hatten halt mal Glück ;-))
VG
Elektrische Mobilität hat sich zu einer der vielversprechendsten Lösungen für die Reduzierung von Emissionen und den Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft entwickelt. In diesem Kontext stehen zwei Haupttechnologien im Wettbewerb: die Brennstoffzelle mit Wasserstoff als Energiequelle und die Batterietechnologie. Dieser Aufsatz wird die Vorteile der Brennstoffzelle und von Wasserstoff gegenüber der Batterie in Elektrofahrzeugen diskutieren.
I. Schnelles Betanken und längere Reichweite:
Eines der herausragenden Merkmale von Brennstoffzellenfahrzeugen ist ihre vergleichsweise kurze Betankungszeit im Vergleich zum Laden von Batterien. Während das Aufladen eines Batterieelektrofahrzeugs oft Stunden dauert, kann ein Brennstoffzellenfahrzeug in wenigen Minuten betankt werden, ähnlich wie bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Dies ermöglicht längere Fahrstrecken, ohne lange Ladezeiten in Kauf nehmen zu müssen.
II. Gewichts- und Platzvorteile:
Brennstoffzellenfahrzeuge haben auch den Vorteil, dass sie leichter sein können als batteriebetriebene Fahrzeuge. Batterien machen oft einen beträchtlichen Teil des Gesamtgewichts eines Elektroautos aus, was sich auf die Energieeffizienz und Leistung auswirken kann. Brennstoffzellen sind im Vergleich dazu kompakter und leichter, was zu einer besseren Gewichtsverteilung und einer verbesserten Gesamtleistung führt.
III. Nachhaltige Wasserstoffproduktion:
Die Gewinnung von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen, wie Elektrolyse, ermöglicht eine nachhaltige Wasserstoffproduktion. In diesem Prozess wird Wasser mit Hilfe von erneuerbarem Strom in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. Somit kann der erzeugte Wasserstoff als sauberer und klimaneutraler Brennstoff dienen, während die Herstellung von Batterien oft mit energieintensiven und ressourcenintensiven Verfahren verbunden ist.
IV. Langfristige Energiespeicherung:
Ein weiterer Vorteil von Wasserstoff und Brennstoffzellen besteht in ihrer Fähigkeit zur langfristigen Energiespeicherung. Überschüssiger Wasserstoff kann gespeichert werden, um bei Bedarf Elektrizität zu erzeugen oder als Brennstoff für andere Anwendungen zu dienen. Im Gegensatz dazu können Batterien nur begrenzte Mengen an Energie speichern und sind möglicherweise nicht so gut geeignet, um die Anforderungen eines Energienetzes mit saisonalen Schwankungen zu bewältigen.
V. Bessere Kältebeständigkeit:
Brennstoffzellen behalten ihre Effizienz auch bei kalten Temperaturen besser bei als Batterien. In Regionen mit kaltem Klima könnten Brennstoffzellenfahrzeuge daher eine zuverlässigere Option für den elektrischen Antrieb sein, da sie bei niedrigen Temperaturen weniger beeinträchtigt werden.
Fazit:
Die Brennstoffzelle und Wasserstoff bieten zweifellos einige attraktive Vorteile gegenüber der Batterietechnologie in Elektrofahrzeugen. Schnelles Betanken, längere Reichweite, Gewichts- und Platzvorteile, nachhaltige Wasserstoffproduktion, langfristige Energiespeicherung und bessere Kältebeständigkeit sind einige der Hauptargumente, die für die Brennstoffzelle sprechen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass beide Technologien ihre eigenen Vor- und Nachteile haben und dass ihre Eignung stark von den individuellen Anforderungen und den verfügbaren Infrastrukturen abhängt. Eine integrierte Herangehensweise an die Elektromobilität könnte letztendlich die beste Lösung sein, um den Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Mobilität gerecht zu werden.
Darüber hinaus ist die Sicherheit ist ein wesentlicher Aspekt bei der Bewertung von Technologien in der Elektromobilität. Hier sind einige Punkte, wie die Brennstoffzelle und Wasserstoff gegenüber der Batterie in Elektrofahrzeugen auch Sicherheitsvorteile bieten:
I. Geringes Brandrisiko:
Im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien haben Brennstoffzellen und Wasserstoff ein geringeres Brandrisiko. Bei Batterieelektrofahrzeugen besteht das Risiko von Bränden durch thermische Überlastung oder mechanische Beschädigung der Batterie. Brennstoffzellen hingegen haben keine hochentzündlichen Materialien, die potenziell brennen könnten. Zudem kann Wasserstoff, wenn er entweicht, schnell aufsteigen und sich in der Atmosphäre verteilen, was das Risiko einer Entzündung weiter reduziert.
II. Sicherheitsmaßnahmen bei Wasserstofftankstellen:
Wasserstofftankstellen sind mit verschiedenen Sicherheitssystemen ausgestattet, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Die Wasserstofftanks sind stoßfest, und es werden strenge Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um Leckagen zu vermeiden. Darüber hinaus sind die Betankungsstationen so konzipiert, dass sie die Freisetzung von Wasserstoff minimieren und das Risiko einer Entflammbarkeit reduzieren.
III. Crash-Sicherheit:
Brennstoffzellenfahrzeuge haben in Bezug auf die Crash-Sicherheit ähnliche Anforderungen wie batteriebetriebene Elektrofahrzeuge. Spezielle Sicherheitsvorkehrungen sorgen dafür, dass die Brennstoffzelle auch bei einem Unfall intakt bleibt und kein Wasserstoff freigesetzt wird. Moderne Fahrzeugstrukturen, Airbags und andere Sicherheitssysteme gewährleisten einen hohen Schutz der Insassen.
IV. Sichere Wasserstoff-Speicherung:
Die Speicherung von Wasserstoff in Fahrzeugen erfordert spezielle Druckbehälter, die den sicheren Transport des Gases ermöglichen. Diese Behälter sind streng geprüft und erfüllen hohe Sicherheitsstandards. Moderne Tanks sind so konstruiert, dass sie mögliche Leckagen erkennen und verhindern.
V. Nachhaltige Wasserstoffproduktion:
Eine weitere Sicherheitskomponente ist die nachhaltige Herstellung von Wasserstoff. Die Gewinnung von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen verringert das Risiko von Unfällen im Zusammenhang mit der traditionellen Herstellung von Wasserstoff, bei der oft fossile Brennstoffe verwendet werden. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien in der Wasserstoffproduktion wird die Umweltbelastung und das Risiko von Unfällen in Verbindung mit nicht-nachhaltigen Energieträgern verringert.
Fazit:
Die Sicherheit ist ein entscheidender Faktor bei der Einführung neuer Technologien, insbesondere im Bereich der Elektromobilität. Die Brennstoffzelle und Wasserstoff bieten, neben ihren anderen Vorzügen, auch einige Sicherheitsvorteile gegenüber der Batterietechnologie. Ein geringeres Brandrisiko, die Sicherheitsmaßnahmen bei Wasserstofftankstellen, die Crash-Sicherheit, die sichere Wasserstoff-Speicherung und die nachhaltige Wasserstoffproduktion sind wichtige Argumente, die für die Sicherheit von Brennstoffzellenfahrzeugen sprechen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass sowohl die Brennstoffzelle als auch die Batterietechnologie ständig weiterentwickelt werden, um die Sicherheit weiter zu verbessern und die Elektromobilität insgesamt noch sicherer zu gestalten.
Im Ergebnis führ an beiden Technologien kein Weg vorbei.
07/14/2023§****** 129,519,016 ******** 107,849,188 ***************1.200927
06/30/2023*******128,793,638*****76,812,994***************1.676717 §
06/15/2023********115,263,523******85,599,871***************1.346539
§
o.a. link zeigt die Short-Entwicklung bis 14.7.
das ist von daher interessant weil am 14.07. der Kurs erstmals Richtung 2.50 USD lief...
Also eingedeckt wurde da fast nichts oder gleich wieder drauf gepackt...
129 Mio ist bislang Spitzenwert beim Short Interest.
https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/nkla/short-interest
Wie schnell müsste Nikola wachsen, um mit dem heutigen Tesla gleichzuziehen?
Nikola hat derzeit einen Unternehmenswert von 2,5 Milliarden Dollar, das ist das 17-fache
seines prognostizierten Umsatzes für 2023. Tesla hat einen Unternehmenswert von $801,9
Milliarden, was dem 8-fachen des für dieses Jahr prognostizierten Umsatzes entspricht.
Nikola wird zu einer höheren Bewertung als Tesla gehandelt, weil es viel schneller wachsen wird, wenn es erfolgreich seine Produktion von BEVs und FCEVs.
Die Analysten erwarten, dass die Einnahmen des Unternehmens von
51 Millionen Dollar im Jahr 2022 auf 864 Millionen Dollar im Jahr 2025 steigen wird - was eine jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von
157 % entsprechen würde.
Damit wäre Nikola vergleichbar mit Tesla vor etwa 10 Jahren.
Zwischen 2012 und 2013 stiegen die Einnahmen von Tesla um 387 % von 413 Millionen Dollar auf
2,01 Milliarden US-Dollar, da das Unternehmen die Produktion seines Model S
Limousinen. Von 2013 bis 2018 stiegen die Einnahmen von Tesla mit einer CAGR von 61 % auf
auf 21,4 Milliarden Dollar.
Wenn Nikola im Jahr 2025 Einnahmen in Höhe von 864 Mio. $ erzielt und ebenfalls mit einer
mit einer CAGR von 61 % bis 2030 wächst, könnte das Unternehmen bis zum letzten Jahr 9,4 Milliardenbis zum letzten Jahr erzielen. Wenn es bis dahin immer noch zum 17-fachen des Umsatzes gehandelt wird, könnte es $160 Milliarden wert sein.
Quellenangabe:
https://finance.yahoo.com/m/...fdb23b0/will-nikola-be-worth-more.html
da wollen es ein paar wohl wirklich wissen ;-)
10 Mio nach 15 Minuten auch nicht schlecht...
@gilberts: das sind no brainer "news", findet jeder selbst wenn er y...hoo beobachtet
wäre die 200 Tageslinie bei 1.94 USD bereits zum 2. Mal erfolgreich verteidigt
und der sell side vergeht bei solchen Bewegungen der Spass
so wie den longs gestern zumindest kurzzeitig ;-)
es sei denn man hat 1/3 des NKLA-Kapitals frei zur Disposition ;-)
Das Schiff als Ort des Unfalls/ Vorfalls ist für den Nachrichtengehalt des Posts wohl eher nebensächlich, zeigt aber, was passieren kann.
Ob Schiff, Werkshalle, Autobahnraststätte etc. auch hier sind die zukünftigen Betreiber und Versicherer der Nikola BEV's gewissen Risiken ausgesetzt.
Bärenpfeiffe …. Wär auch noch ne Alternative.
Ich habe auch nicht vor irgendwelche Positionen glatt zu stellen und ich glaube auch nicht, dass ich hier Nikola schlecht rede bzw. schreibe, was für ein Mumpitz. Ich habe eine erhebliche Menge Privatkapital hier drin und mein Ziel ist eine mittelfristige Anlageposition. So und nu ist auch gut...
"Es geht um brennende Akkus von EV's im Allgemein"
Es waren BEV`s oder Electric Vehikel gemeint.
Es war nicht die Rede von der Firma EV.
VG
Zeitpunkt: 27.07.23 11:04
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Kommentar: Provokation
Quelle @ https://stockinvest.us/stock-news/...hallenges-amidst-concerning-news
"Given the apparent discrepancies between the bearish short-term scenario and the bullish long-term growth potential indicated by the analysts, Nikola Corporation's stock appears to be a 'Hold' at the moment. The imminent earnings announcement on August 4, 2023, could offer further insights into the company's performance and future outlook, and might affect the stock's performance. Investors should keep an eye on the news and be prepared to react accordingly. "
Die Jahreszahlen nächste Woche scheinen
sehr gut zu sein und und möchten einige wohl noch günstig einsteigen .
Last euch überraschen . (Subjektive Meinung)
Keine Kauf - oder Verkauf Empfehlung.
Betreffend Romeo Power:
SEC-Filing vom 3.7.2023 (Beiträge 4.7. 6.30, 6.35 und 7.39 - im Forum gab es bisher aber keinerlei Reaktionen darauf):
Am 30. Juni 2023 übertrug Romeo Power, Inc. ("Romeo"), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Nikola Corporation (das "Unternehmen"), im Rahmen einer Generalabtretung (die "Abtretung") das Eigentum an allen Rechten, Ansprüchen und Beteiligungen von Romeo an allen materiellen und immateriellen Vermögenswerten des Unternehmens, vorbehaltlich bestimmter vereinbarter Ausnahmen (zusammen die "Vermögenswerte"), auf SG Service Co, LLC, in ihrer alleinigen und eingeschränkten Eigenschaft als Rechtsnachfolgerin zugunsten der Gläubiger von Romeo ("Rechtsnachfolgerin"), und bestimmte die Rechtsnachfolgerin auch dazu, als Rechtsnachfolgerin zugunsten der Gläubiger von Romeo zu handeln, so dass die Rechtsnachfolgerin zum 30. Juni 2023 in alle Rechte, Titel und Anteile von Romeo an den Vermögenswerten eintritt. Gemäß der Abtretung zahlt Romeo an den Abtretungsempfänger (i) eine Gebühr in Höhe von 100.000 USD, (ii) bestimmte vereinbarte Stundensätze, (iii) angemessene und tatsächliche Gebühren und Kosten, die dem Abtretungsempfänger im Zusammenhang mit der Abtretung entstanden sind, und (iv) aus den Erlösen, die sich aus dem Verkauf, der Veräußerung oder der sonstigen Liquidation der Vermögenswerte ergeben, eine Gebühr in Höhe von 1,00 % der für die Vermögenswerte erzielten Erlöse, mit Ausnahme der Erlöse des Unternehmens. Romeo war in der Herstellung von Batteriemodulen, Batteriepacks und Batteriemanagementsystemen für Nutzfahrzeuganwendungen tätig.
Nikola liquidating Romeo Power - FreightWaves
"Nikola behielt eine Lizenzvereinbarung zur Nutzung der Romeo-Technologie für einen Build-to-Order-Plan für Tre BEVs."
Folgendes SEC-Filing vom 7.7.2023 wurde bisher nicht ins Forum hier eingestellt:
In diesem Filing ist dargestellt, wie Nikolas Zahlen per 31.3.2023 ausgesehen hätten, wenn die Abtretung (siehe oben) schon per 31.3.2023 erfolgt wäre und nicht erst mit 30.6.2023. Laut diesen fiktiven vorläufigen Zahlen per 31.3.2023 nach Abtretung hat Nikola durch die Abtretung und die Bilanz-Dekonsolidierung (= Zahlen von Nikola und Romeo Power in der Bilanz nicht mehr zusammengefasst) USD 67 Mio. Eigenkapital verloren (total stockholders equity von USD 546 Mio. auf USD 479 Mio. reduziert). Warum offensichtlich kein Analyst bisher darüber Artikel verfasste, ist mir unverständlich.
Bisher waren in den veröffentlichten Nikola-Zahlen auch die Romeo-Zahlen enthalten (gegenseitige Verrechnungen etc. herausgerechnet bzw. eliminiert, das Sonstige addiert). In den am 4.7. zu veröffentlichenden Q2/2023-Zahlen wird die aus der Abtretung (siehe oben) und der Bilanz-Dekonsolidierung resultierende Eigenkapitalreduktion Nikolas schlagend werden und bestimmt entsprechende Analysten-Artikel zur Folge haben. Diese können Kursrückgänge auslösen.
Betreffend Phoenix Hydrogen Hub:
Siehe Beitrag 20.7. 19.19:
Fortescue Future Industries (FFI) hat seinen ersten großen Schritt in den Vereinigten Staaten nach der Verabschiedung des Inflation Reduction Act gemacht und 24 Millionen US-Dollar investiert, um eine 100-prozentige Beteiligung an Phoenix Hydrogen Hub, LLC (PHH) zu erwerben.
FFI erwirbt PHH von einer Tochtergesellschaft der Nikola Corporation. Nikola ist ein weltweit führender Anbieter von emissionsfreien Transport-, Energieversorgungs- und Infrastrukturlösungen.
Nikola verkaufte also nicht den Phoenix Hydrogen Hub, sondern ihr Enkelkind Phoenix Hydrogen Hub, LLC, eine separate Firma/Rechtsperson. Auch die Tatsache, dass diese Firma nun nicht mehr in Nikolas Unternehmensverband ist, hat Auswirkungen auf Nikolas Zahlen.
Meine Meinung: Nikola verhökert Familiensilber, macht sich für die Bilanz sehr schlank.