Windmaster Nordex
Sonntag, 16. Dezember 2007
Der Windanlagenbauer Nordex wird sein Umsatzziel für das laufende Geschäftsjahr möglicherweise verfehlen. Die rechtzeitige Fertigstellung von zwei Windparks in Italien vor Jahresende stehe infrage, sagte Unternehmenschef Thomas Richterich der "Financial Times Deutschland " (Montagausgabe). Nordex wollte in diesem Geschäftsjahr die Erlöse um etwa die Hälfte auf 760 bis 770 Millionen Euro steigern.
Derzeit sehe er wenig Chancen für einen massiven Ausbau der Windeenergie auf hoher See, sagte Richterich. "Das wird in den nächsten fünf Jahren ein Randthema bleiben". Für alle Hersteller sei es schwer, im Offshore-Markt Geld zu verdienen./mö/DP/he
ISIN DE000A0D6554
da hat sicher jemand was vor und auch noch zum jetzigen Zeitpunkt mit schlechten nachrichten den Markt unsicher machen....alles sehr schleierhaft
Motto:abwarten und nicht verkaufen
17.12.2007 13:01
ROUNDUP: Nordex hält trotz Risiken an Umsatzprognose für 2007 fest
Der Windkraftanlagenbauer Nordex hält an seiner Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr fest. "Wir sehen gute Chancen, dass die Prognose erreicht wird", sagte ein Konzernsprecher am Montag in Hamburg. Er bekräftigte aber, dass weiterhin die Gefahr von Projektverzögerungen besteht. "Wenn das Risiko aber zu groß wäre, dann hätten wir die Prognose gesenkt."
Nordex peilt für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 760 bis 770 Millionen Euro an. Im November hatte Vorstandschef Thomas Richterich aber bereits gewarnt, dass es Verzögerungen bei Projekten in Italien und Schottland geben könnte. In einem Interview bekräftigte er dies nun. "Das Risiko liegt bei einem Umsatzvolumen von bis zu 50 Millionen Euro", sagte Richterich der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe).
Die Aktie der im TecDAX notierten Nordex AG rauschte nach Handelseröffnung ans Ende des Kurszettels. Zuletzt notierte der Titel 7 Prozent schwächer mit 31,09 Euro. Verantwortlich für den Kurseinbruch seien die Äußerungen Richterichs, die als Vorwarnung aufgefasst worden seien, sagte ein Aktienhändler. Er sprach von einem "massiven Vertrauensbruch", da es bereits im dritten Quartal einen Warnschuss gegeben habe./mur/sk
ISIN DE000A0D6554
AXC0102 2007-12-17/13:00
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-12/artikel-9707524.asp
g-oj
Nordex sieht keine neuen Risiken bei Italien-Projekten
Die Nordex AG hat klar gestellt, dass keine neuen Risiken das laufende
Quartal belasten. "Es gibt keine Gewinnwarnung", sagte ein Sprecher des
Windanlagenbauers am zu Dow Jones Newswires. Alle Risiken seien bereits zum
letzten Zwischenbericht Mitte November ausführlich erläutert worden. Es gebe
keinen neuen Sachstand.
DJG/ncs/kla
(END) Dow Jones Newswires
December 17, 2007 05:31 ET (10:31 GMT)
stehaufm: Kein Mensch redet von dem 3-fachem Verfallsdatum : 14./ 19. / 21.12.2007
18.12.07 10:55
Was oder wer die Kurse bewegen, sind einzig und alleine Investoren. Ich meine damit Emissionsbanken, die mittlerweile alle zu Hedgefonds mutiert sind.Ich rede von BNP, DB, Commerzbank, Sal. Oppenheim.Und die halten zusammen wie Pech und Schwefel.Es ist halt ein neuer Geschäftszweig, neue OS teilweise Laufzeiten von 3-4 Monaten zu platzieren, anfangs mit sehr günstigen Spreads, um dann diese wahllos zu erhöhen, damit der Ausstieg niemanden so leicht fallen sollte.Deutsche Börse und L&S spielen da auch mit.Und wenn ein Basiswert in den Händen solcher Investoren ist, kann man nur hoffen OS mit langen Laufzeiten zu besitzen und das sich ein Wert zwischen den Verfallsterminen erholt. Ganz ohne Nachrichten.
Die Zahlen waren bisher immer gut, in jüngster Vergangenheit nicht super, aber gut. Wenn die Zahlen stimmen, braucht man sich nicht ins Hemd machen und kann einfach abwarten. Wenn aber, was ich nicht glaube und nicht hoffe, eine ähnliche Situation wie z.B. bei Conergy herauskommt, dann gute Nacht zusammen.
Moderation
Zeitpunkt: 18.12.07 11:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 18.12.07 11:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Hamburg (iwr-pressedienst) - Am Standort Iven, Mecklenburg-Vorpommern, hat Nordex die ersten zwei Turbinen vom Typ N90/2500 auf Hybridtürmen mit jeweils 120 Meter Nabenhöhe errichtet. Ein Hybridturm besteht aus einem ca. 60 Meter hohen Betonturm, der auf dem Anlagenfundament direkt am Standort errichtet und dann vorgespannt wird. Er trägt die drei Stahlturmsektionen der modularen Turmbaureihe mit einer Gesamthöhe von ebenfalls rund 60 Metern.
Durch die technische Entwicklung leistungsstärkerer Anlagen können heute Standorte im Binnenland für die wirtschaftliche Stromerzeugung aus Windenergie ebenso gut genutzt werden wie küstennahe Gebiete. Voraussetzung ist dabei, dass die Turbinen auf hoher Nabenhöhe drehen. Nordex hat die Logistik- und Eigenfrequenzprobleme von Türmen für Anlagen mit mehr als 100 Meter Nabenhöhe mit der Eigenentwicklung eines Beton-Stahl-Hybridturms gelöst. Durch die Herstellung des Betonrohres vor Ort entfällt die Problematik des Landtransports, und die Standard-Turmsektionen können mit herkömmlichen Fahrzeugen transportiert werden. Zudem ist eine ausreichende Eigenfrequenz der Gesamtanlage sichergestellt, da der Ortbetonteil im unteren Bereich des Hybridturms im Durchmesser beliebig angepasst werden kann.
Nordex läuft rund
Der Windkraftanlagenhersteller Nordex hat 2007 vom Boom der erneuerbaren Energien profitiert. Wie Sprecher Ralf Peters mitteilte, gingen Aufträge im Gesamtwert von rund 1,2 Mrd. Euro ein, rund 200 Mio. Euro mehr als das Unternehmen erwartet hatte. Der Auftragsbestand liege damit bei 2,5 Mrd. Euro.
"2007 war eines der erfolgreichsten Jahre der Unternehmensgeschichte", sagte Peters. Die Zahl der Mitarbeiter stieg weltweit um etwa 600, etwa die Hälfte der Arbeitsplätze entstand in Deutschland. Rund 150 freie Stellen seien noch ausgeschrieben. Im kommenden Jahr sollen noch einmal 1.000 Stellen hinzukommen.
Trotz aller guter Nachrichten gab es einen Wermutstropfen: Das Umsatzziel von 760 bis 770 Mio. Euro und damit eine Steigerung um 50 Prozent könnte in diesem Jahr leicht verfehlt werden. Die Fertigstellung von zwei Windparks in Italien verzögere sich, hieß es zur Begründung. Klarheit darüber wird es laut Peters erst zum Jahreswechsel geben. Im kommenden Jahr soll der Umsatz dann erstmals die Milliardengrenze überschreiten.
Die Voraussetzungen für weiteres Wachstum sollen unter anderem in Rostock geschaffen werden. Am 24. Januar ist der Spatenstich für die Werkserweiterung am Rostocker Seehafen geplant. Mit Investitionen von 86 Mio. Euro soll die Gesamtleistung der pro Jahr produzierten Windturbinen von derzeit 850 auf 2000 Megawatt gesteigert werden. Die Produktion der Rotorblätter soll von 320 auf 1.000 Megawatt Gesamtleistungsfähigkeit erhöht werden.
Aber Morgen scheint die Sonne wieder und der Wind weht.
Und Banken investieren in diesen Zeiten nicht in Verlierer.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2008-01/artikel-9813352.asp
Allen ein erfolgreiches 2008.
Messungen am Standort ergaben mittlere Windgeschwindigkeiten von 7,5 m/s. Der kalkulierte Jahresenergieertrag des Windparks ist ausreichend, um mehr als 30.000 Haushalte mit sauberem Strom zu versorgen. Pro Jahr soll so die Emission von etwa 160.000 Tonnen Kohlendioxid vermieden werden.
"Für Nordex ist dieser Auftrag ein weiterer wichtiger Schritt beim Wiedereintritt in den US-Markt, für den wir mit der N90 ein ausgereiftes Produkt im oberen Leistungssegment anbieten. Auf Basis ihrer großen Projektpipeline ist Everpower ein wichtiger Partner für unser Engagement in den Staaten", erläutert Carsten Pedersen, Vertriebsvorstand der Nordex AG. (News/Aktienkurs) Everpower Renewables entwickelt derzeit Windparks im Volumen von 1,5 Gigawatt in den Vereinigten Staaten.
Heute in der Tagesschau.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/erneuerbare2.html
Norderstedt (euro adhoc) - Die Nordex Gruppe hat erneut eine Ausschreibung in China gewonnen. Für eine Tochtergesellschaft des Energieversorgers Beijing Energy wird der Hersteller 33 Turbinen vom Typ S70/1500 kW liefern. Der Windpark "Jingneng" soll bei Huitengxileim Hochland (2000 ü. NN) der Inneren Mongolei entstehen. Am Standort herrscht eine mittlere Windgeschwindigkeit von 8,4 Meter pro Sekunde und Durchschnittstemperaturen von minus 2,3 Grad. Deshalb liefert Nordex seine Turbinen in einer speziell auf die Verhältnisse angepassten "Cold-Climate"-Version.
Die Lieferung der Anlagen soll noch im vierten Quartal des laufenden Jahres erfolgen. Die entsprechenden Maschinen und Rotorblätter produziert Nordex in seinen neuen Werken in China. Diese sind in den Jahren 2006 und 2007 in Betrieb gegangen. Aufgrund der hohen Nachfrage plant der Turbinenhersteller seine Werke ab Mitte des Jahres 2008 für etwa 50 Mio. Euro zu erweitern.
Gleichzeitig hat Nordex mit Beijing Energy einen Rahmenvertrag für die Lieferung weiterer 66 Anlagen der gleichen Baureihe geschlossen. Diese Lieferung im Umfang von 100 MW ist für Som-mer des Jahres 2009 geplant. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
"Diese Aufträge bestätigen unsere hohen Erwartungen an den Chinesischen Markt und unterstreichen nochmals die Bedeutung unserer Werke im Land. Mit dem Angebot ´German technology made in China´ wirdNordex China weiter kräftig wachsen", so Carsten Pedersen, Vertriebsvorstand der Nordex AG.
also von 39 bist auf 26 runter ist schon traurig
will da jemand günstig einsteigen um es mit den 51% kombinieren zu können?
ich gebe zu, ich krige wackelige knie