Windmaster Nordex
Nordex ist auf Jahre ausgebucht - 'Müssen Aufträge ablehnen'
Die Auftragsbücher des Windkraftanlagen-Bauers Nordex (Nachrichten/Aktienkurs) sind auf Jahre gefüllt. "Wir sind für die nächsten zwei bis drei Jahre so gut wie komplett ausgebucht", sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Richterich der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). Nordex habe feste Verträge in Höhe von 1,7 Milliarden Euro und weitere Lieferverpflichtungen über 400 Millionen Euro in seinen Büchern. Das summiere sich zu einem Auftragsbestand von fast 2,2 Milliarden Euro. "Wir müssen derzeit Aufträge ablehnen, mehr geht einfach nicht."
Nordex hat seinen Umsatz in den vergangenen beiden Jahren um jeweils 65 Prozent steigern können. 2007 sollen 50 Prozent Wachstum auf dann 770 Millionen Euro hinzukommen. "Wir werden auch in den nächsten Jahren dieses Tempo beibehalten", bestätigte der Nordex-Chef frühere Aussagen. Er erwarte bis zum Jahr 2011 vier Milliarden Euro Jahresumsatz und eine Steigerung der Umsatzrendite von jetzt 6 auf 9 bis 12 Prozent, bezogen auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)./das/fj/zb
ISIN DE000A0D6554
AXC0063 2007-10-15/10:20
hört sich ja nach arbeitsverweigerung an, aber schadet unserer aktie ja kein stück ;-)
So habe der Vorstandschef Thomas Richterich im Rahmen eines Interviews mit der "Süddeutschen Zeitung" verlauten lassen, dass das Geschäft so stark brumme, dass der Konzern bereits jetzt für die nächsten zwei bis drei Jahre ausgelastet sei. Folglich müssten derzeit sogar Aufträge abgelehnt werden. Es bestünden feste Verträge in Höhe von 1,7 Milliarden Euro. Hinzu kämen weitere Lieferverpflichtungen in Höhe von 400 Millionen Euro.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research werde durch die Mitteilung die derzeit sehr komfortable Stellung des Unternehmens deutlich. In diesem Zusammenhang sei auch die beabsichtigte weitere Expansion, die durch Investitionen in Höhe von 350 Millionen Euro gesichert werden solle, sinnvoll. Dabei sollten z.B. die Kapazitäten in der Fertigung in Rostock verdreifacht werden.
Die weiteren Geschäftsaussichten der Gesellschaft beurteile man ebenfalls positiv. So rechne man im Zuge des anhaltenden Klimawandels und der verstärkten politischen Bemühungen zum Klimaschutz in den kommenden Jahren mit einer weiter sehr hohen Nachfrage nach alternativen Energien. Dabei sehe man vor allem auch in China und den USA zukünftig noch erhebliche Wachstumspotenziale.
Beim Freitagsschlusskurs von 36,07 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 60 allerdings trotz der weiterhin hohen Wachstumspotenziale bereits ausreichend bewertet. Als Risikofaktor für die weitere operative Entwicklung sehe man mögliche Engpässe bei der Verfügbarkeit von Komponenten. Gleichzeitig könne die Kursentwicklung durch die vorhandene Übernahmefantasie in den kommenden Monaten aber auch positiv beeinflusst werden.
Norderstedt (euro adhoc) - Die Nordex AG (Nachrichten/Aktienkurs) und die ERG Gruppe (Nachrichten) haben einen Vertrag über die Lieferung von bis zu 44 Turbinen der Baureihe N90/2500 kW geschlossen. Den 110 MW Windpark "Fossa del Lupo" wird Nordex in der süditalienischen Provinz Catanzaro errichten. Am Standort, der sich auf einer Höhe von 800 Metern befindet, können die Anlagen einen Jahresertrag von zusammen etwa 250 GWh erzielen. Das entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 80.000 Haushalten und vermeidet den Ausstoß von rund 250.000 Tonnen Treibhausgasen.
Der Auftrag für die Lieferung der Windturbinen hat einen Wert von rund 104 Mio. Euro. Die Errichtung der Anlagen soll ab Oktober 2008 erfolgen, für 2009 ist die Inbetriebnahme geplant.
"Das inzwischen zweite Großprojekt für ERG unterstreicht unsere gute Geschäftspartnerschaft mit diesem wichtigen Kunden in Italien. Die hohe Nachfrage für die N90/2500 zeigt einmal mehr, dass sich diese Turbine für Standorte in Italien hervorragend eignet" so Carsten Pedersen, Vertriebschef der Nordex AG.
"Nordex ist ein wichtiger Partner mit dem wir die strategische Zusammenarbeit bei der Realisierung unserer weiteren Aktivitäten im der Windenergie in Italien und im Ausland fortsetzen wollen", erläutert Raffaele Tognacca, Geschäftsführer von ERG Power&Gas (ERG Group).
spielt das vielleicht für den käufer des 51% paket eine rolle?
Lieferung von 28 MW-Turbinen für zwei Windparks in Ningxia
Norderstedt (euro adhoc) - Hamburg, 1. November 2007. Für Nordex (Nachrichten/Aktienkurs) zieht das Geschäft in China weiter an. Jetzt hat der Hersteller zwei neue Aufträge für zusammen 28 S77-Turbinen der Megawatt-Klasse erhalten. Die beiden Windparks sollen Anfang 2008 in der Provinz Ningxia im Nordwesten Chinas ans Netz gehen. Auftraggeber ist der regionale Energieversorger Ningxia Electric Power Group.
Der Auftragswert beläuft sich auf insgesamt rund 22 Mio. Euro und umfasst die Lieferung der Maschinenhäuser sowie der Rotoren. Beides fertigt Nordex lokal in China. Die Maschinen stammen aus dem Werk in Yinchuan (Ningxia), an dem Ningxia Electric Power mit 40 Prozent beteiligt ist. Die Rotorblätter produziert Nordex in einer eigenen Fabrik in der ostchinesischen Provinz Shandong.
Mit einer Nennleistung von 1500 Kilowatt zählt die Nordex S77 zu einer der größten angebotenen Turbinen in China. Die im Jahr 2006 in China neu errichteten Anlagen verfügten im Durchschnitt über eine installierte Leistung von rund 930 Kilowatt. Aufgrund des großen Rotordurchmessers von 77 Metern kommt die S77 bereits bei mittleren Windgeschwindigkeiten auf hohe Erträge. An den Standorten der beiden neuen Windparks herrscht eine durchschnittliche Windgeschwindigkeit von 6 bis 7 Meter pro Sekunde.
China gilt auch in der Windindustrie als einer der wichtigsten Wachstumsmärkte. Mit einem Weltmarktanteil von rund 10 Prozent zählt das Reich der Mitte heute bereits zu den fünf größten Absatzmärkten. Bei dreistelligen Zuwachsraten gehen Experten von einer weiter steigenden Bedeutung Chinas aus.
Nordex im Profil
Als einer der technologisch führenden Anbieter von Megawatt-Turbinen profitiert Nordex vom globalen Trend zur Großanlage besonders. Bis heute drehen weltweit rund 1.200 dieser Turbinen von Nordex. Damit verfügt das Unternehmen im Vergleich zu den meisten Wettbewerbern seiner Branche über einen entscheidenden Erfahrungsvorsprung im Betrieb von Großanlagen. Mit seinem 1998 gegründeten Werk in Xi´an war Nordex der erste Hersteller von Windenergieanlagen mit einer lokalen Produktion in China. Heute betreibt das Unternehmen zwei Produktionsstätten in China und will seine Jahreskapazität von gegenwärtig 225 auf 800 MW bis 2011 ausbauen
Im TecDax gewinnt die Nordex-Aktie knapp ein Prozent. Der Windkraftanlagen-Hersteller hat weitere Aufträge aus China erhalten. Die Gesellschaft soll 28 Windturbinen nach China liefern. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 22 Millionen Euro. Zugleich kündigte Nordex an, seine Produktionskapazitäten auf dem schnell wachsenden chinesischen Markt in den nächsten Jahren fast zu vervierfachen. Bis 2011 sollen dazu dort 50 Millionen Euro investiert werden, kündigte Vorstandschef Thomas Richterich am Donnerstag in Shanghai an. Den Marktanteil will Nordex bis 2011 auf 15 Prozent steigern, Ende 2006 waren es drei Prozent.
Der norddeutsche Windanlagenhersteller Nordex (Nachrichten/Aktienkurs) will 50 Millionen Euro investieren, um seine Produktion in China auszubauen. Bis 2011 solle die Kapazität nahezu vervierfacht werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Richterich am Donnerstag in Shanghai. "Nordex China soll uns als Brückenkopf für unser Engagement in ganz Asien dienen", sagte Richterich. Der Bedarf an "sauberer Energie" habe auf dem Kontinent enorm zugelegt.
Seinen Marktanteil in China will das Unternehmen bis 2011 von derzeit drei auf 15 Prozent steigern. Die Zahl der Angestellten wächst von 300 auf 1600. Derzeit sei China der am zweitschnellsten wachsende Markt für Windturbinen weltweit, erklärte Richterich zur Windkraft-Messe "Wind Power Shanghai". In China setze auch die Regierung zunehmend auf erneuerbare Energien. Derzeit mache Chinas Anteil am weltweiten Windturbinengeschäft zehn Prozent aus. Experten sagen für die kommenden Jahre dreistellige Wachstumsraten voraus.
Die Volksrepublik werde zukünftig zum zweitgrößten Markt für die Nordex AG. Nordex produziert seit 1998 in China für den dortigen Verkauf und ist der viertgrößte Windanlagenhersteller im Land. Das Unternehmen berichtete von mehreren Großaufträgen für Windturbinen aus Nordchina. Neue Aufträge aus den Provinzen Liaoning und der Inneren Mongolei beliefen sich auf 73 Millionen Euro. In die Provinz Ningxia werden Windturbinen im Auftragswert von 22 Millionen Euro geliefert./tf/DP/sk
die Nachricht scheint schlecht für Solarworld Besitzer zu sein aber nicht für die Windenergie
aber dennoch nordex ist und bleibt ein EXPORT Produkt.....somit uninteressant
Solche Meldungen treffen den Markt zwar immer, müssen aber nicht zur Aufregung führen
Wie die „Frankfurter Rundschau“ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, will die Bundesregierung die Vergütung bei Neuanlagen pro Jahr im Schnitt um acht Prozent reduzieren. Darauf hätten sich Bundesumwelt- und Wirtschaftsministerium geeinigt. Die Regierung wolle damit eine überhöhte Förderung der Stromerzeugung durch Photovoltaik verhindern und einen Anreiz schaffen, dass die Anlagen billiger werden.
Das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG), das die Einspeisevergütungen für Öko-Strom aus Windkraft, Solar- und Biomasse-Energie regelt, solle entsprechend geändert werden. Bisher legt das Gesetz fest, dass die Sätze pro Jahr um fünf Prozent sinken. Diese Degression werde nun verstärkt.
Deutlich erhöhen will der Bund laut der Zeitung offenbar hingegen die Vergütung für die Windkraft, besonders bei den in der Nord- und Ostsee geplanten Anlagen. In diesem sogenannten Offshore-Bereich soll sie nach dem Entwurf zur EEG-Novelle von derzeit 9,2 auf elf bis 15 Cent pro Kilowattstunde steigen.
Wenn nur im Offshorebereich gefördert wird, gibts aber etwas besser aufgestellte Firmen. Aber was will der Bund denn schon?
Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln.
Planungssicherheit, was ist das?
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Nordex AG ist mit einem Großauftrag von
BP der erfolgreiche Wiedereintritt in den US-Windenergiemarkt gelungen. Wie das
TecDAX-Unternehmen aus Norderstedt am Dienstag mitteilte, liefert Nordex an die
BP Alternative Energy North America Inc 60 Turbinen mit einer Leistung von
insgesamt rund 150 Megawatt (MW). Der Auftrag schließt für fünf
Jahre Serviceleistungen mit ein.
Einen Auftragswert nannte der Konzern nicht. Üblicherweise wird aber ein
MW für rund 1 Mio EUR verkauft, so dass das Gesamtvolumen bei rund 150 Mio
EUR liegen sollte. Die ersten Turbinen will Nordex im zweiten Quartal 2009
liefern.
Nordex hatte sich 2003 zunächst vom US-Markt zurückgezogen. Nun
bekräftigte der Konzern, dass derzeit wieder der Aufbau eigener Werke in
den USA vorbereitet werde, die ebenfalls 2009 in Betrieb gehen sollen. Diese
neuen Werke sollen Projekte in den USA und Kanada beliefern. Der BP-Auftrag
habe auch in diesem Zusammenhang eine hohe Bedeutung für Nordex, hieß
es.
Webseite: http://www.nordex-online.de
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/brb
g-oj
Nordex AG
Börse: Xetra
06.11.07 10:57:47 Uhr
38,01 EUR
+7,31% [+2,59]
Börse: Xetra
es geht weiter Richtung NORDEN
ob wir die 39 noch heute sehen ?????
noch ne halbe std
SOLARWORLD,NORDEX,GOOGLE,PLAMBECK
dann locker über 40 Euro
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