Windmaster Nordex
Charttechnischer Ausblick: Die NORDEX Aktie hat für die nächsten Tage und Wochen noch deutlich Aufwärtspotenzial. Das rechnerische Ziel liegt bei 40,55 Euro. Sollte die Aktie noch einmal unter 31,22 Euro per Tagesschlusskurs zurückfallen, wäre ein kleiner Umweg über ca. 29,00 Euro zu erwarten.
Nach monatelangen Spekulationen steht es fest, Nordex ist
der nächste Übernahmekandidat.
Die Großaktionäre Goldman Sachs und CMP Capital Management Partners
prüfen nach Angaben des Unternehmens, ob sie
Ihre Beteiligungen von insgesamt 44,1 Prozent abstoßen können.
Eine Investmentbank habe dazu bereits einen Auftrag erhalten.
Zur Erinnerung: Goldman Sachs und CMP waren Ende 2004 bei
Nordex eingestiegen und retteten das wirtschatlich angeschlagene
Unterehmen vor der Pleite. Wie bei Privat-Equity-Investments üblich
wird das Kapital nicht länger als drei bis fünf Jahre gehalten.
Jetzt wird spekuliert, wer als Käufer in Frage kommt. Vorallem
Energiekonzerne wie Eon und Kraftwerksbauer wie Alstom werden
genannt. Nordex würde von beiden Varianten profitieren.
Erstere könnten Winkraftanlagen kaufen, letztere dem Unternehmen
neue Vertreibswege ins Ausland öffnen.
Alstom dürfte nach dem Kauf von Ecotécnia aber aus dem Rennen sein.
Während Finanzexperten hinter den Kulissen testen, welcher Preis
für Nordex zu erzielen ist, stockt das Unternehmen kräftig auf.
Die Leistung der pro Jahr produzierten Turbinen soll in den nächten
Jahren von 850 auf 2.000 Megawatt (MW) steigen, die der Rotorblätter von
320 auf 1.000 MW. Insgesamt will Nordex für 280 Mio. Euro Werke
in Deutschland, den USA (ab 2009) und China erweitern oder neu
errichten. 2011 soll die Fertigungskapazität dann bei 4.500 Megawatt
liegen und der Umsatz bei bis zu vier Miliarden Euro!
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Schätze mehr als 50, denn fest steht rein gar nichts.
Für Nordex wäre eine Übernahme durch ein kapitalkräftiges Unternehmen wohl die beste Lösung jedoch es findet sich Keines.
Eon hat jahrelang die EE mehr behindert als gefördert. Nur populistisches Getue. Monopole sind doch auf die EE gar nicht angewiesen. Aus Klimaschutzgründen lassen sie lieber ihre Atommailer strahlen.
Mit Eon werden die Wachstumsziele von Nordex schnell zur Utopie. Vestas oder jemand aus der Branche wären viel geeigneter oder aber eine kräftige Kapitalerhöhung.
Relax
prozentuale Angabe des spekulativen Anteils des Postings
sehr spekulativ!! :-)
Nein im Ernst, hab's aus einem Fachmagazin, Ausgabe Juli 07
liegt der neuen "Photon" bei!
Liegt zu hause, sitz grad im Büro, daher werde ich die Quelle
später gerne nachtragen.
Bis auf die Aussage Eon und Alstom betreffend deckene sich die
Angaben jedoch mit vorhergehenden Informationen, daher wage ich
Auszuschließen, dass es 50 % Spekulation sind. Ich schätze es
sind so ca. 12,4 %!! *ggg*
Gruß und schöne Woche
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
gruss - pursuitOfHappiness
hallo wieviel ist in den letzten tagen nach norden gegangen
ein minus tag wäre ok
danach wieder ab
ich glaube bei 35 werden wir ein stopp sehen
danach gehts weiter... bin mir sicher
dann gehts weiter Richtung Norden....mit Nordex
Die Richtung nach EUR 50 stimmt noch immer....
nur eine Frage von (paar) Monaten...
viel Glück an alle die auch noch drin sind...und bleiben wollen...
alles wird gut ;)
Cuxhaven (ots) - Sieben große Offshore-Windpark-Projekte mit einer
geplanten Nennleistung von rund 2.700 MW und einem Projektumsatz von
insgesamt sechs bis acht Milliarden Euro werden derzeit von den
Spezialisten der Plambeck Neue Energien AG für die Realisierung in
Nord- und Ostsee vorbereitet. Mit "Borkum Riffgrund I" und "Gode Wind
I", die in der Nordsee entstehen werden, sind bereits zwei Projekte
genehmigt. Für das Projekt "Borkum Riffgrund II" hat die
Antragskonferenz stattgefunden, die einen wesentlichen Schritt auf
dem Weg zur Erreichung der Genehmigung darstellt. Die weiteren vier
Projekte, eines davon in der Ostsee, befinden sich in einer konkreten
Planungsphase.
"Mit diesem umfangreichen Portefolio von
Offshore-Windpark-Projekten zählt die Plambeck Neue Energien AG zu
den bedeutendsten deutschen Projektierungsunternehmen auf diesem
Zukunftsmarkt", können Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern
und Vorstand Martin Billhardt feststellen.
Beide begrüßen die jetzt von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel
angekündigte Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für
Offshore-Windenergie ausdrücklich. Um schnelle
Investitionsentscheidungen zu erreichen, sei die Anpassung der
deutschen Regelungen an das Niveau der europäischen Nachbarländer
notwendig. Mit den jetzt vom Bundesumweltministerium vorgestellten
Rahmendaten befinde sich die Bundesregierung auf dem richtigen Weg.
Besonders wichtig sei eine Vergütung für Offshore-Windstrom auf dem
Niveau von 14 Cent/kWh.
Nach gegenwärtigem Planungsstand können in den Offshore-Windparks
der Plambeck Neue Energien AG bis zu 680 Windenergieanlagen errichtet
werden. Maßgeblich für die genaue Zahl ist unter anderem die Größe
der auszuwählenden Anlagen, die zwischen 3 und 5 MW betragen wird.
Zum Unternehmen: Die Plambeck Neue Energien AG mit Sitz in
Cuxhaven plant und realisiert Windpark-Projekte an Land (onshore)
sowie auf hoher See (offshore). Bisher wurden bereits 83 Windparks
mit 456 Windenergieanlagen und einer Gesamtnennleistung von 645 MW
errichtet.
Originaltext: Plambeck Neue Energien AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7435
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7435.rss2
ISIN: DE000A0JBPG2
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Plambeck Neue Energien AG - Öffentlichkeitsarbeit
Rainer Heinsohn
Telefon: 04721 / 718-453
Fax: 04721 / 718-373
e-mail: heinsohn@plambeck.de
Solon-Chef: Kürzungspläne der Bundesregierung gefährden Solarbranche11.07.2007 BERLIN (dpa-AFX) - Der Solarmodul-Hersteller Solon hat vor einer Kürzung der Förderung von Solarstrom in Deutschland gewarnt. Würden die Überlegungen umgesetzt, "bricht der deutsche Markt zusammen", sagte Solon-Chef Thomas Krupke dem "Tagesspiegel" (Donnerstag). Die Bundesregierung plant derzeit eine Kürzung der Solar-Förderung, hat aber noch keine Beschlüsse gefällt. Krupke drohte mit dem Wegzug seiner Firma aus Deutschland. "Als guter Kaufmann muss ich mir dann überlegen, ob ich nicht besser mit meinem Unternehmen dahin gehe, wo die Märkte sind." Schon heute liege die Exportquote bei 60 Prozent. Man könne aber nur solche Technologien ins Ausland exportieren, die auch im Inland zum Einsatz kommen, sagte der Solon-Chef./mur/sf
Energiefonds: Steigender Ölpreis verhilft Exxon Mobil zum höchsten Börsenwert der Welt
§
§Der Preis von Rohöl klettert weiter nach oben. Genau wie die Kurse der Energiefirmen. So ist Exxon Mobil inzwischen über eine halbe Billion Dollar wert – soviel wie keine andere Börsengesellschaft auf der Welt. Auch Energiefonds legen kräftig zu.
§"Rohölspekulanten bullish wie seit 1983 nicht mehr"
Sprit sparen heißt die neue Leidenschaft deutscher Autofahrer. Im ersten Halbjahr schütteten die Deutschen aufgrund der hohen Preise über vier Prozent weniger Benzin oder Diesel in ihre Autotanks als noch in den ersten sechs Monaten 2006. Der Trend dürfte anhalten.
Denn der Öl- und damit auch der Benzinpreis klettert weiter nach oben. Mit knapp über 77 Dollar notiert ein Barrel (159 Liter) Öl der Sorte Brent nur noch knapp unter dem Allzeithoch vom August 2006. "Rohölspekulanten sind derzeit so bullish auf einen weiteren Preisanstieg wie seit 1983 nicht mehr", melden die Experten der DekaBank.
Viele Gründe für Anstieg des Ölpreises
Gründe gibt es genug. In den USA beginnt die Urlaubssaison. Dann schnellt die Spritnachfrage des größten Benzinverbrauchers der Welt deutlich in die Höhe. Gleichzeitig schüren niedrige Lagerbestände und Produktionsprobleme in der Nordsee die Angst vor Versorgungsengpässen.
Zusätzlich steigert die verworrene Situation in Nigeria die Nervosität der Händler. Nach Anschlägen von Rebellengruppen ist der Ausstoß von Afrikas größtem Ölproduzenten in den vergangenen 19 Monaten um 25 Prozent gefallen.
"Man sollte in Energiewerten investiert sein"
Die Profiteure des Preisanstiegs sind nicht nur die Förderländer. Auch die Ölfirmen schwimmen in Petro-Dollars. So schoss die Aktie von Exxon Mobil innerhalb eines Jahres um 40 Prozent nach oben und erzielte vergangene Woche einen Rekord der ganz besonderen Art.
Die Firma, die John D. Rockefeller 1882 gründete, ist als erstes Börsenunternehmen der Welt mehr als eine halbe Billion Dollar wert. "Der Anstieg des Exxon-Papiers zeigt vor allem eines", sagt Ted Harper, Fondsmanager bei der Frost Bank, "man sollte in Energiewerten investiert sein."
Internationale Energieagentur prophezeit nach 2010 weltweite Öl- und Gasknappheit
Denn auch mittelfristig wird sich an den hohen Preisen aufgrund der angespannten Situation wenig ändern. So prophezeit die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris nach 2010 eine weltweite Öl- und Gasknappheit, die die Notierungen weiter in die Höhe treiben wird.
Laut IEA kommen die Erdöl produzierenden Staaten mit ihren Fördermengen der steigenden Nachfrage vor allem aus den Schwellenländern nicht mehr nach. Erst 2015 könnte der Einsatz von Kernkraft und Kohle die Lage auf dem Ölmarkt verbessern. Bis dahin heißt es für Autofahrer weiterhin Sprit und damit Geld sparen.
Hendrik Leber: "Vom Dax ist noch einiges zu erwarten"
§
§Hendrik Leber zählt seit vielen Jahren zu Deutschlands Top-Vermögensverwaltern. Mit FundResearch sprach er über sein Idol Warren Buffett, die Hypothekenkrise in den USA und die Zukunft des deutschen Aktienindex.
§"Die Berkshire Hathaway-Aktie kann um 60 Prozent steigen"
FundResearch: Herr Leber, eines Ihrer Vorbilder ist die Investment-Legende Warren Buffett. Nun will Buffett sich aus dem Geschäftsleben zurückziehen.
Hendrik Leber: Eine gute Entscheidung – vor allem für den von ihm geführten Konzern.
FundResearch: Weshalb?
Leber: Buffetts Unternehmen Berkshire Hathaway hat eine fantastische Entwicklung hinter sich. Doch mit neuen Managern an der Spitze hat es eine mindestens ebenso rosige Zukunft noch vor sich. Aktuell hat die Aktie einen Wert von 110000 Dollar, der innere Wert des Konzerns ist aber wesentlich höher. Einen Kurs von 180000 Dollar halte ich für angemessen. In diese Sphären stößt das Unternehmen besser ohne seinen Gründer vor.
"Es gibt keinen Buffett-Bonus mehr"
FundResearch: Das klingt, als ob Buffett für die Entwicklung der Aktie eher hinderlich wäre.
Leber: Das sehe ich so. Während die meisten im Hinblick auf das Unternehmen von einem Buffett-Bonus sprechen, spreche ich von einem Buffett-Abschlag.
FundResearch: Warum denken Sie, dass der Konzern ohne seinen Gründer besser laufen würde?
Leber: Buffett hat Großartiges geleistet – keine Frage. Aber die Tatsache, dass er die wesentlichen Entscheidungen alleine trifft, sorgt nicht gerade für Transparenz. Und das drückt den Kurs. Durch neue Manager würde das Unternehmen durchsichtiger werden. Es dürfte zu einer besseren Berichterstattung kommen oder sogar zu einer Aufsplittung des Unternehmens. Das alles würde den Kurs nach oben treiben.
"Viele US-Aktien sind extrem günstig"
FundResearch: Für die Zukunft des amerikanischen Investmentkonzerns erwarten Sie also Positives. Wie sieht es mit dem US-Aktienmarkt in seiner Gesamtheit aus?
Leber: Im amerikanischen Markt gibt es erhebliche Fehlbewertungen.
FundResearch: Das klingt dramatisch.
Leber: Das mag sein. Doch die interessantesten Aktien für unsere Fonds finden wir derzeit in den USA. Es gibt viele Unternehmen, in die man extrem günstig einsteigen kann. Dem amerikanischen Markt geht es keinesfalls schlecht, so wie manch einer weismachen möchte.
"Die amerikanische Hypotheken-Krise entspannt sich langsam"
FundResearch: Aber die Gefahren, allen voran die Krise um die schlecht finanzierten Hypotheken, können doch nicht wegdiskutiert werden.
Leber: Die Hypotheken-Krise hat der amerikanischen Börse zwar einen Schlag versetzt. Doch das Schlimmste ist überstanden. Die Zahl der Pfändungen aufgrund nicht zurückgezahlter Hypotheken erreicht momentan ihren Höhepunkt. Ab jetzt geht die Zahl wieder zurück und die Lage entspannt sich langsam. Es wird jedoch noch sechs bis neun Monate dauern, bis die Problemkredite in den Bankbilanzen erscheinen und dort zu Konsequenzen führen.
FundResearch: War der ganze Wirbel um die Krise also maßlos übertrieben?
Leber: Nein, ganz und gar nicht. Ich muss zugeben, dass ich sehr verwundert bin, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Vor einem dreiviertel Jahr war ich sehr pessimistisch und hatte erhebliche Sorgen. Doch die Befürchtungen haben sich nicht bestätigt.
"Den amerikanischen Unternehmen geht es blendend"
FundResearch: Woran lag das?
Leber: Die Krise blieb bemerkenswerterweise auf den Immobiliensektor beschränkt und hatte nur moderate Auswirkungen auf andere Industriezweige.
FundResearch: Also geht es aufwärts an den US-Börsen?
Leber: Ja, denn ich erwarte in der anstehenden Berichtssaison viele positive Überraschungen. Den amerikanischen Unternehmen geht es blendend und mit Ausnahme des Finanz- und des Bausektors ist kein Wölkchen am Himmel zu sehen.
"Europäische Konzerne sind sensationell billig"
FundResearch: Sieht das bei den europäischen Märkten genauso aus?
Leber: Europa ist ein wunderbarer Kontinent für Investoren. Die europäische Wirtschaft ist für den globalen Wettbewerb hervorragend gerüstet. Vor allem bei Autos und Industrieanlagen stehen europäische Unternehmen an der Weltspitze. Dazu kommt, dass die Aktien europäischer Konzerne sensationell billig sind. Im Dax gibt es Unternehmen mit einem einstelligen Kurs/Gewinn-Verhältnis. Das ist unfassbar.
FundResearch: Das heißt, um den deutschen Aktienmarkt ist es besonders gut bestellt?
Leber: Ja, vom Dax dürfen Anleger noch einiges erwarten.
"Der Dax wird extrem stark schwanken"
FundResearch: Wo sehen Sie den Index in einem Jahr?
Leber: Der Dax wird extrem stark schwanken. Ich denke, dass wir sowohl Kurse von 9000 bis 10000 Punkten als auch einen Dax von 7000 Punkten sehen werden.
FundResearch: Beide Kursstände innerhalb der kommenden zwölf Monate?
Leber: Ja, wir werden ein andauerndes deutliches Auf und Ab erleben und müssen mit kräftigen Ausschlägen in beide Richtungen rechnen. Grundsätzlich sehe ich aber einen positiven Trend.
FundResearch: Also lohnt sich ein Einstieg noch?
Leber: Ja. Ich würde es so formulieren: Die Anleger sollten die Gelegenheit nutzen und das Geld nehmen, das auf der Straße liegt. Allerdings sollten sie einen Regenschirm dabei haben, denn es wird zu zahlreichen Unwettern kommen.
Im Profil: Dr. Hendrik Leber
ist seit 1995 Geschäftsführer der Acatis GmbH. Die Gesellschaft versteht sich als klassische Vermögensverwaltung. Leber ist ein überzeugter Value-Investor. Er investiert demzufolge in Unternehmen mit viel versprechenden inneren Werten wie Buch- oder Ertragswert. Der aktuelle Preis einer Aktie spielt bei seiner Anlageentscheidung nur eine untergeordnete Rolle. Leber studierte Betriebswirtschaft im Saarland, in der Schweiz und den USA. Vor seiner Arbeit als Vermögensverwalter war er jeweils fünf Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey und beim Bankhaus Metzler tätig.