Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 13.11.24 09:15
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.605
Neuester Beitrag:13.11.24 09:15von: Malko07Leser gesamt:35.974.453
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79561 Postings, 9148 Tage KickyDas Beispeil von 1500kg Fleisch war sehr schön

 
  
    #1676
5
30.12.12 19:39
du kannst entweder die Kühe mit künstlichen Mais oder Sojaprodukten füttern.oder Du lässt sie auf der Weide grasen,in beiden Fällen erzielst du 1500kg Fleisch.Es war ein alternativer USA-Fonds,der das ausgerechnet hatte.

Und es sind Centbeträge bei einem T-shirt,die die Arbeiter in Bangladesh besser dastehen liessen. Es sind völlig verkorkste kapitalistische Vorstellungen die nur auf möglichst billig aus sind und Vertriebssysteme wie Otto ,die erst dann aufwachen wenn 100 Arbeiter in einer Textilfabrik verbrennen.Da geht die Schuhfabrik von Ara nach Abessinien und von Portugal weg,weil da der Stundenlohn der Frauen absolut lächerlich gering ist.Und die Käufer machen das mit!
ne da hat learner recht,lieber weniger tun ,aber sich nicht schinden lassen  

16574 Postings, 5031 Tage zaphod42Neues von der Klippe

 
  
    #1677
1
30.12.12 19:46
"Einen Tag vor Ablauf der Frist äußerte sich Obama nun deutlich pessimistischer. Es habe zu wenige Fortschritte gegeben, um sich noch Hoffnungen auf eine Lösung in letzter Minute zu machen"

http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-12/...lt-fiskalklippe-obama-2  

16574 Postings, 5031 Tage zaphod42Glaub mir learner

 
  
    #1678
1
30.12.12 19:52
ich kann die Arbeitsrealität in der freien Wirtschaft sehr gut nachvollziehen, aber ich jammere nicht wie du weil bei mir die Bedingungen andere sind. Vielleicht hab ich auch einfach nur Glück gehabt.

Und ich kenne tatsächlich einen, der sitzt in einer Amtsstube. Aber dem geht es nicht anders, der hat nur das Problem dass er nicht wie du einfach kündigen kann.

Es bringt nichts mit dem Finger auf andere zu zeigen. Sicher unterliegst du Zwängen, das tut aber jeder. Und einem persönlich geht es sowieso immer am schlimmsten...  

12996 Postings, 5842 Tage daiphongaus dem kleinen 1x1 der Arbeitswelt:

 
  
    #1679
4
30.12.12 20:59
Berufe sind auch eine Kasten-, Klassen-, Zunft-, Vermögensordnung. Der Großteil der Arbeitsplätze steht einem aus den verschiedensten Gründen praktisch gar nicht zur Verfügung. Wenn also in bestimmten Sektoren etwa tarifliche, rechtliche, humanitäre, fachliche Mindest-Bedingungen nicht eingehalten werden, und trotzdem genügend Arbeitskräfte aus Bildungssystem, Not, Illusion, Zuwanderung etc. nachrücken, dann ist es lächerlich, wenn man den Fachkräften in ausgequetschten Sektoren einfach entgegenhält: "Was motiviert dich, den Job unter diesen Bedingungen zu machen? Niemand wird in diesem Land zu was gezwungen." Sooo frei ist in der Arbeitswelt keiner, wenn Not herrscht, weder in seiner Abteilung, Niederlassung, Firma, noch in seiner Branche, Beruf, Ebene, im institutionellem Umfeld. Kündigen könnte man zwar immer und überall (übrigens auch in der Amtsstube)... reinkommen aber nicht.  

16574 Postings, 5031 Tage zaphod42Fiscalkliff: US-Futures stark down

 
  
    #1680
2
30.12.12 21:41
Shortly before 2 p.m. Eastern Sunday, U.S. stock futures were showing sharp declines. Futures for the Dow were off 226 points, while S&P 500 futures were down more than 26 points. Nasdaq futures were off 36.50. Earlier Sunday, President Barack Obama warned, in a televised interview, that if Congress is unable to reach a deal to extend tax cuts before a Tuesday deadline, the U.S. financial markets will likely bear the brunt of the so-called fiscal cliff. Investors are set to return to a holiday-shortened trading session Monday, following a down day for the market on Friday. U.S. stock markets will close at 1 p.m. Easterm Monday, and will remain closed Tuesday for the New Year's holiday

Quelle: marketwatch  

20752 Postings, 7661 Tage permanentMajor Setback in Fiscal Cliff Talks

 
  
    #1681
6
30.12.12 21:49
'Major Setback' in 'Fiscal Cliff' Talks

BUSINESS NEWS

NBC News | Sunday, 30 Dec 2012 | 2:50 PM ET

Senate Democrats said talks toward resolving the "fiscal cliff" before the end-of-year deadline had hit a "major setback" on Sunday afternoon due to a standoff over proposed changes to Social Security.

Democrats said that Republicans, led by Minority Leader Mitch McConnell, Ky., are insisting that a deal to resolve the fiscal cliff include what is known as "chained CPI" -- a change in how Social Security benefits are calculated to increase over time.

Just before a self-imposed deadline at which Senate leaders were set to brief their respective caucuses about a prospective deal, negotiations toward a scaled-back agreement to avoid the onset of automatic tax hikes and spending cuts on Jan. 1 appeared on the verge of breakdown.
 

McConnell said that he had even reached out to Vice President Joe Biden, a former senator who's helped hammer out previous deals, in hopes of jump-starting the talks.

"He and the vice president, I wish them well," Senate Majority Leader Harry Reid, D-Nev., said on the Senate floor.

"In the meantime, I will try to come up with something," Reid added of Republicans' latest proposal, "but at this stage I don't have a counter-offer to make."

Obama had offered chained CPI — which would essentially reduce the rate of growth in Social Security benefits over time — as part of a broader "grand bargain" he had previously proposed to Republicans. The GOP rejected that proposal, and moved from there onto House Speaker John Boehner's "Plan B," an ultimately unsuccessful effort.

In his interview earlier today on NBC's "Meet the Press," the president pointed to his offer on chained CPI as evidence of his willingness to compromise in pursuit of a broad fiscal deal.

"One of the proposals we made was something called Chain CPI, which sounds real technical but basically makes an adjustment in terms of how inflation is calculated on Social Security," Obama said. "Highly unpopular among Democrats. Not something supported by AARP. But in pursuit of strengthening Social Security for the long-term I'm willing to make those decisions."

A Senate Democratic aide said that Democrats had thought such a proposal was off the table, though, as part of the talks toward parried-down agreement.

"It's basically a poison pill," the aide said of Republicans' demand for chained CPI.

McConnell, who spoke briefly on the Senate floor around 2 p.m., struck an ever-so-slightly sunnier note.

"There is no single issue that remains an impossible sticking point," the top Senate Republican said. "I want everyone to know I'm willing to get this done. But I need a dance partner."

Senators are set to huddle with members of their respective parties this afternoon amid votes to discuss the latest as it relates to the fiscal cliff.

As House members return to town this evening for votes this evening, they'll also caucus with fellow party members to discuss what, if any, way forward there is on the fiscal cliff.

 

20752 Postings, 7661 Tage permanentCharme eines kleinen Klippensprungs

 
  
    #1682
7
30.12.12 21:52

Und sowohl für Obamas Demokraten als auch für die Republikaner gibt es Argumente, abzuwarten und nach dem 3. Januar erst eine Lösung zu finden, statt sich zu einem überstürzten Kompromiss drängen zu lassen.

Für Republikaner hätte ein kleiner Klippensprung einen besonderen Charme: Ohne einen Kompromiss würden die Steuern für alle Amerikaner steigen. Und nach dem 3. Januar könnten Republikaner dann dafür stimmen, die Steuern für einen großen Teil der Bevölkerung wieder zu senken. Das ist für die konservative Partei attraktiver, als jetzt dafür zu stimmen, die Steuern für die wohlhabenden Amerikaner zu erhöhen. Steuererhöhungen sind grundsätzlich ein rotes Tuch für viele Politiker der Partei.

Countdown zum „Fiscal Cliff“ Der Charme eines kleinen Klippensprungs

Noch zwei Tage haben Demokraten und Republikaner Zeit, den Haushaltsstreit zu lösen und Amerika vor dem Sturz von der Fiskalklippe zu retten. Die US-Korrespondenten von Handelsblatt Online zählen den Countdown herunter. Von Astrid Dörner. Mehr…

 

16574 Postings, 5031 Tage zaphod42daiphong

 
  
    #1683
1
30.12.12 21:54
"Wenn also in bestimmten Sektoren etwa tarifliche, rechtliche, humanitäre, fachliche Mindest-Bedingungen nicht eingehalten werden"

Genau das hat learner nicht beschrieben. Es ist weder untertariflich noch inhuman noch unterqualifiziert, jemanden unter Streß zu setzen. Streß ist ein individuelles Gefühl - wie man damit umgeht ist Veranlagungssache aber auch lernbar. Wie gesagt: Zur Not kann man downgraden oder sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Die Alternative wäre eine längere Krankheit, der Burn Out. Natürlich ist das nicht immer für jeden realistisch, wenn er z.b. seine Jahresgehalt aus privaten Gründen halten will.

Und nein: Mein Bekannter kann als Beamter nicht kündigen ohne "alles" zu verlieren. In der freien Wirtschaft würde ihn niemand nehmen, ein Arbeitsplatzwechsel ist also ausgeschlossen, ein Arbeitgeberwechsel sowieso. Die Beamten haben es also auch nicht besser, ihre Probleme sind nur andere. Aber das leuchtet manchem hier im Forum leider nicht ein, die Horizonte sind zu eng.  

71393 Postings, 6003 Tage Fillorkill'US-Futures stark down'

 
  
    #1684
3
30.12.12 23:53
Das wird sich noch rausstellen, ob aus solch dünnem bis fiktivem Handel dann auch reale Kurse werden...  

16574 Postings, 5031 Tage zaphod42Sicher

 
  
    #1685
31.12.12 00:37
ich sprach ja auch von Future.

Allerdings ist kaum vorstellbar dass die Börse diese Hängepartie mit euphorischen Kurssteigerungen feiern wird.

Schau mal nach Stuttgart...  

298 Postings, 6279 Tage KostolanyaModediagnose "Burnout"

 
  
    #1686
8
31.12.12 02:10
Perma hat heute das sehr interessante Thema "Burnout" angeschnitten, über das dann auch lebhaft diskutiert wurde.

Bis vor wenigen Jahren war der Begriff "Burnout" der Masse (auch mir) völlig unbekannt. Doch plötzlich erschien er in überdimensionalen Lettern mind. wöchentlich in fast allen Zeitungsmedien. Menschen, überwiegend Promis, die irgendwie angeschlagen waren - ob emotional, finanziell oder beides wurden mit dem Modewort "Burnout" diagnostiziert - unabhängig davon, ob es sich tatsächlich um einen Burnout oder eine Depression oder sonstige Unzulänglichkeit bzw. Störung handelte. "Burnout" klingt einfach so modern und relativ harmlos kurzfristig zu therapieren und steht für diejenigen, die "komplett überarbeitet" sind. Für diejenigen, die endlosen beruflichen Stress haben, die viel fleißiger sind und viel perfektionistischer als die meisten anderen Menschen - sonst aber natürlich keine Probleme haben ;-) - insbesondere eben auch für unsere "Elite-Manager" etc. ;-) BURNOUT - das Synonym für den übermenschlich arbeitenden Menschen, der sich letztlich überfordert hat oder besser: überfordert wurde.

Nach meinem Wissensstand gibt es aber bisher überhaupt keine einheitliche Definition des so genannten Burn-Out-Syndroms. Dieses hat bisher keinen Eingang in die aktuellen Versionen der internationalen Klassifikationssysteme diverser Krankheiten gefunden (z.B. ICD 10, DSM-IV etc).

Erstaunlicher Weise wird "Burnout" seit wenigen Jahren sehr häufig diagnostiziert.

Obwohl die Überschneidungen/Komorbiditäten zur "Depression" sehr hoch sind, so gibt es wohl doch gravierende Unterschiede: Während der "Burnout-Patient" eher kampfeslustig so lange nach vorne und nach oben prescht, bis er völlig überfordert zusammenbricht, so ist dem "Depressiven" eigentlich alles egal und er ist am Ende weniger überfordert sondern eher hilflos.

Das so genannte Burnout-Syndrom gibt es wahrscheinlich schon seit Jahrhunderten. Und ich bin mir sehr sicher - in allen Schichten und Kulturen. Nur gab es bis vor kurzem wohl nie ein allgemeines Interesse für dieses Problem, und auch keinen medienwirksamen und für alle Betroffenen erträglichen Namen dafür, bzw. wurde aus Scham bis vor kurzem nie darüber berichtet.

Burnout ist natürlich extrem durch das eigene subjektive Empfinden geprägt. Und da leidet eben jeder Mensch unterschiedlich stark.

Was mich ein wenig nervt, ist, dass das so genannte "Burnout-Syndrom" fast ausschließlich mit "Arbeitsstress" in Verbindung gebracht wird.

Es gibt nämlich auch sehr viele Menschen, die "emotional überfordert sind" und somit dem "Burnout-Syndrom" zuzurechnen sind, die entweder gar nicht arbeiten, weil sie arbeitslos sind (ob sie das akzeptabel finden oder nicht) oder weil sie Millionen geerbt haben (Madeleine Schickedanz, Stefanie von Monaco...)

Vor allem aber gibt es viele allein erziehende Mütter, die teilweise nicht nur emotional überfordert sind (Stress mit Ex bzgl. Sorgerecht, Umgang, Unterhalt...) Kind hat vielleicht ADS/ADHS), sondern auch organisatorisch mit Job, Schule, finanziellen Dingen...

Ebenso kann ein Pflegender emotional völlig überfordert sein, genau so wie ein Partner in einer schwierigen Beziehung...

"Burnout" steht vor allem  für "emotionale Überforderung" (oft auch in Verbindung mit finanzieller Überforderung) und vielleicht "kurzzeitigem Zusammenbruch" aus dem jedoch durchaus auch eine Depression folgen kann.

Der Rutsch ins Neue Jahr wird mich jedenfalls weder emotional noch finanziell noch sonst wie überfordern - und ich hoffe, Euch auch nicht :-)))

Guten Rutsch ins Neue Jahr und die allerbesten Wünsche Euch Allen
Eure Kosto  

298 Postings, 6279 Tage KostolanyaCampinos Aktienverluste & Altersvorsorge

 
  
    #1687
13
31.12.12 03:45
Na, ja - es wurden ja keine Summen von Camping genannt, so dass man keinerlei Relation zu dem verdienten Geld in Bezug auf das in Aktien angelegte Geld herstellen kann.

Die Hosen haben ja noch in Zeiten, in denen es KEINE Downloads gab und erst recht keine STREAMINGS Millionen von "physischen Tonträgern" = "CD´s" verkauft.

Somit dürfte Campino mind. zwei bis sechs Millionen oder mehr "nach Steuern" - also "NETTO" verdient haben. Und wenn er nicht komplett dämlich und gierig war (und er hat ja auch noch den Bruder, der sich gut auskennt...), so hat er sicherlich ein paar Tausender oder gar Hunderttausender seines Vermögens verspekuliert, jedoch dürfte dieser Teil nur ein Bruchteil es Ganzen sein.

Wenn er sich bzw. seine Finanzlage jetzt offiziell ein wenig "abwertet" im Sinne von " na, ja, die Altersvorsorge ist schon gesichert", so tut er das nur, um keinen "Neid" zu erzeugen.

Ich schätze mal, er wird schon auch Immobilien gekauft haben und sein liquides Geld auf diverse Banken verteilt haben. Sein Bruder wird ihm schon die entsprechenden Tipps geben, dass er auch im Falle eines Super-Crashs nicht gänzlich "ohne Hosen" da steht.

Was seine Aktienverluste betrifft, so hätte er sich besser zu gegebener Zeit mal intensiver mit den Dingen beschäftigen sollen. Vielleicht wäre er dann auch irgendwie auf diverse interessante Threads von Ariva aufmerksam geworden - und ihm wären einige Verluste vielleicht erspart geblieben - so wie mir ;-)

Relaxed hat darauf hingewiesen, dass Campino ja noch laufende Einnahmen durch seine Urheberrechte erhalten würde. Hmmmh....theoretisch ja...praktisch kaum...

Meine vorletzte Gema-Abrechnung wies folgenden Posten für das letzte Quartal aus:

5 Millionen Streamings weltweit für meinen Song lalala.... = keine 200,-- Euro...

Tja, bei 5 Millionen CD-Verkäufen wären da gematechnisch vielleicht noch so ca. 150.000,-- Euro bis 300.000,-- Euro drin gewesen. Selbst bei "Downloads" vielleicht noch 30. - 50.000,-- Euros. Aber bei Streamings gibt es fast gar nichts mehr für Urheber.

(Kurze Erklärung "Streaming", für diejenigen, die noch nie davon gehört haben: Man kann ein Streaming-Abo für ca. 5-10 Euro im Monat bei z.b. "Spotify" buchen. Dann hat man Zugriff auf x-tausend Songs, die man sich anhören darf, jedoch NICHT downloadet oder kauft. Einfach nur anhören).

Dieses nutzen natürlich immer mehr Jugendliche und auch ältere Generationen. CDs besitzen? Warum? Mit Liedern die Festplatte vollmachen? Warum? Lieber für billig Geld hier und da mal was "streamen"...

Von der Urheber-Diskussion angestupst von den "Piraten" mal ganz abgesehen, die den Urhebern ja jegliche Einnahmen komplett kappen möchten, so haben auch die Musiker und Sänger - vertreten durch die GVL (für Leistungsschutzrechte)  nichts mehr zu lachen - geschweige denn, zu erwarten. Aber das ist ein anderes Thema und viel zu sehr OT.

Heutzutage können sich Musiker/Interpreten/Bands  eigentlich nur noch dann recht gut über Wasser halten, wenn sie gleichzeitig Komponisten, Autoren, Produzenten oder Co-Produzenten sind, die SEHR viele Live-Auftritte absolvieren. Dazu müssen sie aber schon relativ bekannt sein, dass ein Jugendlicher heute noch mehr als 10,-- bis 20,-- Euro für ein Live-Konzert bezahlt.

Die Gema gibt es jedenfalls nicht mehr her. Auch nicht für Welthits, weil die heutzutage vorwiegend "gestreamed" werden. Wie gesagt: 5 Millionen Streamings = ca. 200 Euro ;-)

Keine Ahnung, wo das hinführt. Vielleicht komponiert und textet und produziert sich jeder Laie bald jeder selbst sein Lieblingslied. Er stößt spätestens dann an seine Grenzen, wenn er professionelle Musiker, Chöre, Solo-Sänger, echte Streicher und echte Orchester "selbst bezahlen muss", um sein optimales Ergebnis zu erlangen, vorausgesetzt natürlich, er "konnte überhaupt erst komponieren und texten"... :-)

Ich bin jedenfalls sehr, sehr froh, dass ich die Musik immer nur als Hobby betrachtet habe und gleichzeitig immer in einem ganz anderen Bereich fest angestellt war und bin. Und ich habe nach wie vor immer die Auswahl. Ich bin weder abhängig von meinem Arbeitgeber noch von der Musik. Auch nicht von der Gema...zum Glück...

Um Campinos Altersvorsorge müsst Ihr Euch sicherlich keine Gedanken machen. So blöd, wie der manchmal grinst, ist der nicht :-)))

Schlaft schön
Kosto  

1158 Postings, 4629 Tage danzka"Obama sollte mit dem Klassenkampf aufhören"

 
  
    #1688
2
31.12.12 09:16
Interview mit Heiko Thieme:

http://goo.gl/EB4YK  

20752 Postings, 7661 Tage permanentIch wünsche euche einen guten Rutsch und

 
  
    #1689
9
31.12.12 10:32

alles Gute bei bester Gesundheit für 2013.
Bedanken möchte ich mit bei allen Threadteilnehmern die hier ihre qulifizierten Beträge eingestellt haben und so dazu beitragen viele Themen zu durchleuchten.

Permanent

 

23357 Postings, 6693 Tage Malko07Allen einen guten Rutsch und viel Glück!

 
  
    #1690
8
31.12.12 10:47
 
Angehängte Grafik:
prosit2011.gif
prosit2011.gif

16574 Postings, 5031 Tage zaphod42The neverending Story

 
  
    #1691
3
31.12.12 11:25
Kompromisslos in Washington

Im US-Haushaltsstreit ist keine Einigung in Sicht. Und selbst wenn in letzter Minute ein Kompromiss zustande kommt: Der Schaden ist schon angerichtet

http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-12/...altsstreit-fiskalklippe  

16574 Postings, 5031 Tage zaphod42#88: Thieme scheint zum Rep geworden zu sein

 
  
    #1692
1
31.12.12 11:27
Schade, Herr Thieme.  

10366 Postings, 5916 Tage musicus1euch allen einen guten rutsch in 2013

 
  
    #1693
6
31.12.12 12:26
bleibt  gesund und ein  gutes  börsenjahr 2013 ,  wir  machen  jazz  und  lesen aus  den aktuellen  neuerscheinungen in 2012 ....  

1889 Postings, 7562 Tage gamblelvGratulation zu dem sehr gelungenen

 
  
    #1694
4
31.12.12 12:32

Thread perma. Ein Informationsaustausch wo nicht alles nur negativ gesehen werden muss.

@all Einen guten Rutsch.

mfg

 

10366 Postings, 5916 Tage musicus1mal etwas zu burnout.....

 
  
    #1695
7
31.12.12 12:33
das ist eine  von medizinern, vor allen dingen  bereich naturheilverfahren und psychat., erfundene diagnostik,  mit irgendetwas   muss ja  geld verdient werden, der mensch ist    zum objekt  geworden, welches  bis zum tod therapiert  werden muss, erzeugen  von angst und abhängigkeit  gehört dazu,    eine  endlos traurige  geschichte....... am besten , man  braucht  die  weisskittel  nicht.....  

1889 Postings, 7562 Tage gamblelv#682/perma die Argumentation in dem

 
  
    #1696
3
31.12.12 12:34

von dir geposteten Handelsblatt Artikel hört sich realistisch an.

Das war´s von mir im alten Jahr.

mfg

 

16574 Postings, 5031 Tage zaphod42Auch von meiner Seite

 
  
    #1697
4
31.12.12 12:58
einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2013 an alle Threadleser!  

16574 Postings, 5031 Tage zaphod422013

 
  
    #1698
3
31.12.12 13:14
Wie so viele hier enthalte auch mich einer Vorhersage was den Kurverlauf betrifft - sie würde eh nicht eintreffen.

Auch wenn ich mit Sicherheit der letzte bin, dem man Permabärischness unterstellen kann, so ist so manchem nicht entgangen, dass ich zur Zeit sehr skeptisch, wenn nicht sogar pssistisch bin. Wohlgemerkt das erste mal seit 2008.

Grund ist meine antizyklische Grundhaltung: Es sind schocht zuviele blauäugig und geradezu naiv bullisch für 2013. 30% Gewinn in 2012 werden einfach strickmäßig nach oben verlängert. Doch Börse ist nicht so einfach - es wird immer dann kompliziert wenn die Masse das Einfache erwartet.

Möglicherweise erreicht der Dax in 2013 die 8000er-Marke, wobei ich die wirtschaftliche Grundlage dafür nicht sehe, allerhöchstens die des Kursmomentums. Gefahrenpotenzial sehe ich nicht nur in den US-Finanzen (hier steht im Februar die Schuldengrenzen-Erhöhung an) sondern vor allem in China, das an den Grenzen des künstlichen Wachstums angelangt zu sein scheint.

Ich empfehle hierzu den äußerst interessanten, eben von Stöffen geposten Artikel: http://www.goldseiten.de/artikel/...n~-Die-kommende-China-Krise-.html
der nochmal alle Probleme dort zusammenfasst.

Fazit: Jede Hausse (von deren langfristig bestehenden Existienz ich weiter überzeugt bin) hat zwischendurch herbe Einbrüche. 2013 könnte sich die Lage diesbezüglich zuspitzen (1997/1998 läßt mit Kurseinbrüchen von 40% grüßen). Seid wachsam und nützt die sich daraus ergebenden Chancen. Volaitlität ist kein Feind, sondern ein Freund wenn man sie zu nutzen weiß und sich im richtigen Moment nicht von der Masse mitreißen läßt (wie z.b. jetzt nach oben).  

79561 Postings, 9148 Tage KickyHedgefonds mit massiven Gewinnen

 
  
    #1699
4
31.12.12 13:28
während die Rentner und Pensionäre Einkommenseinbussen hatten

.... Michael Hintze, the founder of CQS, had generated 32pc on his $3.9bn (£2.4bn) flagship multi-strategy fund by the end of November.

In his latest newsletter, he wrote: “We have witnessed massively accommodative monetary policies globally since the onset of the global financial crisis in 2008.” He added: “Overall, I believe central bank actions will continue to support credit and equity markets in 2013.”

Crispin Odey, the boss of Odey Asset Management, generated 26.6pc returns at the end of November, turning his flagship fund around from a heavy loss of 21pc in 2011. Lansdowne Partners, the London-based fund that correctly forecast the banking crisis in 2007, made 16pc on its $6bn equity diversified fund and 14.8pc on its global financial fund.

Michael Farmer, co-treasurer of the Tory party, had another top performing year investing on commodity markets. His flagship fund at Red Kite was up 15pc at the end of November.

The Bank has pumped £375bn of money into the economy since the start of its QE programme in 2009, while central banks in America and Japan have unleashed hundreds of billions of dollars in a radical global bid to jump-start the economy. The effect has been to boost the price of assets, from equities to houses, and reduce gilt yields, according to analysis by the Bank.

One hedge fund expert said: “While economic fundamentals have been poor during 2012, with sluggish or negative growth and depressed confidence, the use of QE has pumped tonnes of money into the system which has to go somewhere, so it usually winds up in equities or bonds.”

Hedge funds outside the “masters” category struggled during 2012. The HFRX, a widely used measure of industry returns, is up by just 3pc over the past year, compared with an 18pc rise in the S&P 500 share index. SS&C, an American hedge fund administrator, said investors were pulling money out of hedge funds faster than at any time since 2009. .....

http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/...om-bets-on-QE.html  

10180 Postings, 5804 Tage EidgenosseAuch von mir ein schönes und erfolgreiches

 
  
    #1700
6
31.12.12 15:47
2013.

Burnout ist tatsächlich keine Krankheit sondern eine psychische Ermüdung. Die normale Leistungsfähigkeit wurde längere Zeit überschritten, und die nötige Pause nicht eingehalten. Eigentlich ein normales Zeichen das auch in der Wirtschaft stattfindet. Eine Rezession eben, manchmal halt eine längere und tiefere. Warum das in der Medizin und in der Wirtschaft nicht akzeptiert wird seh ich je länger je mehr nicht ein. Dabei ist es logisch und konsequent.

Gönnen wir uns im 2013 doch öfter mal ne Pause.  

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