Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)?

http://www.hpi-ag.com/files/HPI_13_September_2011.pdf

Interessant wäre es zu wissen, warum sie kurz darauf die Beobachtung des Unternehmens einstelllten. Die Begründung dafür kann der Analyst von mir aus seiner Oma erzählen, wenn denn das stimmt, was in den entsprechenden Meldungen zu lesen war: Die Nicht-Mehr-Konsolidierung eines sehr kleinen Teils der Aktiviätäten, bei dem das Management jetzt 51% hält und HPI nur noch 49%.  

Times & Sales: FrankfurtZeit    Kurs  Stück  
17:55:39  1,436 €   500  
17:55:10  1,415 €   1.000  
17:54:42  1,405 €   1.000  
16:23:52  1,346 €   100  
16:21:23  1,365 €   2.000  
15:31:21  1,33 €   1.500  
08:08:37  1,335 €   0  

Times & Sales: MünchenZeit    Kurs  Stück  
17:54:50  1,435 €   2.500  
08:04:28  1,355 €   0  

Zufälliger ergab sich dann nur wenige Tage später das:

10:06:19 1,0990 25
10:03:59 1,0250 79.715 <--
09:57:35 1,2800 628

Spätestens von da ab hatte ich dann das Gefühl, dass hier mit gezinkten Karten gespielt wird.  

vorhanden zu sein, wenn das stimmt, was zum Beispiel bei aktiencheck und anderweitig lesen konnte:

http://www.firstberlin.com/index.php?id=254  

Eigenkapital von My Hammer = 0,82 Millionen, Marktkapitalisierung auf ariva von 10,3 Millionen

http://www.myhammer-holding.de/cms/upload/pdf/...2_20111031_final.pdf


Zu HPI können wir im letzten Jahresbericht lesen: „Das Eigenkapital erhöhte sich auf 9,7 Millionen.“ Die Marktkapitalisierung wurde gestern auf ariva mit 9,64 Millionen ausgewiesen.

http://www.hpi-ag.com/pdf/finanzberichtepdf/...hte_64_de/HPI_GB11.pdf

Während also My Hammer mit dem 12,56-fachen des ausgewiesenen Eigenkapitals bewertet wird, wird HPI nur mit dem 0,99-fachen des ausgewiesenen Eigenkapitals bewertet  

bemerkenswert.  

und nachbörslich, deutlich teurer nachgekauft.

Nachdem die 2. Übernahme bis spätestens der ersten Januar Woche über die Bühne gehen sollte, könnte es nächste Woche endlich mit dem Ausbruch über die 1,40 klappen und anschließend Richtung 2 Euro laufen.

Schau mer mal.  

HPI wird also nur ziemlich exaxt zum Buchwert gehandelt, während der Vergleichswert fast mit dem 13-fachen des Buchwertes bewertet wird.  

vorhandenen nackten Shortseller morgen früh die Hosen so gestirchen voll haben, dass wir gleich schon zum Handelsbeginn über 1,40 landen - wo wir ja auch schon am Freitag waren. Die angegenben 1,33 sind ein Joke - und nicht immer muss da Bestechung im Spiel sein, Dummheit und Unfähgikeit reichen aus.  

http://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=23477  

Geld- und BriefkurseHandelsplatz Geld-Stk. Geld Geld-Brief Brief Brief-Stk. Spread  Zeit
Frankfurt  1.000 1,34 €     1,347 €  1.000 0,52%  07:41:34  
München  0 1,34 €     1,347 €  0 0,52%  07:41:35  
Stuttgart  1.000 1,34 €     1,347 €  1.000 0,52%  07:42:51  
Düsseldorf  0 1,33 €     1,357 €  0 2,03%  07:41:38  
Berlin  1.000 1,32 €     1,367 €  1.000 3,56%  07:43:28  

jetzt käme die Meldung zur Übernahme einer Beteiligung gerade recht.

Mal schaun obs das war, oder nochmal einer nachlegt, ansonsten sollte es mal Richtung Norden gehen.  

 Für mich deuten alle Zeichen darauf hin, dass wir uns seit dem Absturz gegen 1,10 in einem Aufwärstkanal befinden. Möchte sich jmd. der Charttechniker darum bemühen, eine kurze Trendanalyse anzustellen um meine (subjektive) Einschätzung zu belegen? Charttechnisches Kursziel kurzfristig bei 1,50 bis 1,60?

 

Entwicklung. Zwar ist auch die Marktkapitalisierung von HPI angestiegen, aber die der zuckenden Leiche My Hammer noch stärker.

Interessant 05.01.13 18:14 #456 Eigenkapital von My Hammer = 0,82 Millionen, Marktkapitalisierung auf ariva von 10,3 Millionen

http://www.myhammer-holding.de/cms/upload/pdf/...2_20111031_final.pd

Zu HPI können wir im letzten Jahresbericht lesen: „Das Eigenkapital erhöhte sich auf 9,7 Millionen.“ Die Marktkapitalisierung wurde gestern auf ariva mit 9,64 Millionen ausgewiesen.

http://www.hpi-ag.com/pdf/finanzberichtepdf/...hte_64_de/HPI_GB11.pdf

Während also My Hammer mit dem 12,56-fachen des ausgewiesenen Eigenkapitals bewertet wird, wird HPI nur mit dem 0,99-fachen des ausgewiesenen Eigenkapitals bewertet

 

ist meines Erachtens auch die Angst, dass ein Taucher wie Mitte 2010 möglich sein könnte:

http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...8#timeSpan=SE&e&

Möglich ist natürlich alles, denn auch AEG, General Motors und Lehman Brothers sind schon einmal Pleite gegangen, aber das Unternehmen von 2010 ist durch den erfolgten Umbau auch nicht mehr ansatzweise mit dem damaligen vergleichbar. Und die Bewertung ist aus meiner Sicht schon ein Witz - momentan noch ein schlechter, aber für Investoren ein guter.  

mit knapp 60000 Stücken zu 1,38 eingestellt........
und wo bleibt die übernahme, die sollte doch spätestens in der 1.januarwoche bekannt gegeben
werden....?  

jetzt schon für 1,38 Euro drin. Von den vielen Brocken, die bisher drin standen, waren allerdings nur zwei Brocken echte Broken, bei denen dann auch der Verkauf durchgezogen wurde und beabsichtigt waren

Das andere waren nur zum Schein eingestellte Brocken, die plrötzlich enrtfenrt wurden, wenn man sich dem Brokenpreis näherte. Denn viele eingestellte Brocken kann es bei vorhandenen Eigentümerstruktur nicht geben bzw. ohne Insiderankündigungen nicht geben, da ich davon ausgehe, dass alle Großaktionäre auch gleichzeitig Insider sind.  

auf mein folgendes Postting von weiter oben hinweisen:

Libuda: Bestandteil der Finanzierung der letzten Übernahme

 

denke die Bürokratie, Sachkapitalerhöhung und Eintragung dauert hier noch ein wenig.

Ja der nächste Brocken liegt drin, aber immerhin war der letzte in einer Woche abgefrühstückt. So ne Vereinbarung, zieht sich oft länger hin als man denkt und vielleicht war es auch ein Fehler den Termin öffentlich zu nennen (die Aktionäre wollten es aber natürlich auch hören), denn so denkt der Verkäufer diesen Druck ausnützen zu wollen.

Da kann ich getrost noch ein paar Wochen warten und wenn die Bedingungen nicht passen, na dann eben nicht. Weitere geplante Übernahmen für 2013, sind ja in der Pipeline und 2013 fallen auf jedenfall die Sonderbelastungen Ausbau Lager und Neubezug weg etc. so das 2013 hierdurch gut 500.000 Euro mehr Profit übrig bleiben.  

"denn so denkt der Verkäufer diesen Druck ausnützen zu wollen." gehst Du davon aus, dass es sich bei dem Verkäufer der Brocken um einen an niedrigern Kursen interessierten "Shortseller" handelt. Das war wohl einige Male der Fall. Ob allerdings die bei den beiden lettzen beiden Brocken auch so war, weiß ich nicht - denkbar wäre auch Papiere aus der Sachkapitalerhöhung. Das wären dann ca. 320.000 Aktien, die allerdings, wenn sie einer Person zugeflossen wären, eine Meldpflicht ausgelöst hätten.

Insgesamt ist aber die Bewertung viel zu niedrig und ich hatte eben den Eindruck, dass das Papier nach unten "geplegt" wurde - das ist ja die Spezialsituation auf die ich eingefuchst bin

 

Mehrheitsbeteiligung. Wenn der, der seine Anteile abgibt weiß, daß Negel hier einen Zeitpunkt für die Übernahme gemacht hat und das Ergebnis ja auch noch in die 2012 Zahlen einfließen soll, wird er versuchen seine Positionen durch zu drücken.

Wie man sieht, lässt sich Negel aber nicht darauf ein, daß ist richtig.
Die Stimmenmehrheit hat man ja schon vertraglich ab dem 01.01.12, sonst würde die rückwirkende Übernahme nicht funktionieren.


Deine Shortsellertheorie, verstehe ich nicht. Denn irgendwann, müsste derjenige ja auch wieder eindecken und dies ginge in die Hosen.

Das muß man einfach aussitzen, solange es dauert, dauerts halt.  

- und dass kann durchaus ein Shortseller sein, der eindecken muss. Er setzt wohl darauf, dass er trotz gleichzeitiger Käufe insgesamt mehr eindecken kann.

Dass irgendwer niedrigere Kurse braucht, kann ein einigermaßen erfahrener Börsianer an der Staffelung der Megen und der Geld- und Briefkurse auf Xetra und der anderen Börsen meines Erachtens leicht erkennen. Und ich meine auch, dass dieser Spieler im Vergleich zu denen, die ich anderweitig schon kennengelenrt habe, nur relativ beschränkte finanzielle Mittel zur Verfügung hat.

In einem Punkt hat meine Shortsellergeschichte, da gebe ich Dir Recht, einen Haken: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Großaktionäre ihre Papiere für eine Wertpapierleihe zur Vergüung stellen. Oder doch? Verdienen würden sie etwas dazu und verkaufen wollen sie ja nicht. Aber dieser kleine Zuverdienst den gewissen Rufschaden durch die erhöhte Volaltilität ausgleicht? Und anderweitig dürften die nur schwer aufzutreiben sein, wobei ich mir hier aber nicht sicher bin.

Und wenn das bei den Leerverkaufen ohne Deckung abläuft, was mein allerdings subjektiver Eindruck ist, wäre das ein Fall für die Bafin - übrigens nach meinem Wissen der erste in Deutschland, denn das Verbot ist ja noch neu. Und nach meinen Erkenntnissen müsste die Bafin in Deutschland Leerverkäufer bei einem so kleinen Wert relativ leicht schnappen können, was der Leerverkäufer vielleicht noch nicht einmal weiß.  

sollte es in der zweiten Zeile des letzten Postings heißen  

weil die Beobachtungszahl zu gering ist. Nach meinen Beobachtungen suchen sich Manipulateure nicht mehr Penny-Stocks aus, wo man ihnen Manipulationen leicht nachweisen kann, sondern kleinere Aktien, die gepuscht oder gebascht werden.

Ein Kriterium scheint nach meinen Beobachtungen zu sein, dass nur ein kleiner Teil der Marktkapitalisierung handelbar ist, weil ein oder mehrere Großaktionäre mit dabei sind, deren Anteile nicht zur Disposition stehen. Das habe ich auch vor längerer Zeit auch schon einmal der Bafin geklärt, die das vermutlich aber auch selbst wissen.