Gold, Goldminenaktien oder Daily Gold ETF ?
Für mich ist Gold eine reine Anlageklasse ohne irgendwelche Ideologien oder auch teilweise irren Gedankengängen. Gold ist für mich wie Aktien eine reine Assetklasse mit der man Geld verdienen, aber auch natürlich verlieren kann. Somit kommt man bei Gold auch nicht an den Fundamentals vorbei wie z.B. Nachfrage. So kaufen derzeit die Zentralbanken einiger Schwellenländer seit ein paar Monaten kaum noch Gold, da in China der Exportüberschuss deutlich zurückgeht oder den Russen die Devisen so langsam ausgehen und smoit verfügen sie halt nicht über die Finanzmittel um Gold großartig kaufen zu können.
Meiner Einschätzung nach stehen wir bei Gold in der kommenden Woche vor einer womöglichen richtungsentscheidender Woche auf Sicht von mindestens 4 bis 6 Wochen. Gold hat nach der japanischen Zentralbankentscheidung am Mittwoch wieder die für Trader sehr wichtige 20-Tageslinie überwunden was man als sehr positiv werden muss. Nun muss aber zwingend der zweite Schritt folgen und der heißt Gold muss über ihre kurzfristige Abwärtstrendlinie kommen, deren Aufstützpunkte sind aus den letzten drei Zwischenhochs beginnend Ende Juni .und die liegt aktuell bei 1.349 $ und dürfte am Mittwoch bei 1.346 $ liegen. Schafft das Gold nicht in den nächsten Tagen, dann dürfte/könnte der eigentlich schöne Goldchart deutlich eingetrübt werden. Vor allem dann wenn der signifikante Widerstand bei 1.304 $ fallen sollte, denn dann könnte die 200-Tageslinie angetestet werden und die kommt erst bei 1.249 $. Allzu bullish sollte man also noch nicht sein zu Gold, auch wenn fast alle zu Gold bullish sind.
Im Großen und Ganzen bin ich aber zu Gold weiterhin recht bullish, denn die Zeiten der Unsicherheiten ob nun wirtschaftlicher oder auch geopolitischer Natur sind hoch und werden wohl auch nicht kleiner werden in absehbarer Zeit und schon alleine das sollte für Gold ein großer Stabilisator sein.
Die Frage ist halt investiert man in Gold als Hebelpapier und tradet es rein nach Charttechnik so wie ich oder investiert man in Goldmineraktien. Goldmineraktien sind auf Sicht der 2017er Analystenschätzungen trotz der Kursrally nicht mal so teuer. Eine Barrick notiert aktuell mit einem 2017er KGV von 18, wobei Barrick über eine recht hohe Nettofinanzverschuldung von gut 6 Mrd. $ verfügt, und eine Newmont Mining mit einem 2017er KGV von 23, aber Newmont hat gerade mal eine Nettofinanzverschuldung von um die 1 Mrd. $. Bei den Analystenschätzung für 2017 ist aber ein durchschnittlicher Goldpreis von um die 1.400 $ im kommenden Jahr einkalkuliert. Das heißt dann aber auch, wenn Gold nicht weiter steigen sollte, dann sind Goldmineraktien alles andere als billig und das Kurspotential ist dann schon sehr begrenzt bzw. das Risiko von Kursrückgängen besteht allemal.
https://finance.yahoo.com/quote/NEM
Es wird Zeit für einen nachhaltigen Aufwärtstrend des weltgrössten Goldproduzenten Newmont Mining (NEM):
https://stock3.com/news/newmont-der-pullback-war-erfolgreich-14628790
https://finance.yahoo.com/quote/NEM
Es wird Zeit für die grossen Edelmetall-Produzenten:
https://finance.yahoo.com/quote/NEM
https://www.deraktionaer.de/artikel/...im-ersten-inning-20357717.html
Gold wird auf 2700 - 3000 in 2024 vermutet und Newmont mit 70 % Chance...
Der Aktionär
Die gestiegenen Gold- und Kupferpreise werden sich in den anstehenden Quartalen positiv auf die Performance des weltgroessten Goldproduzenten Newmont (NEM) auswirken:
https://finance.yahoo.com/quote/NEM
Durchschnittliches Analysten-Rating: BUY mit Kursziel $63,68 (US-Dollar)
Im Gegensatz zu Gold notiert das Papier des größten Goldminen-Unternehmens der Welt noch weit unter seinem Allzeithoch aus dem Jahr 2022. Konkret müsste es sich verdoppeln, um den Rekordstand von 86,37 Dollar wieder zu erreichen.
Bis dorthin ist es zwar noch ein langer Weg, doch angesichts eines Goldpreises im Bereich von 2.300 Dollar kann sich die Marge bei Produktionskosten (all-in sustaining) in Höhe von etwa 1.400 Dollar nach wie vor mehr als sehen lassen. Zudem sollten die Kosten im Gegensatz zu den vorangegangenen beiden Jahren konstant auf dem aktuellen Niveau bleiben beziehungsweise nur minimal ansteigen.
Dass der Markt diese Tatsachen unterschätzt zeigte sich bereits bei den letzten Quartalszahlen, welche Newmont am 25. April veröffentlichte. Der Konzern übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich, was zu einem Kurssprung von über zwölf Prozent führte.
Nicht nur aus fundamentaler Sicht hat sich das Bild bei Newmont deutlich aufgehellt, sondern auch charttechnisch betrachtet. Die Aktie hat ihr Jahrestief bei 29,42 Dollar bereits weit hinter sich gelassen und zuletzt ein starkes Kaufsignal in Form eines sogenannten Golden Cross erzeugt. Dieses sollte dafür sorgen, dass Newmont nach der jüngsten Verschnaufpause bald ein neues Jahreshoch markiert und mittelfristig Kurs auf die 50-Dollar-Marke nimmt.
Newmont dürfte sowohl operativ als auch technisch betrachtet das Schlimmste hinter sich haben und bald ein neues Jahreshoch markieren. Die Aktie ist ein Basisinvestment im Minen-Sektor.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...rschaetzt-20358314.html
https://www.deraktionaer.de/artikel/...ler-eine-warnung-20358941.html
https://www.newmont.com/home/default.aspx
https://finance.yahoo.com/quote/NEM/
Der weltgrösste Goldproduzent https://www.newmont.com steht bereit.
Charttechnisch wird es spannend: Gold vor dem Fed-Termin: Newmont Corp. in entscheidender Phase:
https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...nder-phase/4471116/
https://in.investing.com/news/company-news/...ld-outlook-93CH-4256683
Kurs bei den Voraussetzungen, ein Witz. Die nächsten Quartalszahlen werden den endgültigen Ausbruch einleiten.
Ende des Monats noch ein wenig Divi mitnehmen, EM läuft auch gut an, Wetter wird auch langsam besser, es geht alles in die richtige Richtung ;-)
Laut den Rohstoffstrategen der Bank of America könnte der Goldpreis in den nächsten 12 bis 18 Monaten die Marke von 3.000 Dollar pro Unze erreichen, wenn die Nachfrage großer institutioneller Anleger steigt. Obwohl die Nachfrage derzeit nicht hoch genug ist, um diesen Preis zu rechtfertigen, könnte das Edelmetall dieses Niveau erreichen, wenn die US-Notenbank die Zinsen senkt, so die Strategen in einer Mitteilung vom Montag.
Die Goldkäufe von institutionellen Anlegern stiegen im ersten Quartal 2024 um 3 Prozent, was einen Preis von etwa 2.200 Dollar pro Unze rechtfertigen würde. Wenn die Nachfrage um etwa 20% steigt, könnte ein Durchschnittspreis von 2.500 Dollar pro Unze gerechtfertigt sein, so die Strategen.
„Wir glauben, dass Gold in den nächsten 12 bis 18 Monaten einen Preis von 3.000 Dollar erreichen kann, auch wenn die Ströme dieses Preisniveau im Moment nicht rechtfertigen", schreiben die Strategen. „Um dies zu erreichen, müsste die nicht-kommerzielle Nachfrage von den derzeitigen Niveaus ansteigen, was wiederum eine Zinssenkung der Fed voraussetzt.“
„Zuflüsse in physisch besicherte börsengehandelte Fonds und ein Anstieg des Clearingvolumens bei der London Bullion Market Association wären ein ermutigendes erstes Signal", so die Strategen.
Auch die Nachfrage der Zentralbanken ist laut der Bank of America ein positives Zeichen. Laut der Umfrage des World Gold Council bei den Zentralbanken planen die Währungsbehörden, ihre Goldkäufe zu erhöhen. Der Umfrage zufolge erhöhen die Zentralbanken ihre Goldreserven als Absicherung gegen die Inflation. Laut der Bank of America reduzieren die Währungsbehörden auch die Bestände an US-Schatzpapieren und erhöhen die Goldreserven aus Sorge um die Dominanz und Gesundheit des Dollars.
Auch DER AKTIONÄR sieht deutliches Potenzial für Gold und vor allem Silber und Minenaktien. Vor allem der Silberpreis und die Silberminen haben das Potenzial, dieses Jahr noch positiv zu überraschen. Auf welche Minenaktien Anleger setzen sollten, erfahren Sie bei Goldfolio, Ihrem Börsendienst für Gold- und Silberaktien. Alle Details: www.goldfolio.de
https://www.deraktionaer.de/artikel/...mer-kursziel-aus-20360261.html
https://www.cash.ch/news/top-news/...-ende-jahr-und-mitte-2025-724190