"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Zitat:
"Der deutsche Maschinenbau rutscht im Rekordtempo tiefer in die Krise.
Mit einem Ordereinbruch von 58 Prozent im April setzte sich der dramatische Abwärtstrend des lange erfolgsverwöhnten Wirtschaftszweiges fort. Es war der stärkste Rückgang, den der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) je ermittelt hat. Anzeichen für eine Stabilisierung sieht die als wichtiger Konjunkturmotor geltende Branche bislang nicht.
Die schwache Nachfrage trifft sowohl das Inlands- wie das Auslandsgeschäft. So sackten im vergangenen Monat die heimischen Neubestellungen um 52 Prozent ab und die von außerhalb Deutschlands sogar um 60 Prozent. Dazu trugen allerdings auch Sondereffekte bei, wie VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers am Donnerstag erläuterte. Der April 2008 war ein einmalig guter Monat für die Branche gewesen und hatte außerdem mehr Arbeitstage, da Ostern auf den März gefallen war. Zudem seien damals viele Großaufträge verbucht worden, sagte Wiechers.
Die Wucht des Abschwungs zeigt jedoch auch der von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflusste Dreimonatsvergleich. Im Zeitraum von Februar bis April belief sich das Minus bei den Auftragseingängen auf 47 Prozent. Im Mai dürften die Rückgangsraten geringer ausfallen, da der Vorjahresmonat schwächer gewesen sei, sagte Wiechers. Ab wann es wieder Plusraten geben kann, wisse im Moment niemand zu sagen.
Die Rückgänge sind in den verschiedenen Bereichen der Branche sehr unterschiedlich. Während Werkzeugmaschinenhersteller im Zeitraum von Februar bis April Orderrückgänge von über 70 Prozent hinnehmen mussten, lagen die Einbrüche im Geschäft mit Aufzügen und Fahrtreppen bei lediglich etwa elf Prozent.
An seiner Prognose halte der Verband weiter fest, sagte Wiechers. Der VDMA erwartet für 2009 einen Rückgang des Produktionsvolumens um zehn bis 20 Prozent und einen Verlust von rund 25.000 Arbeitsplätzen. In den vergangenen Monaten hätten die Hersteller von Maschinen "Made in Germany" bereits mehrere Tausend Stellen abgebaut worden, sagte Wiechers. Der deutsche Maschinenbau zählt fast eine Million Beschäftigte."
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE54R08220090528
"Die böse Macht der Krisen-Katalysatoren"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499674,00.html
"DIW-Chef spricht sich für Mehrwertsteuersatz von 25 Prozent aus
Berlin (Reuters) - Das Berliner DIW-Institut schlägt zum Schuldenabbau eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 25 Prozent vor.
"Ich plädiere dafür, die Mehrwertsteuer ab 2011 um bis zu sechs Prozentpunkte auf 25 Prozent anzuheben", sagte der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus F. Zimmermann, der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe) laut Vorabbericht. Beim Schuldenabbau werde der Staat um Steuererhöhungen nicht herumkommen. Ein Steuersatz von 25 Prozent sei in Skandinavien bereits üblich, fügte Zimmermann hinzu. "Wenn man das jetzt schon ankündigt, ziehen die Bürger viele Käufe vor, was in der Krise den Konsum ankurbelt. Im Gegenzug könnten die Lohnnebenkosten weiter gesenkt werden. Das hilft der Wirtschaft und allen Arbeitnehmern."
Am Mittwoch hatte die Bundesregierung wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise einen zweiten Nachtragshaushalt beschlossen, mit dem die Neuverschuldung um 10,7 auf 47,6 Milliarden Euro steigen soll. Die große Koalition hatte 2005 die Mehrwertsteuer auf 19 Prozent erhöht."
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE54R01320090528
Denn laut "Ober-Statistiker" wirds nicht teurer werden!
und konkreter werden.
Mit den Bemerkungen habe ich mich auf 6909 bezogen, war eigentlich nicht
schwer zu Verstehen.(Ich nahm es schon ziemlich ernst, weil es u.a. für mich
zumindest mit von grosser Bedeutung ist , wenn man es Versteht und damit
etwas beabsichtigt).
LG.
Juuur...
Wenn wir vielleicht auch nicht immer einer Meinung sind, so können wir
zumindest bei Gemeinsamkeiten Einigkeit beweisen, denn Einigkeit
schafft Harmonie, Lebens – Harmonie.
Ansonsten sind wir nur schwache
hilflose auseinander –Setzer für eigene Sinnvolle gemeinsame Sache.
Was ist daran hämisch oder sonst irgendwie?
Zudem stehe ich auf Milchshakes und dann poste ich es auch!
Also irgendwie ist da der Gaul mit Dir durchgegangen!
Zudem sind wir ja nicht in einem Kloster, oder ist ein Witz verboten?
Ernst ist es doch eh genug den ganzen Tag!
Also ich versteh Dich nicht!
Was solls, Schwamm drüber, hast vielleicht einen schlechten Tag erwischt!
Ansonsten hab ich keine Ahnung was das soll!
Zudem muß ich Dir eines sagen, die ganzen Leute strengen sich hier mächtig an, das was vorwärst geht, man versucht immer die aktuellsten Berichte hier drinne stehen zu haben, damit wir uns ein wenig abheben vom "normalen", und in letzter Zeit habe ich echt auch Dich ein wenig vermisst!
Deshalb heute um so mehr verwunderlich dein "Frontalangriff"!
Wie gesagt, ist durch und vorbei!
Zitat:
"Das Aktienvermögen der Deutschen hat sich bis Ende 2008 mehr als halbiert. Besaßen die privaten Anleger ein Jahr zuvor noch Aktienbestände im Wert von 375 Milliarden Euro, so ist jetzt wieder ordentlich Platz in den Depots.
Mancher Aktionär dürfte sich beim Blick hinein ungläubig die Augen gerieben haben - und vorerst geplante Investitionen zurückstellen. Insgesamt schrumpfte das Vermögen auf nur noch 166 Milliarden Euro zusammen. Im Augenblick notiert zumindest der Dax in etwa auf dem gleichen Stand wie Ende 2008.
Die Freude am Sparbuch kehrt zurück
Das Gesamtvermögen deutscher Haushalte ging im Verlauf des vergangenen Jahres auf 4,4 Billionen Euro zurück. Jetzt lacht wieder Bargeld - die Deutschen setzen mehr auf Sicherheit: Rund 1,7 Billionen Euro ruhen in Spar-, Sicht- und Termineinlagen sowie in Cash.
Die Geldanlagen bei Versicherungen einschließlich Pensionskassen und Pensionsfonds sowie berufsständischen Versorgungswerken betragen knapp 1,3 Billionen Euro. Rund 500 Milliarden Euro sind in Investmentfonds angelegt."
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_355050
Zitat:
"Lucas Rott und Karen Wintersperger: Sieger des Bundeswettbewerbs Jugend forscht
Andere Jugendliche spielen Fußball oder surfen im Internet. Lucas Rott aus Guxhagen verbringt seine Freizeit lieber mit physikalischen Experimenten. Gemeinsam mit Karen Wintersperger tüftelte der 18-Jährige neun Monate lang an so genannten Gold-Nanopartikeln. Die Arbeit zahlte sich aus. Am Wochenende siegten die Beiden beim Bundeswettbewerb Jugend forscht im Bereich Physik. Und auch ein Sonderpreis des Bundesforschungsministeriums ging an das Team.
Der Grundstein für ihren Erfolg wurde im Kasseler Physik-Club gelegt. Einmal pro Woche trifft sich Lucas Rott dort mit anderen Hobby-Physikern. "Hier kann man selbstständig arbeiten und seine Ideen umsetzen", sagt er. Eine tolle Idee hatte auch Karen Wintersperger. Sie hatte im Internet einen Text über Nanopartikel gelesen und dachte: "Das ist wirklich interessant, daraus können wir etwas machen."
Doch was verbirgt sich hinter dem für Laien kompliziert klingenden Projekt? Das Team untersuchte die farblichen Eigenschaften von Goldpartikeln. Dazu lösten die beiden Kasseler die winzig kleinen Partikel in einer wässrigen Lösung auf und experimentierten unter anderem damit, wie Druck Form und Farbe verändert.
Ziel ihrer Forschung sei es, statt der üblicherweise entstehenden Nano-Goldkügelchen zeppelinförmige Teilchenhaufen entstehen zu lassen, erklären sie. "So können relativ einfach doppelbrechende Materialien hergestellt werden, die bislang sehr teuer sind", sagt Lucas Rott.
Mit dem Sieg beim Bundeswettbewerb hatten die beiden nicht gerechnet. "Wir sind ohne Erwartungen zur Preisverleihung nach Osnabrück gefahren", erzählt Karen Wintersperger. Beworben hatten sich knapp 10 000 junge Forscher - 200 hatten es bis ins Finale geschafft. "Dass es geklappt hat, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagt die 19-Jährige.
Sie wollen Physik studieren
Ja, wer bei Jugend forscht siegt, muss einfach weitermachen. Das tun Lucas Rott und Karen Wintersperger auch. Beide wollen Physik studieren - und dem Kasseler Physik-Club als Betreuer erhalten bleiben. "
http://www.hna.de/melsungenstart/...306_Sie_holten_Gold_mit_Gold.html
Zitat:
"Geld in den Schlitz, ein Knopfdruck und schon plumpst die Ware in den Schacht. So simpel ist das Prinzip des Automaten, so einfach lassen sich Kaugummis, Zigaretten oder Geldnoten beschaffen. Und in München soll es bald noch weitaus exklusivere Waren per Knopfdruck geben: kleine Goldbarren.
So plant es zumindest Thomas Geissler, Chef von TG-Gold-Super-Markt.de. Noch in diesem Jahr will er für einen Goldrausch sorgen, in München und an 500 weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Dienstag vergangene Woche wurde am Frankfurter Hauptbahnhof bereits ein Prototyp des Goldautomaten getestet. Dort ließ sich ein aus 999er Feingold bestehendes 1-Gramm-Gold-Plättchen für 31 Euro erwerben – in bar, mit Kredit- oder EC-Karte. Der Preis, den ein Display am Automaten alle zehn Minuten abhängig vom Börsenkurs aktualisiert, lag dort 30 Prozent über dem Marktpreis.
Dennoch hätten die Käufer mit ihrer Gold-Anlage ein Schnäppchen gemacht. Der Kauf über eine Bank sei teurer, meint das Unternehmen Gold-Super-Markt.de, das im baden-württembergischen Reutlingen sitzt. Insgesamt 50 Plättchen fanden in Frankfurt ihre Käufer. „Die Aktion kam gut an, der Andrang war sehr groß“, resümiert Sprecherin Romy Erhard.
„Noch in diesem Jahr“ werden laut Erhard die Automaten auch in der Isarmetropole installiert werden. Zwei am Flughafen, einer am Hauptbahnhof und weitere in Lifestyle-Läden auf der Maximilianstraße. Dort sollen dann die Münchner ihre von einer möglichen Inflation bedrohten Geldnoten unkompliziert in krisensicheres Edelmetall verwandeln können. Sogar die Allianz Arena sei als Standort „durchaus vorstellbar“.
Fußball, Bratwurst, Bier und ein Plättchen Gold? Eine kuriose Idee, die aber „mehr als ein Marketing-Gag“ sein soll. Geschäftsführer Geissler erklärt: „Es ist eher eine Art Appetithäppchen für ein strategisches Investment in Edelmetalle.“
Tatsächlich hat der Run auf physisches Gold längst eingesetzt. Seit Beginn des Jahres haben deutsche Privatanleger 59 Tonnen Gold gekauft. Eine Steigerungsrate um 400 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Münchner Händler Pro Aurum berichtet, zeitweise sei es sogar zu einer Goldknappheit gekommen – wegen der hohen Nachfrage.
„Die Automaten haben hohe Sicherheitsstandards, das macht die Standortsuche schwierig“, sagt Erhard. Wirtschaftlich seien die kantigen Goldesel in jedem Fall. Wie viele Plättchen einer ausspucken muss, damit sich Gold-To-Go lohnt, bleibt aber ein Geheimnis."
http://www.abendzeitung.de/muenchen/109262
Das und daran habe ich u.a. auch gedacht.
Ja schreibe ich dir gerne und nicht nur das., soweit waren wir noch nicht
mal ansatzweise abgekommen das du es richten musstest . Und das gepaarte
mit einem Witz , war in Wirklichkeit ein schlechter ja gar kein Witz ( ich fand
das nicht witzig , weil ich schon geschrieben habe warum).
Das andere erübrigt sich .
Mit mir ist nichts durchgegangen , ich kann leicht unterscheiden zw. wichtigem
und weniger-wichtigem bzw. nebensächlichem.
Mit einem Kloster hat es nichts zu Tun. Witz ist nicht verboten ( der muss
aber zum richtigen Zeitpunkt sitzen, bzw. ein echter Witz ist erst dann
ein Witz wenn er zum richtigen so wie passendem „Zeitpunkt sitzt ).
Ja vieles ist heute Irre und verrückt.
Wenn man etwas so wie jemanden nicht Verstanden hat dann fragt man doch
nach. Und schafft Verständnis nur so kommt man weiter .
Mein Tag war und ist auch bis jetzt noch gut .
Wenn man will das es vorwärts geht muss man auch dementsprechend die
richtigen Sachen zulassen.
Mein "Frontalangriff" , ist eine Ansichtssache . Ich habe das geschrieben was
ich für wichtig und richtig erachtete.
Ich erkenne und Verstehe dementsprechend auch so viele Irrungen und
Verrücktheiten.
Ich halte mich aber sehr stark zurück ( wohl wissend warum ).
Das Thema Edelmetalle zB. ist und hat für mich nur ein winzigen sekundäreren
bestand .
Es gibt (und die sind es auch ) für mich viel größere, spannendere, sinnvollere
Themen und aufgaben die ich Persönlich erachte und die mein leben prägen.
Freundliche grüsse
Juuur…
"Denn das Gegenteil wäre richtig: Die Welt braucht mehr und nicht weniger Globalisierung. Wer die Globalisierung am Ende sieht, lässt sich von einem saturierten, europäisch geprägten Weltbild täuschen. Da werden Argumente oft in einer Verpackung präsentiert, die vorgibt, das Wohl der Armen zu vertreten. In Wahrheit aber geht es nur um die eigenen nationalen Interessen.
...
Denn das Gegenteil wäre richtig: Die Welt braucht mehr und nicht weniger Globalisierung. Wer die Globalisierung am Ende sieht, lässt sich von einem saturierten, europäisch geprägten Weltbild täuschen. Da werden Argumente oft in einer Verpackung präsentiert, die vorgibt, das Wohl der Armen zu vertreten. In Wahrheit aber geht es nur um die eigenen nationalen Interessen.
...
Das mit der Globalisierung einhergehende Wachstum ermöglicht dagegen genau jene gesellschaftlichen Strukturen aufzubrechen, die für ökonomische Rückständigkeit und schwache politische Systeme verantwortlich sind.
...
Und dennoch lohnt es sich gerade für die ärmsten Volkswirtschaften diesen mühsamen, schwierigen und beschwerlichen Weg der Öffnung ihrer nationalen Märkte zu gehen. Das gilt nach der Finanzmarktkrise nicht weniger als vorher.
...
Das wird die wirkliche Folge der Finanzkrise sein: Es wird in der Globalisierung kein westliches Zentrum mehr geben, an deren Peripherie die anderen Kontinente ein Randdasein führen. Stattdessen werden weltumspannende Netzwerke mit unterschiedlichen, aber gleichberechtigten Partnern die globale Arbeitsteilung vorantreiben."
http://www.hwwi.org/...x_wilpubdb_pi1[back]=5748&cHash=21102322c5
Eine polygene Welt, noch recht schwer vorstellbar, das wird noch zu einigen Scharmützeln führen...
"...
Momentan kommt es zur Bildung einer umgekehrten Kopf-Schulter-Formation. Die Handelsspanne zwischen 900 und 1.000 USD wurde Anfang April erreicht. Danach bildete sich eine engere Spanne zwischen 870 und 910 USD. Nun notiert der Goldpreis wieder darüber. Die rechte Schulter wird etwas breiter, es bestehen jedoch zwei Widerstandszonen. Der erste liegt bei 955 USD, etwa dem derzeitigen Stand. Die zweite liegt dann bei 1.000 USD der Marke, die im März 2008 und im Februar 2009 erreicht wurde.
Auch die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen sprechen für höhere Goldnotierungen, denn sollte der Dollar weiter sinken, werden die Preise für Rohstoffe ansteigen, und zwar deutlich. Damit wird es aber immer schwieriger, den Goldpreis zu drücken, wenn alle anderen Rohstoffpreise steigen. Wir sehen das Risiko einer hyperinflationären Spirale innerhalb der nächsten 10 bis 15 Monaten. Sollte dies eintreten, wäre (jetzt) der richtige Zeitpunkt erreicht, Gold zu kaufen. Aber Vorsicht ist angebracht, denn wenn das Gelbe Metall nach unten läuft und auch die psychologische 900er Marke „reißt“ wäre der positive Trend erstmal gebrochen und es könnten Notierungen um die 850 USD folgen, die jedoch weiter günstiger Einstiegsniveaus sind.
Über die Sommermonate hinweg erwarten wir ohnehin Preise zwischen 850 USD und 950 USD bevor dann ein erneuter Angriff Richtung 1.200 USD erfolgt."
http://rohstoffe.wallstreet-online.de/nachricht/2743523.html
mitteilen möchte bzw. Tue. :-)
Ich führe öfters leichte & einfache Tests durch.( ich durchleuchte das wesen-tliche).
Ich schaue hier gerne vorbei, weil hier etwas Vernunft weilt.
Ansonsten beschränke ich mich sehr stark nur auf das wichtigste hier.
Das leben ist so lebenswert, um sich Virtuell die "Zeit" "Tot" zu schlagen.
Guten Abend noch und gute Nacht allen
Juuur...
Gute Nacht @all
P.S.: Die klingst immer recht philosophisch, vielleicht solltest Du ein Buch herausgeben, die Menschheit lechzt nach Er-/Durchleuchtung ;-)
Danke.
Bond-Crash unvermeidbar: US-Staatsanleihen werden ihre Fahrt in Richtung Junk-Bond-Status beschleunigen. Die Folge wird eine Massenarbeitslosigkeit sein, wie sie die Welt seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht mehr gesehen hat.
.............................Argentinisierung der USA
Die beiden Höhepunkte der argentinischen Krise waren einerseits eine starke Rezession 1998/99 und darauf folgend der Kollaps des Finanzsystems 2001/02, der zum Rücktritt des Präsidenten Fernando de la Rúa und einer Periode von großer politischer Instabilität führte.
Während der Krise schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt Argentiniens um insgesamt 21 %. Eine ähnliche Entwicklung könnte den USA bald bevorstehen.
So wird die immense Ausweitung der Geldmenge M1 früher oder später eine massiv inflationäre Wirkung zeigen. Ein Downgrading der US-Staatsanleihen dürfte einen Crash an den Bondmärkten auslösen, ebenso einen markanten Anstieg der langfristigen Zinsen.
Das größte Opfer dieser Entwicklung des leichten Geldes dürfte der Dollar sein, der ebenfalls crashgefährdet ist. Alles was in den letzten Monaten von Seiten der Fed und der US-Regierung getan wurde, hat nur scheinbar das Vertrauen in die Finanzmärkte zurückgebracht.
Sobald das Auge des Hurricans verlassen wird, dürften die Aktien- und Bondmärkte in ihre finale Abwärtsspirale übergehen, an deren Ende eine Hyperinflation und ein möglicher Staatsbankrott der USA stehen........................
........................Der unvermeidbare Bond-Crash
Nachdem Standard & Poor's eine Herabstufung der Bonitätsnote Großbritanniens in Aussicht stellte, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die USA ihre „As" verlieren werden.
US-Staatsanleihen werden damit ihre Fahrt in Richtung Junk-Bond-Status beschleunigen. US-Finanzminister Timothy Geithner kündigte zwar an, dass Staatsdefizit zu senken, doch dies ist wie alle Ankündigungen der Fed nur Augenwischerei, um vom eigentlichen Problem der zu hohen Staatsverschuldung abzulenken. Deren massiver Anstieg führt zu einem riesigen Refinanzierungsbedarf an den Bondmärkten, der allein für 2009 auf 2.500 Mrd. $ geschätzt wird.
Das zunehmende Überangebot an Papieren treibt die Rendite zehnjähriger und dreissigjähriger Staatsanleihen nach oben und forciert die Gefahr, dass die Mutter aller Blasen, der Bond-Bubble, in Bälde platzen könnte.
Die würde jedoch schlagartig die Zinsen nach oben katapultieren und jegliche Hoffnung auf eine Abmilderung der Depression zerschlagen. Fallende Bondpreise mit langfristigen Renditen von 6 bis 7 % wwww.wallstreetcockpit.com seinen Kunden weiter massive Zukäufe von physischem Silber, um für einen Wertausgleich bei einer anziehenden Inflation zu sorgen. Wie sagt ein deutsches Sprichwort zurecht: „Iss und trink solang dir's schmeckt, schon zweimal ist uns' Geld verreckt."
Intraday Widerstände: 965,00 / 967,00 + 1.006,25
Intraday Unterstützungen: 957,65 + ~953,00 + 944,80
Rückblick: Nachdem Gold in den vergangenen Tagen unterhalb des Widerstands um $967,00 konsolidierte, meldeten sich gestern die Käufer wieder deutlicher zu Wort und das Edelmetall konnte deutlich anziehen. Noch ist es den Bullen dabei aber nicht gelungen, nachhaltig auf neue Hochs anzusteigen, so dass weiterhin die Möglichkeit einer Konsolidierungsausdehnung besteht.
Charttechnisch jedoch bleibt Gold in einem intakten Aufwärtstrend mit den grundlegenden Erfolgschancen auf der Käuferseite. Nach dem Widerstandsbereich um $967,00 sehen sich die Käufer dann dem bisherigen Hoch aus Februar bei $1.006,25 gegenüber.....................
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/...09,a1251211,c8.html
Nach einem kleinen Pullabck an diesen Trend setzt sich das Währungspaar aktuell leicht nach oben ab.
Damit dürfte die Konsolidierung seit 22. Mai nun beendet sein. Das Währungspaar kann also die übergeordnete Aufwärtsbewegung der letzten Tage und Wochen wieder fortsetzen
EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar - ISIN: EU0009652759
Kurs: 1,4003 USD
Intraday Widerstände: 1,4050 + 1,4400
Intraday Unterstützungen: 1,3969 + 1,3859 + 1,3825 / 02 + 1,3740 / 21 + 1,3667
Tendenz: AUFWÄRTS
http://www.godmode-trader.de/de/devise-analyse/...,a1251163,c560.html
Wie schon gestern in meinem posting "witzige deflationsdebatte" mit den beiden aussagekräftigen Studien von USB und FED zum hohen Zusammenhang (Korrelation über 97 %) zwischen Ausweitung der Geldmenge und der Teuerungsrate geschrieben, rechnen nun auch die Märkte (Bonds, Aktien, Gold, USD) mit genau einem solchen Szenario: ein zeitlich folgendendes Anziehen der Teuerungsrate
http://www.ariva.de/...ations_debatte_t357283?pnr=5899657#jump5899657
Die "offiziellen" geringsfügst deflationären Zahlen zur Teuerungsrate, die uns wohl in der Zeit von nun bis etwas November ins Haus stehen wurden von den Märkten VORWEGGENOMMEN. Das zeitlich folgende Anziehen der Teuerungsrate düfte spätest ende 2009 kommen (der Markt preist dies nun langsam ein). Spätest ende 2009/Anfang 2010 auch deshalb, weil dann der grosse Preissturz beim Ölpreis und Rohstoffen ÜBER ein Jahr her sein wird > und dieser Impakt dann auf die annualisierte Teuerungsrate GESCHICHTE ist. Dann ziehen die Preise zunächst an, die Inflationserwartung wird steigen und die gewaltigen Geldmengen, die in den letzten und nächsten Monaten neu in die Märkte gepumpt wurden, werden sich zu bewegen beginnen. Es wird mit 97% (+/-)iger Wahrscheinlich so kommen, dass wir auch diesesmal (in den kommenden Jahren) ein DEUTLICHES Anziehen der Teuerungsrate als Folge der DEUTLICH erhöhen Geldmenge bekommen werden. Alles andere was Deflationisten kramphaft zu beschwören versuchen, ist faktisch nicht haltbar (und meiner Meinung nichts als wertloses Geschwätz).
"Deflationisten" sollten keinen semantischen Träumen hinterherlaufen, denn die Entscheidungsträger haben LÄNSGT (!) klar und deutlich gemacht:
Die Märkte werden mit soviel Geld wie nötig geflutet um eine echte Deflation zu verhindern. Der Spitzname "Helkopter-ben" hat uns das schon vor Jahren zum Ausdruck gebracht und da nun länsgt nicht mehr nur die FED quantitatives easing betreibt, ist alles andere als ein zukünftiges Anziehen der Teuerungsrate und zunehmende Entwertung des Geldes, des Ersparten, der Löhne und der Pensionen - als Folge dieser Geldmengenerhöhung extremst unwahrscheinlich.
Man (Deflationisten, die täglich aber ohnehin weniger werden) sollte eben nicht die Augen vor den Fakten verschleßen, der markt tut dies ohnehin nicht.
Es muss "witzig" für so manche naive Deflationisten gewesen sein, als man zB in Deutschland in den letzten Tagen eine "offizielle" NULL-Teuerungsrate gemeldet hat und Gold dennoch angezogen ist.
> wohl ganz einfach deshalb, weil diese Zahlen LÄNGST eingepreist wurden (auch hier in diesem Thread erwartet wurden) > aber nun scheint der Markt wieder (sicher mit kommenden kleineren und grösseren Rückschlägen) in den INFLATIONSMODUS gegangen zu sein - und die Realwirtschaft wird dem wohl in einigen Monaten folgen.....