Wann kehrt der BVB endlich zurück zur Top 5
In der letzten Minute wie gegen Köln Tor geschossen, klingt schon fast wie Bayern Dusel, und die sind dann meistens Meister geworden.
das traumtor von da silva
hochverdient das eine pünktchen!!!
Ach ist das schön ein BVB FAN zu sein ;-) 2 Gründe jetzt sich zu freuen ;-) Für die Mannschaft und für mein Konto ;-)
Grüße alle BVB Fans ;-)
Gute Nacht ;-)
sie ganz und gar nicht gut. Viele kleine Fehler, kein so toller Fußball wie ich ihn die letzten Wochen im TV gesehen habe. War heute live dabei - über 500 km Anfahrt und dann so ein "grotten" Spiel, Aber spielen ja wieder mehrer Faktoren zusammen (Schiri, Hoffenheim zu 11 hinten drin etc.)
Hoffen wir auf bessere Tage :-)
..nun beautyboy,.....das sehe ich-wie schon letzte woche hier gepostet-nicht so......!
auch ich habe blut und wasser geschwitzt gestern,..bin ja auch leidenschaftlich schwarz-gelb, und das seit über 30 jahren !.....aber man sollte diesen emotionalen zustand nicht auf seine entscheidungen beim aktiengeschäft übernehmen !......nachkauf mag sein.....aber..!!.......wenn am sonntag in mainz noch ne schlappe dazu kommen sollte,und in paris womöglich.....sind wir garantiert 20-30 % tiefer !-...dann..könnte man über zukauf nachdenken-
Da hast du recht! Aber ebenso kann es auch in die andere Richtung gehen. Nehmen wir an, wir gewinnen beide Spiele! Gegen Mainz ist m.M. ein Sieg drin! Und in Paris ist auch durchaus etwas zu holen. Ich persönlich würde z.Zt. allerdings auch nicht nachkaufen, ist mir zu heiß alles.
Aber gegen Hoffenheim war schon echt schwaches Spiel. War auch live dabei! ....Hoffenheim war auch schlecht, hatten nur eine richtige Torchance und die war drin. Der wiederholte Elfmeter war die Lachnummer der Partie, dann wäre das Spiel eventuell anders verlaufen.
Positiv an diesem Heimspiel ist allerdings der enorme Wille des BVB hervorzuheben. Bis sprichwörtlich zur letzten Sekunde haben sie an sich geglaubt und als das 1:1 gefallen ist, da hat das Stadion gebebt! Unglaublich! Im Stadion war es wie ein gefühlter Sieg. Das Mainz nun wieder vor der Borussia steht ist psychologisch sicher nicht ganz verkehrt.
Ich denke mal, dass die Aktie sich diese Woche nun zwischen 1,70 Euro und 1,80 Euro bewegt. EIn Sieg gegen Offenbach wird daran nichts ändern (eine Niederlage allerdings schon).
Die Schlüsselspiele finden wir dann gegen Mainz und gegen Paris. Daraus ergibt sich dann der kurzfristig weitere Weg der Aktie.
Von hier alles gute nach Dortmund und Gratulation zu diesem Trainer !
Bio
Borussia Dortmund: Jetzt die Aktie kaufen? (Ausgabe 40/2010)
Borussia Dortmund auf Höhenflug:
Jetzt die Aktie kaufen?
Armin Brack, Chefredakteur
Lieber Geldanleger,
BVB-Fans wie ich hatten in den letzten Jahren nicht viel zu lachen. Seit der Meisterschaft 2002 ging es stetig bergab. Das spiegelte sich auch im katastrophalen Kursverlauf der Aktie wider.
Inzwischen ist die Aktie jedoch extrem günstig und sportlich scheint die Wende ebenfalls möglich: Erstmals seit acht Jahren ist Borussia Dortmund wieder Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. Wann also einsteigen, wenn nicht jetzt?
Am 15. Oktober wurde der Verkauf des englischen Traditionsclubs FC Liverpool perfekt gemacht. Die hoch verschuldeten "Reds" wurden für eine kolportierte Summe von umgerechnet 340 Millionen Euro an den amerikanischen Investor New England Sports Ventures (NESV) verkauft. Mehrheitseigner der NESV ist der Amerikaner John W. Henry, der in Finanzkreisen einen legendären Ruf genießt.
Henry erwirtschaftete durch den Handel mit Futures und Aktien sowie später als Vermögensverwalter ein Milliardenvermögen. Der exzentrische US-Amerikaner gilt als Trendfolger und hat den größten Teil seiner Tradinggewinne 1995 erzielt. Übrigens: Insider sind der Ansicht, dass beim Zusammenbruch der Barings Bank - ausgelöst durch den Trader Nick Leeson - John W. Henry zu den großen Gewinnern gehörte, die die Gegenposition eingenommen hatten.
Die Liaison zwischen Henry und dem FC Liverpool ist eine zwischen zwei Partnern, die beide schon bessere Zeiten gesehen haben. Henrys Firma werden finanzielle Probleme nachgesagt. Der Wert seines Privatvermögens soll in den letzten Jahren von über drei Milliarden US-Dollar auf rund 650 Millionen US-Dollar geschrumpft sein.
Sicher ist, dass der FC Liverpool, unter anderem durch die Misswirtschaft der bisherigen Besitzer (den beiden Amerikanern Tom Hicks und George Gillett), einen existenzgefährdenden Schuldenberg in Höhe von umgerechnet 270 Millionen Euro angehäuft hat.
*Borussia Dortmund - Ein Schnäppchen?
Hicks und Gillett schimpfen, der achtmalige Europapokalsieger werde weit unter seinem tatsächlichen Wert verkauft. Angeblich wollten die beiden einen Käufer gefunden haben, der bereit gewesen wäre 720 Millionen Euro zu bezahlen.
Ob das realistisch ist, sei dahingestellt. Immerhin haben die bei den Fans hochgradig unbeliebten Investoren selbst im Frühjahr 2007 nur 200 Millionen Euro für den Verein bezahlt. Im Forbes-Ranking der 20 wertvollsten Fußballklubs der Welt (Stand: Mai 2010) taucht Liverpool aber mit einem Marktwert von 822 Millionen US-Dollar (587 Millionen Euro) auf einem stattlichen sechsten Platz auf.
*Die wertvollsten Fußballclubs der Welt
1.
Manchester United 1,835 (Milliarden US-Dollar)
2.
Real Madrid 1,323
3.
Arsenal London 1,181
4.
FC Barcelona 1,000
5.
Bayern München 0,990
6.
FC Liverpool 0,822
7.
AC Mailand 0,800
8.
Juventus Turin 0,656
9.
Chelsea London 0,646
10.
Inter Mailand 0,413
11.
Schalke 04 0,384
12.
Tottenham Hotspur 0,372
13.
Olympique Lyon 0,333
14.
Hamburger SV 0,329
15.
AS Rom 0,308
16.
Werder Bremen 0,274
17.
Olympique Marseille 0,262
18.
Borussia Dortmund 0,261
19.
Manchester City 0,258
20.
Newcastle United 0,198
(Quelle: Forbes.com)
Knapp in die Top 20 schafft es auch Borussia Dortmund, mit einem geschätzten Wert von 260 Millionen US-Dollar bzw. 186 Millionen Euro. Spätestens jetzt dürften einige BVB-Aktionäre aufhorchen, denn die aktuelle Marktkapitalisierung von Borussia Dortmund liegt auch nach dem jüngsten Kursanstieg nur bei 107 Millionen Euro. Daraus ergäbe sich ein Kurspotenzial von 74 Prozent für die Aktie.
Zugegeben, die Forbes-Zahlen sind nicht mehr ganz aktuell (Saison 2008/2009) und die Wertschätzung enthält Schulden für den Stadion(rück)kauf und -ausbau. Dafür hat sich aber auch die sportliche Situation seither dramatisch verbessert und die Nettofinanzverbindlichkeiten (Finanzverbindlichkeiten abzgl. flüssiger Mittel/Wertpapiere) wurden in den letzten Jahren auf 70 Millionen Euro zurückgefahren. Doch ist Borussia Dortmund tatsächlich eine unterbewertete Value-Perle?
Ein Blick in den Geschäftsbericht (Konzernabschluss 30. Juni 2010) ist zunächst eher ernüchternd: Das Eigenkapital liegt nur bei 62 Millionen Euro und damit rund sechs Millionen Euro niedriger als im Vorjahr. Das entspricht einem Buchwert von 1,02 Euro. Der Wert des vereinseigenen Stadions, des Signal-Iduna-Parks (ca. 170 Millionen Euro Bilanzansatz) und die daraus entstehenden Finanzierungskosten sind in dieser Rechnung bereits enthalten.
Tatsächliche stille Reserven könnte es allerdings im Bereich der immateriellen Vermögenswerte geben. Diese werden in der Bilanz mit 20,3 Millionen Euro angesetzt. Darin enthalten ist beispielsweise der Wert des Kaders. Der Marktwert der Mannschaft wird von Transfermarkt.de aber aktuell auf satte 125 Millionen Euro taxiert. Natürlich sind die Spieler im Finanzjargon "betriebsnotwendiges Vermögen" und können damit nicht einfach verkauft werden. Hinzu kommt, dass Spieler, die ihre Verträge erfüllen, ablösefrei wechseln können.
*Stille Reserven im Spielerkader
Fakt ist aber: Der BVB hat in seinem Spielerkader innerhalb der letzten beiden Jahre und teilweise sogar innerhalb weniger Monate drastische Marktwertsteigerungen erzielt.
Das extremste Beispiel ist der Neueinkauf Shinji Kagawa. Nur 350.000 Euro überwies der BVB für den Nachwuchsstar in die zweite japanische Liga. Aktuell liegt der Marktwert bei 5 Millionen Euro. Das entspricht einem Buchgewinn von 4,65 Millionen Euro oder alleine fast fünf Prozent der gesamten Marktkapitalisierung des BVB. Für Lucas Barrios wurden aus England angeblich auch bereits 20 Millionen Euro geboten. Bezahlt haben die Borussen für Barrios 4,5 Millionen Euro.
Auch weitere junge Spieler wie Sahin, Schmelzer, Hummels, Subotic und andere haben durch den sportlichen Höhenflug und gute Leistungen ihren Marktwert beträchtlich gesteigert. Das alleine rechtfertigt meiner Ansicht nach für die Aktie einen deutlichen Aufschlag auf den Buchwert von bis zu 50 Prozent.
*Wie bewertet man Fußball-Aktien?
Ein weiterer Grund für den niedrigen Kurs der Aktie: Die Fachwelt ist sich uneins darüber wie Fußball-Aktien bewertet werden sollen. Sebastian Hein vom Bankhaus Lampe, der die Aktie aktuell mit einem Kursziel von nur 1,40 Euro auf "Halten" gestuft hat, wendet ein Discounted Cash Flow-Modell für die Bewertung an.
Dabei werden die künftig zu erwartenden Zahlungsströme aus dem operativen Geschäft mit Hilfe der Kapitalkosten auf den Bewertungsstichtag abdiskontiert. Das Problem dabei: Der Cash-Flow war in den letzten Jahren meist negativ, auch im Geschäftsjahr 2009/2010. Das lag unter anderem daran lag, dass die Transfererlöse für Lucas Barrios erst im laufenden Geschäftsjahr 2010/2011 verbucht werden können. Analysten orientieren sich bei ihren Schätzungen natürlich an den Werten der Vergangenheit.
Diese Bewertungsmethode ist allerdings umstritten: So schlägt Christian P. Schneider von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche beispielsweise ein Modell vor bei dem die verfügbaren finanziellen Kennziffern herangezogen und hierauf spezielle Multiplikatoren angesetzt werden. Die Begründung von Schneider:
"Investitionen in Fußballvereine werden häufig nicht getätigt, um in erster Linie direkte Ausschüttungen bzw. Cash-Flows zu erzielen. Das Interesse des Investors ist oftmals darauf gerichtet, über den Verein Potenziale auszuschöpfen, die über andere Medien nicht erreicht werden können."
Borussia Dortmund liefert hierfür selbst das beste Beispiel: Der inzwischen verschollene Finanzinvestor Florian Homm ist 2005 vor allem deshalb beim BVB eingestiegen, um seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen - was ihm damit auch gelungen ist.
Bei diesem Multiplikatoren-Modell ergeben sich dann deutlich höhere faire Bewertungsniveaus für Fußball-Aktien.
*Die 50+1-Regel
In der Praxis gibt es allerdings in Deutschland hierbei ein Problem: Es gilt hierzulande nach wie vor die 50+1-Regel, die besagt, dass externe Investoren nicht die Mehrheit an einem Fußballverein übernehmen dürfen.
Der Präsident von Hannover 96, Martin Kind, will dagegen zwar weiter intervenieren und notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof gehen, bis auf weiteres wird die Regel aber bestehen bleiben. Dafür sprach sich Liga-Präsident Reinhard Rauball erst am Freitag wieder im Rahmen des DFB-Bundestags aus.
Das heißt: Eine Mehrheitsübernahme durch Investoren wie beim FC Liverpool geschehen, ist beim BVB aktuell nicht einmal theoretisch möglich. Daher ist auch eine komplette Neubewertung der Aktie vorerst nicht zu erwarten.
Dennoch könnte sich der Anstieg der Aktie zunächst fortsetzen. Der Kurs wurde über Monate hinweg künstlich gedrückt, weil die Investmentbank Morgan Stanley nicht weniger als 15 Prozent aller ausstehenden Aktien über die Börse verkauft haben soll. Jüngst sind die Amerikaner aber unter die Meldepflichtgrenze von drei Prozent gefallen. Inzwischen könnte der gesamte Bestand versilbert worden sein. Seither läuft die Aktie nach oben.
*Champions League als Werttreiber
Ein weiterer und bei weitem der wichtigste Katalysator für Wertsteigerungen ist jedoch die sportliche Entwicklung.
Sollte dem BVB die Qualifikation für die Champions League gelingen, winken Mehreinnahmen von 20 Millionen Euro in der kommenden Saison. Würde die Gruppenphase überstanden werden, wäre sogar noch deutlich mehr drin. Auch der Markenname Borussia Dortmund würde im Wert steigen. Aus dem Sponsorenvertrag mit E.ON wären dann leistungsabhängige Zahlungen fällig. Kurzum: Es wäre eine komplette Neubewertung der Aktie fällig.
Umgekehrt gilt natürlich auch: Sollte die Qualifikation für die Endrunde der Euro League in diesem Jahr nicht gelingen bzw. sogar die Qualifikation für den kommenden Euro League-Wettbewerb verpasst werden, drohen entsprechend Ausnahmeausfälle.
Zumindest letzteres ist aber angesichts der komfortablen Tabellensituation mit jetzt bereits 21 Punkten aus acht Spielen unwahrscheinlich, auch wenn bisher noch nicht einmal ein Viertel aller Partien der Saison 2010/11 gespielt sind.
Natürlich ist die sportliche Entwicklung mit großen Unwägbarkeiten verbunden, aber die Chance, dass unter dem auf ganzer Linie überzeugenden Cheftrainer Jürgen Klopp sportlich wieder an alte Erfolge angeknüpft werden kann, ist durchaus gegeben.
Das seriöse und vernünftig wirtschaftende Management um Manager Michael Zorc und den Geschäftsführern Hans-Joachim Watzke und Thomas Treß (Diplomkaufmann) sollte dafür sorgen, dass man bei Dortmunds Aushängeschild nicht mehr in den Größenwahn vergangener Tage verfällt.
• Borussia Dortmund
• WKN /
US-Kürzel
549309 /
BVB
• Börsenwert
107 Mio. EUR
• KGV 10e / 11e
neg. / 16
• Div.-Rend. 10e
Keine!
• Akt. Kurs
1,75 EUR
MEIN FAZIT:
- Im Vergleich zu anderen Fußball-Aktien scheint die BVB-Aktie deutlich unterbewertet.
- In der Bilanz schlummern hohe stille Reserven.
- Die Champions League-Qualifikation würde eine komplette Neubewertung der Aktie erforderlich machen.
Unsere Empfehlung: ______KAUFEN_________________________
Bis jetzt war Dortmund Favorit und in Mainz müssen sie die Favoritenrolle den Hausherren überlassen....Jedenfalls wenn Dortmund versucht das Spiel zu machen, werden sie keine Chance haben!Dortmund muß die Räume sehr eng machen in Ihrer Hälfte und versuchen über den Kampf ins Spiel zu kommen (Die Zweikämpfe annehmen)...und auf Konter spielen...anders hat es HSV auch nicht gemacht...
Wenn Dortmund so wie gegen Paris und Hoffenheim spielt, daß eine Riesenlücke zwischen Angriff und Abwehr ist...dann gibts ein Debakel!
Gegen Offenbach sollte er einige Spieler schonen...und für die nächsten Spiele den Levandowski für Großkreutz bringen...
nur meine Meinung!
Gegen Paris,werden wir wahrscheinlich 1:1 Spielen, gegen Mainz ebenfalls, und gegen Offenbach 3:1 Gewinnen. Das sind meine Tipps, ich hoffe natürlich dass 3mal ein Sieg für den BVB rauspringt,aber ich bin realistisch und denke dass Paris und Mainz zuhause halt sehr stark sind. Naja Dortmund ist ja Auswärts eingentlich auch eine Macht 4 Siege in 4 Spielen ;-)
oleeeeeeeeee bvb !
Man sollte nicht vergessen, das Spieler wie Kehl oder Zidane verletzt fehlen. Bislang werden sie nicht vermisst.
Am Mittwoch müssen wir in Offenbach und Sonntag gegen Mainz gewinnen. Pessimisten empfehle ich bei aller Schwarzseherrei jetzt auszusteigen, guter Zeitpunkt um sich in 7 Monaten richtig zuärgern, wenn der Kurs bei 5 € steht
PS: Langfristig wird die Aktie so oder so steigen ;-)
ich das nicht unbedingt bezeichnen, eher als Unvermögen.
Der BVB generiert unglaublich viele Torchancen, doch es werden Großchancen reihenweise vergeben. Wenn der BVB vor dem Tor effektiver wäre, dann würden wir noch besser dastehen als jetzt. Denke aber, dass man das in den Griff bekommt.
Ein Investment in den BVB ist sicher nichts anderes als Oddset zu spielen. Hätte man das dieses Jahr gemacht... Kann sich ja jeder selber ausrechnen.
Meine Meinung ist folgende. Das Stadion und die Mannschaft ist zusammen doppelt so hoch bewertet wie die Aktie.
Der Aktienkurs, ebenso wie Wert der Mannschaft oder des Stadions hat m.M. nur was mit der Phantasie zu tun. Welche Szenarien sind denn nun realistisch?Unser ältester Leistungsträger ist Barrios mit 25 Jahren, die gesamte Mannschaft spielt jetzt quasi seid 2,5 Jahren unverändert zusammen.
Woran denkt ihr liegt es, das neue wie Kagawa sich direkt einfügen? Ich denke der BVB hat es geschafft zum ersten mal seid langem ein Richtiges Team aus klasse Spielern aufzubauen, anstatt wie andre Vereine gute Spieler und ein Team daraus zu formen. Ich weiß nicht ob wir den besten Trainer der Welt haben, aber ich habe selten jemanden gesehen der mit soviel Herz dabei war wie Kloppo. Er ist einfach ein Super Trainer (was man ja auch schon in Mainz gesehen hat). Dazu ist das Management extrem langfristig interessiert und unsere Scoutingabteilung hat gezeigt was sie kann.
Entweder der BVB schafft es seine Erfolgsstory weiter zu schreiben oder eben nicht. Selbst wenn sie es dieses Jahr nicht schaffen CL zu spielen, dann haben unsre Jungs noch 5 – 7 Jahre vor sich, bevor sie ihren Höhepunkt erreichen. Die Scouts haben mit Kagawa, lewandowski und Barrios gute Männer für wenig Geld nach Dortmund geholt.
Solange junge Spieler die Chance haben bei IHREM Verein International, vor allem aber die CL zu Spielen, weiß ich nicht wie groß ihr Interesse ist den Verein zu verlassen. Sahin, Hummels, Bender und wie sie heißen, haben Chancen an die Zeiten von Sammer, chapuisat und KLos anzuknüpfen und sich und bei einem DER Vereine unsterblich zu machen. Klar können wir bestimmt nicht jeden halten, aber ich bin ganz guter dinge. Es kann also nur laufen, oder nicht?
Was wäre denn das andere Szenario (wenn Kloppo seinen Vertrag nicht verlängert :'( (was er ja macht ^^)). Der BVB schafft es nicht sich in der Spitze der Liga dauerhaft fest zu setzten. Der Sprung in die CL wird nicht geschafft, dadurch bedingt wäre es natürlich schwerer die Juwelen die wir besitzen zu halten, und die BVB Spitzte müsste sie sich zumindest vergolden lassen, wenn man sie schon nicht halten kann.
Ich setzte also auf eine "unterbewertete" Aktie, mit viel Idealismus der Investoren, in einer Situation wo wir entweder Sportlichen Erfolg oder Buchgewinne durch Spielerverkäufe erwarten können.
Klar wie es in drei Jahren aussieht weiß man nicht, aber die Chancen dass der BVB in den kommenden 3-5 Jahren eben auch 3-5 mal International vertreten ist und man sich zumindest 1-2 mal für die CL qualifiziert (man bedenke ab nächstem Jahr gibt es 4 CL Startplätzte, realistisch für mindestens 2 Jahre) sind genauso vorhanden wie dass die Aktie wieder unter 1.30 geht.
Ich denke jeder der als Anlagehorizont 1 Jahr oder mehr hat kann hier beherzt zugreifen, jeder der auf den schnellen € Spekuliert sollte das lieber bei BWIN machen :D.
Ich denke die Chancen in dieser Situation in 3 Jahren 50% Verlust (Kurs eben wieder auf Tiefststand) gemacht zu haben sind geringer als sich 3 mal in folge für die CL zu qualifizieren. Man geht hier eine Wette mit großen Risiken (verletzungen etc etc) und unglaublichen Chancen ein. Ich glaube fest daran das wir bis zum Hamburg Spiel keine Punkte mehr abgeben und uns als erster in der Euro-Gruppe qualifizieren und weiterkommen. Ich glaube auch daran das wir Herbstmeister werden und der Meister am 33sten Spieltag
zwischen uns, Leverkusen, Hamburg und Bremen ausgemacht wird. Was ich aber wirklich weiß, eine bessere sportliche Ausgangssituation als mit dem Trainer, dem Kader und der Fanbase wird es in den nächsten Jahren nicht mehr geben können. Deshalb riskiere ich mein Geld beim BVB in der Hoffnung, das Jahrzent des Jahrhunderts zu erleben. Und wenns wirklich garnicht klappt, dann verkaufe ich halt bei 1.40..
Aus allen Spielen die ich bisher gesehen habe ist der BVB ein möglicher Kandidat auf die CL-Plätze am Ende der Saison!
Letztes Jahr war der BVB auch Favorit auf die CL-Plätze und das kurz vor Saison-Ende...
Dann kam Hoffenheim- :-(
Ich will hier keinen Angst machen oder zum Aussteigen bewegen, aber so schnell es aufwärts geht, kanns auch wieder abwärts gehen!
Auch die Aktie vom BVB ist keine Einbahnstraße! ;-)
Ich persönlich bin Investiert und werde es auch weiter bleiben!