Wacker Neuson AG
Seite 1 von 27 Neuester Beitrag: 20.11.24 21:44 | ||||
Eröffnet am: | 25.06.08 09:57 | von: sebastianms | Anzahl Beiträge: | 668 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 21:44 | von: LongPosition. | Leser gesamt: | 332.494 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 79 | |
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Aktuell hat der Kurs extrem gelitten, dennoch halte ich Wacker Neuson, ebenso wie Fuchs Petrolub und Bauer für einen Nischenanbieter der sich dauerhaft durchsetzen wird und uns noch sehr viel Freude bereiten wird.
Das Jahr 2008 wird noch unter dem Zusammenschluss und den Währungsverlusten leiden, aber 2009 sehe ich blaue Wolken und Sonnenschein am Himmel wenn das Werk in den USA eröffnet wird.
Kurzfristig: Keine Beurteilung
Langfristig: 20+ in 2010+
Eine anhaltend schwache Nachfrage nach Bau- und Landmaschinen stimmt den Anbieter Wacker Neuson (Wacker Neuson Aktie) pessimistischer für 2024. Die Lagerbestände bei Händlern sowie die Unsicherheit über den konjunkturellen Ausblick seien hoch, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Mittwochnachmittag mit. "Anders als noch zu Jahresbeginn prognostiziert, erholt sich die Marktnachfrage nicht wie erwartet", hieß es vom Konzern.
Daher kalkuliert die Unternehmensführung für 2024 nun mit einem Umsatz zwischen 2,3 und 2,4 Milliarden Euro, statt wie bisher mit 2,4 bis 2,6 Milliarden Euro. Als Gewinn vor Zinsen und Steuern sollen 6,0 bis 7,0 Prozent vom Umsatz hängen bleiben. Bisher lautet das Ziel 8,0 bis 9,0 Prozent.
Auf Basis vorläufiger Zahlen erzielte das Unternehmen im zweiten Quartal einen Umsatz von 611,7 Millionen Euro - ein Minus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern brach um fast die Hälfte auf 46,9 Millionen Euro ein. Damit ergibt sich eine Marge von 7,7 Prozent.
Der Vorstandsvorsitzende Karl Tragl betonte laut Mitteilung Kostensenkungen im schwachen Marktumfeld. Daher sei "im zweiten Quartal bereits eine Margenverbesserung zum Vorquartal erzielt" worden. "Wir werden die nächsten Monate weiterhin intensiv nutzen, um unsere Kostenstrukturen anzupassen."
Die Wacker-Neuson-Aktien knickte zunächst um mehr als drei Prozent auf den tiefsten Stand seit 2022 ein, berappelte sich dann aber. Zuletzt notierte sie noch 0,3 Prozent im Minus bei 14,94 Euro. 2024 hat sie damit rund 18 Prozent eingebüßt.
Die endgültigen Zahlen will der Konzern am 13. August 2024 veröffentlichen.
Quelle: dpa-AFX
Da kann ich nur lachen und werde (nachdem ich ja einige Zeit "nur" gehalten habe) wieder anfangen, meine Position sukzessive auszubauen.
All it takes eben.
https://www.finanznachrichten.de/...ht-s-jetzt-wieder-bergauf-486.htm
Sollte dies in der kommenden Woche nicht der Fall sein, werde ich bei entsprechenden Kursen noch einmal nachkaufen.
Wie bei zyklischen Werten üblich, wird durch die momentan zurückgefahrene Produktion der Grundstein für kommende Angebotslücken gelegt - und damit für hohe Gewinne auch bei Wacker Neuson. Ich bleibe weiter am Ball - all it takes eben.
Wann es wieder nach oben geht, kann ich natürlich nicht sagen. Ich bin mir aber sicher, dass der Kurs früher oder später massiv steigen wird, wenn die Konjunktur wieder anzieht. Fundamental bleibe ich absolut überzeugt von der Aktie.
Bei diesen Kursen werde ich es wie angekündigt (s. #645 "Der helle Wahnsinn", 19.7.24) nicht bei nur einem Nachkauf belassen, sondern den Bestand sukzessive weiter erhöhen - all it takes.
https://wackerneusongroup.com/konzern/...n-des-ersten-halbjahres-2024
Seid Ihr zufrieden mit dem Ergebnis?
So wie es aussieht, ist man auch in Krisenzeiten noch schön profitabel.
Was mir weiterhin nicht gefällt, ist die Situation rund um den Cashflow. Natürlich man hat in Q2 auch eine üppige Dividende gezahlt, aber das ist über die letzten Quartale einfach zu wenig.
Kein Wunder, dass auch die Finanzverbindlichkeiten immer weiter steigen. Ich hoffe, man schiebt dem langsam mal einen Riegel vor und steigert den Cashflow - es ist nicht allzu lange her, da hatte man immerhin noch eine Nettofinanzposition.
Dennoch: Der Aktienkurs heute zeigt, dass die Erwartung deutlich geringer war. Vielleicht kehrt sich der Trend jetzt Stück für Stück um - zu wünschen wäre es uns allemal.
Man sieht ja die ersten Erfolge der Maßnahmen des Vorstands (Personalabbau, Zurückfahren der Produktion etc.) und so gehe ich stark davon aus, dass auch in den kommenden Quartalen mindestens 0,40 € Gewinn je Aktie verdient werden.
Ein paar kräftige Kurssprünge wie heute sind schon erfreulich, andernfalls baue ich die Position eben noch weiter aus - all it takes.
Link öffnen und runterscrollen, dort sieht man das Volumen:
https://wackerneusongroup.com/investor-relations
Ich will nicht zuviel hineininterpretieren wie in obenstehenden Beiträgen, aber ich freue mich sehr, dass es anscheinend doch noch nach oben gehen kann für die WACK01-Aktie.
https://wackerneusongroup.com/konzern/...-der-profitabilitaet-in-2025
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
https://www.wackerneuson.at/ueber-uns/...rte/standort-menomonee-falls
Alles andere müsste importiert werden.
In Europa ist die Situation anders. Die Entwicklungen sind länderspezifisch und der Ausblick in den meisten Märkten hängt von Investitionsprogrammen ab. Das Problem hierbei: kaum ein Land hat noch Gelder für Infrastrukturprojekte. Eigentlich auf Dauer ein NoGo und die Frage, an der auch WackerNeuson hängt, lautet: Wird sich das ändern + und Wann kann es sich ändern? Ein EU Strukturfonds (ein gemeinsames Vorgehen der EU-Statten) oder einzelstaatliche Programme können helfen. Doch die Sozialstatten haben das Thema Sozial überreizt. Hohe Summen der Staatsverschuldung fließen in Zinsen und dann wäre noch die Aufrüstungsthematik. Wo soll da noch Geld für Infrastruktur übrig bleiben? Ich bin der Überzeugung, dass hier Reformen benötigt werden, aber gerade in Deutschland ist das ein Blick in die Kristallkugel, wie sich das nach der Wahl entwickeln könnte.
Entscheidend ist deshalb letztlich die Nachfrage in Europa, worauf mögliche Zölle sich nur indirekt auswirken werden.
Außerdem hängt man auch stark von der Landwirtschaft ab, viele Kompaktmaschinen gehen in diese Branche. Da ist das kommende Jahr eine Wundertüte.
Aus meiner Sicht ist es im Moment sehr schwierig abzuschätzen, wie sich die Situation im kommenden Jahr entwickeln wird (ab dem zweiten Halbjahr). Ich bin recht optimistisch und denke, dass bei der Aktie derzeit alles mehr als eingepreist ist (s. Beitrag oben).