WDI Forum für Verantwortungsbewusste
1. Weltweit greifen Unternehmensinsider bei den eigenen Aktien zu. So ist das Verhältnis ihrer Aktienkäufe zu den Aktienverkäufen auf den höchsten Wert seit 1999 gestiegen, wie aus Daten von 2iQ Research hervorgeht. „Insider kaufen massiv und hatten in der Vergangenheit ein recht gutes Händchen, beim Tiefstand des Marktes zuzugreifen“, sagte Patrick Hable, geschäftsführender Gesellschafter des Datenanbieters.
2. Eine aktuelle Analyse der Anlegerstimmung zeigt: Der Abwärtsdruck auf den deutschen Leitindex hat sich deutlich verringert. Das meint Verhaltensökonom Joachim Goldberg nach Auswertung der Anlegerumfrage der Deutsche Börse. Solche Erhebungen funktionieren – sehr vereinfacht gesagt – nach dem Prinzip: Je höher die Zahl der Optimisten, desto größer das Risiko von fallenden Notierungen, weil bereits viele investiert sind oder kaufen wollen. Nun ist die Zahl der Optimisten deutlich gefallen. „Damit ist der Dax zwar längst noch nicht aus dem Schneider, aber der ganz große Druck ist zumindest aus heimischer Sicht mittlerweile wohl aus dem Kessel entwichen“, meint Goldberg.
3. Investmentprofis suchen unterdessen bereits wieder nach Möglichkeiten eines Einstiegs in einen nun deutlich preiswerteren Markt: In ihrem Fokus stehen Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen und geringen Schulden, deren Aktienkurs massiv eingebrochen ist. Oder günstige Aktien von Firmen aller Größen, die im Zweifel sogar von der Krise profitierten, sich dennoch dem Abwärtssog an der Börse nicht entziehen konnten.
4. In China hat sich Krise rund um das Coronavirus entspannt. Die zentralchinesische Stadt Wuhan meldet zum ersten Mal seit dem Ausbruch des Coronavirus Ende 2019 keine neuen Infektionen. Eine bessere Entwicklung melden auch andere asiatische Staaten. So weit sind wir in Europa noch nicht, aber: Auch Italien meldete zu Wochenbeginn das erste Mal eine kleine Abflachung bei der Zahl neuer Infektionen.
5. Man kann von Charttechnik halten was man will: Aber wenn die Panik etwas zurückgeht, werden sich viele Investoren daran wieder orientieren. Das beste Beispiel ist die vielbeachtete 200-Tagelinie, die den langfristigen Trend vorgibt. Der deutsche Leitindex notiert mittlerweile 33 Prozent unterhalb dieser Linie, die aktuell bei rund 12.536 Punkten notiert, mit fallender Tendenz. Dieser historisch große Abstand zur vielbeachteten Glättungslinie wurde in der Vergangenheit nur in der Finanzmarktkrise und nach dem Platzen der Technologieblase zu Beginn des Jahrtausends erreicht.
Während der beiden vorherigen Krisen gab es immer wieder Zwischenerholungen, die den Dax in Nähe dieser 200-Tage-Linie brachten. Dabei steht nicht die Marke von 12.550 Punkten im Fokus, denn die Linie dürfte aufgrund der Kurseinbrüche in den kommenden Wochen deutlich fallen. Charttechnischen Berechnungen zufolge hat der Dax ein Erholungspotenzial bis auf rund 10.400 Punkte – was aber nicht unbedingt ein Ende des gesamten Abwärtstrends bedeutet.
50% des Ebitda Gewinns steuert WC Card Systems Middle East zum Wirecard-Gewinn bei, das ist unstrittig, laut Excel-Sheet der FT wird der Gewinn vor allem Al Alam zugeschrieben. Dem dubiosen unbekannten
Unternehmen mit angeblich fünf (?) Mitarbeitern. Laut Aussage der WC-IR hat der Al Alam Umsatz gerade mal einen Umsatzanteil im niedrigen, einstelligen Prozentbereich, es werden fünf Prozenz aufgerufen.
(Quelle: sharewizard, wirecard)
Kaum ein Medium hat sich dieser Fragen angenommen, daher ist es egal ob das Handelsblatt, WiWo, Feingold oder IT-Times. Jeder hatte doch Angst sich hier vielleicht falsch zu positionieren.
Für uns als Wirecard-Aktionäre bedeutet das im Klartext: Selbst wenn Al Alam völlig dubios ist und
sich Zahlungen nicht nachvollziehen lassen, also komplett auf 0 Umsatz und 0 Gewinn gebucht werden
müssen, so reduziert sich auch der Jahresabschluß von WC um die entsprechenden 5%.
Das wäre sicher ärgerlich aber nicht annähernd so dramatisch wie es von allen gemacht wird. Die
Forderung von Holtermann, Wirecard müsse sich von allen Partnern trennen, die ihre Zahlen nicht
offen legen ist ja völlig absurd. Dann dürfe auch keiner mehr Taxi fahren ohne dem Taxler zu sagen, warum er wann wohin fährt.
Der große Dämon, dass Wirecard in diversen Geschäftsbereichen systematisch betrügt ist nach drei mal No von KPMG längst vom Tisch.
The offering also includes customs and logistics services from our partner Swiss Post. http://spkl.io/60434J6Ih
während sich die Deutsche Presse in ihrem Kampf gegen die deutsche Wirecard die Hände wund schreibt.
Geht´s noch ?
Wirecard Umsatz 2019: 2,8 Mrd Umsatz, JU Mio
Marktkapitalisierung aktuell:
Adyen: 21,3 Mrd
Wirecard: 10,4 Mrd
Wo ist der KPMG-Bericht ?
Wohl Probleme mit Al Alam. (Third Party) Wird da wohl nicht so gerne im offenen Karten gespielt ?
Wenn man nach 3 Monaten da noch Probleme hat, vermute ich mal hinhalten und das KPMG die Prüfung irgendwann entnervt abbricht.
März 13, 2020 € 1.228.116 11.685 € 105,1019 € 118,9275
März 16, 2020 € 1.290.608 13.974 € 92,3578 € 118,3598
März 17, 2020 € 1.228.621 13.020 € 94,3641 € 117,8914
März 18, 2020 € 1.139.563 13.500 € 84,4121 € 117,2272
März 19, 2020 € 1.230.499 14.145 € 86,9918 € 116,6115
März 20, 2020 € 1.253.631 15.000 € 83,5754 € 115,9131
Das ARP nimmt bei fallenden Kursen auch Fahrt auf.
Einerseits bin ich froh dass die Shares Purchased bei fallenden Kursen erhöht werden, bzw. der Daily Settlement Amount stabil bleibt.
Andererseits hätte ich doch fast noch aggressivere Zukäufe erwartet. Der Average Purchase Price purzelt zumindest freudig nach unten :)
Bleibt gesund
ad Kursverlauf: ob es noch ein bißchen runtergeht... ja die Fallzahlen werden weiter dramatisch steigen... vor allem in D, wio die Leute rumfeiern als gäbe es kein Morgen... aber die Blödheit ist schon eingepreist
Bei mehreren Millionen gehandelten Aktien täglich würde eine Verdoppelung (30.000 Stk.) oder Verdreifachung der Aktienrückkäufe
nichts marktrelevantes mit dem Kurs passieren.
Gibt es da besondere Restriktionen für ARP?
Kundenansturm gerecht zu werden.
McDonald's-Mitarbeiter helfen bei Aldi aus
München (dpa) - Ungewöhnliche Partnerschaft: Mitarbeiter von McDonald's werden in den nächsten Wochen beim Discounter Aldi dabei helfen, den durch die Coronakrise ausgelösten Kundenansturm zu bewältigen.
Das kündigten die Unternehmen am Freitag in München an. Der Hintergrund: Wegen des eingeschränkten Restaurantbetriebs werden viele Beschäftigte des Hamburger-Imperiums derzeit nicht benötigt. Gleichzeitig sucht der Discounter händeringend Mitarbeiter für den Verkauf und das Auffüllen der Regale.
McDonalds-Mitarbeiter, die von dem eingeschränkten Betrieb durch die Coronakrise betroffen seien und trotzdem ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen wollten, würden im Zuge der Personalpartnerschaft gezielt an Aldi vermittelt, teilten die Unternehmen mit. Dort würden sie nach Bedarf eingesetzt und zu den bei Aldi üblichen Konditionen befristet eingestellt. Nach dem Einsatz könnten sie wieder zu McDonald's zurückkehren.
"Jeder Einzelne ist in Deutschland aktuell aufgefordert, seinen Teil zur Bewältigung der Krise beizutragen. Mit dieser Lösung schaffen wir das und bieten gleichzeitig eine klassische Win-win-Situation: Unsere Mitarbeiter können - wenn sie das wollen - weiter beschäftigt werden. Gleichzeitig profitiert Aldi von zusätzlichen Ressourcen", sagte der Deutschlandchef von McDonald's Holger Beeck.
U.a. der Artikel:
Handelsblatt und Wirtschaftswoche vor dem Aus?
Missmanagement und Reputationsverlust?
Eine Katastrophe für die Deutsche Medienlandschaft! Das große Traditionsblatt für die Finanzwirtschaft, das Handelsblatt, befindet sich in einer extremen wirtschaftlichen Lage. Droht der Konkurs?
Still und heimlich veröffentlichte die DvH Medien GmbH, die Mutter des HB und der WiWo, im Februar im Bundesanzeiger die Konzernbilanz 2018. Es zeigt sich ein desaströses Bild. Eine ehemalige Kapitalrücklage von 180 Mio Euro (hundertachtzig Millionen!) ist durch entstandene Verluste von 147 Mio Euro nahezu aufgezehrt. Der operative Verlust ist gegenüber 2017 noch einmal um mehr als drei Mio Euro auf über 12 Mio Euro gestiegen. Die ohnehin begrenzten liquiden Mittel schmolzen um weitere 7 Mio Euro.
Der Personalaufwand stieg trotz der prekären Situation um über 20 Mio Euro. Hilflosigkeit des bestehenden Managements könnte unterstellt werden, berücksichtigt man, dass der hohe außergewöhnliche Aufwand stark vom Aufwand für Strategieberatung geprägt ist.
Drohen strafrechtliche Konsequenzen? Zur Bewertung, ob der Tatbestand einer Konkursverschleppung erfüllt ist, bedarf es näherer Informationen. Bei anhaltend negativer Ergebnisse müsste beurteilt werden, ob das Unternehmen überschuldet ist und ob es in der Zukunft überlebensfähig ist.
Die prüfende Wirtschaftsprüfung Rödl & Partner kommentiert diese nicht, sondern verweist:
"Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteile".
Und
"Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen".
Im Jahresabschluss nimmt die Geschäftsführung keine Stellung zur Zukunftsfähigkeit.
Eine Überschuldung würde wahrscheinlich gegeben sein, wenn die Bilanzwerte der DvH Medien GmbH um nur ca. 30 – 40 Mio Euro sinken würden. An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass die immateriellen Werte trotz operativer Verluste um weitere 10 Mio Euro angestiegen sind. Die immateriellen Vermögenswerte belaufen sich nun auf sagenhafte 390 Mio Euro bei einem Bilanzvolumen von nur 450 Mio Euro.
Rödl und Partner sowie die Geschäftsleitung geben keine Beurteilung der Werthaltigkeit der immateriellen Werte ab, signalisieren aber am Rande, dass keine Bedenken bestünden.
Es sei aber auch darauf hingewiesen, dass Rödl & Partner nicht zu einer vollumfänglichen Prüfung verpflichtet wurden, sondern schreiben:
"wir holen ausreichende geeignete Prüfungsnachweise ein"
Tröstlich ist das alles für Kapitalgeber allerdings dann nicht, müsste es aufgrund nicht bestehender Zukunftsfähigkeit zu einem Verkauf der Mediengruppe kommen. Welcher Interessent würde für eine zu liquidierende Gesellschaft die immateriellen Vermögenswerte gleich hoch bewerten. Doch nur, wenn mehrere Kaufinteressenten vorhanden wären. Dies scheint fraglich. Die famose Financial Times musste 2015 z.B. am Ende an einen japanischen Investor verramscht werden.
Noch einmal zurück zur Zukunftsfähigkeit. Gemäß Statistiken der IVW, der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern, sind die Auflagen z.B. des HB seit 2018 nur stabil geblieben, die der Wirtschaftswoche reduzierten sich um ca. 3%. Dabei brechen die Printausgaben ein. Zum Anstieg der digitalen Ausgaben wird keine Information bereitgestellt, wie viele davon kostenlose Probe – Abos sind.
Gleichzeitig starten Gruner&Jahr und der Spiegel ebenfalls Digitaloffensiven.
Damit ist die im Jahresbericht 2018 formulierte grosse Zuversicht, Grundlage der Fortführung der Aktivitäten und des Unternehmensbestandes, in Frage gestellt. Dass die jüngste Ankündigung, man wolle die Digitalabos auf 200.00 Stück steigern, kann man vor diesem Hintergrund nicht glauben.
Mit vierwöchigen kostenlosen Digitalabos versuchte das Handelsblatt, verzweifelt Kunden zu gewinnen. Handelsblatt Online setzte zunächst auf ein Freemium-Modell, bei dem die Website-Inhalte gratis verfügbar waren oder teilweise hinter der Paywall lagen. Im Mai 2018 führte das Handelsblatt eine neue Paid-Content-Strategie ein. Alle Texte, Videos, Recherchetools und Infografiken wurden kostenpflichtig.
Man hat erkannt, dass zum Überleben auch Geldströme notwendig sind, wenngleich diese derzeit für uns nicht ersichtlich sind.
Sind bereits Sanierungsmassnahmen eingeleitet? Das erfolgreiche online – Gesundheitsmagazin Netdoktor.de wurde Anfang 2019 an Burda verkauft. Meedia wurde an Busch Entertainment veräussert. Sehen wir bald einen Ausverkauf wie bei Steinhoff?
Das Vertrauen in die Mediengruppe wird auch nicht durch die jüngsten Personalien gestärkt. 2018 wurde der ehemalige Chefredakteur und damalige Herausgeber des Handelsblatt Gabor Steingart plötzlich entlassen. Mitte 2019 ging einer der entscheidenden Köpfe der Gruppe, der Geschäftsführer Frank Dopheide, der sich nun am Top Management bedient, so Creative Director Sebastian Kaiser, der diese Woche zu ihm wechselte. Laut der Rheinischen Post ab es Differenzen mit dem Aufsichtsrat. Weitere Verluste sind die Sprecherin des HB, die Resortleiterin Unternehmen & Märkte, COO Gottlöber, der „Digital – Chef“ Oliver Stock, der Vermarktungsleiter Reinartz, der Director Corporate Partnerships. Auch Journalisten gehen.
Eine Fortführung der Gruppe ohne geeignetes Personal scheint zumindest herausfordernd. In einer eventuell panischen Reaktion wurde die Geschäftsleitung um 7 Personen erweitert.
Ein Grund für den heftigen Personalwechsel könnte die neue Ausrichtung bzgl. der Erarbeitung des und der Content an sich sein. Zunehmend wird auf Erhöhung der Klickzahlen statt auf seriöse Berichterstattung gesetzt. So dominieren z.B. Artikel zum Fall Wirecard, mit unzähligen Wiederholungen oder reißerischen Überschriften. Im Gegenzug werden junge oder unerfahrene Journalisten eingekauft, die mit komplexen Themen betraut werden, die deren Erfahrungshorizont deutlich übersteigen und die gravierende Mängel in der Recherchearbeit zeigen oder diese einfach unterlassen. An dieser Stelle sei auf die Investigativ - Reporterin der WiWo, Melanie B. hingewiesen, die mit einem Online – Artikel kürzlich für einen Kurseinbruch verantwortlich war. Der Artikel musste noch am gleichen Tage korrigiert werden. Es ist zu vermuten, dass aus diesem gravierenden Fehler noch Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden. Ihr wurde in der Vergangenheit vorgeworfen, einen Journalistenpreis durch Plagiat erlangt zu habe. Der 27- jährige Felix H. des Handelsblattes verärgert u.a., indem er dem Vorstand der Wirecard Ratschläge zur Geschäftsführung gibt, oder sich auf Quellen beruft, die sich selbst nach nur kurzer Recherche als bestenfalls dubios bezeichnet werden können. So bezieht er sich in einem kritischen Artikel auf eine selbsternannte vermeintliche Anlegerschutzorganisation EFRI, die erst seit wenigen Monaten aktiv ist und Anleger auffordert, sich eventuelle Schadenersatzansprüche entgeltlich auf Durchsetzbarkeit prüfen zu lassen. Gründer ist ein ehemals strafrechtlich Verfolgter. Ein Exklusiv – Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden liess Felix H. vielleicht bewusst ungenutzt bzgl. offener Fragen, sein nachfolgender Artikel war in der Folge mit negativen Mutmassungen und Unterstellungen gespickt. Auch beliebt ist es, Quellen oder Informationen verschleiernd als von Insidern oder whistleblowern stammend zu kennzeichnen. Fakten existieren nicht. Kürzlich publizierte Felix H. zu Lasten von Wirecard ein Interview mit der Vizepräsidentin eines Anlegerschutzvereines, die derzeit heftig in der Kritik steht, da sie scheinbar dieses Amt nutzt, um Aktionäre zu motivieren, mit Hilfe ihrer Anwaltskanzlei börsennotierte Unternehmen zu verklagen. Zudem erscheinen negative Artikel meist kurz nachdem Leerverkäufer ihre Position bei Wirecard erhöhten und von den diesen Artikeln geschuldeten Kurseinbrüchen profitieren. Warum derartige Beiträge die Chefredaktion passieren können, lässt viel Spielraum für Vermutungen zu. Zumal gegen Journalisten bereits durch Staatsanwaltschaft und BaFin wegen Marktmanipulation ermittelt wird.
Und Misstrauen gegenüber Felix H Sorgfalt ist nicht ungerechtfertigt. 2018 mussten er und das Handelsblatt bereits eine Unterlassungserklärung abgeben.
Die Diskrepanz zwischen neutraler, seriöser Berichterstattung und den Beiträgen der Mediengruppe wird dramatisch größer. Zahlreiche Abos wurden gekündigt und beim Presserat gingen massive Beschwerden ein.
Die wesentlichen Teile dieser Ausführungen wurden der Chefredaktion des Handelsblattes und der Wirtschaftswoche, wie auch der Pressestelle der Mediengruppe mit der Bitte um Stellungnahme zur Kenntnis gebracht. Man zieht es vor, sich in Schweigen zu hüllen.
Die Auszeichnung des Handelsblattes in 2017 als „beste Zeichnung Europas“ war gestern.
Fortwährende Verluste, schwindendes Eigenkapital und Liquidität, nicht nachvollziehbare Bilanzierungspraktiken, Verlust von wichtigen Gestaltern und das Abwenden von seriöser Berichterstattung. Die Zukunft ist ungewiss.