WCM Ein böser Marionetten-Tanz
Nur kapiere ich nicht:
"5. Der Zweck der "Negativnachrichten" dient dem Rettungsplan der "Hochverschuldeten WCM" - hier müssen bestimmte Grenzen nicht eingehalten werden." - Welche Grenzen? Wie rettet man, wenn der Kurs geknüppelt wird und die Aktien verteilt werden und weder bei den Banken bleiben noch an einen Investor gehen? Hat unser Forums-Ehlerding wohl recht, der sagt: Verkauf von der rechten in die linke Tasche? Geht es also darum, erst abzuschreiben und dann damit wieder auf anderen Konten Gewinne zu machen?
Ja, das klingt sehr wissend und mag es wohl auch sein. Zumindest eine gute Erklärung.
In den nächsten Tagen wird dann also trotz Weihnachten weiter geschmissen?! Und dann noch die Differenz zur Schnappszahlsumme in 2004 hinterher? Oder darf das Ehepaar den Sexchsrest behalten?
Nur kapiere ich nicht:
"5. Der Zweck der "Negativnachrichten" dient dem Rettungsplan der "Hochverschuldeten WCM" - hier müssen bestimmte Grenzen nicht eingehalten werden." - Welche Grenzen? Wie rettet man, wenn der Kurs geknüppelt wird und die Aktien verteilt werden und weder bei den Banken bleiben noch an einen Investor gehen? Hat unser Forums-Ehlerding wohl recht, der sagt: Verkauf von der rechten in die linke Tasche? Geht es also darum, erst abzuschreiben und dann damit wieder auf anderen Konten Gewinne zu machen?
P.S.: Die Förmlichkeiten "Sehr geehrter..." und "Sie" sollten wir lassen und der Satz "Ihre größte Freude wird nicht die Materialistische sein!" würde sich weit besser lesen, wenn das Materialistische auch Freude machte. ;-)
"5. Der Zweck der "Negativnachrichten" dient dem Rettungsplan der "Hochverschuldeten WCM" - hier müssen bestimmte Grenzen nicht eingehalten werden." - Welche Grenzen? Wie rettet man, wenn der Kurs geknüppelt wird und die Aktien verteilt werden und weder bei den Banken bleiben noch an einen Investor gehen? Hat unser Forums-Ehlerding wohl recht, der sagt: Verkauf von der rechten in die linke Tasche? Geht es also darum, erst abzuschreiben und dann damit wieder auf anderen Konten Gewinne zu machen?"
Bei einem Unternehmen welches in Schwierigkeiten geraten ist besteht die Möglichkeit, aus strategischen Gründen, bestimmte Meldeplichten zu umgehen.
Hierzu war es selbstverständlich nötig hohe Verluste und Abschreibungen zu generieren. Die Rechlichen Bedingungen lassen dieses zu.
Die Presse als Wegbegleiter wird sprechend informiert und formuliert so ihr Beiwerk.
Auf die großen Positionen die auch in Handelsaussetzung verteilt wurden hatte nur wenige Zugriff - hier wird jeden Tag Kassensturz gemacht!
In dieser Forgehensweise konnte bzw. mußte der Kurs natürlich mit einbrechen.
EPIKUREER
- Der Vekaufdruck duerfte spaetestens zum neuen Jahr aus mehreren Gruenden nachlassen:
Investorensuche bis Juli 2004 ist nicht mehr noetig.
WCM kann sich verstärkt auf konsequenten Schuldenabbau konzentrieren.
Mögliches Zusammengehn mit den Kloecknerwerken macht nach der IVG - Versteigerung im Januar sehr viel Sinn
Ehlerding`s Problem , das wie ein DAMOKLESSCHWERT ueber WCM schwebte ist bald geloest.(Schuldenabbau scheint glatt zu laufen)
VERKAUFSDRUCK nach DEPOTBEREINIGUNGEN der BAnken und Fonds ist so gut wie beendet.
Ab 2004 werden wieder vernuenftige Kriterien ( innerer Wert, Chance im Kernbereich der Immobilen) fuer WCM gesetzt.
Anschliessend dürfte es einen regelrechten RUN ( auch von Seiten amerikanischer Investoren) geben.
Aggressive Uebernahme ist bei jetzigem Kurs nicht von der HAnd yu weisen ...ein Angebot von 1,4€ an die Aktionäre weurde reichen.
allein der Immobilienbestand hat einen Wert von ueber 3 Milliarden €+ Aktien + stille Reserven
Ignorieren wir alle Kriterien , dann bleibt noch ein BLICK auf den CHART .
Und dieser SCHREIT regelrecht nach einem Ausbruch bis 1,5€ Best Case 2€
MEIN VERDICT : AGGRESSIV am 2. JAnuar WCM ins DEPO> T schmeissen.
KAUFEN
Ich lass mal die KAtze aus dem Sack und erzaehl euch was passieren wird.
Moegliches Szenario:
Die Banken haben ein stilles Abkommen mit einem Investor, indem sie Ehlerding zum Verkauf seines Pakets um jeden Preis erzwingen. Vorher wurde natuerlich um jeden Preis der Kurs bis ins bodenlose gedrueckt. ( Die bewusste streung von negativ Meldungen( angeschlagene WCM usw) heiligt den Zweck.
Weiterhin meldet sich IG-Farben und giest Oel ins Feuer und bellt eine laecherliche und rechtlich haltlose Entschadigungsvorderung heraus. ( meiner meinung nach gesteuert von der immer gleichen Quelle.)
Banken geben Ehlerding konzessionen beim Schuldenabbau, um Ihm den Verkauf seiner WCM Anteile leichter zu machen.
Meine Einschaetzung:
Die gewisse Quelle hat ihren Sitz in den Staaten und wenn die Zeit reif ist, werden wir auch bald erfahren , wer hinter diesem aggressiven Uebernahmecoup steckt.
DIe Amis haben ihre Scheine wieder locker in den Taschen und blasen zur Schnaeppchenjagt.
Ergo :
WCM Anteile halten oder eventuell noch bei diesen Witzkursen nachkaufen.
KZ 2-3€
- Bankges. Berlin hätte sich mit K.E. geeinigt?
=> FF bestreitet dies mit Nichtwissen - bitte Aussagen belegen und/oder Quelle bennen
- Institutionelle Anlager hätten gekauft ???
=> FF bestreitet auch diese Aussage - bitte belegen
Bei WCM hilft epikuräisch geprägte Philosophie zwar tröstend weiter, aber wer an der Börse Erfolg wünscht, sollte sich lieber auf sein Wissen, auf seine eigene gewachsene Überzeugung stützten.
Fakt ist: WCM ist ein Papier mit hohem "Fantasie-Verlust". Der Traum vom der Mega-Immo AG (Sirius: IVG con WCM)ist genauso ausgeträumt wie größenwahnsinnige Bankübernahme-Träume (Cobra - CoBa).
1. Fakt ist, daß Prozeßkostenrisiko gleich mehrfach droht.
2. Fakt ist, daß diese Aktie seit Wochen und Monaten kontinuierlich abbbaut.
3. Fakt ist, daß selbst positive News (KE Anteilreduzierung) keine Umkehr bewirkt.
4. Fakt ist, daß bisher kein Investor gefunden wurde
5. Fakt ist, daß die Aktie zum Pennystock tendiert
6. Fakt ist, daß diese Aktie als Pennystock aus dem MDax fliegt
7. Fakt ist, daß negative Fantasie eindeutig überwiegt
8. Fakt ist, daß WCM nicht die einzige Holding AG ist, die einen Investor sucht.
9. Fakt ist, daß alle verschuldeten Holdings Investoren suchen
10. Fakt ist, daß längst nicht alle verschuldeten Holdings auch Investoren finden
11. Fakt ist, daß bei WCM Hauptaktionär die Insolvenz-Uhr längst angestellt ist
12. Fakt ist, daß mit WCM selbst im Daytrade kaum noch Geld zu verdinben ist [wie auch?]
13. Fakt ist, daß vor diesem Hintergrund WCM allenfalls auf die Watch-List gehört.
Noch nicht Fakt, aber verbindliche Vorraussage von FF ist, daß vor dieser "Faktenlast" die WCM AG spätestens 2004 zum PennyStock werden wird und damit den Verbleib im MDax in Frage stellen wird.
Konkret ist zu befürchten, daß WCM schon zum Jahresschluß unter 0.99 fällt.
Sorry, aber mit dieser Aktie ist zunächst kein Geld zu verdienen. Dies ist erst dann möglich, wenn positive Fantasie zurückkommt. Hierfür gibt es derzeit keine fundierte Veranlassung.
2. die Gefahr einer Insolvenz besteht wie bei jedem anderen Unternehmen auch
3. bei einer Insolvenz wird bei einer halbwegs vernünftigen verwertung des WCM-
Besitzes unter Strich ein Gewinn übrigbleiben
4. Phantasien sind sicher verloren gegangen, WCM ist aus eigener Kraft nicht in
der Lage bei der IVG Versteigerung mitzubieten
5. Das Commerzbank Asset ist verkauft (unter Kaufkurs aber über Buchwert,
Verkaufskurs unbekannt)
6. Ehlerdings Einfluß wird geringer
7. wurden nicht unter 5 und 6 genannte Punkte immer gewünscht ?
8. der Verkauf der Ehlerding Anteile mit Unterschreiten der 10 % Schwelle hätte
seitens der Banken bzw. Ehlerding nach § 15 Wertpapierhandelsgesetz gemeldet
werden müssen ...
9. Eine Ausnahme ist nach § 15 möglich sofern es u.a. im Interesse des Unternehmens
ist
10. ein Zwangsverkauf über die Börse wird kaum im Interesse der WCM sein
11. wer WCM nicht kaufen will soll es doch einfach sein lassen.
- Bankges. Berlin hätte sich mit K.E. geeinigt?
=> FF bestreitet dies mit Nichtwissen - bitte Aussagen belegen und/oder Quelle bennen
Eine Garantie sowie einen Beleg gibt es bei Spekulationen nicht!
- Institutionelle Anlager hätten gekauft ???
=> FF bestreitet auch diese Aussage - bitte belegen
"Bei einem Unternehmen welches in Schwierigkeiten geraten ist besteht die Möglichkeit, aus strategischen Gründen, bestimmte Meldeplichten zu umgehen."
Bei WCM hilft epikuräisch geprägte Philosophie zwar tröstend weiter, aber wer an der Börse Erfolg wünscht, sollte sich lieber auf sein Wissen, auf seine eigene gewachsene Überzeugung stützten.
Da gebe ich Ihnen sehr Recht!!!
Fakt ist: WCM ist ein Papier mit hohem "Fantasie-Verlust". Der Traum vom der Mega-Immo AG (Sirius: IVG con WCM)ist genauso ausgeträumt wie größenwahnsinnige Bankübernahme-Träume (Cobra - CoBa).
Ich erlaube mir - Sie nach Belegen bzw. Beweisen zu fragen.
1. Fakt ist, daß Prozeßkostenrisiko gleich mehrfach droht.
2. Fakt ist, daß diese Aktie seit Wochen und Monaten kontinuierlich abbbaut.
Sie sehen was alle sehen.
3. Fakt ist, daß selbst positive News (KE Anteilreduzierung) keine Umkehr bewirkt.
"Bis Ende 2003 werden noch ca. 10'000'000.00 Aktien von Herrn Ehlerding über die Börse verteilt - damit der Kurs dort gehalten wo er liegt."
4. Fakt ist, daß bisher kein Investor gefunden wurde
"Bei einem Unternehmen welches in Schwierigkeiten geraten ist besteht die Möglichkeit, aus strategischen Gründen, bestimmte Meldeplichten zu umgehen."
Herr Flach sagt ganz deutlich "Wir brauchen keinen Investor mehr!"
Soll das heißen - "wir haben schon einen"?
5. Fakt ist, daß die Aktie zum Pennystock tendiert
Sie haben eine scharfe Auffassungsgabe!
6. Fakt ist, daß diese Aktie als Pennystock aus dem MDax fliegt
7. Fakt ist, daß negative Fantasie eindeutig überwiegt
8. Fakt ist, daß WCM nicht die einzige Holding AG ist, die einen Investor sucht.
9. Fakt ist, daß alle verschuldeten Holdings Investoren suchen
10. Fakt ist, daß längst nicht alle verschuldeten Holdings auch Investoren finden
11. Fakt ist, daß bei WCM Hauptaktionär die Insolvenz-Uhr längst angestellt ist
12. Fakt ist, daß mit WCM selbst im Daytrade kaum noch Geld zu verdinben ist [wie auch?]
Das soll auch so sein!!!
13. Fakt ist, daß vor diesem Hintergrund WCM allenfalls auf die Watch-List gehört.
Noch nicht Fakt, aber verbindliche Vorraussage von FF ist, daß vor dieser "Faktenlast" die WCM AG spätestens 2004 zum PennyStock werden wird und damit den Verbleib im MDax in Frage stellen wird.
Konkret ist zu befürchten, daß WCM schon zum Jahresschluß unter 0.99 fällt.
Sorry, aber mit dieser Aktie ist zunächst kein Geld zu verdienen. Dies ist erst dann möglich, wenn positive Fantasie zurückkommt. Hierfür gibt es derzeit keine fundierte Veranlassung.
so viele fakten hier - das ist ja garnicht auszuhalten...
WCM Ein böser M
ist doch die überschrift hier...oder!
wer fuckten will muss sich wohl an staatsanleihen halten...oder vielleicht sparbücher...lebensversicherungen sind ja auch nicht mehr so...
oder aber ein "wcm fucktenforum" eröffnen!
da könnt ihr dann ja immer aktuelle kurze reinsetzen... mit zeit und so...
das ist dann fakt!!!
Wenn der kurz dann beim substandwert ist... ist das auch fakt... und ihr sagt dann
"warum habe ich mich nur an fuckten gehalten - die gar keine fuckten waren...oder man hat mir oder ich mir vorgemacht das es fuckten waren... was war nun eigendlich ...scheiss auf die fakten" oder so.
@ neuro
11. wer WCM nicht kaufen will soll es doch einfach sein lassen.
sehe ich genau so...
@ff
lass ma auf deiner watchlist - ist besser für die nerven...
c.u.
Sie bringen die komplette Negativstimmung wieder durcheinander. Wenn das mal hier nicht das FTD oder das manager-magazin lesen, da hätte sie aber ein Problem am Hals. Ich sehe heute schon die Meldungen:
"Der Marionettentanz"
Von Lutz Reiche
Frankfurt. Das angeschlagene (das schreiben die immer rein) ... bla bla bla hat aus gut informierten Kreisen (hehehehe unserem Forum) erfahren, dass ......
Im Januar 2004
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Heidewitzka, Leute, wer ist Epikureer??? Ich meine den im Forum, den anderen hat ja Ureda beantwortet. Ist egal, ich freue mich auf Seine/oder Ihre Beiträge und bin schon gespannt was wir noch so alles erfahren.
Schönen Tag noch.
s.o.
An Epikureer:
Eine schöne Frage die Sie beantworten könnten wäre doch: Ab wann dürfen sich die arg gebeutelten Kleinaktionäre wieder Hoffnungen machen?
Hab da noch mal ein bisschen .... risördschd, hier gehts aber nicht um die Meldepflicht, sondern um die Befreiung zur Abgabe eines Angebots. Aber im Sinne das Gleiche ---- bei Sanierung!!!
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Vierter Abschnitt
Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots
§ 8
Antragstellung
Der Antrag auf Befreiung von der Pflicht zur Veröffentlichung nach § 35 Abs. 1 Satz 1 des Wertpapiererwerbs und Übernahmegesetzes und zur Abgabe eines Angebotes nach § 35 Abs. 2 Satz 1 des Wertpapiererwerbs und Übernahmegesetzes ist vom Bieter bei der Bundesanstalt zu stellen. Der Antrag kann vor Erlangung der Kontrolle über die Zielgesellschaft und innerhalb von sieben Kalendertagen nach dem Zeitpunkt gestellt werden, zu dem der Bieter Kenntnis davon hat oder nach den Umständen haben musste, dass er die Kontrolle über die Zielgesellschaft erlangt hat.
↑ Inhaltsübersicht
§ 9
Befreiungstatbestände
Die Bundesanstalt kann insbesondere eine Befreiung von den in § 8 Satz 1 genannten Pflichten erteilen bei Erlangung der Kontrolle über die Zielgesellschaft
durch Erbschaft oder im Zusammenhang mit einer Erbauseinandersetzung, sofern Erblasser und Bieter nicht verwandt im Sinne des § 36 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs und Übernahmegesetzes sind,
durch Schenkung, sofern Schenker und Bieter nicht verwandt im Sinne des § 36 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs und Übernahmegesetzes sind,
im Zusammenhang mit der Sanierung der Zielgesellschaft,
zum Zwecke der Forderungssicherung,
auf Grund einer Verringerung der Gesamtzahl der Stimmrechte an der Zielgesellschaft,
ohne dass dies vom Bieter beabsichtigt war, soweit die Schwelle des § 29 Abs. 2 des Wertpapiererwerbs und Übernahmegesetzes nach der Antragstellung unverzüglich wieder unterschritten wird.
Eine Befreiung kann ferner erteilt werden, wenn
ein Dritter über einen höheren Anteil an Stimmrechten verfügt, die weder dem Bieter noch mit diesem gemeinsam handelnden Personen gemäß § 30 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes gleichstehen oder zuzurechnen sind,
auf Grund des in den zurückliegenden drei ordentlichen Hauptversammlungen vertretenen stimmberechtigten Kapitals nicht zu erwarten ist, dass der Bieter in der Hauptversammlung der Zielgesellschaft über mehr als 50 vom Hundert der vertretenen Stimmrechte verfügen wird,
auf Grund der Erlangung der Kontrolle über eine Gesellschaft mittelbar die Kontrolle an einer Zielgesellschaft im Sinne des § 2 Abs. 3 des Wertpapiererwerbs und Übernahmegesetzes erlangt wurde und der Buchwert der Beteiligung der Gesellschaft an der Zielgesellschaft weniger als 20 Prozent des buchmäßigen Aktivvermögens der Gesellschaft beträgt.
↑ Inhaltsübersicht
Ad hoc vom 19.12.03, Zitat:
Gegenstand der außerordentlichen Hauptversammlung ist vor allem die Zustimmung der Aktionäre zu dem Restrukturierungskonzept für die EUR 400 Millionen 4% Wandelanleihe von
2000/2005, das am 27. November 2003 mit einem bedeutenden Teil der Anleihegläubiger vereinbart wurde. Für die Zustimmung zu dem Restrukturierungskonzept sind 75 Prozent der Stimmen der auf der außerordentlichen Hauptversammlung anwesenden Aktionäre erforderlich.
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Wenn es also bei WCM zu einer Wandelanleihe kommt, Investor ... sei jetzt mal Egal (KE brauchen die ja), dann ist vielleicht ein Neben-Ziel der ganzen Aktion, möglichst viele "Stimmen" im Seckel zu haben, da ja bei EM.TV auch für das Restrukturierungskonzept 75 Prozent nötig sind. Und ich meine, man möchte sich da nicht auf die gutgelaunten Restaktionäre verlassen, sondern vorbauen auf "willige 75%ter" !!!!
Was haltet ihr von diesem Gedanken? Ich glaube, dass kiiwii hier wieder mal gefragt wäre .... !!!
s.o.
Klaus-Peter Müller sieht Deutschlands Banken in der "akuten Gefahr, preiswert übernommen zu werden". Dies legte der Commerzbank-Chef gegenüber der Zeitschrift Capital dar. Am gefährlichsten sei dabei der nahende Zeitpunkt der Ertragswende. Sobald etwa die Commerzbank im kommenden Quartal gute Zahlen vorlege, könne sich die Situation zuspitzen.
Dabei werde es ein richtiggehendes Übernahmeroulette geben, sobald das erste ausländische Institut zugegriffen habe. Dann nämlich müssten die anderen Finanzriesen nachziehen. Drei große deutsche Banken seien dann plötzlich zu wenig Zielobjekte.
Als Gegenmittel gegen einen Aufkauf schlug Müller unverblümt eine Fusion mit der Deutschen Bank oder der HypoVereinsbank vor.
Den Aktienkurs der Commerzbank konnte dieses Szenario heute nicht beflügeln. Die Titel gaben im Xetra-Handel bislang 0,26 Prozent auf 15,45 Euro ab. Deutsche Bank gewannen dagegen 0,72 Prozent auf 63,35 Euro hinzu, HypoVereinsbank verbesserten sich um 0,27 Prozent auf 18,50 Euro
sag ich doch...
c.u.
Commerzbank-Wunschpartner
Bayern sind besser als Amerikaner
Commerzbank-Chef Müller fürchtet, dass sein Institut in den kommenden Monaten Ziel eines feindlichen Übernahmeversuchs wird. Bevor er seine Bank an einen ausländischen Konzern verkauft, würde er lieber mit Konkurrenten aus Frankfurt oder München zusammen gehen.
Frankfurt am Main - "Für die privaten Finanzinstitute (in Deutschland) besteht die akute Gefahr, preiswert übernommen zu werden", warnte Klaus-Peter Müller in einem Interview. Er fürchte, dass es in der Bankenszene "wie beim Dominospiel zugehen werde", wenn eines der großen ausländischen Finanzinstitute den ersten Schritt mache. Für die Commerzbank könnte sich "die Situation zuspitzen, wenn wir im ersten Quartal gute Zahlen vorlegen", so Müller im dem Interview der Zeitschrift "Capital". In den vergangenen Wochen war wiederholt spekuliert worden, dass britische oder amerikanische Banken an Käufen in Deutschland interessiert seien. Vor allem die Citibank wurde oft als möglicher Käufer genannt.
Müller wollte nicht konkret sagen, wie er einen feindlichen Übernahmeversuch abzuwehren versuchen würde. "Ich werde hier nicht meine Abwehrpläne auf den Tisch legen. Aber es ist klar, dass wir alle Möglichkeiten durchspielen", sagte er. Als eine mögliche Gegenmaßnahme nannte er aber eine Fusion mit der HypoVereinsbank oder mit der Deutschen Bank . "Ein Privatkundengeschäft mit mehr als 15 Millionen Kunden wäre eine tolle Sache", sagte er.
"Ginge die Post ab"
Auf die Frage ob die Aktionäre eine Fusion mit dem Branchenprimus Deutsche Bank honorieren würden, sagte Müller: "Das kann ich mir gut vorstellen. Der Kurs würde anfangs vielleicht fallen, aber wenn die Leute nachdenken, ginge die Post ab. Ein Privatkundengeschäft mit mehr als 15 Millionen Kunden wäre eine tolle Sache." Auch eine Zusammenarbeit mit der Postbank, die im kommenden Jahr an die Börse soll, wäre laut Müller sinnvoll.
Die Dresdner Bank komme dagegen auf Grund ihrer Rolle als "eine 100-prozentige Abteilung der Allianz" kaum in Frage. Müller bestätigte aber sein Interesse an der Übernahme von Sparkassen, speziell der Kölner Stadtsparkasse.
Für das 2004 hatte Müller unlängst ein "prächtiges Gewinnjahr" angekündigt. In diesem Jahr muss Deutschlands drittgrößte Bank allerdings einen Verlust von etwa zwei Milliarden Euro verkraften, denn Müller hatte die Bilanz im November bereinigt.
Allein im dritten Quartal wurden rund 2,3 Milliarden Euro auf Beteiligungen abgeschrieben. Gleichzeitig holte die Bank sich im Zuge einer Kapitalerhöhung 760 Millionen Euro. Die Aktien der Commerzbank reagierten nicht auf die Aussagen von Müller und notierten am Nachmittag 0,5 Prozent im Minus bei 15,42 Euro.
zu 1690 später
wenn ihr mich fragt: er wird gar nicht gefragt werden, "an wen er verkauft". denn er verkauft grad gar nix. seine aktionäre werden verkaufen, je eher je lieber. hier wird mal wieder mit andeutungen gespielt und versucht, sich interessant zu machen. (das ist wie bei dem mädchen, mit dem keiner tanzen will ...). nix dahinter !
entweder übernimmt die hbv den laden oder die citi.
aber nicht, weil das mädchen so schön wäre, sondern weil es ständig stört. also endlich weg damit. (wcm hat nix mehr davon).
War es Zufall, dass WCM seine Coba-Anteile über die Deutsche Bank verhöckert hat ...... ??? ;))) ......
Das war MEIN spontaner Gedanke!!! Denn es wurden ja nicht ALLE Cobas von der Bank verkoofd, es gab ja auch ein wenig Futter für die Masse!
Aber das zeigt mir wieder, wie strategisch und hormonisch die Aktion gelaufen ist !!! Und eins sollte klar sein. Eine Bank ist wichtiger als eine "hochverschuldete ... angeschlagene Immo-Gesellschaft" *gggggggg* Oder?
s.o.
aber: ich glaube nicht an eine wandel bei wcm. wo wäre der sinn? die gesellschaft hat schulden genug; ziel kann nur und muss sein, schulden - um fast jeden preis, auch den der verwässerung - abzubauen (verkauf von assets; kapitalerhöhung), und das erhöht leider nicht gerade die kursfantasie. aber man kann ja mal wieder rechnen: ivg/sirius weg, coba weg, evt. klöckner weg = einige veräusserungsgewinne, u n d dann noch ke wie früher schon beschrieben mit dem effekt, dass bankschulden max 1 mrd € und EK so 700-800 mio€ bei immos von ca 2,6 mrd€.
da sieht die welt schon wieder besser aus.
bei allem was passiert, geht mal von folgender hypothese aus: die banken sind nicht jäger, sondern gejagte (besser "getriebene" = treibjagd; gefällt mir besser; wollte gerade "hasen" schreiben).
übrigens: "hormonisch" ist gut !
epikureer, what do you think ?