Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 31 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.789.833 |
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https://www.zerohedge.com/political/...minal-probe-attempts-weaponize
Meta blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Das ist nicht das erste Mal. Aber in der Vergangenheit waren es vor allem Datenaffären und ähnliche Aufreger, die dem Internetkonzern zugesetzt haben.
All das schadete dem Ruf, hinterließ aber in finanzieller Hinsicht bemerkenswert wenig Spuren. Im Jahr 2022 war es genau umgekehrt. Es war für Meta eine vergleichsweise skandalfreie Zeit, dafür trübte sich das Geschäft dramatisch ein.
Erstmals in seiner Geschichte musste das im Jahr 2004 gegründete Unternehmen einen Umsatzrückgang hinnehmen, und zum ersten Mal sah es sich zu einem größeren Stellenabbau gezwungen. Für Meta ist das eine Zäsur, und sie lässt den Mitgründer und Vorstandschef Mark Zuckerberg ganz neue Töne anschlagen.
Er erklärte jetzt 2023 zum „Jahr der Effizienz“ bei Meta. Das Wort Effizienz oder eine Variation davon fiel in einer Konferenz mit Analysten mehr als 40-mal. Statt Wachstum rückt Zuckerberg nun also Disziplin in den Vordergrund, was ein erstaunlicher Wandel ist.
Ganz stimmig ist seine Botschaft freilich nicht, denn er will auch in diesem Jahr einen zweistelligen Milliardenbetrag in Aktivitäten rund um das von ihm als Zukunftsgebiet propagierte Metaversum investieren. Und ob diese Wette aufgeht, ist noch völlig offen.
https://www.zerohedge.com/political/...nfo-falls-under-fresh-scrutiny
Hunter Biden $55,000 Offer For Russian Oligarch Info Falls Under Fresh Scrutiny
An email from Hunter Biden to US aluminum company Alcoa is raising fresh concerns over the first son's access to classified documents which were recently discovered in his father's home in Wilmington, Delaware, as House Republicans kick off investigations into allegations of influence peddling.
The emails which date back to 2011 reveal Hunter Biden offering to trade information on Russian oligarchs to Alcoa for $55,000, according to the NY Post's original October 2021 report.
https://nypost.com/2021/10/20/...in-russian-oligarch-targeted-by-fbi/
Ich persönlich habe bekanntlich keine Angst vor Putin, daher: Alles gut, bitte weiter so, Olaf
https://www.berliner-zeitung.de/...gegenzug-fuer-frieden-an-li.313482
Aber was weiß ich schon
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...e-Verzweiflung-article23889408.html
Die Zentralbanken erhöhen auf breiter Front die Zinsen. Für Hauskäufer rückt der Traum von den eigenen vier Wänden in immer weitere Ferne. Und auch wenn der Immobilienmarkt sich dreht: Zu viel Hoffnung auf rasch sinkende Preise sollten sich Käufer nicht machen.
Die US-Notenbank hat es getan, die Bank of England und nun auch die EZB: Weltweit erhöhen die Zentralbanker im Kampf gegen die Inflation die Zinsen. Die Euro-Währungshüter habe am Donnerstag den Leitzins im Euro-Raum wie erwartet um 0,5 Prozent auf nun 3 Prozent angehoben. Und das ist noch nicht das Ende: Schon bei der nächsten Sitzung im März ist ein weiterer Sprung um 0,5 Prozent so gut wie sicher.
Das IFO-Institut rechnet damit, dass spätestens im Sommer die Leitzinsen bei 4 Prozent liegen. In Großbritannien ist diese Schwelle seit dieser Woche erreicht, in den USA sogar schon überschritten: Hier hat die Fed den Zinssatz sogar auf 4,5 bis 4,75 Prozent hochgeschraubt.
Für Hausbesitzer - und solche, die es werden wollen - hat sich damit in nicht mal einem Jahr die Welt um 180 Grad gedreht. Für potenzielle Immobilienkäufer mischen sich die Zinsexplosion, horrende Inflation, das hohe Kaufpreisniveau und steigende Baukosten zu einem bitteren Cocktail.
Der Markt für Hauskredite, der sich am Zinssatz der zehnjährigen Bundesanleihen orientiert und daher mit Verzögerung auf den Leitzins reagiert, wurde in wenigen Monaten auf den Kopf gestellt. Lag die Rate für zehnjährige Hypotheken laut dem Finanzierungsvermittler Interhyp Anfang 2022 noch bei etwa 1 Prozent, werden nun inzwischen 3,6 Prozent fällig....
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A.L.: Man könnte die Entwicklung als (wünschenswerte) Rückkehr zur Zinsnormalität betrachten. Allerdings herrscht draußen im Lande nach wie vor gefühltes Deflations-Elend durch strukturelle Wachstumsschwäche seit der Jahrtausendwende. 2020 kam noch Covid hinzu.
Für deutsche Normalverbraucher gibt es seit 1980 Reallohnabbau, der sich durch die starke Inflation nun intensiviert.
Die strukturelle Wirtschaftsschwäche, die auch die Grenzen des kapitalistischen Wachstums widerspiegelt (gesättigte Märkte, überschuldete Verbraucher, überschuldete Firmen und Staaten) hatten die Notenbanken seit der Jahrtausendwende durch immer niedrigere Zinsen zu bekämpfen versucht. Zuletzt waren die Zinsen lang bei Null und in Europa sogar teils im Minusbereich. Das hat die Umverteilung von unten nach oben allerdings noch intensiviert.
Nun brechen für den Michel (vor allem für Rentner und Bürgergeldempfänger) durch die Energie-, Lebensmittel- und Mietteuerung die letzten Dämme weg. Und auch für die Industrie ist die Lage bedrohlich geworden.
Die Notenbanken müssen wegen der starken Inflation die Zinsen anziehen, obwohl der strukturelle ökonomische Tristesse-Grund, sie niedrig zu halten (strukturelle Wachstumsschwäche), nach wie vor besteht. Für Normalbürger kommt erschwerend hinzu, dass viele Firmen die grassierende Inflationserwartung dazu nutzen, ungerechtfertigt die Preise hochsetzen. Dadurch sinken die Reallöhne noch weiter.
Das Endergebnis ist die aktuelle Stagflation, die das Zeug hat, sogar die aus den 1970ern (als das organische Wachstum lediglich pausierte) in den Schatten zu stellen. Die Gefahr eines Dritten Weltkrieg durch unablässige Kriegstreiberei kommt erschwerend hinzu.
Am Immobilienmarkt ist die bedrohliche Gemengelage besonders deutlich zu spüren, weil dort steigende Zinsen, drastisch gestiegene Materialkosten und gebeutelte Verbraucher zusammenfallen.
Mich wundert, dass alle weiterhin mitmachen.
Einzig Erdogan und Orban scheinen noch bei Verstand zu sein und dabei handelt es sich ausgerechnet um die jene Protagonisten, die seit Jahren in den Medien diskreditiert werden.
Im Dezember werden in Deutschland 100.000 Elektroautos neu zugelassen - ein "regelrechtes Feuerwerk", meinen Wirtschaftsprüfer. Im Januar sind es plötzlich nur noch ein Fünftel so viele. Denn während es zuvor ordentliche Zuschüsse gab, sind die Förderprämien zum Jahreswechsel stark gesunken.
Die Ukrainer sollten aber draußen bleiben, wenn sie andere Nationen an der Teilnahme hindern wollen. Unfaire Praktiken vom Clown.
Die Russen werden immerhin unter neutraler Flagge starten, das ist schoin ein weites Entgegenkommen. Müsste eigentlich auch nicht sein.
https://www.zeit.de/politik/ausland/...e-krieg-russland-newsblog-live
"Ihr Schicksal ist unser Schicksal"
Die Europäische Union hat der Ukraine versichert, unerschütterlich an ihrer Seite zu stehen. "Die EU wird Sie so lange wie nötig auf jede erdenkliche Weise unterstützen", sagte Ratspräsident Charles Michel zum Abschluss des EU-Ukraine-Gipfels in Kiew.
Die Zukunft der Ukraine liege in der Europäischen Union, sagte er. Die EU und die Ukraine seien eine Familie. "Ihr Schicksal ist unser Schicksal." Die EU werde den Druck auf Russland erhöhen, damit das Land den Krieg beende.
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A.L.: Sind EU-Brüssel und Ukraine evtl. deshalb "eine Familie", weil die Neigung zur Korruption bei beiden Familienmitgliedern ähnlich hoch ist?
Moderation
Zeitpunkt: 04.02.23 11:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 04.02.23 11:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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Die Ukrainer könnten ihre alten Glühbirnen gegen die LED-Lampen „bei der Post umtauschen“, erklärte von der Leyen. „Jedes eingesparte Kilowatt Energie ist wertvoll, um Russlands Energiekrieg zu kontern“, betonte sie. Wesentliche Teile der Stromversorgung in der Ukraine funktionieren nur noch eingeschränkt, da Moskau immer wieder gezielt kritische Infrastruktur bombardiert. EU-Vertreter erklärten auch, dass sich die Hilfen aus Brüssel für Kiew mittlerweile auf fast 50 Milliarden Euro beliefen.
The Mozart Group was training Ukrainian soldiers and evacuating frontline residents until the money ran out. Its collapse sheds light on the stresses faced by such groups.
https://www.nytimes.com/2023/02/01/world/europe/...kraine-mozart.html