Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 275 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.755.898 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 627 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 273 | 274 | | 276 | 277 | ... 286 > |
Wagner-Aufstand in Russland
Alles nur ein Riesenbluff?
Fassungslos blickte die Welt am Wochenende auf Russland und die Wagner-Rebellion. Was aber, wenn die Ereignisse vom Samstag nicht absurd waren, sondern einem Drehbuch folgten? Geschrieben, produziert und dargeboten von Putin und Prigoschin persönlich.
So sagte etwa Generalleutnant a. D. Roland Kather im Interview mit der „Welt“: „Ich glaube, das Ganze war eine Inszenierung. Wenn es ganz schlecht läuft, ist es ein verdeckter Aufmarsch“, so der Ex-Militär.
Das heißt: „Prigoschin geht nach Belarus, seine Wagner-Kämpfer folgen ihm, und irgendwann werden sie von Norden den Westen und die Ukraine mit Kiew angreifen.“
Also alles nur ein großer Bluff, um die Ukraine in Sicherheit zu wiegen? Vor der ganzen Welt Schwäche demonstrieren, um dann umso härter und erbarmungsloser zuzuschlagen? Auch der britische Ex-General Richard Dannatt schätzt das als ein durchaus realistisches Szenario ein und warnt vor einem Wagner-Angriff aus Belarus.
.. wir Querdenker -mit gesundem Menschenverstand- wussten/ vermuteten das schon viel eher, als ganz offensichtlich Elitäre andere..
lol
Man sollte sich mal einen kurzen Moment lang vorstellen, was in den Hallen des US-Kongresses und innerhalb der Mauern des Weißen Hauses los wäre, wenn der russische Geheimdienst aktiv und massiv daran beteiligt wäre, eine Organisation wie Blackwater umzudrehen und auf Washington DC marschieren zu lassen, mit dem Ziel, Präsident Biden zu entmachten.
Wie würden die USA wohl solch eine Aktion bewerten?
Ansonsten sollte man vielen abstrusen Bewertungen, welche momentan abgesondert werden, keinen großen Glauben schenken. Die Tagesschau sieht aktuell einen massiven Schlag gegen "Putins Image". Ob die russische Bevölkerung das ebenso sieht, nun ja, wohl eher wenig wahrscheinlich und hier eher ein Wunschdenken der Tagesschau.
Nach meinem Verständnis kann nur eine reguläre Armee eines Landes gegen die eigene Regierung putschen.
Das Wagner PMC ist jedoch eine russischen Privatarmee, von daher handelt es sich hier um eine "Interne Meuterei" und nicht um einen Putsch.
Mit Verweis auf die neue Lateinamerika-StrategieDE••• der Europäischen Union bekräftigte die Kommissionspräsidentin die Absicht, die guten Wirtschaftsbeziehungen auf eine nächste Stufe zu bringen – auch um gemeinsam die globalen Herausforderungen zu bewältigen. Von der Leyen betonte zudem, dass das geplante Abkommen zwischen EU und Mercosur ungenutztes Potential freisetzen werde. Gestärkte Wertschöpfungsketten, vorhersehbarere Regeln, ein größerer Investitionsfluss:....
https://amerika21.de/analyse/264527/europa-zurueck-lateinamerika
Die politischen Vereinbarungen scheinen sich jedoch nicht so schnell zu entwickeln.
Die Kritik, die Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva und der argentinische Präsident Alberto Fernández bei ihren getrennten Treffen mit ihr geäußert haben, kann als Stolperstein für die jüngste Intensivierung der EU-Politik gegenüber Lateinamerika verstanden werden. Diese Einwände wurden durch die unterkühlte Art noch verstärkt, mit der der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador von der Leyen behandelte. Es gab keine gemeinsamen Erklärungen, sondern nur ein diplomatisches Kommuniqué.
Am Montag, nach dem Treffen, sagte Lula: "Ich habe Brasiliens Besorgnis über das von der Europäischen Union vorgelegte zusätzliche Instrument des Abkommens zum Ausdruck gebracht, das die Verpflichtungen Brasiliens erweitert und im Falle der Nichteinhaltung Sanktionen vorsieht. Die Prämisse, die zwischen strategischen Partnern bestehen sollte, ist die des gegenseitigen Vertrauens, nicht des Misstrauens und der Sanktionen."
Am Dienstag war in Buenos Aires der argentinische Präsident an der Reihe, der die Ausgestaltung des Handelsabkommens mit der EU kritisierte: "Wir wollen auf jeden Fall ein Abkommen mit der Europäischen Union, aber eines, das ein Gleichgewicht zwischen den Volkswirtschaften der Regionen herstellt. Und das die Asymmetrien berücksichtigt. Denn sonst könnte es zu dem kommen, was wir uns anfangs gedacht haben: dass es ein Abkommen werden soll, das ganz klar der EU nützt und dem Mercosur nicht so sehr nützt, um nicht zu sagen schadet."
Der Mittwoch war der angenehmste Tag der Reise, da der chilenische Präsident, Gabriel Boric, weit davon entfernt war, sich mit seinem Gast unwohl zu fühlen, und inmitten konkreter Vereinbarungen mit Chiles grüner Wasserstoff- und der Lithiumindustrie sich viel angepasster an europäische Werte und westliche Positionen zur aktuellen geopolitischen Lage zeigte.....
Es liegt ein Geruch von „Unilateralismus” über den europäischen Bedingungen, was als eine Fehlinterpretation Brüssels der geopolitischen Veränderungen und ihrer Auswirkungen auf Lateinamerika interpretiert werden könnte.
Der Subkontinent erlebt derzeit einen Zyklus linker Regierungen, seine größten Volkswirtschaften spielen ihre Karten bereits auf anderen Brettern aus (vor allem in den Brics2, in denen Brasilien ein Protagonist ist, aber andere Länder auch den Beitritt anstreben),, und die Handelsströme mit China haben die Bedeutung, die die Beziehungen zu Europa in früheren Zeiten hatten, minimiert.
https://amerika21.de/analyse/264527/europa-zurueck-lateinamerika
..So wird in dem Papier zur Sicherheitsstrategie zwar die schon seit Jahren gängige Formel verwendet, die Volksrepublik sei für Deutschland „Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale“ zugleich. Doch heißt es weiter, die „Elemente der Rivalität und des Wettbewerbs“ nähmen inzwischen zu.[1] Um dies verständlich zu präzisieren, ist die Bundesregierung eigens mit der Erstellung einer Chinastrategie befasst. Diese zögert sich immer länger hinaus. Ursache sind Differenzen besonders zwischen Kanzler- und Auswärtigem Amt: Ist Kanzler Olaf Scholz nach wie vor bestrebt, die Schäden für die deutsche Industrie bei einer weiteren Verschärfung des antichinesischen Kurses möglichst gering zu halten, so hat für Außenministerin Annalena Baerbock die Durchsetzung eines aggressiveren Kurses gegen Beijing eindeutige Priorität (german-foreign-policy.com berichtete [2]). Wann die Chinastrategie fertig wird, ist ungewiss.
...So wurde gestern früh eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums mit der Äußerung zitiert, es lägen „Anhaltspunkte“ vor, denen zufolge die Nutzung von Huawei-Technologie in den deutschen 5G-Netzen „die öffentliche Ordnung oder Sicherheit der Bundesrepublik ... beeinträchtigen könnte“.[3] Sofort wurden Forderungen laut, die Verwendung von Huawei-Teilen in den deutschen Netzen zu verbieten sowie die Entfernung schon verbauter Elemente vorzuschreiben. Auf den Einwand, es gebe nach wie vor keinen Beweis dafür, dass Huawei seine Technologie für Spionage- oder Sabotagezwecke missbrauche, heißt es inzwischen, die Vorstellung, man müsse einen solchen Beweis finden, sei „abwegig“
Ebenfalls gestern wurde berichtet – explizit unter Bezug auf die unmittelbar bevorstehenden deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen –, dass EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kürze eine Strategie zur „Wirtschaftssicherheit“ präsentieren wird. Demnach will Brüssel die EU-Staaten veranlassen, bestimmte High-Tech-Produkte nicht mehr nach China zu liefern; genannt werden beispielsweise Maschinen zur Chipherstellung, Quantencomputer sowie Know-how für Künstliche Intelligenz (KI).[5] Die EU würde damit faktisch US-Sanktionen übernehmen, die darauf abzielen, Chinas technologische Entwicklung abzuwürgen. Zudem sollen chinesische Investitionen in der EU noch energischer unterbunden und Investitionen europäischer Unternehmen in China hart kontrolliert werden;
https://www.golem.de/news/...t-1-milliarde-us-dollar-1902-139346.html
Carri Bennet, Chefjustiziarin der Rural Wireless Association (RWA) sagte: "Wir haben uns mit der Regierung in Verbindung gesetzt, um sicherzustellen, dass sie verstehen, was sie da tun, mit den unbeabsichtigten Folgen für das ländliche Amerika. Was anscheinend niemand in der Verwaltung, der Regierung oder im Kongress erkennt, ist, wie allgegenwärtig diese Ausrüstung in unseren Netzwerken ist."
https://www.elektronikpraxis.de/...-f98c043fef00cacf2c7991959b9331bf/
Die Fernwartungs- und Steuerungssoftware für die 5G-Basisstationen von Huawei steht im Fokus. Würde sie verboten werden, dann müssen die Basisstationen rückgebaut werden. Zum Nachteil des 5G-Netzes und der Netzausbaupläne der Regierung.......Während Innenministerium und Auswärtiges Amt einen harten Kurs befürworten, gibt es im Verkehrs- und Digitalministerium Vorbehalte – nicht nur wegen der drohenden Austauschkosten in Milliardenhöhe, die Entschädigungsklagen der Betreiber zur Folge haben werden. Ein großflächiger Austausch würde auch die Netzausbaupläne der Gigabit-Strategie des Bundes gefährden, schreibt der Spiegel.
--
Alle anderen klicken auf "verborgenen Beitrag einblenden" um Quali-Postings zu lesen.
Zeitpunkt: 26.06.23 11:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Zeitpunkt: 26.06.23 11:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 26.06.23 12:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
https://www.youtube.com/watch?v=BqFpbYUqCtw
wolfstreet.com/2023/06/23/...e
Japan: höchste Inflation seit 1981
Die Kerninflationsrate ist in Japan so hoch wie seit 1981 nicht mehr.
Die Inflation bei Lebensmitteln ist sogar so hoch wie seit 1976 nicht mehr.
Bank-of-Japan-Chef Ueda verspricht, die Inflation noch weiter anzuheizen, und hofft auf Lohnwachstum. Die Strategie besteht eindeutig darin, dass die galoppierende Inflation Japans Schuldenquote (Staatsschuldenstand im Verhältnis zum BIP) wieder ins Lot bringen soll.
A.L.: Läuft in Europa das gleiche Spiel?
Die EU haut zurzeit Milliardenhilfen "ohne Ende" raus, auch für Nicht-EU-Länder. Dient die damit heraufbeschworene (Hyper-)Inflation ebenfalls dazu, die überschuldeten EU-Südstaaten - Italien, Spanien, Griechenland und Portugal - auf Kosten von Europa Sparern zu "entschulden"?
Ist dies vielleicht auch der Grund, warum Meloni gegen die üppigen Zahlungen Richtung Nicht-EU-Osten verdächtig wenig einzuwänden hat?
Entsprechende Politiker-Sätze fangen dann typischerweise an mit: "In der aktuellen Notlage ist es für uns alternativlos...."
Variabel sind lediglich die Inhalte der jeweiligen Notlagen
- Eurokrise seit 2012
- Flüchtlingskrise seit 2015
- Covidkrise seit 2020
- Ukrainekrise seit 2022
- Klimakrise seit 1850