Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 14 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.789.093 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 481 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 11 | 12 | 13 | | 15 | 16 | 17 | ... 286 > |
die anderen Parteien gleichen sich bis auf die Farbgebung.
CDU CSU FDP Grüne AFD alles gleicher s.....s in verschiedenen Geschmack Farben haha
zig Freihandels abkommen haben sie geschlossen, das letzte mit japan.
fragt sich eigentlich einer der verantwortlichen wie das vereinbar ist mit unseren klimaziele?
nicht an ihren Großmäuler und Sonntagsreden sollt ihr sie bewerten. sondern an ihren taten.
Vielleicht ist sie auch deshalb auf den Trichter gekommen, Neoliberalismus mit Neoliberalismus zu bekämpfen.
Das würde sich eine Wirtschaftswaise niemals rausnehmen ;-)
[* Grass' Buch "Die Blechtrommel" fängt an mit dem Satz. "Zugegeben, ich bin Insasse einer Heil- und Pflegeanstalt." U. a. für dieses autobiographische Werk erhielt er 1999 trotzdem den Nobelpreis.]
https://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/...n-der-migration/
Die ökonomischen Schattenseiten der Migration
...beim Personenverkehr ist es noch schwieriger, das Thema nüchtern zu debattieren, weil rasch der Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit im Raum steht... Der freie Personenverkehr hat sich bereits zu einer der grössten politischen Schwierigkeiten für die EU entwickelt. Die Forderung nach dieser Öffnung ist nicht nur ein wesentlicher Grund für die Schwierigkeiten in den Beziehungen mit der Schweiz, sie hat auch einen entscheidenden Anteil am Brexit und dem mit ihm verbundenen Chaos. Und sie belastet die Politik innerhalb der Länder der EU.
Es wäre deshalb nicht nur unfair, sondern auch politisch unklug, die wachsenden Zweifel am freien Personenverkehr allein als Ausdruck einer xenophoben Ideologie abzutun. Es gibt im Gegenteil sehr gute ökonomische Gründe, es damit nicht zu übertreiben....
Von der Migration profitieren in ökonomischer Hinsicht vor allem die Migranten selbst. Ihr Ursprungsland hingegen hat dann einen Nachteil, wenn damit wertvolles Wissen verloren geht und die Migranten das nicht durch Einkommenstransfers in die Heimat ausgleichen...
Ein vollkommen freier Personenverkehr würde das Angebot an Beschäftigten aller Qualifikationsstufen im Einwanderungsland vervielfachen. Unternehmen haben damit einen Vorteil, weshalb sie sich meist für eine ungehinderte Migration starkmachen. Doch bei den inländischen Beschäftigten sind sehr unterschiedliche Folgen zu erwarten: Hochqualifizierte – vor allem in Metropolen –, die durch Zugewanderte nicht verdrängt werden, profitieren ebenfalls: von der höheren Produktivität, dem Wachstum und der gesteigerten Innovationsstärke... Ganz anders sieht das Bild für die... weniger Qualifizierten – aus, die durch die Migranten verdrängt werden. Ihre Jobmöglichkeiten und ihr Einkommen werden sinken. Und sie werden tendenziell aus den Metropolen verdrängt...
Keine Lust auf Heiraten, nicht einmal auf Dating
...2015, danach liegen die Daten noch nicht vor, waren 90 Prozent der 25-29-Jährigen südkoreanischen Männer unverheiratet, 1995 waren es noch 64 Prozent. Der Anteil der unverheirateten Männer ist in allen Altersgruppen angestiegen. Analog ist dies der Fall bei den Frauen, bei denen 2015 77 Prozent der 25-29-Jährigen nicht verheiratet sind. In Japan setzte dieser Trend schon früher ein, jetzt hat Südkorea Japan überholt....
...es geht nicht nur um Heiraten, da auch nur 33 Prozent der unverheirateten Männer und 37 Prozent der unverheirateten Frauen im Alter zwischen 20 und 44 Jahren im Jahr 2012 eine feste Beziehung hatten.... KIHASA ist der Meinung, dass Koreaner in ihren 30er Jahren eher auf ihre weitere Karriere achten und keine Beziehungen mehr beginnen, um nicht in die Gefahr zu kommen, heiraten zu müssen. Tatsächlich machen nur noch 31 Prozent der 30-34-jährigen Männer überhaupt Dates, die zwischen 35 und 39 haben das mit 14 Prozent schon weitgehend eingestellt. Bei den Frauen sieht es ähnlich aus, auch wenn sie mit 21 Prozent noch eher Männer treffen. Dabei fahren Männer mit hoher Bildung besser als Frauen mit hoher Bildung. Einkommen spielt auch eine erheblich Rolle, vor allem bei den Männern...
"Überschuldete Staaten müssen einfach nur noch mehr Schulden aufnehmen, denn die Investition dieses Geldes löst einen ungeheuren Wirtschaftsschub aus, der so stark ist, dass das Land aus seinen Schulden herauswächst."
Diese Wundertüten-Zauberformel ist vom Kern her ähnlich wie die Voodoo-Ökonomik von Trump und Reagan. Die behaupt(et)en nämlich:
"Man muss nur die Steuern für Unternehmen/die Reichen stark senken, auch gern finanziert durch neue Staatsschulden, denn dann entsteht eine Wirtschaftsblüte, in deren Gefolge die Unternehmen so viel verdienen, dass sie noch MEHR Steuern zahlen als vor der Steuersenkung."
Die Folgen von Reagans Überschuldungs-Sause sind historisch belegbar. Der Cowboy-Darsteller leitete in seiner Amtszeit den größten prozentualen Schuldenzuwachs ein, den je eine POTUS hinbekam. Reagan legte damit auch den Grundstock für die heutige US-Überschuldung. Das versprochene Wirtschaftswunder indes fiel eher mau aus, denn sonst wäre die Schuldenquote ja nicht so stark hochgeschnellt auf jetzt 110 %. Trump dürfte es ähnlich ergehen, basiert dessen Politik doch ebenfalls auf Voodoo-Reagonomics.
Bei überschuldeten Staaten wie Griechenland ist die Überschuldung eine Folge von mangelnder Effizienz (Dienst nach Vorschrift, zu viele unnötige Stellen), schlechter Organisation auf allen Ebenen, verschlimmert durch starke Korruption. Hinzu kommen verkrustete Strukturen mit einer kleinen, aber ultrareichen Elite (u. a. Reeder) an der Spitze, die jeglichen Strukturwandel ablehnen, da sie den ineffizienten Strukturen und der Vetternwirtschaft einen Großteil ihres Reichtums verdanken. Obendrauf kommen noch unzureichende Steuereintreibung und schlichtweg staatlicher Betrug ("Melden" zu niedriger Neuverschuldung nach Brüssel).
Wenn solche ineffektiven Staaten in Varoufakis/Keynes-Manier noch mehr Geld (via Neuverschuldung) auf den Kopf hauen, wird die Lage nur noch schlimmer. Nicht ohne Grund stand GR ja mehrfach vor der Staatspleite und konnte nur mit EU- und EZB-Hilfe sowie Schuldenschnitten davor bewahrt werden. Noch immer hängt GR am Brüsseler Gemeinschaftstopf.
Allerdings bringen auch die Standardrezepte rechter Republikaner wenig Besserung. Ein "schlanker Staat" beugt zwar im Prinzip Schieflagen wie in GR vor. Doch das allein reicht nicht. Republikaner verlangen stets Sozialkürzungen und im gleichen Atemzug Steuersenkungen für Unternehmen/Reiche (= Umverteilung von unten nach oben). Dieses vermeintliche Wundermittel (siehe Reagan, Trump oben) ist ebenfalls nicht zielführend, denn in USA basiert 70 % des BIP auf Konsum. Eine Kaufkraftreduzierung der Massen (infolge der Umverteilung) kann sich daher gesamtgesellschaftlich nur kontraproduktiv auswirken.
Was es ja auch tut: Viele der Trump-Stammwähler sind arbeitslose "Globalisierungsverlierer" aus dem Rust Belt und damit Opfer egoistischer Machtpolitik von oben. Ihr strukturell begründetes Elend schieben sie zu Unrecht - aber durchaus in ideologischem Einklang mit der Elite - "den Ausländern" in die Schuhe. Im Mittleren Westen gelten Latinos als "Wurzeln allen Übels". Im weitgehend ausländerfreien Sachsen ist es angeblich die "muslimische Masseneinwanderung" infolge von Merkel Flüchtlingspolitik.
Oder muss man bei Ariva neuerdings bei Texten, die man selbst verfasst hat, dieses am Ende als "Ersatzquellenangabe" kundtun?
Während Migration im saldo 'bilanzneutral' verläuft, kann es in einzelnen Sektoren zu Verschiebungen kommen, die für dort Beschäftigte nachteilig oder positiv ausfallen können - so wie es beispielsweise ja auch regelmässig der Fall ist, wenn neue Technologien eingeführt und angewendet werden oder mal wieder eine zyklische Kreditblase geplatzt ist. Gefragt wäre hier der Staat als allgemeiner Garant und antizyklischer Counterpart der Privaten, beispielsweise durch eine Anpassung von Mindestlöhnen nach oben, um nachteilig Betroffene in der Partizipation halten zu können.
Während des Libyenkriegs 2011 hatte Hillary Clinton die Mär in die Welt gesetzt, Gaddafis Kämpfer bekämen gratis Viagra, damit sie hinter der Front besser unschuldige Frauen vergewaltigen können. Das war eine ebenso dreckige Propagandalüge wie die in 1991 - nachweislich in Hollywood gedrehten - "Beweisvideos", die zeigen sollten, wie Saddam Husseins Soldaten in Kuwait unschuldige Frühgeborene aus Brutkästen rissen und auf den Boden warfen.
Die ruhige Stimmung im Video in # 335 zeigt ebenfalls, dass die Bevölkerung Venezuelas keinesfalls in Aufruhrstimmung oder am Boden zerstört ist, wie US-Medien weismachen wollen.
Ist dabei natürlich auch die Frage, wie sie abtreten. Eine linke Kritik könnte beinhalten, dass die Unmöglichkeit resp Unfähigkeit, einen Sozialismus des 21 Jahrhunderts wie erhofft durchführen zu können Grund genug sei, die Macht abzugeben oder zu teilen. Denn das reine Klammern an die Macht, um den Preis der Massenverelendung, der Erosion demokratischer Institutionen und den vielen Toten auf der Strasse ist auch dann kein Sozialismus, wenn man nicht unbegründet mit dem Finger nach Washington zeigen kann.
Gut so, man muss nicht jede Wirtschafts-Schikane der Amis mitmachen - wie jetzt bei Nord Stream 2 die Franzosen (unten).
5G-Netzaufbau
Bundesregierung will Huawei nicht explizit ausschließen
Huawei wird nach SPIEGEL-Informationen nicht gezielt vom deutschen Mobilfunkmarkt ausgesperrt. Neue Sicherheitsvorschriften und ein No-Spy-Abkommen sollen Spionage und Sabotage durch China verhindern.
...Die Vorgaben, die die Bundesregierung bei der anstehenden Novelle des Telekommunikationsgesetzes installieren will, sollen für alle Anbieter [also auch Cisco, Nokia usw.] gelten... Dazu gehört, dass die Unternehmen ihren Quellcode offenlegen müssen, ihre Hard- und Software zertifizieren lassen und andere Standards der Netzwerksicherheit erfüllen...
Es reicht schon, dass Frankreich plötzlich (von USA eingeflüsterte) "Bedenken" gegen die Fertigstellung von Nord Stream 2 ablässt. Ausgerechnet jetzt, wo die Trasse bereits zu mehr als 50 Prozent fertiggestellt ist.
Nord Stream 2:
Frankreich stellt sich bei Ostseepipeline gegen Deutschland
An Nord Stream 2 hält die Bundesregierung fest – gegen alle Kritik aus Osteuropa. Jetzt könnte Frankreich schärfere EU-Regeln ermöglichen, die den Pipelinebau gefährden.
Für die Ostseepipeline Nord Stream 2 ist die neue Haltung in Paris ein schwerer Rückschlag: Frankreich will am Freitag für eine Verschärfung der Regeln für Pipelines aus Drittstaaten in die EU stimmen. Paris unterstütze eine neue EU-Richtlinie, die es der EU-Kommission ermöglichen soll, das Projekt deutlich strenger zu regulieren, wie das französische Außenministerium mitteilte. Es liefen aber noch Verhandlungen über eine mögliche Änderung des Textes. Eine überarbeitete EU-Richtlinie gäbe der EU-Kommission eine Handhabe gegen das umstrittene Projekt, an dem auch die BASF-Tochter Wintershall beteiligt ist. Damit würde Frankreich aus der bisherigen Allianz mit der Bundesregierung ausscheren, die an Nord Stream 2 festhält.
Wenn um die zwei Millionen Venezuelaner in Nachbarländer fliehen? Ist das nicht doch ein Zeichen von einem gewissen "Aufruhr"?
Sieh Dir die Lage im Iran an, als der noch von USA sanktioniert wurde. Zu Zeiten der Wirtschaftssanktionen herrschte im Iran ebenfalls großes Elend - obwohl auch Iran ein ölreiches Land ist, dem es im Prinzip nicht schlechter gehen müsste als anderen Ölförderstaaten in Nahost.
Dumm nur, dass die Amis Iran zur "Achse des Bösen" zählen. Weiter bei # 338.
Aus der heutigen Morgenübersicht "Die Lage", verfasst von Mathieu von Rohr, Ressortleiter Ausland. Hintergrund ist, dass Frankreich bei einer heute stattfindenden Abstimmung Nord Stream 2 nicht mehr unterstützen will (siehe # 339, zweite Hälfte).
Was SPON sich da leistet, ist lupenreine Transatlantik-Propaganda. Liest sich fast so, als wären dafür Schmiergelder von Trump, Wall Street ("Fracker") oder irgendwelchen Transatlantikstiftungen geflossen (was natürlich nicht beweisbar ist).
So oder so: Mit neutraler Information - der Pflichtschuld guter Journalisten - hat dieser hochmanipulative Artikel jedenfalls nichts mehr zu tun.
Ich habe mMn (politisch) unangemessene Wörter bzw. Formulierungen rot markiert.
www.spiegel.de/politik/deutschland/...nia-bnd-zentrale-a-1251472.html
Wichtig ist dabei: Diese hochumstrittene Röhre durch die Ostsee, die auch Angela Merkel stets als rein privatwirtschaftliches Projekt darstellte, ist in Wahrheit viel mehr als das. Es geht um Geopolitik: Die osteuropäischen Staaten sehen darin ein politisches Projekt Russlands, das die westeuropäische Abhängigkeit von russischem Gas erhöht, die Versorgungssicherheit gefährdet und die bisherigen Transitländer Polen und Ukraine ausschaltet. Trotz des massiven Widerstands vieler Europäer und der USA stellte sich die Bundesregierung eigensinnig hinter das Projekt des russischen Staatskonzerns Gasprom und des Nord-Stream-Aufsichtsratschefs Gerhard Schröder. Damit hat sich Berlin nun in die europäische Isolation manövriert. Das ist die Quittung für außenpolitische Blindheit.
--------------------------------
A.L. Wenn ich SPIEGEL-Abonnent wäre, würde ich die Gazette nach diesem Schrieb abbestellen.
ein gefährliche entwicklung aus meiner sicht mit enormen abhänigkeiten. das ende von natürlicher vielfalt - standartisierte produkte um die menschen zu füttern. in erster linie wird es die kassen einiger wenige füllen und noch mehr hunger und elend produzieren.
...Mehr als ein Dutzend Lobbyisten sagten der Nachrichtenagentur Reuters, es wäre keine gute Wahl, Ocasio-Cortez zu ignorieren. Eine solche Abgeordnete sei ihm in mehr als 20 Jahren nicht untergekommen, erklärte Richard Hunt, Chef der Consumer Bankers Association. "Sie hat die Fähigkeit die Leute zu beeinflussen wie kein anderer Neuling."
Ocasio-Cortez ist die jüngste Bundesabgeordnete der US-Geschichte. Die Wirtschaftswissenschaftlerin trat im Wahlkampf mit Forderungen an, die der Finanzwirtschaft nicht gefallen dürften: Auftrennung großer Banken, Abspaltung des Investmentgeschäfts und Streichung der Studentenkredite. Sie wolle die Branche schärfer überwachen lassen, sagte Ocasio-Cortez der Nachrichtenagentur Reuters. Und scheut sich nicht davor, die Branche mit Grundsatzfragen zu konfrontieren: "Wir können einen Schritt zurücktreten und uns fragen: Wie würde ein verantwortungsbewusster Finanzsektor aussehen?"
...
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...chtlinie-16030977.html
In D. hingegen wird eine öffentl. Krankenversicherung selbst von CDU/CSU-Rechten, FDP und AfD unumstritten akzeptiert. Sie ist bei uns ein ganz normaler Bestandteil des sozialen Rechtsstaates. Kein Mensch würde hierzulande als "Sozialist" bezeichnet, wenn er sich für (bzw. für den Erhalt der) öffentl. Krankenkassen stark macht. Wer sie indes abschaffen will, gilt zu recht als rechter Spinner.
Die FAZ schreibt dazu im Link in # 348:
Die europäische, von Hermann Heller und anderen geprägte Vorstellung eines sozialen Rechtsstaates, in dem echte demokratische Teilhabe von einem Mindestmaß an sozialer Kohäsion abhänge, ist in der amerikanischen Rechtstheorie bekannt, sie ist aber nicht Staatsräson. Das Land [USA] leistet sich ein Ausmaß an Verelendung, das die meisten anderen westlichen Industrienationen nicht kennen.
Im Jahr 2018 warnte der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen Philip Alston nach einer Reise durch Amerika vor den Folgen der Armut. Laut seinem Bericht lebten 18,5 Millionen Amerikaner in „extremer Armut“. Die Vereinigten Staaten hätten die krasseste Einkommensungleichheit der westlichen Welt – von den Steuererleichterungen der Trump-Regierung profitierten vor allem die Reichen, so Alston. Anderen Erhebungen zufolge können vier von fünf Amerikanern keine Rücklagen bilden, weil sie zu hohe Schulden und zu geringe Löhne haben. Mehr als eine halbe Million Menschen zählen die Behörden jede Nacht auf der Straße oder in Obdachlosenheimen – allein in New York sind darunter auch 23.000 Minderjährige....
Im Streit über die Erdgaspipeline Nord Stream 2 haben die EU-Staaten einem deutsch-französischen Kompromiss zugestimmt. Die Absprache soll laut EU-Diplomaten ermöglichen, strengere Auflagen zu erlassen, ohne das Projekt als Ganzes zu gefährden. Dem Kompromissvorschlag hätten fast alle EU-Staaten zugestimmt.
-----------------------
A.L. Das ist sozusagen bayrische Politik nach dem Motto: "Es muss was passieren, aber es darf nichts geschehen."
Kläffern wie dem US-Botschafter Grenell kann man jetzt ruhig stellen mit dem Spruch, dass ja eigens auf seinen Protest hin neue EU-Regeln in Kraft getreten seien. Der Trick ist, dass diese Regeln (da "Kompromiss") wenig bis nicht bewirken und erst recht nichts verändern.