Versandapotheke Zur Rose / DocMorris
Seite 2 von 12 Neuester Beitrag: 29.10.24 09:40 | ||||
Eröffnet am: | 05.07.17 19:59 | von: Meiertier1 | Anzahl Beiträge: | 295 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 09:40 | von: isostar100 | Leser gesamt: | 152.144 |
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Patrick Schmitz-Morkramer,
Patrick Bierbaum 3,19% 02.05.2018
frühere Meldungen:
T. Rowe Price, US 3,13% 02.11.2017
KWE Beteiligungen AG (Vanessa Frey)
- Erwerbspositionen 14,79% 14.07.2017
- Veräusserungspositionen 0,13% 14.07.2017
Wellington Management Group, USA 5,09% 10.07.2017
Al Faisaliah Group Holding
Company, Riyadh über Matterhorn
Pharma Holding 4,57% 07.07.2017
Name LetzterVeränderung§
ZUR ROSE GROUP N 127.00 CHF 3.40 (2.75 %) (aktuell)
< >4.5.2018
Zürich (awp) - Die Aktien der Versandapotheke Zur Rose legen am Freitag im frühen Handel deutlich zu. Eine Hochstufung durch die UBS auf 'Buy' von 'Neutral' verleihe dem Titel Schub, heisst es im Handel. Die Analysten der Bank sehen die Ängste vor einem Verbot der Versandapotheken durch die neue deutsche Koalitionsregierung als übertrieben an.
Die Zur-Rose-Aktien gewinnen am Freitag um 10.35 Uhr 5,1 Prozent auf 123,60 Franken. Auch die Tagesvolumen sind überdurchschnittlich: gehandelt sind nämlich bereits knapp 12'000 Stück und damit bereits mehr als sonst an einem durchschnittlichen Handelstag.
Im Koalitionsvertrag der deutschen Regierung war bekanntlich ein Verbot von Versandapotheken zum Thema geworden. Die Ängste vor einem solchen Verbot seien aber überzogen, heisst es nun bei der UBS mit Blick auf den Aktienkurs, der in diesem Zusammenhang stark nachgegeben hatte. Kommentare des neuen deutschen Gesundheitsministers hätten auf rechtliche Probleme bei der Umsetzung der Initiative hingedeutet, heisst es.
Die UBS bekräftigt daher ihre positive Sicht auf die Versandapotheke. Sie rechnet mit einem organischen Umsatzwachstum im tiefen einstelligen Prozentbereich bis 2022 vor dem Hintergrund des demographischen Wandels sowie des steigenden Kostendrucks auf das öffentliche Gesundheitssystem. Dies komme E-Commerce-Apotheken zugute, glaubt die Grossbank.
Neben der Hochstufung gibt es auch technische Argumente für einen Kauf der Aktie. Die Zur-Rose-Papiere hätten mit dem Impuls auf über 120 Franken eine Bodenbildung abgeschlossen, meinte ein Händler.
ab/cf
Es gilt für bestehende Aktionäre folgende Regel:
Anzahl Aktien / 7 (abrunden auf ganze Zahl) * 3 = mögliche zu beziehende Aktien.
Der Preis wird am 29.11. festgelegt.
Spekulativ: (ist wohl mit den Grossaktionären abgesprochen)
Der Ausgabekurs wird so um die Fr. 82.- CHF pro Aktie zu liegen kommen. Aber ein Anrecht sollte trotzdem so um die Fr. 15.- wert sein und das würde ich nicht verfallen lassen.
Achtung Anrechte sind nicht handelbar, also habe ich angemeldet.
Somit wurde eine top Grundlage für weiteres Wachstum gelegt - Strong Buy
Die Thurgauer Versandapotheke kooperiert mit der Migros-Tochter und damit erneut mit dem Grossverteiler. Wollte gesondert hervorheben Potenzmitteln im Internet rezeptfrei kaufen - 100% zuverlässige Apotheke.
Ich stimme zu, ich möchte nur hinzufügen, dass es wichtig ist, unabhängig von der Zuverlässigkeit der Apotheke auch einen Arzt zu konsultieren.
ZUR ROSE GROUP N 94.00 CHF 2.90 (3.18 %)
Frauenfeld (awp) - Die Versandapotheke Zur Rose hat die Übernahme der deutschen Onlineapotheke Medpex vollzogen. Mit dem Schritt baue die Gruppe ihre führende Marktposition in Deutschland deutlich aus, teilte Zur Rose am Montag mit.
Mit dem Zukauf gehören neu Cornventure in Forst, Visionrunner in Mannheim, Medpex Wholesale in Ludwigshafen sowie die Apotheke Esando B.V. in Venlo in den Niederlanden zu Zur Rose. Dafür bezahlte Zur Rose rund 170 Millionen Euro, was dem geplanten Umsatz von Medpex für 2018 entspricht.
Zur Rose hatte zur Finanzierung der Übernahme eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die ihr rund 200 Millionen Franken einbrachte. Allerdings ging diese nicht ganz reibungslos über die Bühne. Bei der Bezugsrechtsemission war es zu einem Fehler gekommen.
Die KWE Beteiligungen, die grösste Aktionärin von Zur Rose mit 14,5 Prozent Stimmanteil, wollte alle ihr zustehenden Bezugsrechte ausüben, doch vergass ihre Hausbank, den Auftrag zur Ausübung der Bezugsrechte an die mit der Kapitalerhöhung beauftragten Banken zu senden. Dank eines öffentlichen Angebots konnte Zur Rose aber dennoch alle neuen Aktien bei Investoren unterbringen.
Die Shop Apo hat zur Zeit eine MK von knapp 500 Millionen Euro und laut Analysten einen geschätzen Jahresumsatz 2019 von 720 Millionen Euro....Natürlich bleibt die Shop Apo auch im kommenden Jahr nicht profitabel wie aber auch die Zur Rose Gruppe.
Beide wollen es im Jahr 2022 schaffen auf EBITDA Basis Margen im mittleren einstelligen Bereich zu erwirtschaften.
Jetzt zur Zur Rose Gruppe. Sie haben zur Zeit eine MK von ca. 700 Millionen Euro und einen durch Analysten geschätzten Umsatz(auch durch die Zur Rose Gruppe bestätigt) von ca. 1,4 Milliarden Euro.
Ich würde doch einfach mal sagen das die Zur Rose Gruppe bei gleicher Bewertung bei ca. 96 Euro stehen müsste.....
Aber beide Aktien sind in einem absoluten Wachstumsmarkt und werden in ein paar Jahren meiner Meinung nach deutlich höher bewertet werden als zur Zeit noch......
https://www.apotheke-adhoc.de//nachrichten/detail/...ersandapotheken/
Interessant auch die Meinungen und der scharfe Sarkasmus der Vor-Ort-Apotheker in den Kommentaren darunter :-)
Steht der Versand wirklich so schlecht da?
Die Argumente der Kritiker sind ja seit Jahren bekannt und stimmen auch zum Teil.
ABER meiner Meinung nach gab es diese Kritikpunkte damals auch in früheren Stadium einer Amazon und Co.
In solchen Märkten ist Wachstum das A und O zu Anfang denn nur die ganz großen werden sich durchsetzen und später erfolgreich sein...
Es ist noch ein langer Weg aber das sich das Apotheken Geschäft genauso wie der "normalen" Handel ins Internet verlagert dürfte ziemlich sicher feststehen denke ich.....
Das die Aktienkurse abgebröckelt sind......naja da sollte sich der Artikelschreiber mal den Gesamtmarkt anschauen finde ich. Dann hätten sich solche Anspielungen aber mal sowas von erübrigt.....
Ich bleibe optimistisch was die Zukunft der Online Apotheken angeht.
Ich glaube allerdings, dass es aktuell schon eine schwierige Phase ist, die auch noch länger andauern kann. Maktanteile kosten richtig Geld, und an die Maktanteile der Akutversorgung, - also von Nasenspray bis Pille danach - käme man nur mit same-day-delivery ran, was aber großflächig bei den kleinen Stückerträgen nicht kostendeckend ist.
Bin seit langem nur minimal investiert, und belasse es erstmal auf hold.
Hoffe auf gutes organisches Wachstum abseits der Zukäufe, denn die Kandidaten in D sind mittlerweile rar.
Den fairen Wert für die Aktien sieht die ZKB neu bei 104 Franken, womit lediglich ein Aufwärtspotenzial von rund 10 Prozent bestehe. Auf lange Sicht bleibe der Investment-Case aber attraktiv. Daher gelte es für die Anleger derzeit abzuwarten. Zusätzliches Aufwärtspotenzial würden zudem eine grössere Übernahme bieten oder wenn Zur Rose selbst übernommen würde.
(Kurs aktuell CHF 91)
Für 2019 sei dies aber nicht zu erwarten.
Die Zur Rose-Gruppe setzte 2018 ihren Wachstum fort: Sie überschritt beim Umsatz erstmals die Milliardengrenze. 2018 betrug er rund 1,2 Milliarden Franken. Das entspricht einem Wachstum von rund 20 Prozent.
Besonders in Deutschland konnte Zur Rose den Marktanteil auf über 30 Prozent steigern.
ZUR ROSE GROUP N 84.70 4.10 CHF (5.09 %)
(Mit einem Kommentar der ZKB und der Aktienkursentwicklung ergänzt)
Steckborn (awp) - Die Versandapotheke Zur Rose nimmt den französischen Markt ins Visier. Konkret hat sie von der Largadère-Gruppe den Marktplatz Doctipharma übernommen.
Über die Plattform würden über 100 Partnerapotheken mehr als 15'000 Gesundheits- und Körperpflegeprodukte vertreiben, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Finanzielle Angaben wurden keine gemacht.
Dank dem Erwerb von Doctipharma erhalte Zur Rose bereits bei Markteintritt eine starke Wettbewerbsposition in Frankreich, so die Mitteilung. In den kommenden Monaten solle die Plattform in die von der Zur-Rose-Tochter PromoFarma entwickelte Marktplattform integriert werden. Diese vertreibe aktuell in Spanien über 70'000 Gesundheits- und Körperpflegeprodukte, die von knapp 700 Partnern bereitgestellt und verschickt würden.
"Wenig überraschend"
Für die Analystin der ZKB kommt der Eintritt in den französischen Markt "wenig überraschend". Sie habe allerdings erwartet, dass Zur Rose dafür die im letzte August akquirierte PromoFarma nutzen würde, räumte sie ein. Dieser Weg wäre ihrer Meinung nach liquiditätsschonend gewesen.
An der Börse kommt die Übernahme gleichwohl gut an. Gegen 10.30 Uhr notieren die Zur-Rose-Papiere 4,0 Prozent im Plus, während der Gesamtmarkt (SPI) seitwärts tendiert.
rw/ra
Charttechnisch liefert der MACD ein frisches Kaufsignal. Trendumkehr steht an.
Zudem ist man im Vergleich zum Konkurrenten der Shop Apotheke einfach günstiger bewertet. Das KUV liegt hier bei 0,5 und bei der Konkurrenz bei 0,68. ( beide Zahlen auf die 2019er Umsatzschätzungen bezogen)
Zudem ist man in Sachen Profitabilität mindestens 1 Jahr weiter als die Shop Apotheke.
Wachstum stimmt auch. Für mich ein Kauf.
Begrenze die Position bisher auf ein überschaubares Maß (1,5% des Portfolios), da die Firma noch keinen Gewinn zeigt und das Umfeld auch nicht gerade ohne Risiken ist (Regulierung, potentielle Konkurrenz durch Amazon et al).
Andererseits natürlich ein gigantisches Potential (Top-Stellung in Europa in einem potentiellen Riesenmarkt, grundsätzlich hohe Margen bei dem Apothekenzeugs...)
Bin gespannt auf die weitere Entwicklung.