Börse ein Haifischbecken: Trade was du siehst
da es in einigen bestehenden threads teils sehr emotional zugeht, möchte ich optional einen eigenen Trading-Kanal aufmachen, frei von Emotionen im Sinne von trade was du im Chart siehst und nicht das was du sehen möchtest.
Fehleinschätzungen sind natürlich zu keinem Zeitpunkt ausgeschlossen. Vielmehr geht es darum Tradingansätze zu platzieren. Der Schwerpunkt liegt bei den Indizies, aber auch gerne bei den Edelmetallen, Währungspaaren und Ölpreisen.
long immer noch im überhang.
die akuten down stränge kannst du im taglichen tages punkte vh. grafisch errechnen. bei 19300 hat der daxi das sentiment wieder aufgeholt. es kann immer noch heftig ins down rutschen im nov.
ich bin herüstet...
good luck
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seine trades nach der methode zu platzieren (...und die restliche zeit an der seitenlinie verbringen), macht auf dauer auch nicht ärmer! *grins*
Ich warte ab, da ich meiner Meinung nach gut positioniert bin. Denke es wird erst Mitte Q1/25 eine wesentliche Änderung am Markt eintreten.
Die Rally hatten wir schon im September und Oktober, welches normalerweise schlechte Monate sind. Die waren dieses Jahr ungewöhnlich gut. Und jetzt ist halt das Blatt ausgereizt, was man auch daran sehen kann, dass der Dax nun bald schon seit acht Wochen seitwärts läuft. Es sind zwar noch Käufer im Markt die denken sie können auf die Saisonalität vertrauen. Und das könnte erklären, warum wir nicht so ein abruptes Rally-Ende sehen wie Anfang 2022. Aber am Ende ändert es nichts. Da wird auch nicht helfen, dass mit Trump ein angeblich wirtschaftsfreundlicher Präsident neu bzw. wieder an die Macht kommt. Der obendrein der Wirtschaft mehr schaden könnte als er es sich in seinem geriatrischen Hirn ausmalen kann.
Ich sehe den Dax bis Ende Dezember/Anfang Januar auf 17.000 bis 16.500 Punkte zurücklaufen. Das Mindestziel bis dahin ist somit das Niveau des Rücksetzers von Anfang August. Und da Deutschland und Europa ohnehin am stärksten unter einer neuen Trump-Regierung zu leiden haben werden und man hierzulande sowieso schon längst in ner Rezession ohne Aussicht auf Besserung ist, dürfte es im neuen Jahr dann weiter abwärts gehen.
Ich würde zur Zeit nicht eine einzige Aktie als Long-Investment kaufen. Und Bitcoin übrigens auch nicht. Da stehen wir auch kurz vor einem neuen Crypto-Winter. Haltet Cash und freut euch daran dass ihr wenigstens ein paar Euro Zinsen bekommt. Ist alles besser als in der nächsten Zeit mit Aktien Geld zu verbrennen.
Habe darum den Überhang Puts erstmal abgebaut, dennoch sind die Puts im Überhang.
Bislang ist dieses Jahr sehr gut gelaufen selbst wenn Dax die 20k testen wird. Hier würde ich dann die verkauften Puts billiger zurückholen...
Fällt Dax wird es besser laufen...
Meist kommt es "anders" als man es sich wünscht..
Das die Märkte viel zu hoch sind liegt an wenigen Aktien die den Index treiben...im Dax sind es Schwergewichte wie SAP,Allianz.
Werden da Gewinne mitgenommen dann sind wir schnell unter 19k..
Trendwechsel wird kommen müssen....halte 5000 Daxpunkte in einem Jahr für zuviel angesichts der Lage die auch im nächsten Jahr nicht gut aussieht.
Wie auch immer ,möglichst alles absichern..geht vor Risiko.
Warum man Cash liegen lassen soll und warten bis der Markt gefallen ist, erschließt sich mir nicht. Wenn sich ein Bärenmarkt abzeichnet, dann werde ich bestimmt nicht warten bis die Zertifikate wertlos werden, sondern schließe die Positionen sobald die Short-Gewinne die Long-Verluste übersteigen und positioniere mich neu. Je höher der DAX steigt, desto stärker ändert sich das Short:Long Verhältnis zugunsten der Shorts. Ob und wann ich die Longs komplett auflöse, mache ich dann vom Marktumfeld abhängig. Stur auf 20000 warten werde ich bestimmt nicht. Vielleicht kommen sie ja gar nicht.
PS: Wäre ich Daytrader, dann würde ich vermutlich anders handeln. Den ganzen Tag auf die Charts schauen ist aber nichts für mich.
abschätzung dax strecke bis nov25 15500 bis 24500. bei übertriebenen sentiments kommt die gegensteuerung...
Das ist mehr als verschenkt.
All in Short kann es nur heißen
Shorts kann man sich als Kleinanleger schenken.
Auf den ersten Blick klingt es einleuchtend, auf fallende Kurse zu wetten wenn man meint der Markt geht runter, aber in der Praxis ist für den Kleinanleger die reale Gewinnwahrscheinlichkeit bei Short-Trades oder -investments noch geringer als bei reinen Long-Engagements.
Wenn man wirklich mal das langfristige Risikoprofil von Shorts vergleicht mit alternativer Cash-Haltung in Abwärtsphasen, zu momentan immerhin vorhandenen positiven Habenszinsen, dann schlägt Letzteres Short-Wetten von Kleinanlegern ohne Diskussion um Längen.
Denn es ist schon schwer genug, Bullenmärkte oder -phasen zu timen. Aber bei den immer vergleichsweise kurzen Bärenphasen richtig zu liegen, und dies berechenbar und über längere Zeit konsistent, inklusive einem gewinnbringenden Verkauf der Positionen zur rechten Zeit, ist für den Kleinanleger nahezu unmöglich. Selbst große institutionelle Hedgefonds verbrennen sich dabei immer wieder völlig die Finger, nicht selten auch so sehr, dass sie dabei völlig pleite gehen. Es kann zwar sein, dass du hin und wieder "mal" mit nem Short-Trade etwas realisierten Gewinn machst. Aber langfristig, wenn man alle solche Gewinne mit allen Verlusten aus Fehltrades verrechnet, spricht alles einfach nur überwältigend GEGEN solche Strategien.