VW wird zweistellig
Porsche hat sein erstes Übernahmeangebot vor zwei oder drei Jahren über 100€ plaziert, mit dem Ziel, dass es von möglichst wenigen angenommen werde (da ansonsten die späteren Optionsspielchen nicht in Gang gekommen wären).
Damals dürfte der faire Wert in dem Bereich 100 bis 120€ gelegen haben.
Seitdem hat VW erheblich zugelegt, sowohl beim Umsatz und Gewinn aber insbesondere bei den Marktanteilen. Das einzige, was derzeit einen Abschlag rechtfertigen könnte, ist die derzeitige wirtschaftliche Lage, da viele ums Überleben kämpfende Autobauer die Preise versauen durch überhöhte Nachlässe.
Ich sehe den fairen Wert nach wie vor im Bereich 100€ - 120€ - bei Kursen deutlich unter 100€ werde ich meine VW-VZs wieder in STämme tauschen.
Gruß
FredoTorpedo
Gestern bei sinkenden Kursen ein Spread von über 20%, heute plötzlich bei steigenden Kursen knapp 18% weniger?!
Versteh ich net.
Nach dem Kurseinbruch um 80 EUR oder 35% in den vier Sitzungen von Freitag
vergangener Woche bis Mittwoch bauen VW-Stammaktien die Stabilisierung vom
Vortag aus. Händler vermuten in erster Linie Short-Eindeckungen hinter der
Gegenbewegung. Am Abend könnte der Optionsverfall die Stammaktie bewegen. Das
Put-Call-Ratio der Optionen auf VW-Stammaktien hat seit Wochenbeginn deutlich
nachgegeben von 3,2 auf 0,5 per Donnerstag.
Das Open Interest ist in diesem Zeitraum mit knapp 80.000 Optionen auf der
Call-Seite und gut 180.000 Put-Optionen relativ konstant geblieben. "An der
Markterwartung, dass die Stämme fundamental, also im Vergleich zu den
Wettbewerbern, noch immer stark überbewertet sind, hat sich nichts geändert",
meint ein Händler. Kurs +7,4% auf 155 EUR.
DJG/bek/gei
(END) Dow Jones Newswires
August 21, 2009 05:14 ET (09:14 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
schätzt ihr die entwicklung von vw st in den nächsten wochen ein? bin mir unsicher, ob ich halten oder verkaufen soll...
Danke & Gruß
http://www.welt.de/finanzen/article4376467/...der-VW-Aktienkurve.html
Grüsse
awehring
Kaufe erst unter € 80!!!
(durchgehend neu, mit Deutsche Börse, Aktienkursen)
Von Katharina Becker und Jörg E. Jäger
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Obwohl schon jetzt absehbar ist, dass die Zahl der
frei handelbaren Volkswagen-Stammaktien durch den Einstieg von Katar Mitte
Dezember unter die Mindestmarke von 10% fallen dürfte, wird die Deutsche Börse
die VW-Stämme nicht vorzeitig aus dem Deutschen Aktienindex (DAX) entfernen.
"Wir werden grundsätzlich abwarten, bis die Optionen ausgeübt wurden", sagte
Deutsche-Börse-Sprecherin Leticia Adam am Dienstag auf Anfrage von Dow Jones
Newswires.
Sobald jedoch der Fall eintrete, könne eine Aktie innerhalb von zwei
Handelstagen aus dem Leitindex entfernt werden, ergänzte sie. Damit würde
Volkswagen wenige Tage vor Weihnachten den DAX verlassen müssen. Ein kompletter
Rauswurf droht Volkswagen jedoch nicht: Statt der Stämme dürften die
VW-Vorzugsaktien in den Index einziehen.
Laut einer Börsenmitteilung kann die staatliche Qatar Investment Authority
(QIA) in drei Schritten 17% an dem größten europäischen Automobilbauer
übernehmen. Die letzte Tranche wird am 18. Dezember fällig. Dann wäre das
Scheichtum drittgrößter Aktionär nach der Porsche Holding SE mit rund 51% und
dem Land Niedersachsen mit etwas über einem Fünftel der Aktien und vor Europas
größtem Autohändler, der Salzburger Porsche Holding. Laut einer Studie der
Credit Suisse (CS) dürfte der Streubesitz damit auf rund 9,6% fallen. Für den
Verbleib im wichtigsten deutschen Börsenbarometer verlangt die Deutsche Börse
jedoch einen Streubesitz von mindestens 10%.
Credit Suisse zufolge kann Katar am 27. August rund 3,9% an dem Wolfsburger
Automobilkonzern erwerben. Weitere gut 2,8% würden mit der Ausübung am 31.
August hinzukommen. Die letzte und größte Tranche über gut 10% der VW-Stämme
würde dann am 18. Dezember fällig.
Alleine durch die Ausübung der ersten beiden Tranchen werde der Streubesitz
auf 19,8% von 26,6% sinken, bemerkten die Analysten der schweizerischen
Großbank. Alle drei Pakete drücken den Streubesitz dann auf 9,6%, womit
spätestens zu diesem Zeitpunkt das Kriterium für den Ausschluss der
VW-Stammaktien aus dem DAX erfüllt wäre, die dann durch die Vorzüge ersetzt
würden.
Die stimmrechtslosen Vorzüge befanden sich bisher komplett in Streubesitz.
Zuletzt kursierten jedoch Spekulationen, dass Katar im Zuge des Einstiegs bei
Porsche auch Optionen auf die Hälfte der VW-Vorzüge erwerben könnte. Sollte
sich dies bestätigen, wäre nur noch die Hälfte der Vorzüge im Streubesitz, was
jedoch einer Aufnahme in den DAX letztlich nicht im Wege stehen dürfte.
Mit dem Einstieg von Katar bei Porsche und der Übernahme der Optionen auf
VW-Aktien will der Stuttgarter Sportwagenbauer seine Milliardenschulden aus der
gescheiterten Übernahme von VW reduzieren, bevor er unter das Dach der
Wolfsburger schlüpft.
Die Volkswagen-Stammaktien setzten auch am Dienstag ihre seit Tagen
anhaltende Talfahrt fort und notieren am frühen Nachmittag bei 143,88 EUR, ein
Minus von 3,0%. Die Vorzüge legten dagegen weiter zu und wurden mit 63,83 EUR
gehandelt, ein Plus von 2,3%. Commerzbank-Analyst Daniel Schwarz rechnet damit,
dass sich mittelfristig die Kurse der VW-Stämme und Vorzüge angleichen dürften.
Webseiten: www.volkswagenag.de
www.credit-suisse.com
-Von Katharina Becker und Jörg E. Jäger, Dow Jones Newswires,
+49 (0)69 297 25 112; katharina.becker@dowjones.com
DJG/kat/jej/bam
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
August 25, 2009 07:42 ET (11:42 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
Selbst die Knockouts, die man auf ariva findet, sind ja sowas von schlecht!!
Bei einem Minus von 4% steigt der OS nur zwischen 1-4%, was das denn fürn Schrott?!
Laufzeit sind alle noch min. 3 Monate. Also wirklich sowas von übel ist das.
Dafür nen variablen Spread die meisten, besonders von der DZ Bank.
Mal ist der Kurs 4 €, dann sinkt der trotz fallenden Kurses auf 3,5 und solche Scherze.
Idealerweise müsste man einen OS kaufen, bevor eine große Bewegung stattfindet und diese auch noch ziemlich unwahrscheinlich ist, denn dann ist der "Aufpreis" den man bezahlt sehr viel geringer.
Es ist eben wie bei Wettquoten, setzt man auf die Favouriten kann man meist nicht viel Geld gewinnen, aber man gewinnt eben öfters. Setzt man auf die Außenseiter, kann man zwar viel Geld gewinnen, aber man gewinnt leider selten.
Ein OS lohnt sich meiner Meinung nach, wenn man einem stetigen aber "sicheren" Trend folgen will, wie man es bei Basiswerten oder Indizes findet, man jedoch mehr als die "einfache" Performance verdienen will.#
Man zudem noch keine nachlassende Volatilität erwartet (z.B. Sommerlöcher, in denen nix passiert sind OS-Preiskiller)
Alles in allem hat man bei einem OS immer den Vorteil, dass man relativ gute Hebel haben kann ohne einem K.O.-Risiko durch kurzfristige Kurssprünge zu erleiden.
Sobald diese jedoch fällt, dürfte sich die Abwärtsdynamik weiter verstärken.
soll ich verkaufen :-(
Moderation
Zeitpunkt: 26.08.09 13:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 26.08.09 13:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
VW -Story ist vorbei. VW-Autos sind letzte Schrott...Fragen Sie welche Autos sehr oft die Werkstatt besuchen. Sie werden klare Antwort kriegen - VW und Audi...
Lassen wir es bei Seite.
Wichtig: Abwrackprämie hat nur etwas die Zahlen bei VW verbessert. Im Winter kommt ernichterung...
€ 80 ist für VW-Aktie zu viel....
"Heiße Luft" hat in der Vergangenheit VW St. in den 4-stelligen Bereich gedrückt, da haben so manche Anleger gutes Geld verdient.
Ich könnte mir vorstellen, dass nach einer Abwärtsbewegung ein respektvoller SqueezeOut kommen könnte.
U.a. könnte ich mir vorstellen, dass so manche Hedgefonds VW St. Short im Depot in größeren Mengen liegen haben.
Sicherlich wird man diesesmal deutlich vorsichtiger sein und so hat die technische Gegenreaktion in der letzten Woche gezeigt, dass die Leerverkäufer "ängstlicher" geworden sind und lieber Gewinne zu früh als zu spät mitnehmen.
Frühestens am 21. Dezember hat das letzte Handelsstündlein für die VW-Stämme geschlagen. Dahinter steckt folgendes Konstrukt: die staatliche Qatar Investment Authority wird den ausgehandelten 17 %-Anteil an VW in drei Tranchen erwerben. 3,9 Prozent des Paketes werden bereits am heutigen Tag an das Emirat transferiert, weitere 2,8 Prozent der Anteile folgen am 31. August.
Der Erwerb der letzten Tranche ist für den 18. Dezember vorgesehen. An diesem Tag wird dann auch der Free Float unter die wichtige 10 %-Grenze fallen. Die Deutsche Börse hat nach die Möglichkeit, die Aktie zwei Tage später aus dem Index zu entfernen.
Mit dieser Abwicklung wird der akute Verkaufsdruck von der Aktie genommen wird und Anlegern die Möglichkeit gegeben, ihre Positionen in Ruhe abzuwickeln. An der Perspektive ändert dies allerdings nichts. Die Stämme werden weiter an Wert einbüßen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, die Aktie zu shorten, nehmen Sie diese bitte wahr.
Stefan Schmidbauer | Die Actien-Börse Institutionell