Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
Kleine_prinz : Banken.. Da kommt noch was.. 23.11.2011 , 20 :55 Uhr
Wie die Banken sich schön rechnen Die Kernkapitalquoten der Banken sind niedriger, als sie aussehen. Müssten die Institute Bilanzen wie in jeder anderen Branche vorzeigen, bekämen viele keinen Kredit mehr. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...echnen/5879404.html
Wohl einer die DB 100 schrieben.
Ich habs richtig gesehen !
Oder zweifelts Du daran ?
Sogar Eigenkapitalprobleme hab ich lange vor den Deppen erkannt und Du ?.
Analysieren lernen !
mfg
Kalle
09 : 42 24.11.11 HAMBURG (dpa-AFX) - Die deutschen Kreditinstitute bitten einem Pressebericht zufolge die europäische Bankenaufsicht EBA um mehr Zeit für die Umsetzung der verschärften Kapitalanforderungen. Die Instituten wollen erreichen, dass sie nicht schon bis Weihnachten, sondern erst bis zum 13 . Januar darlegen müssen, wie sie ihr Kapital erhöhen wollen, berichtet die "Financial Times Deutschland " am Donnerstag. Angesichts der Komplexität von derlei Plänen sowie den sich ständig ändernden Fragebögen und Anforderungen der Aufsicht, sei die erste Frist nicht zu schaffen, zitiert das Blatt aus einem Schreiben der Deutschen Kreditwirtschaft an EBA-Chef Andrea Enria. Noch immer sind die genauen Kriterien des Ende Oktober von der Politik vereinbarten neuen Stresstests unklar. Mit diesem soll die EBA ermitteln, wie viel Geld Banken brauchen, um bis Ende Juni 2012 eine harte Kernkapitalquote von neun Prozent zu erreichen, wenn alle Staatsanleihen zu Marktpreisen bewertet werden. Kernkapital gilt als Puffer für Krisen. Hinter den Kulissen tobt ein Streit der Aufsichtsbehörden. Die EBA will nach bisherigen Angaben die Daten noch in diesem Monat veröffentlichen. Den deutschen Banken droht dabei ein höherer Kapitalbedarf als bislang erwartet. Das "Handelsblatt" (Donnerstag) berichtete, dass die EBA den Instituten hierzulande eine Lücke von bis zu 12 Milliarden Euro attestieren könnte. Vorläufigen Zahlen nach lag der zusätzliche Kapitalbedarf bei 5,2 Milliarden Euro. Besonders der Commerzbank ( Commerzbank Aktie ) droht ein böses Erwachen. Gerüchten nach könnten ihr rund 5 Milliarden Euro fehlen. Damit wachsen Befürchtungen, ob das schon teilverstaatlichte Institut erneut auf Hilfe des Steuerzahlers angewiesen sein könnte./enl/zb/tw Quelle: dpa-AFX
Der Deutschen Bank droht neuen Marktspekulationen zufolge beim Banken-Stresstest eine Kapitallücke von 3 Milliarden Euro. Aktienmärkte weltweit unter Druck nach Aufkommen der Gerüchte um den deutschen Branchenprimus.
Steckt nach der Commerzbank nun auch der deutsche Branchenprimus in Schwierigkeiten? Die Deutsche Bank braucht Finanzkreisen zufolge voraussichtlich zwei bis drei Milliarden Euro, um die nochmals verschärften Anforderungen der europäischen Bankenaufseher zu erfüllen. Bislang hatten Experten auf Basis vorläufiger Angaben der europäischen Bankenaufsicht EBA beim Branchenprimus eine Lücke von 1,2 Milliarden Euro gesehen.
Inzwischen ist aber klar, dass die Kriterien für die Berechnung des Kapitalbedarfs verschärft werden. Das Institut wollte dies am Donnerstag nicht kommentieren. Aktienmärkte weltweit gingen nach den Gerüchten um die Deutsche Bank in den Sturzflug über.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...-bank-in-schwierigkeiten
...na weil wir um eine Kapitalerhöhung herumkommen! Was Positivers für diesen Tag kann es doch gar nicht geben!
Wie seht ihr das Kursziel bis zum Ende des Jahres? M.E. fällt der DAX zunächst bis ca. 5100 - reiß natürlich unsere DB mit - und steigt dannbis 6400!
So kann es aufjedenfall nicht mehr weitergehen....
Die EZB wird bzw.muss Geld drucken...
Die FED ebenso....
Dann kommt ne fette Rally...
Und nach der HV also ca.Mitte des Jahres fliegt uns alles um die Ohren...ich bin dann so hoffe ich draussen
VG.
von Jürgen Nowacki
Das heißt, wir finanzieren die Zinsen von Altkrediten durch die Ausgabe von neuen Schuldscheinen, sofern der Markt sie uns noch abnimmt. Und da gab es wohl gestern am Rentenmarkt eine kleine Überraschung, denn unser Finanzminister wollte gerne 6 Milliarden Euro haben, hat aber nur 3,9 Milliarden bekommen. Sie wissen jetzt, was demnächst auf uns zukommt. Genau, der Kreditsachbearbeiter macht seine Aktie zu, genau zu dem Zeitpunkt, an dem Politiker aller Couleur darüber debattieren wollen, wie hoch wohl ihre Diätenerhöhung ausfallen soll. Aber der Rentenmarkt sagt: Nein, Ihr bekommt kein Geld mehr, es sei denn Ihr bezahlt einen Risikoaufschlag", und das, liebe Leser, ist die Botschaft. Sie können es am Eurokurs und am Bund-Future ablesen. Auf dem Laufband bei n-tv können Sie den Bund-Future genau verfolgen. Wenn er fällt, steigen die Renditen, also die Risikoprämien für den Fall eines deutschen Zusammenbruchs. Das, was wir bei Spanien und Italien mitleidig belächelten, also die schlechte Haushaltsdisziplin, wird uns jetzt ebenfalls bescheinigt und macht alle Haushaltspläne zur Makulatur. In der gestrigen Ausgabe des Target Trader haben wir unseren Lesern die charttechnischen Marken genannt, an denen es anfängt, für unseren Finanzminister richtig brenzlig zu werden (
Probelesen: hier). Seine Finanzplanung geht davon aus, dass wir auch in Zukunft wenig Zinsen für unsere Schulden zahlen müssen, aber diese Rechnung ist ein ungedeckter Scheck auf die Zukunft. Sie dürfte sich bereits in Kürze als Fehlspekulation erweisen. Dann aber, liebe Leser, wissen Sie, wer sich verspekuliert hat und dass es nicht der Markt oder die bösen Ratingagenturen waren, die den Dolch führten, sondern Diätenempfänger aus den eigenen Reihen.
Ich fasse noch einmal zusammen. Wenn wir jetzt in eine neue Welle der Rezession fallen, und dass es so kommen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dann wird uns das Geld für die Konjunkturprogramme 3 und 4
Negative Nachrichten könnten dann den DAX unter 5 Drücken. Dann sehe ich wieder 15.
Glass ist ja noch halb voll. Da geht noch was .
"die Bundeskanzlerin hat in Strasbourg Klartext gesprochen. Damit ist sichergestellt,
dass die Eurobond-Versionen in allen bisherigen Formen vorerst in der Schublade
verschwinden. Hoffentlich bleiben sie dort. Sämtliche französischen Versuche inklusive Barroso sind also gescheitert. Ist damit Ruhe eingekehrt, oder beginnt eine neue Runde in Kürze?
Am Rande der Gespräche in Strasbourg wurden einige Ideen kolportiert, die wir zwar mit Vorsicht weitergeben, die jedoch einige Logik enthalten und von Sachkennern vorgetragen werden, deren Meinung hochwertig ist. Auffallend häufig wurde in Strasbourg das Wort Vertragsmodifikation verwendet. Es läuft voraussichtlich auf folgende Überlegungen hinaus:
Deutschland kann sich nicht auf ewig in einer Alleinstellung befinden. Das wird
politisch nicht gehen. Es müssen also möglicherweise Übergangslösungen in der
Refinanzierung gefunden werden, denn 2012 stehen zahlreiche Refinanzierungswellen
an.
Der Marktwert vieler Anleihen der fraglichen Länder ist mittlerweile deutlich gesunken, was Sie auch an den aktuellen Zinsen erkennen können. Könnte es eine Institution
geben, welche diese Anleihen zum Marktpreis aufnimmt und diese Käufe fi nanziert, indem sich die jeweiligen Länder über eine andere Kreditfazilität refinanzieren? Das ergibt rein rechnerisch und faktisch über eine bestimmte Laufzeit hinweg eine Reduzierung ihrer eigenen Verschuldung, im Bondbestand ausgedrückt. Rechnerisch ergibt dies eine Reduzierung um 15 % oder auch mehr auf die Gesamtschuld. Wer könnte die Drehscheibe dafür sein? Die EZB kann es nicht sein. Der EFSFRettungsfonds
könnte es sein, wenn er zu hinreichend guten Bedingungen eigene Anleihen platzieren kann, welche höher notieren als die Schrott-Anleihen der fraglichen Länder.
Einer solchen Lösung würde Deutschland wohl zustimmen und mithin seine Garantie für einen solchen EFSF-Bond, der dann auch eine Art Eurobond sein würde, nicht versagen. Es ist eine intelligente Lösung die auch in früheren Fällen bei anderen Staaten in ähnlicher Form praktiziert wurde. So auch in Brasilien undin Mexiko. Dazu kommt:
Wie viele Anleihen darf die EZB überhaupt aus dem Markt nehmen? Klargestellt ist: Die EZB darf nur von Banken Anleihen erwerben und von keiner anderen Institution. Weder direkt noch indirekt. Der überschlägige Restbestand an fragwürdigen Anleihen bei europäischen Banken wurde in Strasbourg mit 150 Mrd. € angenommen. Würden diese also angeboten und von der EZB aufgekauft, so wäre dieser Betrag aus den Bankbilanzen eliminiert.
Dann säße die EZB auf einem Endbestand von vermutlich 350, vielleicht 400 Mrd. €. Diese Notlösung gilt als letztlich praktikabel, wenn Deutschland auch weiterhin darauf besteht, dass dies nicht den Bestimmungen entspricht.
Die Wirkung auf die Märkte müsste nach dieser Sachlage etwas an Hektik verlieren. Das ist mehr gefühlt als begründet. Jedenfalls steht fest, dass das angebliche frische Kapital für die Banken in einer machbaren Größenordnung liegt."
Betrugsvorwürfe bei Litauens
viertgrößter Bank Snoras
In Litauen wird die viertgrößte Bank des Landes
abgewickelt. Zentralbankpräsident Vitas Vasiliauskas
kündigte die entsprechenden Schritte gegen die Snoras-
Bank an, die nach schweren Betrugsvorwürfen bereits
verstaatlicht worden war. Die Zentralbank hat das
Geldinstitut bereits für pleite erklärt und die Lizenz
entzogen. Ein Gericht soll nun das Insolvenzverfahren
einleiten, wie Vasiliauskas sagte. Im benachbarten Lettland
steht die Krajbanka vor der Schließung, an der die Snoras-
Bank die Mehrheit hielt.(Foto: Petras Malukas - AFP)
Nach Vorwürfen massiven Betrugs bei Litauens
viertgrößter Bank Snoras hat die britische Polizei die
beiden Eigentümer des Geldhauses verhaftet. Die
Behörden vollstreckten einen europäischen
Haftbefehl gegen den Russen Wladimir Antonow und
seinen litauischen Partner Raimondas Baranauskas.
Snoras und ihre lettische Tochter Krajbanka werden
nun voraussichtlich abgewickelt.
Antonow und Baranauskas wurden wegen Unterschlagung
und Urkundenfälschung gesucht. Die Polizei nahm den 36-
jährigen Russen und den 53-jährigen Litauer nach eigenen
Angaben am Donnerstagabend in London fest. Antonow
gehört der englische Fußballclub Portsmouth, er war früher
zudem am niederländischen Sportwagenbauer Spyker
beteiligt. Als dieser den angeschlagenen schwedischen
Autokonzern Saab übernahm, machte dessen Eigentümer
General Motors allerdings den Ausstieg Antonows zur
Bedingung für den Verkauf. Später sollte Antonow bei Saab
wieder einsteigen, was aber nicht genehmigt wurde.
Die litauische Zentralbank hatte die Bank Snoras für pleite
erklären müssen und ihr die Lizenz entzogen. Das
viertgrößte Institut des Landes wurde verstaatlicht und soll
nun abgewickelt werden, wie Zentralbankpräsident Vitas
Vasiliauskas am Donnerstagabend ankündigte. Ein Gericht
soll nun das Insolvenzverfahren einleiten.
Die litauische Finanzministerin Ingrida Simonyte
versicherte, die Bankschließung habe keinerlei
Auswirkungen auf den Haushalt. "Wir haben keine Pläne,
die N
Guten Morgen Zusammen,
wie schätzt ihr den Verlauf der nächsten Woche ein?
Am kommenden Dienstag findet das Treffen der Finanzminister statt. M.E. hängt alles davon ab, ob Entscheidungen getroffen werden oder wieder nur eine lustige DIskussionsrunde stattfindet!
Haltet durch, es wird schon! :-)