Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
Was lohnt sich über´s WE zu halten?
Rücktritt von Kaspar Papandreou den Kurs der Banken wat stärker beflügeln !!!
Commerzbank mit tiefroten Zahlen und einem höher als erwarteten Verlust. Dennoch bleibt das Sentiment positiv, die Anleger spekulieren weiter auf eine Erholung bei der Commerzbank:
Kaum zu glaube, was du hier täglich an Unsinn lost lässt.
Wenn ich Unsinn schreibe, dann bezieh doch Stellung dazu !!!
Ich trade da, wo der Chart es rät ! Auch Banken.
Da Du klug sein willst, erklär uns doch mal wie die Marktlage ist !
mfg
Kalle
von Jürgen Nowacki
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sind das Bocksprünge, liebe Leser?
Tagesbewegungen im DAX von 4 bis 5 Prozent in beide Richtungen, wer kommt da noch mit? Mit fundamentaler Börsenlogik kommt man hier nicht weiter. Ich kenne niemanden, der mir das, was Politik und Börse da treiben, so erklären könnte, dass ich meinen Vorteil daraus ziehen könnte. Im Nachhinein sind wir alle schlauer, aber offensichtlich liegt die Misere darin begründet, dass hier Menschen am Werk sind, und das, was Menschen tun, lässt sich am besten mit der technischen Analyse visualisieren - aber dazu nächste Woche mehr.
Angst ist ein schlechter Berater
Die Regierung Athens schockt mit Ihrer Entscheidung ein Referendum abzuhalten die Welt. Die EU-Feuerwehr hatte den Brand gerade gelöscht, aber der Regierungschef höchst persönlich legt ein neues Feuer. Das war ein Schock für politische Beobachter und Märkte. Die Welt fragt sich, was den Regierungschef zu diesem politischen Selbstmord veranlasst hat.
Meine Meinung dazu, warum Papandreou das Volk zum Referendum führt: nicht aus Liebe zur Demokratie, sondern aus nackter Angst vor einem Volksaufstand. Am besten lässt sich das nachvollziehen, wenn man das Buch Psychologie der Massen" von Gustave Le Bon gelesen hat. Le Bon hatte ursprünglich als Arzt ein ideales Bild von den Menschen, ...
die nach Vollendung ihrer Schöpfung streben", wie er sich ausdrückte. Als Arzt, so analysiert Professor Peter Hofstätter, habe Le Bon im Jahr 1870 bei der Belagerung von Paris erstmalig die unheimliche Beeinflussbarkeit von Menschenmassen beobachtet. Le Bons Erlebnisse, Beobachtungen und Forschungsergebnisse schlagen sich in Formulierungen nieder, wie:
Die Massen ... scheinen dazu verurteilt zu sein, unaufhörlich von der wildesten Anarchie zum drückendsten Despotismus zu taumeln". Beobachtungen, die einem Börsianer nicht fremd sind, wenn er immer wieder beobachtet, wie die Märkte zwischen überkauft" und überverkauft" hin und her oszillieren.
Zu sehen ist der Abstand vom Eröffnungskurs zum Tagestiefst- bzw. Tageshöchstkurs an den letzten ~259 Handelstagen (Pie mal Daumen 1 Jahr).
Im letzten Jahr gab es nur 14 Handelstage an denen die Schwankungen mehr als 4% betrugen. Ja, man kann ohne Zweifel einen deutlichen Anstieg der Kursschwankungen erkennen. Die im Artikel genannten 4% bis 5% - "Bocksprünge" sind aber nach wie vor eher die Ausnahme.
Mal den Ball flach halten.
Ja, so ist das. Auf Ariva.de wird es prima angezeigt.
Auf Finanzen.net fehlt der Rechte Teil des Bildes.
Auf Freenet.de wird gleich garkeine Grafik angezeigt.
http://boerse.freenet.de/forum/Und_wieder_Richtung_Sueden_Deutsche_Ban-all-t324531
http://forum.finanzen.net/forum/Und_wieder_Richtung_Sueden_Deutsche_Bank_en-t324531
http://www.ariva.de/forum/Und-wieder-Richtung-Sueden-Deutsche-Bank-en-324531
http://www.stock-world.de/forum/thread?thread_id=324531 http://forum.stocks.ch/forum/Und_wieder_Richtung_Sueden_Deutsche_Bank_en-t324531?page=92 http://www.aktiencheck.de/forum/Und_wieder_Richtung_Sueden_Deutsche_Bank_en-all-t324531?page=92
Hauptsache man findet jeden Scheiss im Internet an 10 Verschiedenen Stellen. Na kalleari, ist das Wind in deinen Segeln? Da findest du bestimmt Abnehmer für deine Banken-Hass-Propaganda.
..es sind zwar weniger "Bocksprünge% als von mir gedacht, aber es beweist eindeutig, dass sie mehr geworden sind. Ich kann mich an Tage erinnern, wo sogar 2x in einer Woche die Volatilität innerhalb eines Tages über 15% war. Damals ging es im ständigen Auf und Ab von 35 auf 28!
"Himmelhochjauzend - zu Tode betrübt" sind sehr naheliegende menschliche Eigenschaften - auch der Börsianer.
Auch die Beeinflußbarkeit der Massenstimmungen demagogisch gelenkt ist ein probates immer gerne praktiziertes Instrument. Ob Banken, Atom, Rauchen oder Merkel oder BSE bishin zur Schweinegrippe können wir manchmal auch uns selbst dem Einfluß nicht ganz entziehen!
Sind doch alles sachliche Feststellungen.
Oder meinst Du die Looser-Bankster verdienen ihre Boni zurecht ?
Greifen die Bankster nicht andauernd dem Steuerzahler Michel in die Tasche ?
Eine nicht geschmierte Regierung hätte längst die Bankster anklagen lassen.
Wir könnten mit den Banken-Rettungsgeldern in einem Superstaat leben, hätte man diese Gelder in Bildung, Forschung usw. gesteckt ! Anderer Meinung ?
Mfg
Kalle
Wer anders denkt und noch immer nicht in Gold investiert ist, wird das auf die harte Tour zu spüren bekommen.
Wirklich auf Gold setzen?
Oder Diamanten?
DB Aktien kaufen und mal in 10 Jahren schauen, was sie wert sind.
Bei den Kursen wird langsam die Dividendenrendite interessant. Rechne nicht mehr mit einer ordentlichen Dividendenerhöhung auf 3 Euro oder so, da die Kapitalvorschriften weiter anziehen werden und deswegen gemachte Gewinne eher einbehalten werden.
Der einzige Punkt neben dem gesamten europäischen Schuldendebakel noch Sorgen bei dieser Strategie bereitet, ist die künftige Doppelspitze.
Deutschland und Frankreich diskutieren eine radikale Reform der Europäischen Union. Die Euro-Zone soll verkleinert werden und sich auf Länder beschränken, die besser angeglichen sind. "Eine oder mehrere Länder müssen die Euro-Zone verlassen".
CDU will Euro-Austritt ermöglichen
CDU will Austritt aus Euro-Zone ermöglichen. „Sollte ein Mitgliedsstaat der Währungsunion dauerhaft nicht willens oder in der Lage sein, die mit der gemeinsamen Währung verbundenen Regeln einzuhalten, kann er freiwillig aus der Euro-Zone ausscheiden, ohne die Europäische Union zu verlassen.“
Italien: Euro-Austritt?
Angesichts der italienischen Schuldenkrise sehen mehrere Ökonomen im Austritt des Landes aus der Währungsunion ein mögliches Szenario, sollten die politischen Unsicherheiten nicht bald aufgelöst werden. „Die Politik des Landes entscheidet über die Zukunft von ganz Europa“. - Euro-Austritt Italiens für Ökonomen nur "Ultima Ratio". Italien Exitus trotz Berlusconi-Abgang?
Finanzsituation um Italien spitzt sich weiter zu. Der Rücktritt Berlusconis verändert nicht die Überschuldungslage des Landes. Zinsen für 10jährige über 7%. Investoren haben kein Vertrauen mehr. Kapitalflucht hält weiter an. GrMMnews
http://www.ariva.de/news/...ewinn-drastisch-Prognose-verfehlt-3891529
Was verstehst Du an dem Satz nicht ?
% Gewinnrückgang. Wie bei allen anderen sind daran die
Abschreibungen auf Wertpapiere die Ursache. Der
Hauptgrund liegt in der italienischen Tochter RAS, der Nr. 2
im LV-Geschäft Italien, wo 100 % der Prämien herkommen,
die aber auch mit 26 Mrd. € Staatsanleihen in der Bilanz
schwergewichtet positioniert ist. Das bleibt eine schwierige
Gratwanderung für die Beurteilung des größten
europäischen Versicherungskonzerns. Fazit unsererseits:
Der wegen Wertberichtigungen optisch verzerrte Q3-
Nettogewinn sollte nicht überbewertet werden, weil ALV
beim operativen Ergebnis und bei derSchaden-
/Kostenquote (combined ratio 97.1% vs. cons. 97.4%) die Erwartungen übertraf und der Versicherer die
Ertragsprognose fürs 2011 erneut bestätigte, was die Aktie u. E. heute beflügeln sollte.
Quelle: EMail
von Henrik Voigt
Liebe Leserin, lieber Leser,
eigentlich müssten Anleihen des EFSF mit seinem Triple A-Rating ein heiß begehrtes Anlageprodukt sein. Offenbar ist das Top-Rating aber ebenso viel wert wie seinerzeit das der US-Investmentbank Lehman kurz vor ihrer Pleite. Die Ratingagenturen sind offenbar selbst skeptisch. Standard & Poor's ließ verlauten, dass der EFSF zwar zum Start mit AAA bewertet wird. Allerdings nur solange, wie der EFSF wirklich Erfolg hat und nicht eines der Mitgliedsländer herabgestuft wird. Zitat: „Wenn die vom EFSF gestützten Hilfsprogramme das Vertrauen um Markt nicht verbessern, und wenn durch Ansteckung AAA-bewertete Mitglieder unter Druck geraten, dann könnte dies indirekt die Bonität des EFSF betreffen".
Die Hauptfinanziers des EFSF sind Frankreich und Deutschland. Würde eines dieser Länder sein Triple A verlieren, dann muss das andere entweder dem Konstrukt mehr Geld zur Verfügung stellen oder es erfolgt ein Downgrade des gesamten Schirms. Nun erwarten aber nicht wenige Beobachter noch in diesem Jahr eine Abstufung Frankreichs. Etwa die Analysten der Deutschen Bank in ihrem Global Markets Research. Frankreichs Privatwirtschaft weise eine schlechte Rentabilität auf und habe einen hohen Kreditbedarf. Außerdem dürften die Kosten des Bailouts der Großbank Dexia belasten. Die Ratingagentur Moody`s hat deshalb ein Auge auf Frankreich geworfen. Wie ich die amerikanischen Agenturen kenne, werden sie mit Abstufungen bei europäischen Ländern nicht zögerlich sein.
Die Folgen für den EFSF wären allerdings verheerend. Der Tokioter Ökonom Daisuke Karakama schreibt in einem Bericht, dass dieser dann mehr als ein Drittel seiner Kreditvergabekapazität einbüßen würde. Von den derzeit effektiv 440 Mrd. Euro blieben dann nur noch 280 Mrd. Euro als Kreditvolumen, so der Experte (den ominösen Hebel lassen wir mal außen vor, solange diesen kein Investor ernst nimmt). Zieht man davon allerdings die Beträge für die bereits zugesicherten Rettungspakete für Irland, Portugal und Gr